Cover-Bild Nordsternfunkeln
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 22.08.2018
  • ISBN: 9783596299102
Leonie Lastella

Nordsternfunkeln

Roman
Ein bezaubernder Liebesroman, der die Herzen stolpern lässt – mitten hinein ins Glück

Als Juna zum ersten Mal nach acht Jahren auf Bosse trifft, ist da sofort wieder die explosive Anziehungskraft, das Herzbeben, das Gefühl von Sand und Meerwasser auf der Haut. Eigentlich wollte sie nie mehr einen Fuß nach Amrum setzen. Zu groß ist das Loch, das die Ereignisse von damals in ihr Herz gerissen haben. Das Loch, das Bosse dort hinterlassen hat. Doch jetzt ist Juna gezwungen, auf die Insel zurückzukehren. Und Bosse ist immer noch da. Es hat keinen Tag gegeben, an dem er nicht an sie gedacht hat. Aber neben den Gefühlen, die sofort wieder zwischen ihm und Juna aufbrechen, lauert noch der alte Schmerz, der sie nicht loslässt und beide in einen wahren Herzseilakt stürzt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2018

Wiedersehen auf Amrum

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Juna hat vor acht Jahren überstürzt ihre Heimatinsel Amrum verlassen und ist nach Amerika gegangen. Nun muss sie die Zeit zu ihrem neuen Visum überbrücken und kehrt zurück. Nichts ahnend, dass der Grund ...

Juna hat vor acht Jahren überstürzt ihre Heimatinsel Amrum verlassen und ist nach Amerika gegangen. Nun muss sie die Zeit zu ihrem neuen Visum überbrücken und kehrt zurück. Nichts ahnend, dass der Grund für ihre Flucht – Bosse – immer noch auf der Insel ist und sie sich sehr schnell in einem Gefühlschaos wiederfindet.

Der Roman wird immer abwechselnd aus Junas und Bosses Perspektive geschildert. Anfangs lernen wir hauptsächlich Juna kennen und nur kurze Ausschnitte über Bosse. Doch gegen Ende werden die Abschnitte meist immer kürzer und die Perspektive wechselt immer schneller. Wodurch der Leser dem Sog des Buches verfällt und nicht mehr aufhören kann zu lesen. Der Roman hat über 500 Seiten. Zunächst dachte ich, das hätte man auch kürzer erzählen können. Aber im Nachhinein wüsste ich nicht was man hätte weglassen können. Keinen der Geschichtsteile hätte ich missen wollen. Die Länge des Buches ist auch kein Problem, da mir der Schreibstil von Leonie Lastella mir sehr gut gefällt. Er ist sehr flüssig und angenehm zu lesen – man fliegt regelrecht über die Seiten. Außerdem kann Leonie Lastella gut mit Worten umgehen und vor allem weiß sie, wie sie mit ihnen spielen muss/kann. Das hat mir schon so an ihrem vorherigen Roman „Brausepulverherz“ gefallen. nicht nur der Schreibstil, auch die Charaktere gefallen mir. Sie sind durchdacht und die Hauptcharaktere waren mir sehr sympathisch. Sie wirkten authentisch, wodurch ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Juna und Bosse tun einem richtig leid. Als Leser weiß man recht schnell, wie sie zu der Vergangenheit stehen, doch die beiden schaffen es immer wieder aneinander vorbeizureden beziehungsweise gar nicht mit einander zu reden. So möchte man sie als Leser gerne schütteln und sie darum bitten, doch endlich Klartext zu reden. Jakob, der Hotelbesitzer, ist sehr liebenswert und hilfsbereit. Er ist eine wunderbare Stütze für Juna. Doch auch diese herzensgute Seele tut einem im Laufe des Romans leid. Die Freunde rund um Juna und Bosse sind ebenfalls klasse. Das Freundschaftsgefühl kam während der Lektüre sehr gut rüber.
Mir hat dieser Roman gut gefallen, vor allem, dass man schon nach den ersten Seiten mitten in der Handlung ist und sich zu Hause fühlt. Außerdem wurde ich angenehm unterhalten, somit vergebe ich vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Netter kurzweiliger Liebesroman mit traurigen Anklängen

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Juna und Bosse. Bosse und Juna. Das war die große Liebe mit Haut und Haaren, zwischen die kein Blatt passte. Doch dann passiert etwas und Juna verlässt ihre Heimatinsel Amrum und Bosse.
Nach acht Jahren, ...

Juna und Bosse. Bosse und Juna. Das war die große Liebe mit Haut und Haaren, zwischen die kein Blatt passte. Doch dann passiert etwas und Juna verlässt ihre Heimatinsel Amrum und Bosse.
Nach acht Jahren, die Juna in Kalifornien bei ihrer Tante verbracht hat, kehrt sie nun mit 25 Jahren nach Amrum zurück, weil ihr Visum ausgelaufen ist und sie erst nach sechs Monaten ein neues Visum beantragen kann.
Es kommt, wie es auf einer Insel kommen muss, und sie trifft auf Bosse.
Wird die alte Anziehung wieder aufleben?
Wird Juna die Schatten der Vergangenheit überwinden?


Meine Meinung:
Dank der sehr flüssigen Erzählweise bin ich auch in diesen Roman von Leonie Lastella wieder gut reingekommen und war sofort mitten in der Handlung.
Besonders die schöne Umgebung auf Amrum hatte es mir gleich angetan, weil ich mir beim Lesen wie im Urlaub an der Nordsee vorkam.

Die Geschichte ist voller Gefühle und insgesamt sehr romantisch gehalten, wie man es von einer Liebesgeschichte erwartet.
Es geht zwar in der Handlung einige Male hin und her und ich habe mich zwischendurch gefragt, ob sich Juna (zum Beispiel im Verhältnis zu ihrer Mutter) nur im Kreis dreht und überhaupt nicht weiter entwickelt, aber letztlich kommt es doch wie erwartet.
Sehr gut gefallen haben mir manche der „Nebendarsteller“ in der Geschichte wie beispielsweise Junas Freunde, weil sie sehr liebevoll gezeichnet werden.
Auch wenn der Roman insgesamt einige eher traurige Themen streift und mich dadurch oft auch sehr berührt hat, gibt es auch schöne positive Bilder, die sich mir eingeprägt haben.


Fazit:
Insgesamt ist „Nordsternfunkeln“ ein leicht zu lesender Roman, den ich als Lektüre für zwischendurch empfehlen kann.

Veröffentlicht am 08.12.2018

gut, aber leider nicht so perfekt wie Brausepulverherz

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Das Buch

Ein bezaubernder Liebesroman, der die Herzen stolpern lässt – mitten hinein ins Glück

Als Juna zum ersten Mal nach acht Jahren auf Bosse trifft, ist da sofort wieder die explosive Anziehungskraft, ...

Das Buch

Ein bezaubernder Liebesroman, der die Herzen stolpern lässt – mitten hinein ins Glück

Als Juna zum ersten Mal nach acht Jahren auf Bosse trifft, ist da sofort wieder die explosive Anziehungskraft, das Herzbeben, das Gefühl von Sand und Meerwasser auf der Haut. Eigentlich wollte sie nie mehr einen Fuß nach Amrum setzen. Zu groß ist das Loch, das die Ereignisse von damals in ihr Herz gerissen haben. Das Loch, das Bosse dort hinterlassen hat. Doch jetzt ist Juna gezwungen, auf die Insel zurückzukehren. Und Bosse ist immer noch da. Es hat keinen Tag gegeben, an dem er nicht an sie gedacht hat. Aber neben den Gefühlen, die sofort wieder zwischen ihm und Juna aufbrechen, lauert noch der alte Schmerz, der sie nicht loslässt und beide in einen wahren Herzseilakt stürzt.



Fazit:

Als ich gesehen habe, dass Leonie Lastelle, die Autorin von "Brausepulverherz" wieder ein neues Buch herausgebracht hat, musste ich es lesen. Doch am Ende war ich leider ein wenig enttäuscht. Zwischenzeitlich habe ich das Buch sogar zur Seite gelegt, weil es mir zu viel wurde. Ich musste mich dann auch zwingen weiterzulesen.

Die Geschichte spielt auf Amrum. Ich war selber noch nicht auf der Insel, fand sie aber sehr schön beschrieben, wenn auch gefühlt ein wenig windig und feucht. Als Juna die Insel wieder betritt, nimmt sie auch die Erinnerung an ihr Leben mit Bosse wieder auf bzw. trifft wieder auf ihn und alles kommt wieder hoch. Es waren einige sehr emotionale Szenen dabei.

Auf der einen Seite fand ich es wirklich gut, dass die Erzählperspektive immer wieder gewechselt wurde, weil ich so eben auch Gefühle und Gedanken von einer anderen Person als Juna kennen lernen konnte. Auf der anderen Seite hat es mich manchmal auch ein wenig gestört, weil ich mir eben zu viel wurde - zu viele Emotionen, zu viele Informationen, zu viele Gedanken und vor allem zu viele Meinungen. Jakob, der neue Juniorchef von Juna reißt für mich aber sehr vieles wieder herum. Ich mochte ihn sehr gerne, übrigens auch viel lieber als Bosse. Deswegen hätte ich gerne noch mehr von und mit Jakob gelesen. Junas Mutter fand ich wiederum nicht so wahnsinnig sympathisch. Sie wirkte eigentlich nicht wie eine Mutter und sie hat, wie ich finde, immer die Szenen ein wenig zerstört.

Der Schreibstil war sehr angenehm und die Stimmungen wurden immer sehr angenehm rübergebracht. Ich mochte die Art und Weise, wie die Geschichte erzhlt wurde. Auch die kleinen Rückblenden haben mir gut gefallen. So wurde Vergangenheit und Gegenwart ganz gut verknüpft.

Zusammenfassend war die Geschichte gut, aber für mich einfach nicht mehr. Bei diesem Buch habe ich mich beim Lesen nicht so wohl gefühlt, wie bei dem vorigen Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ich hoffe, dass mir das nächste Buch wieder besser gefällt, denn ich weiß, dass die Autorin hervorragende Bücher schreiben kann, die einen Sommer Sonne Sand und Meer fühlen lassen.

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