Cover-Bild Verrücktes Herz
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 19.07.2018
  • ISBN: 9783945362419
Liv Eiken

Verrücktes Herz

Vollzeitmutter Ava würde am liebsten für immer auf eine Karibikinsel flüchten oder sich mit einer Rakete auf den Mond schießen. So einfach ist das jedoch leider nicht, wenn alle Erwartungen an einen gerichtet sind und man selber so schlecht nein sagen kann. Dass sie aber anstelle der Karibik in der Klapse landet, hätte selbst sie nicht für möglich gehalten. Peinlich nicht nur vor den Nachbarn, sondern auch deswegen, weil ihr ausgerechnet jetzt die große Liebe über den Weg läuft …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2018

Villa Sonnendeck

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Zum Buch:
Ava ist Hausfrau und Mutter und immer damit beschäftigt, es allen ihren Lieben recht zu machen.
Als eines Tages ihre erwachsene Tochter wieder nach Hause kommt, um eine Studierpause zu machen ...

Zum Buch:
Ava ist Hausfrau und Mutter und immer damit beschäftigt, es allen ihren Lieben recht zu machen.
Als eines Tages ihre erwachsene Tochter wieder nach Hause kommt, um eine Studierpause zu machen und in Thailand erstmal zu chillen, ihr achtzehnjähriger Sohn sich für keine Ausbildung entscheiden kann und zu guter Letzt noch ihr Mann ihr ein Affaire gesteht, bekommt sie einen Nervenzusammenbruch und landet in der renommierten Privatklinik "Villa Sonnendeck". Dort findet sie nicht nur zu sich selbst, sondern lernt noch ein paar ganz besondere Menschen kennen ...

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, ich war sehr neugierig auf das Buch und habe mir nach der Leseprobe eine lockere, lustige Lektüre erhofft. Aber dem war leider nicht so, irgendwie war es mir stellenweise zu absurd, Ava motierte zu einem Superweib, der einfach alles gelingt, das war mir definitiv zu unglaubwürdig.
Am Ende kam dann der große Showdown, genau wie man es von so einen Buch erwartete und mir war es leider zu viel des Guten.

Im großen und ganzen war es nette Unterhaltung mir dem Versuch ein ernsten Thema mir einzubinden. Dies ist meiner Meinung nach nicht gelungen.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Hausmütterchen

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Vollzeitmutter Ava würde am liebsten für immer auf eine Karibikinsel flüchten oder sich mit einer Rakete auf den Mond schießen. So einfach ist das jedoch leider nicht, wenn alle Erwartungen an ...

Vollzeitmutter Ava würde am liebsten für immer auf eine Karibikinsel flüchten oder sich mit einer Rakete auf den Mond schießen. So einfach ist das jedoch leider nicht, wenn alle Erwartungen an einen gerichtet sind und man selber so schlecht nein sagen kann. Dass sie aber anstelle der Karibik in der Klapse landet, hätte selbst sie nicht für möglich gehalten. Peinlich nicht nur vor den Nachbarn, sondern auch deswegen, weil ihr ausgerechnet jetzt die große Liebe über den Weg läuft …

Eigentlich fing die Geschichte ja ganz witzig an. Ava, das Hausmütterchen langweilt sich Zuhause, hat es satt als Dienstmagd, Köchin und Stubenmädchen herzuhalten. Aber dann wird es mit zu bizzar. Ich habe das Gefühl zur Zeit schreibt jeder ein Buch über die neue Volkskrankheit Depression oder über ein Burnout.
In diesem Fall ist es wohl ein Mischung aus beidem.
Zwischendurch ist es mal ganz lustig, wie der Klinikalltag geschildert wird, oder wie Ava die Mutter der Station wird, aber im Endeffekt ist es nicht neues, sondern ein immer wieder aufgewärmtes Thema.
Für mich war es schade ums Geld ...

Veröffentlicht am 22.07.2018

konnte mich leider nicht ganz überzeugen

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Das wunderschöne Cover und auch der Klappentext haben mich gleich angesprochen und mich neugierig auf das Buch gemacht.

Der Schreibstil ist flüssig, auch wenn mir die Sprache manchmal zu jugendlich war ...

Das wunderschöne Cover und auch der Klappentext haben mich gleich angesprochen und mich neugierig auf das Buch gemacht.

Der Schreibstil ist flüssig, auch wenn mir die Sprache manchmal zu jugendlich war - Ava ist eine Frau in den 40ern, hat zwei Kinder großgezogen, die sich nun im Hotel Mama sehr wohl fühlen, und plötzlich - burnout, und sie landet in einer Privatnervenklinik.

Soweit, so gut ... allerdings wurde ich mit Ava nicht so richtig warm, obwohl ich mich andererseits durch die Erzählung in Ich-Perspektive gut in sie einfühlen und - selbst zweifache Mutter erwachsener Kiinder - so manche Situation auch sehr gut nachvollziehen konnte. Die Szenen in der Nervenklinik sind teils witzig, es gab aber durchaus auch ernste Momente.

Teils ging mir die Handlung zu schnell weiter, und ich hatte das Gefühl, was versäumt zu haben, manche Szenen waren sprunghaft, auch fehlte mir die Tiefe bei den Charakteren.

Sehr gut gefallen hat mir, wie sich Ava langsam selbst findet und zum Schluss kommt, dass man nicht nur andere lieben sollte, sondern vor allem sich selbst, um sich nicht zu verlieren - was auch die Moral der Geschichte ist. Auch, dass sie sich neben ihrer Genesung um andere bemüht und versucht, ihnen zu helfen, fand ich schön, weil es doch auch zeigt, dass sie ein sehr empathischer Mensch ist.

Fazit: "Verrücktes Herz" ist eine leichte Lektüre für einen schönen Sommertag. Der Schreibstil ist jugendlich und gefällt sicherlich auch vielen, neben witzigen Szenen gab es auch so manche ernste Situation. Trotzdem wurde ich mit Ava nicht warm, so gern ich es gewollt hätte. Für mich war es leider nicht ganz das richtige Buch.

Veröffentlicht am 19.07.2018

Kurzweilige Lektüre für zwischendurch

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Klappentext: Was tut eine Frau, wenn sie alles hat und ihr doch etwas fehlt? Augen zu und durch, entscheidet Ava. Als Dank dafür geht ihr Mann fremd, und ihre Kinder verwechseln sie mit einer Hotelangestellten. ...

Klappentext: Was tut eine Frau, wenn sie alles hat und ihr doch etwas fehlt? Augen zu und durch, entscheidet Ava. Als Dank dafür geht ihr Mann fremd, und ihre Kinder verwechseln sie mit einer Hotelangestellten. Was zu viel ist, ist zu viel. Ein Klinikaufenthalt hält allerhand Überraschungen für sie bereit. Echt ungünstig, dass ihr ausgerechnet jetzt die große Liebe über den Weg läuft, denn Lars soll doch nicht glauben, er hätte es mit einer Durchgeknallten zu tun. Kann sie ihren eigenen Gefühlen trauen? Und wie, verdammt nochmal, soll sie sich bloß entscheiden, wer und was das Richtige für sie ist? Passt die „neue“ Ava noch in ihr „altes“ Leben?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich soweit gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekommt.

Ava fühlt sich nur noch müde und ausgelaugt. Vergeblich sucht sie nach Anerkennung in ihrer Familie, für die sie inzwischen eher als Angestellte fungiert. Erst als sie nach einem Nervenzusammenbruch in einer Klinik landet, blüht sie nach und nach wieder auf.

Obwohl es sich hierbei um eine tiefgründige und ernste Thematik handelt, konnte mich die Handlung nicht richtig mitnehmen. Auch zu Ava konnte ich nur bedingt Nähe aufbauen, was ich wirklich schade fand.

Die Zeit in der Klinik war allerdings recht unterhaltsam und die Patienten, mit denen sich Ava schließlich anfreundet, vielschichtig und interessant.

Auch eine kleine Liebesgeschichte erwartet den Leser hier, die mich aber nicht so ganz begeistern konnte. Das Ende war schließlich zufriedenstellend und passte zum gesamten Inhalt.

Fazit:

Eine kurzweilige Geschichte mit einer ernsten Thematik, die mich leider nicht richtig für sich einnehmen konnte. Ich hätte mir noch mehr Tiefgang und auch ein paar Seiten mehr gewünscht. Insgesamt war es aber doch ganz in Ordnung. Von mir gibt es 3 Sterne.

Veröffentlicht am 18.07.2018

Echte Freunde

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Ich finde das Cover sehr schön und es passt sehr gut zum Buch. Der Schreibstil war gut zulesen und auch angenehm. Das Einzige was mich gestört hat war das die Autorin immer wieder Zeitsprünge drin hatte, ...

Ich finde das Cover sehr schön und es passt sehr gut zum Buch. Der Schreibstil war gut zulesen und auch angenehm. Das Einzige was mich gestört hat war das die Autorin immer wieder Zeitsprünge drin hatte, die nicht gut abgegrenzt waren. Das hat mich sehr verwirrt und ich musste ab und zu einen Absatz neu lesen.
Die Protagonistin Ava war schön ausgearbeite und mir sympathisch. Aber meine heimlichen Helden ( ja, es gab mehrere) waren Güni, Wulf und Jacky. Einige der Stellen mit allen zusammen waren so lustig, dass ich fast von Sofa gefallen wäre.
Ich fand die Geschichte an sich auch sehr schön und meist war die Umsetzung auch echt gut.
Was mich allerdings sehr gestört hat waren das einige Stellen viel zu kitschig waren. Ich mag Liebesromane sehr gerne und bin auch Kitschverliebt aber das war selbst mir zu viel. Am Ende war es leider auch sehr vorhersehbar.
Die Kinder von Ava waren nicht so nett gemacht und die Wendung, die die beiden hinterher einlegen, ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Das war sehr schade weil man das ein wenig mehr aus dem Buch herausholen könnte.
Es war trotzdem ein sehr schönes und nett Buch für zwischendurch. :)