Cover-Bild Selbst ist die Fee
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 27.04.2023
  • ISBN: 9783492706490
Liane Mars

Selbst ist die Fee

Roman | Fairy-Tale-Fantasy | Was passiert, wenn Cinderella streikt?

Regel Nr. 1 für Feen: Küsse niemals einen Prinzen!

Es war einmal eine Märchenfee, die ihrem Schützling Cinderella zum großen Glück mit dem Prinzen verhelfen sollte, um ihre Feenabschlussprüfung zu bestehen. Dummerweise ist diese Cinderella eine ziemlich harte Nuss: Sie ist tollpatschig, weinerlich und komplett unwillig, sich um den Prinzen zu bemühen. Und der Prinz? Eigensinnig, sturköpfig – und zu allem Überfluss auch noch an der guten Fee interessiert statt an Cinderella. Ist die Rettung dieses Märchens für eine einzelne Fee noch zu stemmen? Zumal ihre eigenen Gefühle für den Prinzen ihr zunehmend im Wege stehen?

Liane Mars verzaubert ihre Leser:innen: romantische Märchen-Fantasy mit Wohlfühl-Faktor.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2023

Aschenputtel mal anders

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Eigentlich ist der Job als Märchenfee ziemlich simpel: hilf deinem Schützling sein Schicksal / sein Märchen zu erfüllen. Das Problem dabei sind allerdings die Schützlinge, jene Menschen mit dem Märchengen, ...

Eigentlich ist der Job als Märchenfee ziemlich simpel: hilf deinem Schützling sein Schicksal / sein Märchen zu erfüllen. Das Problem dabei sind allerdings die Schützlinge, jene Menschen mit dem Märchengen, die dazu bestimmt sind, die einzelnen Schritte ihres Märchens zu durchlaufen. Manche erfolgreicher als andere. Märri – den Namen gibt sie sich in einem Anfall von Panik selbst, denn eigentlich heißen alle Märchenfeen ›Märchenfee‹ – hat mit ihrem Schützling so richtig Pech. Cindy hat keine Lust darauf ein Aschenputtel zu sein, zu arbeiten oder einem Prinzen zu begegnen. Und das sorgt dafür, dass bald auch Märri bis zum Hals in Problemen steckt, denn von Cindys Erfolg hängt ihre Abschlussnote ab!


Das Buch ist eine etwas andere Cinderella-Adaption – aber definitiv witzig! Wie denn auch nicht, wenn Cindy und ihre Familie so gar nicht zu ihrem Märchen – Aschenputtel – passen wollen? Die Stiefmutter ist nicht böse, die Stiefschwestern nicht gemein, Cinderella nicht fleißig, sondern fauler als faul und obendrein eine mehrfache Taubenmörderin und der Prinz – tja, der ist ein dreckiger Lügner und hat noch dazu mehr Interesse an Märri als an Cindy. So ein Chaos!

Märri kämpft sich ab, um das Märchen in geregelte Bahnen zu lenken, aber es geht andauernd irgendetwas schief. Sie tat mir da echt leid, vor allem, weil sie ihren Job total ernstnahm.

Die anderen Charaktere bleiben sehr flach. Sie haben ihre Rollen zu spielen – Cindy ist total weinerlich, jammert dauernd, fühlt sich ungerecht behandelt und will so gar nicht Cinderella sein. Der Prinz ist ein Prinz und hat mehr Interesse an Märri als an Cindy, aber es dauert sehr lang, bis man ein bisschen mehr über ihn erfährt.

Wenn man aber darüber hinwegsehen kann, dass man nicht besonders viel über die Charaktere erfährt, bekommt man hier ein sehr witziges, chaotisches und interessantes Märchen der etwas anderen Art serviert.

Ich fand es interessant, wann immer man etwas mehr über diese Welt, das Märchengen, die Märchenfeen, den Feenrat, usw. erfuhr. Auch dass das alles seine Schattenseiten hat und nicht immer alles heile Welt ist. Hier spielte das Buch, neben dem Humor, seine Stärken aus.

Die Wendung fand ich ebenfalls sehr interessant, vor allem als dann immer mehr aufgedeckt wurde, bekam die Geschichte einen ganz anderen Schwung.


Fazit: Mir gefiel das Buch wirklich sehr gut. Ich fand es unheimlich witzig und chaotisch und süß. Allerdings nutzte sich das ab und an auch etwas ab, weil alles sehr auf die Spitze getrieben wurde. Man erfährt nur sehr wenig über die Charaktere und die meisten von ihnen blieben sehr eindimensional. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten. Ich mochte es besonders, wenn man mehr über die andere Seite dieser Welt erfuhr.

Leider konnte mich die Liebesgeschichte nicht packen, dafür mochte ich Märris und Cindys Entwicklung.

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Märchen mal anders

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„Selbst ist die Fee“ wurde von Liane Mars geschrieben. Es handelt sich dabei um eine etwas andere Märchengeschichte, die mich gut unterhalten konnte. Eine Geschichte, die von dem Leben und Arbeiten der ...

„Selbst ist die Fee“ wurde von Liane Mars geschrieben. Es handelt sich dabei um eine etwas andere Märchengeschichte, die mich gut unterhalten konnte. Eine Geschichte, die von dem Leben und Arbeiten der guten Feen/Märchenfeen handelt, welche sich dafür einsetzen, dass die Märchen, welche es gibt, wahr werden.
Klappentext:
Es war einmal eine Märchenfee, die ihrem Schützling Cinderella zum großen Glück mit dem Prinzen verhelfen sollte, um ihre Feenabschlussprüfung zu bestehen. Dummerweise ist diese Cinderella eine ziemlich harte Nuss: Sie ist tollpatschig, weinerlich und komplett unwillig, sich um den Prinzen zu bemühen. Und der Prinz? Eigensinnig, sturköpfig – und zu allem Überfluss auch noch an der guten Fee interessiert statt an Cinderella. Ist die Rettung dieses Märchens für eine einzelne Fee noch zu stemmen? Zumal ihre eigenen Gefühle für den Prinzen ihr zunehmend im Wege stehen?
Meine Meinung:
Das Cover ist nicht ganz mein Fall. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Da ich Märchen liebe, egal ob alt- oder neumodisch arrangiert, war ich auf die Geschichte gespannt. war ich auf die Geschichte neugierig. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Erzählt wird die Handlung aus der Perspektive von Märchenfee Märri. Sie hat es nicht leicht mit ihrem Schützling Cinderella. Nichts in Cinderellas Leben scheint etwas mit dem Märchen zu tun haben, bei dem Märri helfen soll, es wahr werden zu lassen. Keine böse Stiefmutter und -schwestern, keine hilfsbereite, freundliche und talentierte Cinderella, die ihr Herz an den Prinzen verliert und versucht, diesen für sich zu begeistern. Alles läuft schief und trotzdem gibt sie nicht auf und versucht, das Beste daraus zu machen. Auch wenn ich ihre Sturheit und ihren Wunsch, die Prüfung mit Bestleistungen zu bestehen, verstehen konnte, war es gerade zum Ende hin schon etwas nervig. Vor allem, als sie eigentlich den Ball hätte flach halten sollen. Märri kann einfach nicht aufhören, sich einzumischen und gerät dadurch in ausweglose und gleichzeitig unterhaltsame Situationen.
Die Dynamik zwischen dem Prinzen und ihr hat mich mehrfach zum Schmunzeln gebracht.
Die Geschichte ist kein typisches Märchen. Die Charaktere haben genug davon, genau nach Drehbuch zu handeln. Sie wollen ihr Leben selbst in die Hand nehmen und selbst bestimmen, was passieren wird und, wie sie reagieren. Es hat Spaß gemacht, mitzuverfolgen, wie sich ein Märchen dadurch verändern kann.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

Leider nicht meins

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Selbst ist die Fee ist ein Märchen der etwas anderen Art. Es gibt Märchenprinzen, Prinzessinnen, gute Feen und böse Hexen, doch ist es wirklich so einfach, zu seinem Happy End zu kommen? Definitiv nicht, ...

Selbst ist die Fee ist ein Märchen der etwas anderen Art. Es gibt Märchenprinzen, Prinzessinnen, gute Feen und böse Hexen, doch ist es wirklich so einfach, zu seinem Happy End zu kommen? Definitiv nicht, jedenfalls nicht, wenn die Cinderella dieser Märchenfee weder Interesse am Prinzen hat noch eine Prinzessin werden möchte. Dass auch der Prinz sich quer stellt und die Märchenfee viel interessanter findet, damit hat weder sie noch die bösen Stiefschwestern von Cinderella, die eigentlich gar nicht böse sind, gerechnet. Und was nun? Wie soll die Märchenfee ihrer Cinderella ein Happy End wie im Märchen verschaffen, wenn alles so schiefläuft?

Nach dem Lesen von Selbst ist die Fee bleibe ich mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits hat mir die Geschichte rund um die leicht rebellische Märchenfee, die weinerliche Cinderella, die viel mehr auf dem Kasten hat als man anfangs vielleicht denkt, und ihre Stiefschwestern gut gefallen. Ich durfte ein paar amüsante und unterhaltsame Stunden im Märchenreich verbringen und habe den Aufenthalt durchaus genossen, doch leider konnte mich die Geschichte nicht vollständig von sich überzeugen.

Vor allem am Anfang ging mir alles etwas schnell und ich hätte gerne etwas mehr Zeit gehabt, um mich in der Welt zurecht zu finden und die Charaktere besser kennenzulernen. Zudem wirkten die Charaktere alle etwas überspitzt und nicht sehr real(, was vielleicht auch so bezweckt worden war?) Die weinerliche Cinderella war wirklich sehr, sehr, sehr weinerlich, aber es wurde auch sonst sehr viel geweint in der Geschichte. Etwas, was mich normalerweise nicht wirklich stört, aber hier war es dann doch etwas zu viel des Gutes. Auch wirkte vieles gestellt und recht vorhersehbar, auch wenn mir der Twist in der originalen Cinderella Geschichte gut gefallen hat und auch die Dates aussergewöhnlich und amüsant waren.

Ich bin davon überzeugt, dass vor allem jüngere Leser/innen dieses romantische, amüsante Märchen mögen werden und auch über meine Kritikpunkte hinwegsehen können. Mir war es leider etwas zu kindlich, doch die Grundidee hat mir gut gefallen und ich konnte ein paar lustige Stunden mit den Charakteren verbingen.

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Veröffentlicht am 20.10.2023

Leider nicht meins

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Bei "Selbst ist die Fee" handelt es sich um eine Märchenadaption. Es geht um Feen, Prinzessinen & Märchenprinzen. Zu Beginn ist es für die Märchenfee alles andere als einfach. Cinderella, ihr Schützling ...

Bei "Selbst ist die Fee" handelt es sich um eine Märchenadaption. Es geht um Feen, Prinzessinen & Märchenprinzen. Zu Beginn ist es für die Märchenfee alles andere als einfach. Cinderella, ihr Schützling ist einfach nur stur, sodass man sich als Leser fragt, wie man nur so stur sein kann. Irgendwie nimmt die Geschichte dann Fahrt auf & man kann sie auf ihrem Weg zum Glück begleiten. Auch wenn ich manchmal schmunzeln musste, konnte mich die Story nicht wirklich begeistern. Ich fand die Protagonisten eher langweilig, das sture hat nicht so wirklich Spaß beim Lesen gemacht. Hab etwas anderes erwartet. Einzig das Cover konnte mich total begeistern.

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