Mistelzweigwelten

Mistelzweigwelten ist der vierte Teil der Verbotene Götterliebe Reihe von Lilyana Ravenheart. Dieses Mal stehen die ägyptische Göttin Hathor und Heimdall aus der nordischen Mythologie im Fokus.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch in diesem Buch wieder sehr gut. Im Buch gibt es wieder sehr viele Emotionen, man kann die Liebe zwischen Heimdall und Hathor förmlich greifen, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Wie auch in den anderen Teilen der Reihe, wird die Story wieder aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Dies sind natürlich die Sichtweisen der beiden Protagonisten Hathor und Heimdall, aber auch die Sichten weiterer Charaktere wie Bastet oder Ra kommen vor. Generell gefällt mir die Vielfalt durch die unterschiedlichen Kulturen und Götter im Buch sehr gut, es wirkt alles vollkommen stimmig. Ebenfalls gefiel es mir sehr gut, dass man nach und nach einige Passagen aus der Vergangenheit von Hathor un Heimdall lesen konnte und so erfahren hat, wie die beiden sich kennengelernt haben.
Mit Hathor und Heimdall lernt man zwei sympathische neue Charaktere kennen. Sie gefielen mir wirklich auf Anhieb sehr gut und ich fand es interessant etwas über die beiden Götter zu erfahren. Aber auch bekannte Charaktere waren wieder von der Partie. So fand ich es sehr schön, dass auch beispielsweise Bastet und Morpheus und natürlich auch Main Coon Kater Cosey 😉 eine Rolle in der Geschichte gespielt haben.
Insgesamt gefiel mir auch dieser Teil der Reihe sehr gut. Dieses Mal haben sich die Rebellen sehr ruhig verhalten, trotzdem bin ich an der Stelle schon mal sehr gespannt, wie es zwischen den Rebellen und dem Rat der Götter weitergehen wird. Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Bücher aus der Reihe und vergebe volle fünf Sterne.

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Der Schreibstil ist flüssig und spannend – absolut für Mythologie und Götterfans geeignet – ohne Vorkenntnisse.

Das Cover mit dem jungen Manne (Heimdall) in hellen und dunklen Farben (grün und weiß) gehalten umgeben von Mistelzweigen wirkt ansprechend. Die Ornamente in den Ecken wirken sehr edel. In groß ist der Titel des Romans „Mitelzweiwelten“ zu lesen. Und ganz unten ist eine „römische IV“ zu sehen. Vor allem simd die Bände optisch zueinander stimmig und passen zueinander.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden und interessanten Roman der Verbotene Götterliebe Reihe.

Fazit:
Eine göttliche Liebe zwischen dem Wächter des Bifröst Heimdall und der ägyptischen Liebesgöttin Hathor – die Opfer fordert und nicht von Erfolg gekrönt schein – sie dauerte nicht an, weil Hathor ihr Gedächtnis verlor und nun nicht mehr weiß wer sie ist.
Sie hat erstmal eine Heimat bei Bastet und Morpheus gefunden, aber als Heimdall zu Besuch kommt fühlt sie sich gleich zu ihm hingezogen.
Bei ihrer Ehrenamtlichen Tätigkeit im Tierheim lernt sie ein Katzendame kennen (Pearl) die nicht nur ihr Herz erobert, sondern auch die des vorhandenen Katers. Dort lernt sie auch Jack kennen der augenscheinlich ein Auge auf die geworfen hat. Und dann wäre da immer noch das Problem mit den Rebellen und der verbotenen Götterliebe.

Die Charaktere wie Hathor, Bastet, Heimdall, Morpheus sind gut ausgearbeitet und entsprechen dem Bild was wir in etwa von ihnen haben. Heimdall voller Verantwortung für seiner Tätigkeit einerseits und seiner Liebe zu Hathor. Sie voller Zweifel über ihrer Vergangeheit und doch voller Vertreuen nach anfänglicher Unsicherheit. Über die beiden tierischen Protagonisten wollen wir gar nicht sprechen die schleichen sich schon so in unsere Herzen.

Der Roman ist abwechselnd im hier und jetzt sowie in Rückblenden geschrieben, in diesen ist das Kennenlernen und die Beziehung zwischen Hathor und Heimdall beschrieben. Im aktuellen Teil geht es weiter um die Rebellion das Wiederfinden einer verloren geglaubten Liebe – Überraschungen und Wendungen inklusive. Und er spielt in der Vorweihnachtszeit: enthält Spuren Mistelzweigen, Weihnachtsdeko, Glühwein und Plätzchen – passend in dieser Jahreszeit.

Alles in allem eine schöne romantische, humorvolle und spannende Geschichte, in sowohl die ägyptische als auch die nordische Mythologie zu finden sind.
Verdiente 5 Sterne von mir für diesen IV Band der Reihe, mit ansprechendem Cover und einem gelungenen Roman.

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