Cover-Bild Erzähl mir was Schönes
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13,99
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  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 02.12.2019
  • ISBN: 9783492503037
Lioba Werrelmann

Erzähl mir was Schönes

Roman

Ein wundervoller Roman über die Kraft der Freundschaft
Julia und Isabelle sind Freundinnen seit Studientagen. Jetzt, mit Mitte 40, haben sie viel von dem erreicht, was sie sich einst erträumt haben. Da erkrankt Isabelle an Brustkrebs und stirbt. Julia, die immer im Schatten ihrer lebenslustigeren Freundin stand, gerät in eine tiefe Lebenskrise. Doch dann erkennt sie: Ihr Glück findet sie nur, wenn sie ausbricht aus ihrem Alltagstrott. Die Erinnerung an den Mut ihrer Freundin weist ihr den Weg ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2020

Eine traurige Geschichte

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Mich hat diese Geschichte sehr beschäftigt. Ich selbst habe auch schon Krebs gehabt, und auch bin auch eine Freundin. In dem Buch geht es für mich auch um vergangene Chancen, und zwei sehr unterschiedliche ...

Mich hat diese Geschichte sehr beschäftigt. Ich selbst habe auch schon Krebs gehabt, und auch bin auch eine Freundin. In dem Buch geht es für mich auch um vergangene Chancen, und zwei sehr unterschiedliche Frauen, die doch eine tiefe Freundschaft verbindet. Wer kennt das nicht, eine solche Art der Freundschaft. Der Schreibstil der Autorin nimmt einen mit, und lässt einen über viele Dinge nachdenken.

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Eine sensible Geschichte über Freundschaft, Liebe und Tod

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Das schöne Cover lud mich zur Lektüre ein: Ein Bootssteg ins Wasser ragend, zwei Menschen am Ende des Stegs, aufs Wasser schauend. Ein stilles Bild. Einfach und still. Wie viel emotionale Kraft mir dann ...



Das schöne Cover lud mich zur Lektüre ein: Ein Bootssteg ins Wasser ragend, zwei Menschen am Ende des Stegs, aufs Wasser schauend. Ein stilles Bild. Einfach und still. Wie viel emotionale Kraft mir dann tatsächlich in diesem Buch entgegenkam, hatte ich nicht erwartet.

Julia ist sensibel, ängstlich, klug, vorsichtig, so zart erscheinend, dass sie „durchscheinend“ wirkt. Von Kindheit an auf sich gestellt mit einer manisch-depressiven Mutter, die sich nicht kümmerte. Isabelle ist unbekümmert, spontan, lebenslustig, kraftvoll, nimmt sich was sie will. Zwei Frauen, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten, und doch sind die in inniger Freundschaft miteinander verbunden. Als Isabelle an Krebs erkrankt und stirbt, bleibt Julia in tiefer Trauer zurück, und es braucht einen langen Weg, bis sie aus der tiefen Lebenskrise herausfindet.

In meinem Urteil über das Buch bin ich hin und hergerissen. Die geschilderten Persönlichkeiten der beiden Freundinnen bleiben mir in ihren jeweiligen Extremen fremd, eine Freundschaft mit Julia und/oder Isabelle wäre mir persönlich unvorstellbar. Entsprechend distanziert habe ich das Buch gelesen. Obwohl mich die jeweiligen schicksalhaften Erlebnisse der beiden Freundinnen durchaus berührten, was vielleicht weniger am Geschehen als vielmehr am Schreibstil lag. Die in relativ kurzen Sätzen wiedergegebenen Gedanken, Gefühle und Gespräche rücken dem Leser ziemlich nahe, was auch daran liegen mag, dass im Präsens geschrieben wurde. Die eingestreuten Rückblicke empfand ich teilweise als verwirrend, weil sie nicht chronologisch eingefügt wurden und so beim Einordnen in das gegenwärtige Geschehen besonderer Aufmerksamkeit bedurften. Die kraftvolle Emotionalität, die dem Leser auf jeder Seite entgegen kommt, liegt oft haarscharf an der Grenze zur Larmoyanz, aber durch die feine, klare, sensible, mit vielen Zwischentönen durchsetzte Sprache gleitet die Geschichte nicht ab ins Kitschig-Beliebige.

Kurzum: Eine sensible Erzählung rund um die großen Lebensthemen von Freundschaft, Liebe und Tod, mit Protagonisten, die mir leider fremd blieben.

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Veröffentlicht am 02.12.2019

Freundinnen

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Lioba Werrelmanns Roman „Erzähl mir was schönes“ ist besonders gut geschrieben. Sie beschreibt die wunderbare Freundschaft von Isabella und Julia mit. Sie sind sehr verschieden. Julias Mutter war krank, ...

Lioba Werrelmanns Roman „Erzähl mir was schönes“ ist besonders gut geschrieben. Sie beschreibt die wunderbare Freundschaft von Isabella und Julia mit. Sie sind sehr verschieden. Julias Mutter war krank, sie konnte mit ihrer Tochter keine Nähe aufbauen.
Isabellas Familie war da viel besser.
Die Beiden lernen sich als Studentinnen kennen. Dummer Weise verlieben sie sich oft in die gleichem Männer. Der Leser erfährt von der Zeit des Studiums.
Mit 45 Jahren stirbt Isabella an Krebs. Julia ist erschüttert.
Irgendwie werde ich mit ihr nicht richtig warm werden.
Die Autorin lässt die Geschichte mit vielen Erinnerungen einflechten.
Der Roman unterhält gut.


Veröffentlicht am 25.04.2020

Keine gute Bilanz einer Freundschaft

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Julia und Isabelle sind seit vielen Jahren Freundinnen und haben zusammen einige Höhen erlebt - und noch viel mehr Tiefen. Dann kommt die erschreckende Diagnose, Isabelle wird sterben. Julia fällt in ein ...

Julia und Isabelle sind seit vielen Jahren Freundinnen und haben zusammen einige Höhen erlebt - und noch viel mehr Tiefen. Dann kommt die erschreckende Diagnose, Isabelle wird sterben. Julia fällt in ein tiefes Loch, das noch größer wird, als Isabelle tatsächlich stirbt.
Das Buch hat einige Charaktere, die mir gefallen haben - Isabelle und Julia gehörten allerdings nicht dazu. Und auch der Verlauf der Geschichte hat mich nicht so angesprochen. Vorallem das Ende.
Aber es lässt sich einfach lesen und bietet durchaus eine gute Geschichte über eine Freundschaft und Schuld.

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Veröffentlicht am 21.01.2020

Freundinnen

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Julia und Isabelle sind schon sehr lange Freundinnen. Julia ist total erschüttert, als Isabelle die Diagnose „Brustkrebs“ erhält und etwas später stirbt. Sie gerät in eine Lebenskrise und braucht dann ...

Julia und Isabelle sind schon sehr lange Freundinnen. Julia ist total erschüttert, als Isabelle die Diagnose „Brustkrebs“ erhält und etwas später stirbt. Sie gerät in eine Lebenskrise und braucht dann ihre Zeit, bis sie erkennt, dass das Leben weitergeht. Ihr eigenes Glück kann sie nur finden, wenn sie aus ihrem Trott herauskommt.
Es ist eine Geschichte, die einen nachdenklich stimmt. Leider aber konnte mich die Umsetzung nicht so überzeugen. Der Schreibstil sagte mir nicht so zu.
Die Charaktere waren individuell angelegt, aber keine der Personen kam mir richtig nah. Die Freundinnen könnten unterschiedlicher nicht sein. Isabelle ist lebenslustig und geradeheraus. Julia ist sensibel und zurückhaltend. Die Rückblicke auf das Leben zuvor haben auch nicht dafür gesorgt, dass ich wirklich mit den Frauen fühlen konnte. Sie bleiben mir fremd. Dabei ist es doch eine Geschichte, wo es um Emotionen pur geht.
Leider konnte mich diese Geschichte, auch wenn sie nachdenklich stimmt, nicht packen. Ich hatte mir mehr versprochen.

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