Cover-Bild Mister Secret
Band 2 der Reihe "Masters of Love"
(66)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783736311909
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Leisa Rayven

Mister Secret

Nina Restemeier (Übersetzer), Wiebke Pilz (Übersetzer)

Er ist alles, was sie nicht gesucht hat ...

Asha Tate ist eine hoffnungsvolle Romantikerin. Doch auf der Suche nach dem perfekten Mann steht der Lektorin ihre anspruchsvolle Checkliste im Weg. Um in der Liebe nicht schon wieder enttäuscht zu werden, konzentriert sie sich nun auf ihren beruflichen Traum: den nächsten Bestseller zu entdecken. Als sie dabei über das Instagram-Profil des geheimnisvollen "Professor Feelgood" stolpert, wecken dessen emotionale Texte über den Verlust seiner großen Liebe tiefe Gefühle in ihr. Doch als Asha ihn kontaktiert, ist der Verfasser alles andere als einfühlsam. Seine Arroganz und eindeutigen Flirtversuche bringen sie regelmäßige auf die Palme. Und trotzdem spürt Asha, dass hinter der Maske von "Professor Feelgood" ein Mann steckt, für den es sich lohnen könnte, ihre Checkliste zu vergessen.  

"Ich liebe, liebe, liebe Leisa Rayvens Bücher. Sie verursacht die schlimmsten Book-Hangover!"  E. L. JAMES

Band 2 der MASTERS-OF-LOVE-Reihe von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Leisa Rayven

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2020

Eine alte Freundschaft

0

Er ist alles, was sie nicht gesucht hat …

Lektorin Asha sucht den nächsten Bestseller. Und als sie dabei über das Instagram-Profil von Mister Secret stolpert, weckt dieser nicht nur mit Fotos seines durchtrainierten ...

Er ist alles, was sie nicht gesucht hat …

Lektorin Asha sucht den nächsten Bestseller. Und als sie dabei über das Instagram-Profil von Mister Secret stolpert, weckt dieser nicht nur mit Fotos seines durchtrainierten Körpers ungekannte Gefühle in ihr. Seine emotionalen Texte über den Verlust seiner großen Liebe berühren Asha tief – doch der Mann hinter dem Profil ist ganz anders. Er lässt Asha nicht nur seine Arroganz und die Fähigkeit, sie auf die Palme zu bringen, spüren, sondern auch, welche Macht körperliche Anziehung über sie haben kann.
Quelle (Inhaltsangabe): Luebbe

Ich brauche kein Glück. Ich brauche nur dich.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ein Mann im Anzugzu sehen, aber man kann nicht sein ganzes Gesicht erkennen. Ich denke mal, dass das unser Professor ist. Am besten finde ich die Skyline von New York und die Farben, die verwendet wurden.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und ich konnte das ganze Buch flüssig lesen und hatte dabei kein "Tief". Ich fand es toll so viel über Ashas Gefühle zu erfahren und einige Stellen im Buch waren richtig gefühlvoll.

Inhalt: Asha ist eine starke, selbstbewusste und ehrgeizige junge Frau. Ich mag ihren Charakter, aber sie hat ein paar Dinge getan, welche sie eher unsympathisch machen. Allerdings hat jeder schon mal etwas getan worauf er nicht stolz ist.
Am Anfang liest man viel über sie selbst, aber man hört sehr schnell von Professor Feelgood.
Als herauskam wer der Professor ist, hat sich Asha ziemlich bald verhalten, aber er war auch nicht viel besser als sie.
Es gab auch super witzige Momente, bei denen ich lachen müsste. Teilweise hat Joanna die Stimmung aufgelockert, aber am Ende ging sie mir mit ihren ganzen Stories auf die Nerven.
Als Asha und der Professor endlich zurechtkamen, haben sofort die Funken gesprüht.

Mich hat die Geschwindigkeit des Buches total gestört, erst im letzten Drittel kamen sich Asha und der Professor näher. Dann waren sie gerade mal drei oder vier Kapitel zusammen und schon war das Buch vorbei. Das war einfach viel zu schnell.


Ich fand das Buch trotzdem gut, aber vorallem die Idee hinter dem Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 14.07.2020

Teil eins war besser für mich

2

Inhalt:

Er ist alles, was sie nicht gesucht hat …

Lektorin Asha sucht den nächsten Bestseller. Und als sie dabei über das Instagram-Profil von Mister Secret stolpert, weckt dieser nicht nur mit Fotos ...

Inhalt:

Er ist alles, was sie nicht gesucht hat …

Lektorin Asha sucht den nächsten Bestseller. Und als sie dabei über das Instagram-Profil von Mister Secret stolpert, weckt dieser nicht nur mit Fotos seines durchtrainierten Körpers ungekannte Gefühle in ihr. Seine emotionalen Texte über den Verlust seiner großen Liebe berühren Asha tief – doch der Mann hinter dem Profil ist ganz anders. Er lässt Asha nicht nur seine Arroganz und die Fähigkeit, sie auf die Palme zu bringen, spüren, sondern auch, welche Macht körperliche Anziehung über sie haben kann.
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Während andere sich auf den ersten Blick verlieben, führt Asha eine Checkliste mit den Eigenschaften, die ihr Traummann erfüllen sollte.

Das Cover gefällt mir einfach tausendmal besser als vom ersten Teil. Wieder haben wir hier einen Typen in Anzug, von dem man das Gesicht nicht sieht. Allerdings finde ich aber die Farbe und die Skyline auf im drauf toll, das Cover ist richtig detailreich.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr gut zu lesen und ich kam schnell weiter in dem Buch. Geschrieben ist es aus Sicht von Asha, wodurch man ihre Gefühle noch viel besser mitbekommt. Es gab einige Stellen, die richtig poetisch und auch richtig rührsehlig waren, da hat die Autorin bewiesen, dass sie das auch kann.

Zu Beginn lernt man Asha kennen, die für eine Art Wettbewerb in ihrem Büro einen Bestseller finden soll. Sie ist Lektorin und hat genau den richtigen Kerl im Blick: Professor Feelgood von Instagram.

Ich fand Band eins wirklich klasse, da so viel Humor dabei war und die Geschichte selbst auch nicht von schlechten Eltern war. Asha mochte ich damals schon recht gerne, daher habe ich mich auf ihr Buch gefreut. Ich war sehr schnell in der Geschichte drinnen, man liest zuerst von Ashas Leben und erfährt auch schnell von Professor Feelgood. So las ich also gespannt weiter und wollte herausfinden, was es mit diesem Kerl auf sich hat.

Obwohl mir das Buch insgesamt gut gefallen hat, hatte ich doch auch ein paar Probleme damit. Man kennt Eden, Ashas Schwester, und Max, Edens Freund, schon aus dem ersten Teil. Ebenso ihre Nana. Leider kommen diese hier fast gar nicht vor und die tolle Dynamik zwischen den Schwestern spielt keine große Rolle mehr. Max hat sowieso nur einen oder zwei Auftritte, was ich irgendwie schade fand. Nannabeth hat im ersten Teil eine recht große Rolle gespielt, das ging hier auch irgendwie verloren. Man hat zwar einieg neue Charaktere, wie Joanna, Serena und Devin, aber auch diese haben keine wirkliche Persönlichkeit und waren eher Statisten in dem Buch.

Weiters ging mir Asha zwischendurch auch ziemlich auf den Keks. Ich will nicht verraten, wer der Professor wirklich ist, aber Asha hat sich unmöglich ihm gegenüber benommen. Manchmal hat sie einfach so, in einem normalen Gespräch eine richtig blöde Bemerkung fallen lassem und immer wieder nachgestichelt. Da ging einiges an Sympathie für sie verloren, weil ich einfach nicht begreifen konnte, wieso sie jetzt solche gehässigen Dinge sagt. Klar, er ist auch nicht immer nett und der Prinz von nebenan, aber ihr Verhalten ging mir schon mächtig gegen den Strich.

Als letzten großen Kritikpunkt möchte ich die Geschwindigkeit von dem Buch anführen. Es ist ein Liebesroman, aber die Liebe kam erst ganz ganz spät ins Spiel. Man liest also ungefähr 2/3 von dem Buch und es ist immer noch nichts passiert. Also passiert schon, aber nicht in Bezug auf die Liebe. Alles danach, im letzten Drittel fühlte sich dann ein wenig gehetzt an, vor allem das Ende. Das kam ziemlicb plötzlich und überraschend, auf mich wirkte es so, als wolle die Autorin noch schnell ein perfektes Happy End schreiben und das wars. Das hat mich gestört, es passte einfach nicht so ganz.

Das mag sich jetzt alles negativ anhören, aber das war es bei weitem nicht. Natürlich haben mir die drei Punkte das Leseerlebnis ein wenig versaut, aber dennoch war die Geschichte gut. Ich mochte den Einblick in Ashas Berufsleben und wie sie die ganzen Hindernisse meistert, außerdem ging der Witz auch nicht verloren. Wie auch schon im ersten Band gibt es einige wirklich lustige Szenen und Gespräche, bei denen ich schmunzeln musste. Es ist nicht alles so ernst, wie in anderen Büchern, vor allem die Geschichten von Joanna lockern die Atmosphäre von dem Buch immer wieder auf.

Nachdem sich Asha und der Professor dann auch nicht mehr in jedem zweiten Satz beschimpft haben, spürte man auch zwischen den beiden langsam die Funken. Der Professor soll ja ein Buch schreiben, das spielt eine wirklich große Rolle. In dieser Hinsicht wird man als Leser aber öfter auf eine flasche Färte geführt und ich dachte beim Lesen immer wieder, wie das am Ende alles zusammen passen soll. Zwischenzeitlich habe ich sogar damit gerechnet, dass es kein Happy End geben wird. Das hat die Autorin wirklich toll gemacht, ebenso die Auflösung. Es passte schlussendlich einfach.

Fazit:

Insgesamt konnte mich dieser Teil nicht so sehr begeistern wie der erste, obwohl die Geschichte wirklich Potential hatte. Fast ausschließlich Ashas Verhalten hat mir sehr viel von dem Buch versaut, denn über die anderen Dinge hätte ich hinwegsehen können. Sie wurde im ersten Band als eine so tolle Frau vorgestellt, dass ich dieses Bild von ihr einfach nicht mit der Person in diesem Buch in Einklang bringen konnte. Schade, aber dadurch bekommt das Buch nur 3 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 14.07.2020

Zweite Chance

1

Die Romance Reihe „Masters of Love“ stammt aus der Feder von Leisa Rayven. Die deutsche Übersetzung des zweiten Bandes erschien 2020 im LYX Verlag unter dem Titel „Mister Secret“. Im Mittelpunkt der Geschichte ...

Die Romance Reihe „Masters of Love“ stammt aus der Feder von Leisa Rayven. Die deutsche Übersetzung des zweiten Bandes erschien 2020 im LYX Verlag unter dem Titel „Mister Secret“. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Asha Tate und „Professor Feelgood“.

Asha arbeitet als Lektorin. Völlig unerwartet wird sie mit einer scheinbar unlösbaren Aufgabe konfrontiert, von der ihre berufliche Zukunft abhängt. Innerhalb von zwei Wochen muss sie den nächsten Bestseller finden. Asha setzt all ihre Hoffnung in das Instagram-Profil von „Professor Feelgood“ - doch dann begegnet sie dem mysteriösen Mann und ihre Welt stürzt ins Chaos.

Asha, aus deren Sicht das komplette Buch erzählt wird, ist Edens kleine Schwester. Da sie im ersten Band nur eine kleine Nebenrolle gespielt hat, war ich umso neugieriger auf ihre Geschichte. Asha ist eine hoffnungslose Romantikerin, die davon träumt, die große Liebe zu finden. Bis zu dem Moment als „Professor Feelgood“ das erste Mal auftaucht, war mir Asha sympathisch und ich konnte mich ohne Probleme in sie hineinversetzen. Etliche Male konnte sie mich zum Lachen bringen und ich habe sie für ihren Kampfgeist bewundert. Obwohl eine Unbekannte Person ihr das Leben schwer macht gibt sie nicht auf, doch dann tritt „Professor Feelgood“ in Erscheinung und plötzlich entwickelt sich Asha in eine Richtung, mit der ich mich überhaupt nicht anfreunden konnte. Am Ende war von meiner anfänglichen Sympathie nichts mehr übrig.

Ein Aspekt, auf den ich gerne näher eingehen möchte, ist Ashas Sexleben, dass man durchaus als kompliziert beschreiben kann. Aus einem bestimmten Grund fällt es Asha schwer mit einem Mann zu schlafen. Das gilt jedoch nicht für „Professor Feelgood“, denn sobald die beiden das erste Mal miteinander schlafen lösen sich Ashas Probleme einfach so in Luft auf. Ich finde es sehr schade, dass dieser so wichtige Moment für Asha so unrealistisch dargestellt wurde.

Die Identität von „Professor Feelgood“ wird erst im Buch gelüftet. Da ich niemanden spoilern möchte, werde ich seinen wahren Namen nicht nennen. Mein erster Eindruck war alles andere als positiv, denn bei seinem ersten Treffen mit Asha zeigt sich „Professor Feelgood“ nicht gerade von seiner besten Seite. Im Laufe der Geschichte erfährt der Leser immer mehr Details über sein Leben und am Ende ist es mir tatsächlich gelungen eine Art Bindung zu ihm aufzubauen. Manche seiner Entscheidungen konnte ich allerdings bis zum Schluss nicht nachvollziehen, was vielleicht daran liegt, dass wir keinen Einblick in seine Gedanken bekommen.

Seitdem ich Liebesromane für mich entdeckt habe, habe ich gewisse Vorlieben entwickelt. Dazu gehören definitiv Happy Ends. Ich liebe es, wenn sie romantisch sind, allerdings sollten sie dabei niemals kitschig werden, weil ich das überhaupt nicht mag. Als ich das letzte Kapitel von „Mister Secret“ gelesen habe, war mein erster Gedanke was für ein schönes Ende, doch dann passiert etwas womit ich überhaupt nicht gerechnet habe. Mal abgesehen davon, dass ich dieses Ereignis sehr kitschig fand, hat es kein bisschen zum bisherigen Verlauf der Geschichte gepasst.

Neben Asha und „Professor Feelgood“ spielen natürlich auch die Charaktere aus „Mister Romance“ eine Rolle. Ganz besonders gefreut habe ich mich über den Auftritt von Nannabeth und Moby Duck. Einer meiner absoluten Lieblingscharaktere war Joanna eine Arbeitskollegin und gute Freundin von Asha, die eine sehr interessante Lebensgeschichte hat.

Die Übersetzung von Leisa Rayvens Schreibstil ließ sich gewohnt angenehm lesen und die vielen witzigen Wortkreationen, über die ich jedes Mal lache musste, haben dem Buch das gewisse Etwas gegeben. Die Länge der Kapitel war in Ordnung.

Fazit

Die Umsetzung von „Mister Secret“ konnte mich nur teilweise überzeugen. Das Buch fängt sehr vielversprechend an, entwickelt sich jedoch im Laufe der Geschichte in eine Richtung, mit der ich mich nicht anfreunden konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 30.12.2021

Zu viel Streit und Gemeinheiten - das konnte das letzte Viertel nicht mehr ausgleichen

0

Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber man sollte nach der Reihe lesen!


Asha liebt ihren Job. Aber nun droht ihr die lang ersehnte Beförderung durch die Lappen zu gehen, denn ungerechterweise ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber man sollte nach der Reihe lesen!


Asha liebt ihren Job. Aber nun droht ihr die lang ersehnte Beförderung durch die Lappen zu gehen, denn ungerechterweise soll sie nicht nach Leistung, sondern danach vergeben werden, wer den nächsten Bestseller findet. Doch dann kommt ihr die rettende Idee: Professor Feelgood! Ein Mann, der Gedichte über seine verlorene Liebe schreibt und über 3 Millionen Follower hat. Als Asha ihm aber persönlich begegnet, zieht es ihr den Boden unter den Füßen weg.


Asha und Jake waren als sie klein waren unzertrennlich. Aber dann, als sie Teenager wurden, plötzlich verfeindet. Was ist geschehen?

Asha war mir anfangs durchaus sympathisch. Sie tat mir leid mit ihrem A…-Ex und ihrem A…-Kollegen. Und wie sie für Professor Feelgood geschwärmt hat, war echt süß. Allerdings hat sich diese Sympathie leider in Luft aufgelöst, sobald Jake dazukam. Beide werfen einander etliches vor und klammern sich an ihren Groll. Und ja es ist viel passiert und beide wurden verletzt. Allerdings erfährt man erst sehr spät, was wirklich vorgefallen ist. Aber auch hier wird vieles ausgelassen, was ich echt schade fand. Wenn man schon alles auf den Tisch legen will, sollte man es gründlich tun.

Jake war mir lange unsympathisch – ebenfalls wegen der Streitereien. Erst im letzten Viertel zeigt er, was wirklich in ihm steckt.



Fazit: Mir ging es in diesem Buch genauso wie mit dem ersten Band der Reihe: ca. ¾ des Buches waren absolut nicht meins, mir gingen die ewigen Streitereien, Sticheleien und Gemeinheiten einfach tierisch auf den Geist. Erst im letzten Viertel packte das Buch den Tiefgang aus und es gefiel mir deutlich besser. Allerdings war mir die Auflösung hinsichtlich dessen, was sie auseinandergebracht hat zu einseitig und viel wurde gefühlt ausgelassen, was das jeweilige Verhalten besser erklärt hätte. Es war vielmehr eine einseitige Schuldzuweisung gefolgt von Selbstvorwürfen.

Für mich reicht es leider nur für 2,5 Sterne, weil mich das letzte Viertel zwar versöhnt hat, aber ich das Buch davor mehrmals beinahe abgebrochen hätte, weil mir die Protagonisten so extrem auf die Nerven gegangen sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2020

Tolle Idee, aber viel zu versext

0

Vielen Dank an Netgalley und den Lyx Verlag für dieses Rezi Exemplar. Mister Secret ist mein erstes Buch der Autorin, mein gefühlt millionstes aus dem Lyx Verlag und neugierig geworden bin ich durch die ...

Vielen Dank an Netgalley und den Lyx Verlag für dieses Rezi Exemplar. Mister Secret ist mein erstes Buch der Autorin, mein gefühlt millionstes aus dem Lyx Verlag und neugierig geworden bin ich durch die durchgehend positiven Rezensionen. Außerdem hat mich die Thematik neugierig gemacht, dass die Protagonistin eine Lektorin ist und das Buch in der Verlagswelt spielen würde, was ich super interessant finde.

Ich bin eine Ansammlung schlechter Entscheidungen, getarnt als halbwegs funktionierender Mann.
Seite 11

Asha ist Lektorin und immer auf der Suche nach einer guten Geschichte. Als in ihrem Verlag ein Wettstreit ausgerufen wird, mit einer begehrten Stelle als Preis, setzt sie alles auf eine Karte. Denn auf Instagram ist sie über Mister Secret gestolpert, der mit seinen Fotos, aber vor allem mit seinem Texten über den Verlust seiner Liebe ihre Aufmerksamkeit fesselt. Kurz entschlossen bittet sie ihn, für ihren Verlag zu schreiben. Doch Asha hat keine Ahnung, auf was für einen Mann sie sich da einlässt.

„Was für eine sarkastische Bemerkung unterdrückst du gerade?“
„Ich wollte sagen,, dass es keinen Mann auf der Welt gibt, der all deine unmöglichen Erwartungen erfüllen kann, aber dann ist mir aufgefallen, dass es zumindest einen gibt und ich mit ihm zusammen bin.“ Seite 18

Der Einstieg in das Buch geht schnell, Fronten und Figuren werden sehr schnell an ihre jeweiligen Plätze gerückt. Es gibt einige Klischees, was mich aber nicht weiter gestört hat. Der Schreibstill ist wirklich sehr gut und macht Lust auf die Geschichte. Ebenso wie die Einführung, des geheimnisvollen Instagram Schreibers, den Asha so gerne für ein Buch gewinnen will. Zwischendurch wurde es auch spannend, Asha gerät in Schwierigkeiten und vermutet, dass ihr Kollege Devin dahintersteckt, denn der will die Beförderung ebenso sehr wie sie selbst.

Ich rege mich nicht auf. Es gibt eine falsche und eine richtige Art, Pizza zu essen, und deine Schwester und du macht es falsch. Ende der Diskussion.“ Seite 40

Doch leider wird all das getrübt durch übertrieben viel Sexkram. Der Umgangston ist pervers und hat mich abgeschreckt. Gefühlt hat jede Person in diesem Buch nur das eine im Kopf und lässt sich gerne darüber aus. Ich wollte das Buch eigentlich abbrechen, habe es aber nicht getan, weil ich das Buch als Rezensionsexemplar bekommen habe. Ich habe diese Sachen so gut es ging überlesen und zum Glück blieb noch einiges an Geschichte übrig. Natürlich gibt es eine große Liebesgeschichte, die mir wirklich gut gefallen hat, sowohl die Hintergründe, als auch das Geschehen. Ich mochte die Spannung zwischen den Protagonisten, auch wenn Asha teilweise etwas nervig und arrogant war.

„Jemanden zu lieben ist das Einfachste auf der Welt. Die Person dazu zu bringen, dich zurück zu lieben, ist der schwierige Teil.“
Seite 176

Ich mochte das Setting und die Idee dieser Geschichte wahnsinnig gerne, auch den Schreibstill und dass meiste von den Figuren. Aber das es ständig nur um Sex und perverses Gerede ging, was weder erotisch noch romantisch, sondern einfach nur merkwürdig war, hat das ganze Buch leider völlig kaputt gemacht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere