Cover-Bild Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Weitere Themen / Comics, Cartoons, Humor
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 03.08.2020
  • ISBN: 9783548062549
Lena Greiner, Carola Padtberg

Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!

Die lustigsten Storys über Lehrer

Schule ist oft anstrengend - aber manchmal auch krass komisch. Hinter geschlossenen Klassentüren spielt sich schließlich das wahre Leben ab, in der Hauptrolle: Schräge Pädagogen, die Schüler ihr Leben lang nicht vergessen. Sie leben mitunter liebenswerte Spleens und eklige Marotten aus, geben absurde Aufgaben oder haben keinen Bock. So guckt manche Klasse ein Schuljahr lang „James Bond“, die nächste schleppt Wassereimer wie im bolivianischen Dschungel oder lässt sich vom Lehrer die Pausenbrote klauen.

Eine witzige Sammlung voller verrückter Lehrer-Anekdoten und Schulzeit-Erinnerungen von SPIEGEL-Lesern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2020

Habe mir mehr erwartet...

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Nach „Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer: Die witzigsten Schülerantworten“ , „Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker: Neue witzige Schülerantworten und Lehrergeschichten“ und „Nenne ...

Nach „Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer: Die witzigsten Schülerantworten“ , „Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker: Neue witzige Schülerantworten und Lehrergeschichten“ und „Nenne drei Streichinstrumente: Geige, Bratsche, Limoncello: Neue witzige Schülerantworten & Lehrersprüche“ ein neuer Angriff auf die Lachmuskeln von den beiden SPIEGEL-ONLINE-Redakteurinnen Lena Greiner und Carola Padtberg aus dem Schulalltag, den sie auf der Basis von zahllosen Einsendungen von Lehrern und Schülern zusammengestellt haben.
Aber vielleicht läuft sich das Ganze auch etwas zu Tode - so ganz ist der Funke nicht übergesprungen, neben heiteren Anekdoten war auch manches zum Fremdschämen...
Vielleicht trifft die nächste Runde wieder eher meinen Geschmack...

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Manches ändert sich wohl nie!

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Der Titel klingt ja super lustig – nur leider ist es der Inhalt vom Buch nur bedingt. Ja, gut, man fühlt sich sehr an die eine oder andere eigene Lehrkraft erinnert oder eine der Anekdoten löst eine Erinnerung ...

Der Titel klingt ja super lustig – nur leider ist es der Inhalt vom Buch nur bedingt. Ja, gut, man fühlt sich sehr an die eine oder andere eigene Lehrkraft erinnert oder eine der Anekdoten löst eine Erinnerung an eine ähnliche Begebenheit aus. Manchmal bleibt einem auch die Spucke weg ob der Frechheit (anders kann man es kaum sagen), die sich mancher Lehrer oder Lehrerin herausnehmen. Dennoch, so wirklich umgehauen hat es mich nicht.

Eingeschoben wurde neben einer Art Typologie von Lehrern noch ein Kapitel „Was Lehrer dürfen – und was nicht“. Ersteres hat mich wirklich gelangweilt. Da wurde mit Gewalt etwas als lustig verkauft, das einfach nur fad und teils auch geschmacklos ist. Letzteres jedoch kann schon wichtig für Eltern und Schüler sein, zumal es genug Lehrkräfte gibt, die ihre Handlungen immer und jederzeit für gerechtfertigt und legal halten – auch dann, wenn sie eigentlich wissen, dass dem nicht so ist.

Interessant ist jedenfalls schon, dass einige der kleinen Stories fast schon fünfzig Jahre her sind – und doch genau so auch heute passieren könnte. Sie unterscheiden sich nur minimal von den Erlebnissen der Schüler von heute. Da fragt man sich dann schon, ob man lachen oder weinen soll! Wirklich gefallen haben mir die kleinen Zeichnungen im Witze- oder Comic-Stil. Die Kapitel-Einteilung ist in meinen Augen jedoch ein wenig gezwungen und überspannt. Bitter stößt mir auch die eine oder andere Geschichte auf, die ich so schon kenne – und zwar als Witz. Nicht als Tatsache. Ist das nun den Leser veräppeln oder schlechte Recherche? Keine Ahnung. Auf alle Fälle gefällt es mir nicht.

Lehrer sind auch nur Menschen und Menschen haben Launen und machen Fehler. Solange die Kinder ein Zuhause haben, das sie unterstützt und ihnen hilft, ist alles nicht schlimm und kann mit Humor genommen werden. Dennoch – irgendwie ist „die andere Seite“ doch lustiger und schöner. Also wenn Lehrer von den Sprüchen und Aktionen ihrer Schüler erzählen. Quasi Kindermund. Ich habe erstaunlich lange gebraucht, um diese knapp über 200 Seiten zu lesen. Ziemlich schnell wurde das Buch auf den Nachttisch gelegt und kurz vor dem Schlafen noch ein paar wenige Seiten gelesen.

Am Ende kommen dann noch die Lehrer zu Wort, die über ihre Kollegen „berichten“. Auffällig ist hier, dass diese Geschichtchen wesentlich mehr Raum pro Text bekommen haben. Woran das wohl liegen mag?

Wie also bewertet man so ein Buch? Schwer zu sagen. Vom Unterhaltungsfaktor her jedenfalls nicht sehr gut. Von der Aussage her wohl noch weniger gut. Und da meine Lesezeit beansprucht worden ist und ich noch immer nicht weiß, ob ich mich fremdschämen soll oder Angst um die Kids von heute haben muss, gebe ich zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Leider ein Fehlgriff

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Nachdem mich das letzte Buch der beiden Autorinnen recht gut unterhalten hatte, war ich neugierig, welche Geschichten sie in diesem Werk zusammentragen, doch leider konnten sie mich diesmal nicht wirklich ...

Nachdem mich das letzte Buch der beiden Autorinnen recht gut unterhalten hatte, war ich neugierig, welche Geschichten sie in diesem Werk zusammentragen, doch leider konnten sie mich diesmal nicht wirklich begeistern.

Das hat mehrere Gründe. Ein Schwachpunkt ist für mich, dass die Lehrer sehr einseitig als Witzfigur hingestellt werden. Natürlich gibt es sicher immer wieder skurrile und seltsame Situationen, aber oft haben solche Geschichten auch zwei Seiten. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich selbst ausgebildete Lehrerin bin und weiß, wie anspruchsvoll dieser Job ist. Dennoch will ich nicht abstreiten, dass es einige Lehrkräfte gibt, die besser einen anderen Beruf ergriffen hätten oder die dank der jahrelangen Arbeit mit den Schülern verschrobene Verhaltensstrukturen entwickelt haben, trotzdem habe ich den größten Respekt vor dieser Berufsgruppe, denn was sie täglich leisten, ist in den letzten Jahren sicher nicht einfacher geworden. Statt Stoff zu vermitteln, müssen Sozialkompetenzen vermittelt werden, weil die Eltern diese Aufgabe nicht ausreichend übernehmen, aber dann sofort mit dem Anwalt auf der Matte stehen sobald ihnen etwas aufstößt. Das bringt mich zu meinem nächsten Kritikpunkt: der Teil mit der ausführlichen Rechtsbelehrung. Natürlich sollten Rechte und Pflichten definiert und auch eingehalten werden, aber auch dieser Punkt wirkt hier sehr einseitig.

Ich hatte humorvolle Anekdoten erwartet und war wirklich vom Ergebnis enttäuscht. Selbstverständlich ist dies nur eine subjektive Einschätzung und jeder sollte sich sein eigenes Bild machen, für mich war dies leider ein Fehlgriff.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Ist dann doch zuviel

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Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:

Ein Schuljahr lang "James Bond" gucken, die dritten Zähne auf dem Flügel, Verzweiflung am Overhead-Projektor: Pädagogen sind manchmal seltsam, treten gern in Fettnäpfchen ...

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:

Ein Schuljahr lang "James Bond" gucken, die dritten Zähne auf dem Flügel, Verzweiflung am Overhead-Projektor: Pädagogen sind manchmal seltsam, treten gern in Fettnäpfchen und haben Marotten. Was im Klassenraum an Eigenheiten tagtäglich ausgelebt wird, ist lustig und skurril. Schließlich fühlen sich Lehrer bei der Arbeit völlig unkontrolliert - und Schüler sind ihren Schrullen schonungslos ausgesetzt. Fast jeder Schüler kann von bizarren Begebenheiten mit Pädagogen berichten. DER SPIEGEL hat sie gesammelt. Ein großer Spaß und zugleich ein realer Blick in den Alltag deutscher Klassenzimmer.
Schule ist oft anstrengend - aber manchmal auch krass komisch. Hinter geschlossenen Klassentüren spielt sich schließlich das wahre Leben ab, in der Hauptrolle: Schräge Pädagogen, die Schüler ihr Leben lang nicht vergessen. Sie leben mitunter liebenswerte Spleens und eklige Marotten aus, geben absurde Aufgaben oder haben keinen Bock.

Meine Meinung:
Ist das noch Humor, oder kann das weg?
Ich muss gestehen, manchmal hat es mich zum Lachen gebracht, manches erinnerte mich an meine eigene Schulzeit, die zwar nach 1973 begann, aber dennoch die Lehrer noch so manches Mal danebengriffen und auch mal Ohrfeigen verteilten ...
Das passierte zwar bei meinen Kindern nicht mehr, aber dennoch kommen einem Vorfälle zu Ohren, das geht gar nicht
Und von solchen Vorfällen berichtet das buch.
Ich konnte es teilweise echt nicht fassen, obwohl ich ja eigentlich der Meinung bin, Lehrer sind auch nur Menschen.
Aber dieses Buch kann man nicht am Stück lesen, da wird man kirre.
Zwischendurch ist es mal ganz lustig, aber sas ist mehr fremdschämen und schwarzer Humor, denn wirklich humorvoll ist das nicht mehr.

Veröffentlicht am 26.08.2020

Die Grenzen von Lustig

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"Was kann man bei einem Witze-Buch schon viel falsch machen?" Mit diesem Gedanken schlug ich hochmotiviert die ersten Seiten des neusten Bandes auf und begann zu schmökern.
Das Positive zuerst: Ich war ...


"Was kann man bei einem Witze-Buch schon viel falsch machen?" Mit diesem Gedanken schlug ich hochmotiviert die ersten Seiten des neusten Bandes auf und begann zu schmökern.
Das Positive zuerst: Ich war wirklich erheitert von der vielzahl unterschiedlichster urkomischer Sitautionen und herrlich zurückversetzt in die ein oder andere Kuriosität, die sich auch an meiner Schule begeben haben mochte.
Darauf folgen leider jedoch auch die ein oder andere Beschreibung und Sprüche, die für mich die Grenze zu lustig definitiv überschreiten. Ich finde es nicht verkehrt, solche Äusserungen an die Öffentlichkeit zu bringen, über so ein Verhalten muss geredet werden. Aber kann man so einen Umgang mit seinen Schutzbefohlenen wirklich in einem Buch verewigen, das LUSTIG sein soll? Für meinen Geschmack dann doch eher nicht.
Fazit: Insgesamt finde ich die Idee, ein Sammelsurium zu witzigen Szenarien herauszubringen klasse. Nur die Umsetzung haperte für meinen Geschmack leider etwas und aus komisch wurde schnell seltsam bedrückend.

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