Cover-Bild Das kleine Waldcafé der Träume
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 27.06.2023
  • ISBN: 9783365002605
Lena Hofmeister

Das kleine Waldcafé der Träume

Im kleinen Waldcafé finden Herzen zueinander

Johanna liebt nichts mehr als das Gefühl von Moos unter ihren Füßen und eine sommerliche Lesestunde im Schatten einer alten Eiche. Die Gäste ihres kleines Cafés sollen sich bei ihr genauso entspannen wie bei einem Waldspaziergang und von kleinen Naturkunstwerken auf neue Gedanken gebracht werden. Als nicht weit entfernt ein verwildertes Waldstück bebaut werden soll, sieht Johanna ihr Café-Glück bedrdoht. Prompt legt sie sich mit dem Architekten des Bauprojekts an. Aber jedes Mal, wenn er sie zufällig berührt, hält Johanna inne und kann plötzlich nur an seine dunklen Augen denken.

Die Liebe zur Natur führt sie zur Liebe ihres Lebens: Mit Johanna kann sich jede Frau identifizieren.

Der neue Roman von Lena Hofmeister ist Sommerfeeling pur!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2023

Schöner und naturverbundener Roman

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„Das kleine Waldcafe der Träume“ ist ein wundervoller Roman über eine junge Frau die ein kleines Café besitzt, dass mitten in der Natur liegt, leider ist es bedroht, denn der Wald soll abgeholzt werden.

Der ...

„Das kleine Waldcafe der Träume“ ist ein wundervoller Roman über eine junge Frau die ein kleines Café besitzt, dass mitten in der Natur liegt, leider ist es bedroht, denn der Wald soll abgeholzt werden.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, die Geschichte hat sich angenehm lesen lassen und auch die Protagonisten wirkten sympathisch und authentisch.
Wir lernen einige Aktivisten kennen die sich für den Erhalt des Waldes und des Cafés einsetzen, doch besonderes der Architekt des Projektes „Waldwohnen“, Charles Davies bringt Johanna ordentlich durcheinander.

Das wundervolle Setting mitten in der Natur hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht alle Aktionen der Aktivisten gutheißen kann, konnte ich doch einige verstehen.
„Das kleine Waldcafe der Träume“ ist ein romantischer und naturverbundener Roman der für gemütliche Lesestunden geeignet ist.

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Veröffentlicht am 30.08.2023

Highlight

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Johanna führt ein kleines Café im Wald und ist nun richtig glücklich, dass ihr Lebenstraum nach ein paar Jahren harter Arbeit endlich genug Profit abwirft, um davon leben zu können. Doch in letzter Zeit ...

Johanna führt ein kleines Café im Wald und ist nun richtig glücklich, dass ihr Lebenstraum nach ein paar Jahren harter Arbeit endlich genug Profit abwirft, um davon leben zu können. Doch in letzter Zeit hat sie vermehrt gesundheitliche Probleme, da ihr die ganze Arbeit zu viel wird und als wäre das nicht genug, soll ihr geliebter Wald, in dem das Waldcafe steht, bald einem Wohnviertel für reiche weichen. Johanna ist bestürzt und ratlos, trifft aber bald zum Glück auf einige Menschen, die den Wald besetzen, um den Bau zu verhindern. Doch kann das wirklich klappen, wenn der Bau eigentlich schon in trockenen Tüchern ist?

Anstatt einer lockeren, cozy Geschichte, die das Cover vielleicht vermuten lässt, habe ich eine Geschichte bekommen, die nie langweilig wurde und mich absolut in ihren Bann gezogen hat. Alles rund um die Waldbesetzung war sehr detailgetreu ausgearbeitet und umfassend dargestellt. In den Medien wird oft ein bestimmtes Bild von Klimaaktivisten vermittelt, hier jedoch lernt man die Personen einzeln kennen, inklusive ihrer Hintergründe und Motivation, was ich sehr schön fand - denn es ist eben nicht immer alles schwarz und weiß und es lohnt sich sehr, mal hinter die Fassade zu blicken. Im Rahmen der Waldbesetzung gibt es noch eine Ausstellung zum Thema Kunst im Wald, die ebenso sehr schön bildlich beschrieben wurde, inklusive gelungener Erzählungen über den Wald und die dortigen Geräusche, die Stimmung und die Umgebung. Es war sehr herzerwärmend zu sehen, wie verschiedenste Personen sich für ein Thema stark gemacht haben: den Wald erhalten und die Natur schützen um den Klimawandel zu verlangsamen, anstatt finanzielle Interessen einzelner Personen Lebensraum zerstören zu lassen.
Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, die auf den ersten Blick unmöglich scheint und die viel mit Gewissensfragen zu tun hat. Obwohl dies viele starke Gefühle auslöst, steht die Liebesgeschichte nicht zu sehr im Vordergrund, was mir ebenso gut gefallen hat.
Etwas unrealistisch fand ich die Wandlung des Bauträgers, wobei der Sinneswandel natürlich schön ist. Ebenso gab es ein paar kleine Ungereimtheiten, über die ich aber gerne hinweggesehen habe aufgrund der ansonsten gelungenen Geschichte.

Besonders der Wald als Schauplatz hat es mir angetan und zusammen mit der Geschichte rund um das Café, die geplanten neuen Häuser und die damit verbundene Waldbesetzung war es eine klasse Geschichte!

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Veröffentlicht am 22.09.2023

Der Klang des Waldes

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"Das kleine Waldcafé der Träume" von Lena Hofmeister ist ein Liebesroman, der im Sommer im Stadtwald in Frankfurt am Main spielt. Die Protagonistin Johanna ist eine junge Frau, die ihre Leidenschaft für ...

"Das kleine Waldcafé der Träume" von Lena Hofmeister ist ein Liebesroman, der im Sommer im Stadtwald in Frankfurt am Main spielt. Die Protagonistin Johanna ist eine junge Frau, die ihre Leidenschaft für die Natur in ihrem kleinen Waldcafé auslebt. Als sie erfährt, dass ein Bauprojekt ihr Café bedroht, ist sie entschlossen, es zu verteidigen. Dabei kommt sie dem Architekten des Projekts, einem attraktiven Mann namens Charles, näher.

Die Handlung ist leicht und unterhaltsam erzählt. Johanna ist eine sympathische Protagonistin, mit der man sich leicht identifizieren kann. Ihre Liebe zur Natur ist ansteckend, und man fiebert mit ihr mit, als sie sich gegen das Bauprojekt stellt. Sie entdeckt dabei ihre Liebe zur Kunst, da sie gerne den Regen zu hört und die Klänge des Waldes liebt. Charles ist ein interessanter Gegenpart, der Johannas Leben auf den Kopf stellt. Die beiden Protagonisten sind gut beschrieben. Ihre Liebesgeschichte ist glaubwürdig und berührend, doch leider tritt sie durch die ganzen Proteste und Waldbesetzer in den Hintergrund.

Der Roman ist zudem sprachlich ansprechend geschrieben. Die Autorin verwendet eine bildhafte Sprache, die die Atmosphäre des Waldes lebendig werden lässt. Auch die Dialoge sind gut gelungen und tragen zum Unterhaltungswert des Romans bei.

Fazit:
Insgesamt ist "Das kleine Waldcafé der Träume" ein gelungener Liebesroman, der mit einer schönen Liebesgeschichte und einer stimmungsvollen Atmosphäre überzeugt. Der Roman ist ideal für alle, die einen leichten und unterhaltsamen Sommerroman suchen.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Authentisch und aktuell

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Um was es geht:
Johanna Neumann muss langsamer machen und sich mehr Auszeiten schaffen, um den Schwindel in den Griff zu bekommen. Ihr kleines Waldcafé Aurora läuft prima und fordert sie mehr, als sie ...

Um was es geht:
Johanna Neumann muss langsamer machen und sich mehr Auszeiten schaffen, um den Schwindel in den Griff zu bekommen. Ihr kleines Waldcafé Aurora läuft prima und fordert sie mehr, als sie gedacht hätte. Sie lernt Aktivisten kennen, die sich gegen ein Bauprojekt wehren, das auch ihr idyllisches Café bedroht und für das der Architekt Charles Davies die Baupläne erstellt, und genau dieser Mann sorgt dafür, das sich ihr Puls beschleunigt. Da sie aber auf so unterschiedlichen Seiten stehen, scheint eine Liebe unmöglich.

Die Umsetzung:
Es ist ein leichter Sommerroman, bei dem der Kampf um den Erhalt eines Waldstücks im Vordergrund steht. Für mich ist es total interessant, die Seite der Aktivisten näher kennenzulernen. Eine bunt gemischte Gruppe unterschiedlichen Alters, die aber alle die Angst um ihre Zukunft eint und die sich mit viel Herzblut für ihren Wald einsetzen. Tanne, Ole, Silke, Kohlrabi, Lol und Anwesend lerne ich näher kennen und freue mich, wie Johanna immer mehr ein Teil von ihnen wird. Die gemeinsamen Aktionen bringen Gutes mit sich, denn so lernt Johanna endlich ihre Nachbarn kennen und geteilte Sorgen fühlen sich plötzlich gar nicht mehr so riesig an.

Dann ist da noch Charles Davies, der führende Architekt des Projektes Waldwohnen und ein authentischer Charakter. Er ist von Johanna angetan und auch ihr Herz schlägt in seiner Anwesenheit schneller. Wenn da nur nicht dieses unsägliche Bauprojekt wäre, das ständig zwischen ihnen steht. Ich mag Charles sehr, auch seine Neigung, in Fettnäpfchen zu steigen. Der Schreibstil ist angefüllt mit Wärme und Feingefühl und lässt mich rasch in die Geschichte finden. Ein gelungenes Setting sorgt für reichlich Kopfkino beim Lesen. Es wird aus Sicht der 3. Person von Johanna und Charles erzählt.

Was nicht meinen Geschmack trifft:
Überwiegend erlebe ich die Geschichte aus Johannas Sicht. Von Charles Perspektive hätte ich so gerne mehr mitbekommen. Insgesamt kommt mir die Liebesgeschichte zu kurz.

Mein Fazit:
„Das kleine Waldcafé der Träume“ ist ein leicht zu lesender Sommerroman, der sich hauptsächlich um den Erhalt des Waldes bei Johannas Café dreht. Mit allen Aktionen und Emotionen, die die Waldbesetzis bieten, erlebe ich unterhaltsame und berührende Lesestunden. Ich mag die Figuren, weil sie ihr Herz am rechten Fleck tragen und mich nahe an sich heranlassen. Sämtliche Motive der Aktivisten sind für mich nachvollziehbar, auch wenn ich nicht alles gutheißen kann. Da ergeht es mir wie Johanna, die nebenbei bemerkt eine feinfühlige und naturverbundene Protagonistin ist, mit der ich gerne Zeit verbringen würde. Was ich schade finde, ist, dass die Liebesgeschichte für meinen Geschmack zu kurz kommt.

Von mir erhält „Das kleine Waldcafé der Träume“ 4 ehrliche Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Leider anders als erwartet

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Vorab muss ich leider sagen, dass das Buch meinen persönlichen Geschmack nicht treffen konnte. Das kann bei anderen Leser*innen natürlich ganz anders aussehen.
Der Klappentext klang sehr vielversprechend. ...

Vorab muss ich leider sagen, dass das Buch meinen persönlichen Geschmack nicht treffen konnte. Das kann bei anderen Leser*innen natürlich ganz anders aussehen.
Der Klappentext klang sehr vielversprechend. Ich habe mir ruhige Momente im Wald, ein gemütliches Café und eine süße Liebesgeschichte ausgemalt. Was ich mir aber nicht ausgemalt habe, war eine Story, die zu 80% aus Klimaaktivismus besteht und davon dominiert wird. Meiner Meinung nach ist das ein wichtiges (!), aber eben auch sehr spezielles und eigenes Thema und für mich wäre es wichtig gewesen, dass es explizit auf dem Klappentext steht. Denn dann hätte ich das Buch vermutlich nicht gelesen, weil ich mich eigentlich nach einem gemütlichen Wohlfühlbuch gesehnt habe. Durch die Thematik vom Klimaaktivismus war das Buch allerdings sehr dramatisch und die Wohlfühlatmosphäre war nur ganz kurz am Anfang präsent.
Johanna war an sich eine gute Protagonistin. Da ihr Café von der bevorstehenden Waldrodung betroffen war, ist sie in die Aktivismus-Szene hineingerutscht. Ich fand es gut, dass sie offen für die Szene war und dennoch Dinge hinterfragt hat und auch nicht alles vertreten hat. Sie hat sich ihre eigene Meinung gebildet. Das fand ich authentisch. Am Anfang war sie für mich als Protagonistin noch greifbarer als am Ende. Sie ist mit der Zeit nämlich ziemlich euphorisch geworden und hat sich in eine Art und Weise verändert, die mir nicht mehr so gefallen hat.
Den Architekten Charles fand ich auch relativ greifbar. Ich konnte aber leider bis zum Ende, die Beziehung der beiden nicht so wirklich fühlen. Es ging alles sehr schnell und war teilweise unrealistisch. Allgemein fand ich das Buch an einigen Stellen zu überspitzt und eben sehr eigen.
Was mich leider auch sehr gestört hat, waren die vielen Rechtschreibfehler, vor allem was Kommata angeht. Das ist mir sehr stark aufgefallen und hier bedarf es unbedingt Verbesserung.
Ich hätte das Buch wirklich gerne geliebt. Es war nur absolut nicht die Art von Lektüre, die ich mir vorgestellt habe und die Thematik hat mir leider nicht so zugesagt. Wer allerdings Lust hat, einen Roman über Klimaaktivismus zu lesen, ist hier richtig, da das Thema dominiert und es viele Einblicke in die Szene gab.

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