Cover-Bild Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Mathilde de Boncourt"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 04.05.2020
  • ISBN: 9783492315555
Liliane Fontaine

Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard

Ein Südfrankreich-Krimi | Spannende Urlaubslektüre nicht nur für Frankreichfans

Spannender Frankreich-Krimi mit viel Liebe zu Land, Kultur und Leuten: Start der Krimireihe um die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt   
Für Fans von »Madame le Commissaire« und Kommissar Dupin: leichte Urlaubslektüre mit packendem Kriminalfall  

Mathilde de Boncourt überlebt nur knapp einen Anschlag. Wem ist die Untersuchungsrichterin zu gefährlich geworden? Vom großväterlichen Weingut im Languedoc ermittelt sie gegen einen mächtigen Pädophilenring. Gemeinsam mit Rachid Bouraada von der Police Judiciaire versucht sie, den Tätern auf die Schliche zu kommen. Doch dann kreuzt ihr Weg den des attraktiven Reiseschriftstellers Martin Endress und sie muss feststellen, dass ihre eigene Familie Geheimnisse hat.  

Krimiautorin Liliane Fontaine hat in »Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard« mit Mathilde de Boncourt eine starke Untersuchungsrichterin erschaffen, die wie die Autorin selbst die Region um Avignon kennt und liebt. Der Roman Noir verwebt verschiedene Handlungsstränge zu einem unterhaltsamen Frankreich-Krimi.    

Urlaubsflair und Spannung vereint 

Trotz schwerer Themen wie Kindesmisshandlung und dem Zweiten Weltkrieg verliert der Roman von Liliane Fontaine niemals seine Leichtigkeit. Die detaillierte, anschauliche Sprache, die liebenswerten Charaktere und die immer durchscheinende Liebe zu Südfrankreich machen diesen Krimi zur perfekten Urlaubslektüre, die Fans von Kriminalromanen nicht verpassen dürfen. 

Liebe zu Südfrankreich spürbar  

Autorin Liliane Fontaine liebt Frankreich vermutlich so sehr wie ihre Hauptfigur Mathilde de Boncourt. Landschaft, Menschen und Kultur beschreibt sie so eindrücklich und begeistert, dass der Leser den nächsten Besuch kaum erwarten kann. Die deutsche Kunsthistorikerin mit französischen Wurzeln weiß, wovon sie spricht, wenn sie in den mittlerweilen 6 Bänden der Reihe den Leser nebenbei mit geschichtlichen Informationen versorgt.    

Mathilde de Boncourt ermittelt:
Band 1: Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard
Band 2: Die Richterin und die tote Archäologin
Band 3: Die Richterin und der Kreis der Toten
Band 4: Die Richterin und das Ritual des Todes
Band 5: Die Richterin und der Tanz des Todes
Band 6: Die Richterin und das Erbe der Toten
Band 7: Die Richterin und der Todesbote
Band 8: Die Richterin und das Todesspiel

Alle Bände sind in sich abgeschlossene Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Philiene in einem Regal.
  • Philiene hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2020

Krimi vs. Reisebeschreibung

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Dieses Buch wird aus Sicht von Mathilde, der Untersuchungsrichterin, und Martin, einen Reiseschriftstellers, erzählt. Mathilde wird nach Abschluss eines Prozesses gegen einen Kinderschänder angeschossen. ...

Dieses Buch wird aus Sicht von Mathilde, der Untersuchungsrichterin, und Martin, einen Reiseschriftstellers, erzählt. Mathilde wird nach Abschluss eines Prozesses gegen einen Kinderschänder angeschossen. Die Folgen dieses Falls ziehen sich durch das ganze Buch. Martin möchte einen Reiseführer schreiben und gleichzeitig die Licht in die Vergangenheit seiner Großeltern bringen. Mit seiner Recherche setzt er unwissentlich Ereignisse in Gang, die zur Katastrophe führen. Im Laufe des Buches kommen sich Martin und Mathilde näher.
Das Buch ist eher eine Reisebeschreibung, vor allen der Strang um Martin. Die Landschaft, das Essen und die Gebräuche werden Liebevoll und ausführlich beschrieben. Der Kriminalfall wird zwar vorangetrieben ist aber sehr vorhersehbar. Es gab keine Überraschungen.
Das Buch lebt von der Beschreibung der Region und der Personen. Als Krimi ist es zu vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Der erste Fall für die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt

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„Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard“ ist der erste Fall für die französische Untersuchungsrichterin. Schauplatz dieser Erzählung ist Südfrankreich mit seinen bezaubernden Orten und viel historischem ...

„Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard“ ist der erste Fall für die französische Untersuchungsrichterin. Schauplatz dieser Erzählung ist Südfrankreich mit seinen bezaubernden Orten und viel historischem Flair. Mathildes Familie lebt in einem alten Chateau auf einem Weingut und dort beginnt auch dieser Krimi.
„ Vor dem Palais de Justice in Nîmes wird auf die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt nach einem Strafprozess ein Attentat verübt. Mathilde überlebt schwerverletzt und ist sich sicher, dass hinter diesem Anschlag ein Pädophilen-Zirkel steckt, dessen Mitglieder aus den höchsten Kreisen der Gesellschaft stammen. Um sich von ihren Verletzungen zu erholen, zieht sich Mathilde auf das Weingut ihres Großvaters im Languedoc zurück.“ (aus der Inhaltsangabe des Verlages)

Kaum genesen beginnt sie dort mit Ermittlungen, wer die Hintermänner sind. Gemeinsam mit Rachid Bouraada, Commandant der Police judicaire, unterstützt von Leutnant Toulon versuchen sie mehr zu erfahren. Als sie eines Tages ihre Vornamen, Mathilde, Rachid und Felix, hinterfragen stellen sie fest die Gemeinschaft einer leidenschaftlichen Kämpferin, eines Vernünftigen und eines Glücklichen zu sein. So hoffen auf einen gemeinsamen Erfolg.

Ein zweiter Handlungsstrang ist dem Bonner Reiseschriftsteller Martin gewidmet, der das Languedoc auf kulturhistorischen Pfaden bereist und mehr über seine französischen Wurzeln mütterlicherseits herausfinden will.

Eines Tages kreuzen sich die Wege von Mathilde und Martin. Beide empfinden Sympathie für einander, doch bald gerät Martin bei einer Jagd, organisiert von Mathildes Großvater, unter einen schlimmen Verdacht.

Es sind viele interessante Geschichten und ein tiefes Eintauchen in die Vergangenheit, was die Autorin manchmal ein wenig zu überfordern scheint. Martins Familiengeschichte wäre in einem eigenen Buch besser aufgehoben. Hier überlagert sie teilweise die Fälle, die Mathilde und Rachid untersuchen und der Leser wird mit vielen abrupten Szenenwechseln sehr gefordert.

Dennoch ist es ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit und vielen Informationen zu Kultur und Geschichte Südfrankreichs. Manchmal glaubt man den Reiseführer bereits zu lesen, den Martin schreiben will.
Liliane Fontaine hat einen recht spannenenden Krimi mit überraschenden Fakten, authentischen Charakteren und viel savoir-vivre verfasst. Der Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam. Dennoch konnte mich das Ende nicht völlig überzeugen.
Trotzdem ist es für alle Frankreich-Freunde ein interessanter Krimi, wenn auch mit leichten Schwächen, den ich aber gern empfehle. Von mir gibt es dafür 4 Sterne.

Das Rezensionsexemplar wurde mir dankenswerter Weise von NetGalley zur Verfügung gestellt und hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Toller Auftakt

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DIe Richterin und die Tote vom Pont du Gard von Liliane Fontaine ist der Auftaktband zu einer Kriminalreihe um die Richterin Mathilde.

Mathilde de Boncourt hat es geschafft: Sie hat das Ehepaar Jalabert ...

DIe Richterin und die Tote vom Pont du Gard von Liliane Fontaine ist der Auftaktband zu einer Kriminalreihe um die Richterin Mathilde.

Mathilde de Boncourt hat es geschafft: Sie hat das Ehepaar Jalabert hinter Gitter gebracht, nachdem dieses jahrelang ein Mädchen als Sexsklavin gefangen gehalten hat. Lange hält ihre Freude jedoch nicht an, kurz nach dem Gerichtsurteil wird sie angeschossen und verbringt Wochen im Krankenhaus. Schon in der Erholungsphase beschäftigt sie sich nach dem Tod des Mädchens mit weiteren dubiosen Todesfällen junger Mädchen. Unterstützung bekommt sie dabei von ihrem Mitarbeiter Rachid Bouraada.
Martin Endrees ein deutscher Reiseschriftsteller macht sich auf den Weg ins Languedoc um einen Reiseführer zu schreiben und endlich etwas über seine Großeltern, die während der Nazizeit von dort flüchteten zu erfahren.
Mathilde und Martin treffen immer wieder im Verlauf der Geschichte aufeinander. Nachdem immer Mädchen verstorben sind findet sich Martin auf einmal mitten im Geschehen wieder.

Liliane Fontaine ist es gelungen einen phantastischen Krimi mit lebendigen Charakteren zu schaffen. In diesem Krimi werden Spannung und die wunderschöne Landschaft Languedocs stimmig vereint. Wer die Gegend kennt, wird sich an vielen Stellen erinnern und gleichzeitg bekommt der Leser noch exclusive Tipps in der Gegend.
Mir hat das Zusammenspiel von Krimi und gleichzeitig auch Reiseführer sehr gut gefallen, es nahm dem Krimiteil etwas von seinem Schrecken.

Veröffentlicht am 08.05.2020

Krimi mit Urlaubsflair

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Ich mag Krimis, die nicht nur Krimi sind. In denen neben dem Kriminalfall auch die Ermittler ihre Geschichte erzählen und der Leser in eine wunderschöne Landschaft entführt wird.
Genau so ein Krimi ist ...

Ich mag Krimis, die nicht nur Krimi sind. In denen neben dem Kriminalfall auch die Ermittler ihre Geschichte erzählen und der Leser in eine wunderschöne Landschaft entführt wird.
Genau so ein Krimi ist Die Richterin und die Tote vom Port du Gard. Zuerst einmal ist der der Fall eines töten Mâdchens der zunächst wie ein Selbstmord aussieht, dann aber einen langen Rattenschwanz hinter sich her zieht. Sehr spannend!
Dann haben wir die Richterin Mathilde die mit ihrer Familie auf einem Weingut lebt und denn Autor Martin aus Deutschland. Er will einen Reiseführer schreiben und den Unfall seiner vor langer Zeit verstorbenen Großmutter aufklären.
Mit Martin erleben wir Frankreich in all seiner Schönheit und mit alleine Genüssen.

Ein gelungener Mix, der Spaß macht.

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