Cover-Bild Die Drohung
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 16.02.2023
  • ISBN: 9783423441322
Lesley Kara

Die Drohung

Roman | »Irrsinnig spannend, Lesley Kara weiß genau, was sie tut.« Lee Child
Jörn Pinnow (Übersetzer)

Ich weiß, was du getan hast
Jemand kennt Astrids dunkelstes Geheimnis. Und wird sie dafür bezahlen lassen.
Ein Thriller, der unter die Haut geht – Für Leserinnen von Julie Clark und Claire Douglas
Es ist 192 Tage, 7 Stunden und 15 Minuten her seit ihrem letzten Drink.
Astrid ist entschlossen, eine neue Seite aufzuschlagen. Sie zieht zurück zu ihrer Mutter in das kleine Küstenstädtchen Flinstead, weit weg von den Versuchungen der Großstadt und den schmerzlichen Erinnerungen an ihr früheres Leben. Sie will sich ganz darauf konzentrieren, wieder sie selbst zu sein und von der Sucht loszukommen. Doch dann kommen die unheimlichen Briefe – ein Foto ihres Exfreundes, der vor einigen Monaten tragisch umkam, und auf der Rückseite ein blutiger Handabdruck. Sie ahnt: Jemand weiß genau, wovor sie davonläuft. Und wird sie teuer dafür bezahlen lassen.
»Ein klaustrophobischer Thriller mit schlauen Wendungen.« Sunday Mirror
 
»Vom ersten Satz an eindringlich, dann packend, dann irrsinnig spannend, dann … die Wahrheit. Lesley Kara weiß genau, was sie tut.« Lee Child
»Ein raffinierter, enorm fesselnder Psychothriller.« Daily Express

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2023

Ich weiß, was du getan hast

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„Das Gerücht“ und „Die Lügen“ von Lesley Kara hatte ich mit Freude gelesen und auch „Die Drohung“ überzeugt. Worum geht es?
Astrid ist trockene Alkoholikerin. Um von ihrer Sucht loszukommen, zieht sie ...

„Das Gerücht“ und „Die Lügen“ von Lesley Kara hatte ich mit Freude gelesen und auch „Die Drohung“ überzeugt. Worum geht es?
Astrid ist trockene Alkoholikerin. Um von ihrer Sucht loszukommen, zieht sie zurück zu ihrer Mutter in die Küstenstadt Flinstead und besucht dort die Treffen der Anonymen Alkoholiker.
Doch dann bekommt sie unheimliche Briefe - ein Foto ihres Exfreundes, der vor einigen Monaten scheinbar Suizid begangen hatte, und auf der Rückseite ein blutiger Handabdruck. Zudem fühlt Astrid sich beobachtet. Stimmt es, dass sie Simon umgebracht hat?
„Die Drohung“ ist ein Slow Burner, der einen längeren Anlauf benötigt, um Spannung aufzubauen. Danach wandelt sich das Buch zu einem perfekten Psychothriller. Aber das Wichtigste sind all die Wendungen, die gegen Ende des Buches immer mehr werden.
Lesley Kara erzählt die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht von Astrid. Zwischendurch sind immer wieder Abschnitte in Kursivschrift eingestreut. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Lügen, Geheimnisse - und Rache.

Fazit: Fesselnder Psychothriller mit tiefen Einblicken in die menschliche Seele.

Veröffentlicht am 05.01.2024

Kann man mal lesen

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Auf dem Cover wird das Buch als „Roman“ beschrieben, der Klappentext lässt eher einen Thriller erwarten. Herausgekommen ist ein Mix der mich trotz einiger Stärken nicht zu 100% überzeugen konnte.

Dabei ...

Auf dem Cover wird das Buch als „Roman“ beschrieben, der Klappentext lässt eher einen Thriller erwarten. Herausgekommen ist ein Mix der mich trotz einiger Stärken nicht zu 100% überzeugen konnte.

Dabei fängt das Buch richtig vielversprechend an. Obwohl erstmal nicht viel passiert, entwickelt sich bald eine tolle bedrohliche Atmosphäre, denn Astrid fühlt sich beobachtet und verfolgt. Diese beklemmende Stimmung ist super rübergebracht. Kleine Andeutungen lassen vermuten, dass es in ihrer Vergangenheit mehrere dramatische Erlebnisse gab, verraten wird dazu noch nicht allzu viel, die Details erführt man dann erst im Laufe der Geschichte. Auch das macht neugierig.

Ab der Mitte flacht der Spannungsbogen etwas ab und aus dem Thriller wird ein Roman. Astrids Suchterkrankung und ihr Kampf gegen das Verlangen nach Alkohol stehen stark im Fokus. Beeindruckt hat mich hier wie die Autorin Astrids ständiges Verlangen nach Alkohol beschrieben hat. Gerüche, Geräusche, Orte - viele Kleinigkeiten des Alltags erinnern sie ans Trinken und werden zu einer Herausforderung. Schade ist aber, dass die Handlung ab hier nur noch zögerlich vorankommt und es dadurch ein paar Längen gibt.

Zum Schluss nimmt das Ganze zwar wieder Fahrt auf und die Handlung schwenkt wieder mehr in Richtung Thriller. Die Auflösung der seltsamen Geschehnisse fand ich dann aber etwas mau. Die Beweggründe waren so lala erklärt und ich hatte mir einfach etwas richtig fieses für das Ende erhofft.

Fazit
Nach einem starken Anfang geht der Fokus im Mittelteil etwas verloren und das Ende war für meinen Geschmack zu wenig raffiniert. Das Buch landet damit in der Kategorie „Kann man mal Lesen“; die Mischung aus Roman und Thriller will nicht so wirklich gelingen. Wer ein Buch der Autorin versuchen will, dem kann ich stattdessen „Das Gerücht“ empfehlen.

Veröffentlicht am 18.02.2023

Passiert zu wenig

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Inhalt:
„Es ist 192 Tage, 7 Stunden und 15 Minuten her seit ihrem letzten Drink. Astrid ist entschlossen, eine neue Seite aufzuschlagen. Sie zieht zurück zu ihrer Mutter in das kleine Küstenstädtchen Flinstead, ...

Inhalt:
„Es ist 192 Tage, 7 Stunden und 15 Minuten her seit ihrem letzten Drink. Astrid ist entschlossen, eine neue Seite aufzuschlagen. Sie zieht zurück zu ihrer Mutter in das kleine Küstenstädtchen Flinstead, weit weg von den Versuchungen der Großstadt und den schmerzlichen Erinnerungen an ihr früheres Leben. Sie will sich ganz darauf konzentrieren, wieder sie selbst zu sein und von der Sucht loszukommen. Doch dann kommen die unheimlichen Briefe – ein Foto ihres Exfreundes, der vor einigen Monaten tragisch umkam, und auf der Rückseite ein blutiger Handabdruck. Sie ahnt: Jemand weiß genau, wovor sie davonläuft. Und wird sie teuer dafür bezahlen lassen.“


Schreibstil/Art:
Lesley Karas Schreibstil ist mir nicht unbekannt, ich hab wie gewohnt recht schnell in die Geschichte reingefunden und Astrids Neuanfang gebangt mitverfolgt. Der Ansatz und der Blick in das Innerste eines (kaputten) Menschen, fesselten mich zunächst extrem.

Bis zum Showdown selbst haben mir die paar Drohungen dann aber doch nicht gereicht. Ich hätte mir mehr Nervenkitzel gewünscht. So hatte ich das Gefühl, dass die Autorin zwar versucht falsche Fährten zu legen aber so richtig gelungen ist es ihr meiner Meinung nach dann doch nicht.
Zudem kam ich leider mit der Übersetzung stellenweise nicht zurecht, das sorgte dafür, dass ich manche Sätze nochmal lesen musste.


Fazit:
Die ständigen Versuchungen und das Verlangen nach Alkohol haben mir unheimlich gut gefallen. Ich habe mit Astrid gelitten und gehofft, dass sie weiterhin trocken bleibt. Die Beschreibungen zu der Sucht waren total authentisch. Leider bin ich von der Autorin mehr Spannung, mehr Dramatik und mehr Thrill gewohnt. Deshalb leider eher nur Durchschnitt.

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