Cover-Bild Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé (Wächter der Magie 1)
Band 1 der Reihe "Wächter der Magie"
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 30.08.2024
  • ISBN: 9783845856490
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Lisa McMann

Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé (Wächter der Magie 1)

Doris Attwood (Übersetzer)

Der Beginn eines Abenteuers um Kreativität, Anderssein und Mut …
Ein preisgekröntes Fantasy-Abenteuer der New-York-Times-Bestseller-Autorin Lisa McMann. Der erste Band einer Serie um Fantasie, Magie und Kreativität mit jeder Menge Spannung für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren.  
Ein Land, in dem Kreativität verboten ist. Zwei Brüder, die alles verändern werden.
In Quill werden alle Dreizehnjährigen bei einem gefährlichen Ritual in "Gewollte" und "Ungewollte" eingeteilt. Die Ungewollten, die künstlerisch begabt sind, werden von der Gesellschaft ausgeschlossen. Als die Zwillinge Aaron und Alex bei der Zeremonie getrennt werden, stürzt ihr Leben in Chaos. 
Denn Alex ist ein Ungewollter ... 
Doch ihn erwartet eine Überraschung: Er kommt nach Artimé, einen geheimen und magischen Ort. Hier werden die Ungewollten unterrichtet. Endlich findet Alex ein Zuhause und Freunde. Doch Aaron und Alex stehen nun auf gegnerischen Seiten, und ein Kampf entbrennt, der das Überleben von Artimé entscheidet ...
 "Die Tribute von Panem meets Harry Potter." Kirkus Reviews

- Das perfekte Geschenk: Mitreißender Lesestoff für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren 
- Atemberaubend spannende Fantasy: Fans von "Keeper of the Lost Cities", "Die Tribute von Panem" und "Harry Potter" werden dieses Buch verschlingen.
- Spannend und voller Abenteuer: Ein Jugendbuch voller Überraschungen und unvorhergesehener Wendungen, das fesselt und zum Weiterlesen animiert.
- Tiefgründige Themen: Anderssein, Toleranz, Freundschaft und Mut werden in dieser Reihe behandelt. Beim Lesen stellen sich wichtige Fragen zu Themen wie Gerechtigkeit, Macht und Verantwortung.
- Bestärkende Botschaft: Die Bücher beschreiben eine magische Welt voller Wunder und Abenteuer. Sie regen dazu an, die eigene Fantasie und Kreativität zu nutzen, sich selbst zu akzeptieren und für seine Rechte einzutreten. 

Alle Bände dieser Reihe:
Band 1: Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé
Band 2: Wächter der Magie – Die zwei Schicksale
Band 3: Wächter der Magie –  Die Feuerinsel
Band 4: Wächter der Magie – Insel der Legenden
Weitere Bände sind in Planung.
 

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2024

Hinterlässt bei mir hin und wieder ein ungutes Gefühl

1

Die Zwillinge Aaron und Alex leben in Quill, einem grauen Land, das von der Hohepriesterin Justine mit harter Hand regiert wird. Alle dreizehnjährigen Kinder müssen sich dem Tag der Tilgung stellen, an ...

Die Zwillinge Aaron und Alex leben in Quill, einem grauen Land, das von der Hohepriesterin Justine mit harter Hand regiert wird. Alle dreizehnjährigen Kinder müssen sich dem Tag der Tilgung stellen, an dem sie in Gewollte, Notwendige und Ungewollte eingeteilt werden. Die Ungewollten werden noch am selben Tag aus Quill entfernt und liquidiert.

Nun ist der Tag gekommen, an dem sich Aaron und Alex der Tilgung stellen müssen, wobei Aaron als Gewollter, Alex aber als Ungewollter bestimmt wird. Alex wird umgehend mit einer Reihe anderer Kinder der Liquidierung zugeführt, stellt aber bald fest, dass diese doch anders aussieht, als erwartet.

Im Mittelpunkt stehen hier starke Gegensätze, aber auch vermeintliche Gemeinsamkeiten, zum Beispiel die zwischen Zwillingen, die Verbindung zwischen Aaron und Alex wird hier sehr auf die Probe gestellt, aber auch die Unterschiede zwischen ihnen klar. Der große Gegensatz zwischen Quill und Artimé ist der zentrale Bestandteil der Geschichte. Dabei gibt es eine klare Schwarz-Weiß-Zeichnung, die aber auch unterbrochen werden kann, auf beiden Seiten gibt es Abweichungen, wie sie auch im wahren Leben natürlich sind.

Ich hatte während des Lesens hin und wieder ein ungutes Gefühl. Sicher, die Geschichte hat viele Bausteine, die wichtig sind, gerade heutzutage. Quill und seine Regentin erinnern nicht ohne Grund an eine Diktatur, in der man nicht leben wollte. Im Gegensatz dazu lebt man in Artimé ein freies Leben, scheinbar. Was man in Artimé nämlich offenbar nicht tut, ist, miteinander über Probleme zu reden, vor allem die Erwachsenen hätten hier eine Verpflichtung, der sie aber nicht nachkommen. Alex' Probleme, die er nach und nach entwickelt, hätten aufgefangen werden müssen. Und nicht nur seine.

Erzählt wird meiner Meinung nach nicht gerade spannend, für mich hat der Roman einige Längen, die vor allem auf die Zielgruppe abschreckend wirken könnte. Über die einfließende Phantasie kann man dagegen nicht meckern, ich finde es sehr originell, über die kreativen Fähigkeiten der Kinder zu magischen zu kommen, seinen sie musikalisch, zeichnerisch oder darstellend. Leider wird das Ganze vor allem angreifend und für Waffen verwendet, denn man erwartet eines Tages einen Angriff aus Quill und will gewappnet sein. Und wie es Waffen so an sich haben, sie können töten, auch hier, obwohl das vielleicht gar nicht nötig wäre.

Gefallen haben mir die magischen Wesen, die man hier antreffen kann, nicht nur einen lebenden steinernen, Geparden oder eine Mischung aus Oktopus und Krokodil, sondern auch die Kommunikationstafeln, die eigene Persönlichkeiten sind.

Die Charaktere bleiben meiner Meinung nach zu sehr an der Oberfläche, im Grunde lernt man sie kaum kennen. Sicher, es handelt sich hier um ein Kinderbuch, laut Verlag ab 10 Jahre, aber auch in Kinderbüchern können Charaktere tiefergehend gezeichnet werden.

Die Altersangabe finde ich persönlich ein bisschen zu niedrig. Ab 12 oder 13 hielte ich für sinnvoller, schon wegen der von mir bereits erwähnten Problematik und weil sich dadurch eher Identifikationsmöglichkeiten ergeben. Sicher wird es Zehnjährige geben, die reif genug dafür sind, aber das wissen deren Eltern dann sowieso. Für Erwachsene halte ich den Roman zudem nur bedingt geeignet, man sollte seine Kinder damit aber nicht alleine lassen, und ihn daher auch lesen, da es Gesprächsbedarf geben könnte.

Leider hinterlässt der Roman bei mir hin und wieder ein ungutes Gefühl. Was das Phantastische angeht, gibt es zwar nichts zu meckern, mir fehlt es aber etwas an Charakterzeichnung, vor allem kritisiere ich das fehlende Gesprächsmiteinander und den Fokus auf die Waffenfähigkeit der Magie.

Veröffentlicht am 30.07.2024

schwarz und Weiß

0

Als Jugendliche werden in Quill die Menschen aussortiert, in Gewollte, in Nützliche und in Ungewollte. Die letzte Gruppe ist künstlerisch begabt, stellt Fragen und hat Phantasie. Alles was der ...

Als Jugendliche werden in Quill die Menschen aussortiert, in Gewollte, in Nützliche und in Ungewollte. Die letzte Gruppe ist künstlerisch begabt, stellt Fragen und hat Phantasie. Alles was der autoritären Hohepriesterin nicht gefällt, es könnte ihre Macht bedrohen. Die Ungewollten werden zur Vernichtung gebracht. Ein ziemlich grausamer Anfang vor allem weil bei diesem Ritual die Zwillinge Alex und Aaron getrennt werden. Alex hat mit einem Stock einfache Strichhäuser in den Match gemalt, während sein Bruder sich strikt an die Regeln hält bzw. sein Bruder nimmt die Schuld auf sich. Doch Alex muss nicht sterben, er kommt in die magische Stadt Artimé hier wird er nicht verachtet sondern ist Gleicher unter Gleichen, er findet Freunde wenn nicht die Trauer um den Verlust seines Zwillings wäre. Denn sie stehen nun auf zwei gegnerischen Seiten.
Ich fand die Geschichte etwas zu sehr schwarz / weiß geschrieben. Auf der einen Seite die begabten und verzeihenden Artimé Bewohner und auf der anderen die tumben durch Gehirnwäsche verrohten Bewohner von Quill. Hier
gutes Essen, freundliche Gespräche und Unterricht, dort alles Grau in Grau.
Durch die klare Abgrenzung wirkte das Buch flach fast eindimensional, der Vergleich mit anderen Büchern die im Klappentext erwähnt werden hält es nicht statt. Denn die Gründe für die Gehirnwäsche der Bewohner und die Abschottung werden nicht genannt. Es fehlt für alles der Hintergrund. Die Tugenden die hier vermittelt werden sollen, wirkten dadurch wie Eigenschaften die man hat oder eben nicht, nichts was man sich erarbeiten könnte oder erlernen. Für mich die falsche Herangehensweise.

Veröffentlicht am 01.07.2024

Schade

0

Mit 13 gibt es in Quill ein Ritual, dass die Kinder in Gewollte und Ungewollte einteilt. Alex sieht sich plötzlich als Ungewollter seinem gewollten Zwillingsbruder gegenüber.

Die Reihe, die jetzt ins ...

Mit 13 gibt es in Quill ein Ritual, dass die Kinder in Gewollte und Ungewollte einteilt. Alex sieht sich plötzlich als Ungewollter seinem gewollten Zwillingsbruder gegenüber.

Die Reihe, die jetzt ins Deutsche übersetzt worden ist, fängt schon recht spannend, aber auch doch nicht so ohne an. Ich habe am Anfang manchmal echt schlucken müssen. Aber die Überraschung ist groß, als sich aus den Liquidatoren plötzlich in Wesen verwandeln, die so gar nicht in Alex Welt passen. Plötzlich steht er in Artimé, einem magischen Ort, der alle Ungewollte aufnimmt, ihrer Kreativität freien Lauf lässt und ihnen dadurch magische Fähigkeiten zur Verfügung stehen. Auch lernt Alex Meghan, Lani und Samheed kennen, die ebenso erstmal damit zu kämpfen haben, wo sie da so reingestolpert sind.

Im Laufe der Geschichte lernen die Freunde, mit ihrer Magie umzugehen und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Doch anfangs bleibt Alex ein wenig auf der Strecke, bis er weiß, warum. Was immer wieder zu Spannungen zwischen den Freunden führt, wird dann später auch wieder wichtig für die Entscheidungen, die getroffen werden. Und auch Quill darf nie über Artimé Bescheid wissen, denn dann steht ihnen ein Kampf bevor, der alles entscheiden könnte. Denn die Zwillingsbrüder stehen sich dort gegenüber, auf der jeweiligen Seite.
🍁
Was anfangs sich als tolles Abenteuer für Kinder ab 10 Jahren angehört hat, es als Mischung aus Harry Potter und Tribute von Panem angeteasert wurde, konnte mich dann leider nicht überzeugen. Der allwissende Erzähler als Perspektive war hier leider nichts für mich, ich finde das Buch gerade am Anfang ein wenig heftig, was sich dann erstmal wieder bessert, doch auch die letzten Kapitel waren auch nicht zu unterschätzen. Im Gesamten hatte ich spannende und fantasiereiche Momente im Buch, jedoch auch Momente, die mich nicht gepackt oder Entscheidungen der Protagonisten, die ich nicht verstanden habe. Ich habe für mich entschieden, die Reihe nicht weiterzuverfolgen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere