Cover-Bild Wolfsthron
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 17.09.2018
  • ISBN: 9783442487356
Leo Carew

Wolfsthron

Roman
Wolfgang Thon (Übersetzer)

Der Beginn des packenden historischen Fantasy-Epos »Under the Northern Sky«.

In den geheimnisvollen dunklen Wäldern des Nordens beginnt der Kampf um die Zukunft Albions …
In Albion zerbricht der jahrhundertealte Frieden, als die Heerscharen des Südens im rauen Reich des Nordens einfallen. Der junge Roper, Sohn des Hauses Silberner Wolf und Thronerbe des Nordens, steht vor seiner ersten Schlacht – und sieht sich schon bald von Feinden umzingelt. Denn nicht nur will die Königin des Südens sein Volk auslöschen, auch mächtige Feinde im Inneren greifen nach dem Thron. Ropers einzige Chance ist eine Allianz mit der schönen Keturah, Tochter des mächtigen Hauses Vidarr. Doch seine Gegner planen bereits den nächsten Schachzug – mit nur einem Ziel: Das Heulen des Silbernen Wolfes soll für immer verklingen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2018

Atemberaubende Kulissen und spektakuläre Kämpfe

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In Leo Carews Fantasydebüt "Wolfsthron" beginnt ein Krieg zwischen den Menschen im Süden und den Anakim, eine Spezies aus dem rauen Norden. Die Anakim unterscheiden sich nicht nur durch ihre überragende ...

In Leo Carews Fantasydebüt "Wolfsthron" beginnt ein Krieg zwischen den Menschen im Süden und den Anakim, eine Spezies aus dem rauen Norden. Die Anakim unterscheiden sich nicht nur durch ihre überragende Größe und Lebensdauer von den Menschen, sondern auch ihre Gesellschaft hat sich in eine andere aber interressante Richtung entwickelt.
Als der junge Thronerbe der Anakim, Roper, viel zu früh sein Erbe antritt, muss er sich seine Anerkennung und Führerschaft des nördlichen Reiches erst sichern. Er gerät nicht nur zwischen die Fronten mächtiger Häuser, sondern muss auch sein zukünftiges Land vor den Heerscharen der Südlinge verteidigen.

Am Anfang des Buches bekommt man einen Einblick beider Seiten, die in den Krieg ziehen. Ich konnte auch nicht gleich sagen, welche Seite denn nun die Gute und die Böse ist. Es war mir nur klar, dass die Hauptstory sich um Roper dreht und man mit ihm in seine Rolle als Anführer hineinwächst.

Mit einer unglaublichen Fähigkeit zum Detail werden Kämpfe, politische Handlungen und die steigende Anerkennung, die sich Roper in seinem Land verdient, beschrieben.
In vielen genialen Arten des Erzählens konnte mich Leo Carew an sein Buch fesseln. Es gab unzählige Gänsehautmomente, in denen ich so beeindruckt war, weil ich Wendungen, Raffinessen und Gedanken einfach nicht erwartet hätte.

Liebe ist das einzige Gefühl, dass die Anakim und die Südlinge gleich stark besitzen. Da hätte ich mir etwas mehr davon gewünscht, damit ich während des Lesens auch diese Erkenntnis bekomme.

Eine atemberaubende Kulisse und ein spektakulärer Kampf, den ich noch nie so miterlebt habe, konnten mich am Ende mehr als nur überzeugen.
Für mich ein absolutes Jahreshighlight!
Und hoffentlich erst der Auftakt einer epischen Fantasyreihe.

Veröffentlicht am 19.12.2022

Irgendwie Fantasy, irgendwie auch nicht

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Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich richtig begeistert. Verfeindete Reiche, raue Landschaften, Krieg und Intrigen; oder kurz gesagt: ein Schlachtenepos.
Ganz genau das, was ich gesucht habe. ...

Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich richtig begeistert. Verfeindete Reiche, raue Landschaften, Krieg und Intrigen; oder kurz gesagt: ein Schlachtenepos.
Ganz genau das, was ich gesucht habe. Denn gerade jetzt im Winter sind Geschichten über raue, eisige Landschaften und genauso raue Helden genau meins.

Besagte Helden waren auch richtig gut umgesetzt. Man begleitet Roper, der zum schwarzen Lord wird und eine richtige Charakterentwicklung durchmacht. Anfangs noch ohne Erfahrung und lässt sich auf der Nase herumtanzen, lernt er in dem Buch aus seinen Fehlern und wird schon fast ein souveräner Anführer. Auf dem Weg dahin begleiten ihn Verbündeter und er hat einige Feinde. Dies wurde vom Autor auch richtig gut umgesetzt. Ich mochte die Charaktere im Buch, die, obwohl nicht viel über diese bekannt gegeben wurde, dennoch greifbar waren.
Es machte Spaß ihnen zu folgen und auch kurzzeitig in deren Köpfe abzutauchen.

Was die Charaktere Handlung, Stämme und Institutionen betrifft: richtig gut. Doch das Setting, war nicht ausgereift. Ich bin zwischen „richtig gut“ und „das kennt man doch irgendwoher“ immer wieder geschwankt.
Denn: der Autor hat das Rad nicht neu erfunden. Er hat halb eine eigene Welt erschaffen und es halb in einem mittelalterlichen europäischen Setting spielen lassen. Bestimmt Instutionen haben mich dabei stark an eine andere bekannte Buchreihe erinnert.
Das war echt schade. Denn die Geschichte hat so viel Potential. Auch weil sie aus den Perspektiven beider Völker erzählt wird.
Mir hat persönlich auch noch ein wenig Magie gefehlt. Das ist jedoch reine Geschmackssache. Ich weiß noch nicht, ob ich die anderen beiden Bände der Reihe lesen werde und mache es davon abhängig, ob der dritte Band ins Deutsche übersetzt wird.

An sich ein solides Fantasybuch mit guten Schlachtszenen, Intrigen und Politik, jedoch Abzügen beim Worldbuilding.

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Veröffentlicht am 20.10.2019

Klassisches High Fantasy - episch, ohne zu langweilen

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In Leo Carew's "Wolfsthron" geht es um den jungen Lord Roper aus dem Volk der Anakim, der in der ersten Schlacht, bei der er zugegen ist, mit ansehen muss, wie sein Vater von einem Pfeilhagel niedergestreckt ...

In Leo Carew's "Wolfsthron" geht es um den jungen Lord Roper aus dem Volk der Anakim, der in der ersten Schlacht, bei der er zugegen ist, mit ansehen muss, wie sein Vater von einem Pfeilhagel niedergestreckt wird. Nun ist er der Herrscher des Schwarzen Königreichs, das im Krieg mit Süddal liegt, dem verhassten Feind vom anderen Ufer des Flusses Abus, der beide Länder mehr schlecht als recht voneinander trennt.

Roper muss herausfinden, wem er trauen darf - und wem nicht. Uvoren, ein mächtiger Krieger und Hauptmann der Heiligen Wache strebt nach dem Thron, für den er, Roper, nie manns genug sein wird.

Das Heer aus Süddal zieht derweil mordend und marodierend durch das Schwarze Königreich und Roper sieht sich zwei Fronten gegenüber - in seinem eigenen Heim und draußen in der Wildnis, die seine Heimat ist und bedroht wird von dem Heerführer Bellamus, einem Emporkömmling und der Mörder seines Vaters.

Zugegeben, ich habe zu anfangs lange gebraucht, um in das Buch hineinzufinden. Im Nachhinein frage ich mich, warum. Was dem Anfang an fesselnden Phrasen und "Page Turnern" fehlt, macht der Rest des Buches ab ca. Seite 100 wieder wett.

Roper entwickelt sich sichtbar. Das habe ich seit langem nicht mehr erlebt bei einem Protagonisten. Alle Charaktere haben Tiefe und wachsen einem ans Herz. Der Autor hat die Welt Erebos zum Greifen nah formuliert, die Kultur der Anakim wunderbar durchdacht und ausgeschmückt mit Ritualen, Sprache und Anekdoten.

Ich gebe dem Buch 4 Sterne, da ich wirklich Zeit gebraucht habe, bis ich reinkam. Es handelt sich um großartiges High Fantasy und den Einstieg in eine Reihe, die viel vorhat. Leseempfehlung für alle Phantasten!

Veröffentlicht am 04.06.2019

Kampf

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Fantasy mit Anlehnung ans Mittelalter, wo ich mir bei der Beurteilung teilweise recht un-schlüssig bin.
Denn es ist eine interessant und gut aufgebaute Geschichte mit einer guten Mischung aus Fantasy und ...

Fantasy mit Anlehnung ans Mittelalter, wo ich mir bei der Beurteilung teilweise recht un-schlüssig bin.
Denn es ist eine interessant und gut aufgebaute Geschichte mit einer guten Mischung aus Fantasy und Anlehnung ans Mittelalter. Das nördliche Volk, die Anakim sind ein besonderes Volk und sie haben schon immer Schlachten mit den einfallenden südlichen Volk bestritten. Dieses Mal verlieren sie dabei ihren schwarzen Lord und sein Sohn muss bei der Nachfolge nicht nur gegen das Heer aus dem Süden kämpfen sondern auch gegen einflussreiche Män-ner seines eigenen Volkes. Doch Roper ist sehr einfallsreich und hat gute Männer an seiner Seite.
Ebenfalls wird die Gegenseite, die Führung der Armee aus dem Süden, gut dargestellt.

Die Handlung ist interessant und der Schreibstil hat mir gefallen. Die Geschehnisse sind gut beschrieben und doch hat mir das letzte i-Tüpfelchen gefehlt. Ich konnte mich dem Hauptcharakter Roper nicht mitfiebern. Er ist eine gute Figur, der aber irgendwie noch mehr Tiefe fehlt, was mir bei anderen Figuren auch aufgefallen ist.

Veröffentlicht am 16.02.2019

Eine Überraschende Geschichte

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Das Cover:

Ich fand das Cover sehr ansprechend und ich wollte sofort mehr über dieses Buch erfahren. Der Wolf ist mit einem 3D Effect auf das Buch gedruckt werden und verleiht so dem Cover noch mehr ausdruck ...

Das Cover:

Ich fand das Cover sehr ansprechend und ich wollte sofort mehr über dieses Buch erfahren. Der Wolf ist mit einem 3D Effect auf das Buch gedruckt werden und verleiht so dem Cover noch mehr ausdruck und stärke. Das Blut warnt schon etwas vor wie es im Buch zugeht.

Der Schreibstil:

Der Schreibstil des Autors ist sehr Gefühlsvoll und Bildreich, ich hatte immer das Gefühl selbst in der Geschichte zu stehen. Das Buch ist aus verschiedenen Sichten geschrieben, zum einem aus der Sicht Ropers der schon sehr jung des Thron besteigen musste und den Norden von nun an beschütz und aus der Sicht Bellamus, der unbedingt einen Kampf gegen den Norden führen muss. So ganz bin ich bei ihm nie durchgestiegen, er ist echt mysteriös. Die Kämpfe waren alle sehr brutal und authentisch beschrieben und waren auf jeden Fall sehr unterhaltsam.

Meine Meinung:

Der Autor hat echt eine tolle Welt erschaffen und bietet viel Potenzial für weitere Bände. Ich würde mir auf jeden Fall weitere Bände wünschen mit anderen Protagonisten. Das Buch hat mich sehr überrascht, da ich von einigen gehört hatte es soll nicht so gut sein, der Autor konnte mich mit seinem spannenden Schreibstil vom Gegenteil überzeugen. Geschmäcker sind halt verschieden. Man muss sich echt auf die epischen Schlachten einlassen und das Buch als etwas Neues sehen. Ich finde auch man sollte die Geschichte nicht mit „Game of Thrones“ vergleichen, denn der Autor verdient seinen eigenen Ruhm mit seinem tollen Schreibstil. Wer natürlich auf solche Geschichten in epischen Zeiten steht, sollte hier auf jeden Fall zugreifen. Ich fand das Buch im Ganzen sehr mitreißend und es hatte eine sehr spannende Handlung.

Fazit:

Ein toller einstieg und mir haben die Charaktere sehr gefallen, ich kann dieses Buch allen Fantsy Fans sehr ans Herz legen. Klare Leseempfehlung.