Cover-Bild Psyche? Hat doch jeder!
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Eden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe GmbH
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 03.08.2018
  • ISBN: 9783959101509
Lena Kuhlmann

Psyche? Hat doch jeder!

Vom Hin und Her zwischen Herz und Hirn – Wie man Depressionen besser erkennt
Depressionen, Panikattacken, Essstörungen – psychische Erkrankungen sind uns längst allen ein Begriff. Doch wie entsteht eigentlich ein seelisches Ungleichgewicht? Was ist dann zu tun und was ist das überhaupt genau – diese Psyche? Psychotherapeutin und Bloggerin Lena Kuhlmann räumt auf charmante Art und Weise mit Vorurteilen über psychische Krankheiten auf und berichtet, wie es in psychiatrischen Einrichtungen heute wirklich aussieht. Neben praktischen Tipps, um die Psyche in Schuss zu
halten, gibt sie durch persönliche Anekdoten außerdem einen spannenden Einblick in ihre tägliche Arbeit: Psychotherapeuten können zwar keine Gedanken lesen, aber ihr Job besteht aus weit mehr, als nur auf einem gemütlichen Sessel zu sitzen und »Mhm« zu murmeln.

Folgt Lena Kuhlmann auf ihrer Reise durch die menschliche Psyche und schaut hinter die Kulissen ihres Therapeutinnenalltags!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2018

Rundum gelungener Einstieg ins Thema Psyche und psychische Erkrankungen, ein sehr wichtiges Buch!

0

"Psyche? Hat doch jeder!" ist das neue Buch (ET: 03.08.2018) von Psychotherapeutin und Bloggerin Lena Kuhlmann, dass über psychische Erkrankungen informieren und mit Vorurteilen aufräumen soll. Hier einmal ...

"Psyche? Hat doch jeder!" ist das neue Buch (ET: 03.08.2018) von Psychotherapeutin und Bloggerin Lena Kuhlmann, dass über psychische Erkrankungen informieren und mit Vorurteilen aufräumen soll. Hier einmal der Klappentext:

>>Depressionen, Panikattacken, Essstörungen – psychische Erkrankungen sind uns längst allen ein Begriff. Doch wie entsteht eigentlich ein seelisches Ungleichgewicht? Was ist dann zu tun und was ist das überhaupt genau – diese Psyche? Psychotherapeutin und Bloggerin Lena Kuhlmann räumt auf charmante Art und Weise mit Vorurteilen über psychische Krankheiten auf und berichtet, wie es in psychiatrischen Einrichtungen heute wirklich aussieht. Neben praktischen Tipps, um die Psyche in Schuss zu
halten, gibt sie durch persönliche Anekdoten außerdem einen spannenden Einblick in ihre tägliche Arbeit: Psychotherapeuten können zwar keine Gedanken lesen, aber ihr Job besteht aus weit mehr, als nur auf einem gemütlichen Sessel zu sitzen und »Mhm« zu murmeln.

Folgt Lena Kuhlmann auf ihrer Reise durch die menschliche Psyche und schaut hinter die Kulissen ihres Therapeutinnenalltags!<<

Ich hatte das große Glück dieses Buch bereits vorab lesen zu dürfen, und möchte euch kurz näheres darüber berichten.
Zu Beginn des Buches gibt es erst einmal ein paar allgemeine Angaben zum Thema Psyche, Psychotherapie und der geschichtlichen Entwicklung der Ansichten und des Wissens zum Thema. Auch Freud wird hier natürlich erwähnt, ebenso wie andere Wegbereiter. Dieser erste Teil des Buches, es gibt insgesamt vier, war im Vergleich zum Rest des Buches recht "trocken", doch durch den super leichten und lockeren Schreibstil der Autorin und ihre angenehme Art und Weise darüber zu erzählen, konnte ich auch diesen Teil sehr gut lesen und auch verstehen.
Danach wurde es dann für mich aber erst so richtig spannend, denn in den folgenden Teilen geht es um die kranke Psyche (Erkrankungen, Therapie durch Therapeuten und Psychopharmaka), die verschiedenen Arten von Therapeuten (und ihre Ausbildung) und ihren Alltag und letztendlich auch um die gesunde Psyche und wie man für sein psychisches Wohl sorgen kann. Den größten Platz nimmt dabei der Teil zu den psychischen Erkrankungen ein, es werden die häufigsten vorgestellt und Ansätze zur Therapie genannt.
Im gesamten Buch werden immer wieder Vorurteile und Irrglauben zum Thema Psyche und psychische Erkrankungen aufgegriffen, und ich finde der Autorin ist es wirklich sehr gut gelungen dem Leser leicht und verständlich ein paar Grundlagen zu vermitteln und gleichzeitig auch aufzuklären. Fachbegriffe werden eher selten genutzt, und wenn dann wird alles erklärt und eventuell sogar noch einmal ins Gedächtnis gerufen. Zudem gibt es viele Fallbeispiele und Erzählungen aus dem Alltag der Therapeutin, sodass man auch leicht ein Bild der entsprechenden Szene im Kopf hat. Auch Probleme beim Thema Psychotherapie im Zusammenhang mit dem Gesundheitssystem werden angesprochen und es gibt einige hilfreiche Tipps.

FAZIT: Super Einstig ins Thema Psyche und psychische Erkrankungen, sowohl für interessierte Laien als auch Leser, die vielleicht schon ein wenig Vorbildung mitbringen (ich beispielsweise arbeite der Apotheke und habe Pharmazie studiert). Der Autorin gelingt es sehr gut zu informieren, zum Nachdenken anzuregen, auf Missstände und Stigmatisierung aufmerksam zu machen, und bereitet so den Weg psychische Erkrankungen besser zu verstehen.

Veröffentlicht am 20.04.2024

Die Psyche ganz einfach erklärt

0

Lena Kuhlmann klärt mit ihrem Buch "Psyche? Hat doch jeder!" über die ein oder anderen Vorteile zu psychischen Erkrankungen, Psychotherapie und Medikation auf. Recht einfach erklärt sie die Unterschiede ...

Lena Kuhlmann klärt mit ihrem Buch "Psyche? Hat doch jeder!" über die ein oder anderen Vorteile zu psychischen Erkrankungen, Psychotherapie und Medikation auf. Recht einfach erklärt sie die Unterschiede zwischen Tiefenpsychologie und Verhaltenstherapie sowie zwischen "krank" und "gesund".

Ich bin ganz ehrlich, als studierte Psychologin, war für mich alles bekannt. Ich fand es aber dennoch sehr schön, wie einfach und mit welcher Leichtigkeit. Lena Kuhlmann die Themen rund um die Psyche beschreibt. Es ist alles sehr verständlich. Es war super direkte Fallbeispiele nachverfolgen zu können - für mich macht das alles viel greifbarer.

Ich kann mir gut vorstellen, dass vor allem die Aufklärung, welche Richtungen der Therapien es gibt und wie eine Therapiesitzung abläuft, vielen Menschen die Bedenken nimmt, sich selbst Unterstützung zu suchen.

Ganz ehrlich beschreibt die Autorin, dass auch sie manchmal Stress empfindet und erschöpft ist. Diese Authentizität finde ich wunderbar und auch ihre Offenheit, was sie selbst für sich tut, um abzuschalten und ihre eigene Psyche gesund zu halten.

Alles in allem ein sehr schönes Buch und nur zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.08.2018

Ein interessanter Blick hinter die Kulissen beim Therapeuten

0

Psychotherapeuten haben einen lockeren Job: Sie lassen ihre Patienten auf dem Sofa liegen und quatschen und müssen dazu nur immerzu nicken und „Mhm“ murmeln. Doch stimmt dieses Klischee tatsächlich? Und ...

Psychotherapeuten haben einen lockeren Job: Sie lassen ihre Patienten auf dem Sofa liegen und quatschen und müssen dazu nur immerzu nicken und „Mhm“ murmeln. Doch stimmt dieses Klischee tatsächlich? Und was passiert wirklich während einer Sitzung? Psychotherapeutin und Bloggerin Lena Kuhlmann räumt nicht nur auf unterhaltsame Weise mit solchen und weiteren Vorurteilen rund um ihren Job auf. Sie klärt auch über Depressionen, Panikattacken, Essstörungen und andere psychische Erkrankungen auf. Außerdem gibt sie praktische Tipps.

„Psyche? Hat doch jeder! Vom Hin und Her zwischen Herz und Hirn“ von Lena Kuhlmann ist ein interessantes Sachbuch.

Meine Meinung:
Das Buch besteht im Wesentlichen aus einem Vorwort, einem Nachwort und vier Teilen. Letztere beschäftigen sich mit der Krankheitslehre der Therapeuten, Freuds Theorien, Psychopharmaka, den unterschiedlichen Arten von Erkrankungen, der Ausbildung und täglichen Arbeit eines Therapeuten, zahlreichen Tipps und Hinweisen sowie einigen anderen Dingen mehr. Der Aufbau ist gut strukturiert und durchdacht.

Trotz des ernsten Themas ist der Schreibstil locker und ähnelt einem angenehmen Plauderton. Auch kompliziertere Sachverhalte werden verständlich formuliert und gut erklärt. Ich konnte den Ausführungen prima folgen und habe mich beim Lesen weder über- noch unterfordert gefühlt.

Positiv hervorzuheben ist, dass die Autorin immer wieder Fallbeispiele und persönliche Anekdoten einbaut. Dadurch werden die Erklärungen nicht nur anschaulicher, sondern auch unterhaltsam. Selbst für Laien sind die Passagen einfach nachzuvollziehen. Obwohl die Autorin an mehreren Stellen vieles zusammenfassen muss und wenig Platz für Details hat, bleiben ihre Ausführungen fachlich korrekt und werden nicht zu stark vereinfacht wiedergegeben. Dabei bietet sie einen guten Überblick über das Themenfeld. Lediglich zum Punkt Ausbildung hatte ich noch weitreichendere Infos erwartet.

Gut gefallen hat mir darüber hinaus, dass der Autorin daran gelegen ist, ein Zeichen gegen die Stigmatisierung von psychischen Krankheiten zu setzen. Zudem nutzt sie die Gelegenheit, um Kritik am Gesundheitssystem zu äußern und vieles in den Kontext einzuordnen.

Lobenswert sind auch das umfangreiche Literaturverzeichnis sowie eine Liste mit weiterführenden Büchern, Filmen und Weblinks am Ende des Sachbuches. Sie bieten Orientierung für zusätzliche Infos.

Das Cover ist ansprechend gestaltet und passt meiner Ansicht nach sehr gut zum Inhalt. Auch den Titel finde ich treffend gewählt.

Mein Fazit:
„Psyche? Hat doch jeder!“ von Lena Kuhlmann ist ein gelungenes Sachbuch, das über psychische Krankheiten, aber vor allem die Arbeit eines Therapeuten aufklärt. Eine informative Lektüre, die ich nicht nur Betroffenen und ihren Angehörigen empfehlen kann.

Veröffentlicht am 30.10.2018

interessante Einblicke in die Arbeit von Psychotherapeuten

0

Psyche? Hat doch jeder! von Lena Kuhlmann (Sachbuch, 2018, Eden Books)

Aufgrund dessen, dass ich gerne querbeet Sachbücher lese,, um meinen Lesehorizont zu erweitern, interessierte mich dieses Buch besonders. ...

Psyche? Hat doch jeder! von Lena Kuhlmann (Sachbuch, 2018, Eden Books)

Aufgrund dessen, dass ich gerne querbeet Sachbücher lese,, um meinen Lesehorizont zu erweitern, interessierte mich dieses Buch besonders. Die Thematik ist einfach absolut interessant, gerade, wenn man, so wie ich gerne Psychothriller liest und so einfach mal einen realen Einblick in die Arbeit einer Psychotherapeutin haben möchte, um das Ganze vielleicht mal etwas besser zu verstehen. Diese Materie ist halt schon ziemlich breit gefächert und somit absolut komplex.

Dieses Buch stellt kein Buch im Sinne eines medizinischen Fachbuchs dar, sondern ist quasi ein kleiner Wegweiser und somit ein Einblick in den Alltag, bzw. die Berufsgrundlage dieser Berufsgruppe. Somit ist es nicht nur für Menschen interessant, die vielleicht mittelbar mit dieser Materie zu tun haben, vielleicht, weil sie Angehörige von Menschen mit psychischen Problemen sind oder vielleicht selbst betroffen sind, sondern auch für Menschen, die sich einfach mal mit der Thematik befassen wollen, weil sie sie interessant finden. Medizinsche Hintergründe, die zur Selbstheilung- bzw. Diagnose helfen könnten, wird man hier kaum finden und das soll es wie gesagt auch gar nicht darstellen.

Was man hier vielmehr unter Anderem findet sind erstmal so grundlegende Dinge, wie denn überhaupt die verschiedenen Berufsgruppen rund um die psychischen Aspekte heißen und wie man sie unterscheidet, wie der Arbeitsalltag einer Psychotherapeutin aussieht und wie man überhaupt dahin kommt, diverse Fakten und Infos zur Krankheitslehre, Anzeichen und wann es zum Arzt gehen sollte, sowie der Feststellung, dass Therapeuten eben auch nur Menschen sind und keine Zauberer.

Der Schreibst ist flüssig und einfach gehalten, so dass man das Buch gut weglesen kann. Natürlich gibt es auch sehr viele fachbezogene Begriffe, was bei so einer Thematik einfach nicht ausbleibt. Allerdings wurde hier so für Abhilfe geschaffen, dass es im Anschluss Hinweise für Bücher zum Weiterlesen gibt, wo man sein neu erworbenes Wissen noch vertiefen kann. Dieses Buch ist somit als Einstieg in die Materie zu sehen und kann einfach nicht alles aufgreifen, da diese Thematik so weit verzweigt und komplex ist. Somit ist es eins der Bücher, was man so wahrscheinlich erstmal weglesen wird, um es bei passender Gelegenheit wieder hervorzuholen, um sich die ein oder andere Passage noch mal genauer zu Gemüte zu führen.

Fazit:

Ein gelungenes Buch über die Arbeit einer Psychotherapeutin, sowie vieler Fakten und Infos über die Psyche an sich. Mir hat es gut gefallen und kann es allen Lesern empfehlen, die sich an sich schon für die Thematik interessieren oder einfach mal ihren Lesehorizont darum erweitern wollen. Wer ein medizinschens Fachbuch erwartet, wird hiermit allerdings nicht weit kommen, da es das einfach auch nicht sein will.
Note: 2