Leichter Sommerroman
Rosa musst ihr große Liebe zu Grabe tragen und fällt in ein tiefes Loch.
Als sie eine Postkarte von Apulien entdeckt macht sie sich auf den Weg Lennis Traum zu leben.
Ob sie dabei auch eine neue Liebe ...
Rosa musst ihr große Liebe zu Grabe tragen und fällt in ein tiefes Loch.
Als sie eine Postkarte von Apulien entdeckt macht sie sich auf den Weg Lennis Traum zu leben.
Ob sie dabei auch eine neue Liebe finden wird?
Ein Cover wie ein Plakat eines 50 er Jahre Films. Es versprach mir heile Welt.
So ganz heile Welt bekam ich dann nicht geboten, da Rosa fast an ihrer Trauer über Lennis Tod zerbricht. Nur sein Traum von einer Keramikwerkstatt in Italien und eine Postkarte scheinen sie aus ihrem seelischen Tief herausholen zu können.
In Italien fügt sich alles auf wundersame Weise, doch auch dort ist nicht alles Gold was glänzt und schnell gewonnene Kontakte und ein Mann, der Rosas Herz erobern könnte, entfernen sich plötzlich und unerwartet wieder von ihr.
In diesem Buch erkennt man, das es verschiedene Arten der Trauer gibt. Der eine vergräbt sich und kann sie dann plötzlich überwinden indem er darüber spricht. Der andere hat sie tief in sich vergraben und stellt seine Freunde immer wieder vor ein Rätsel mit seinen Gemütsausbrüchen.
Ich finde, wer leichte Kost für die Hängematte sucht und es liebt, wenn es in Romanen vorhersehbar ist und vielleicht auch ein bisschen schnulzig, der ist hier gut bedient.
Ich mag es manchmal einfach nichts denken zu müssen und mich berieseln zu lassen. Deshalb hat mich der Roman gut unterhalten. Der Schreibstil war einfach zu lesen. Die Bilder erschienen in meinem Kopf, so dass ich mich gut in die Geschichte träumen konnte und mehr habe ich von diesem Buch nicht erwartet.