Für Jugendliche und Erwachsene, die ihren Horizont erweitern wollen!
Es ist kein einfacher Jugendroman, denn es dreht sich um Astrid, die endlich mal einen unbescherten Sommer erleben möchte. Ihre Schwester Cecilie hat eine schwere Angststörung, die auch die restliche Familie ...
Es ist kein einfacher Jugendroman, denn es dreht sich um Astrid, die endlich mal einen unbescherten Sommer erleben möchte. Ihre Schwester Cecilie hat eine schwere Angststörung, die auch die restliche Familie um sie herum in Mitleidenschaft zieht. Erzählt wird die Geschichte aus Astrids Perspektive, die manchen Szenen und Erlebnissen durchaus Heiteres abgewinnen kann. Für sie ist es normal, dass ihre Schwester psychisch krank ist. Was auch wieder die Frage in den Raum stellt: was ist eigentlich normal? Diese Frage und Antworten dazu kommen aus unterschiedlichen Perspektiven sowohl aus Astrids Umkreis als auch aus der Familiensicht. Auch die Gefühle, die bei Astrid auftreten und die sie bei ihren Verwandten und Freunden bemerkt, werden artikuliert. Dazu spielt die ganze Geschichte in Dänemark und dort geht man mit Behinderungen in Schulen etwas anders um als in Deutschland. Und auch das ist interessant, denn die dänischen Gebräuche sind teilweise doch sehr unterschiedlich und diese Herangehensweisen anregend zu erfahren.
Ja, der Roman lohnt sich. Für Jugendliche und Erwachsene, die ihren Horizont erweitern wollen!