Doctor Off Limits

Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir vom Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden ist. 



Klappentext:

Wenn sich dein One-Night-Stand als dein neuer Boss herausstellt ...
Jahrelang hat Sutton Scott darauf hingearbeitet und ihr Privatleben hintangestellt, jetzt ist es endlich so weit: Sie tritt ihren ersten Job nach dem Medizinstudium am Royal Free Hospital in London an. Doch an ihrem ersten Arbeitstag stellt sich ihr Boss als kein anderer als Dr. Jacob Cove heraus - ihr letztes Blind Date und heißer One-Night-Stand! Der Kardiologe ist der Frauenschwarm des Krankenhauses: sexy, charmant und absolut tabu. Um ihre Karrieren nicht zu gefährden, versuchen beide auf Abstand zu gehen, aber Sutton bekommt die gemeinsame Nacht einfach nicht aus dem Kopf. Und bei jedem Schichtdienst und jeder zufälligen Berührung beginnt ihr Herz gefährlich schnell zu schlagen ...

SPOILER

Das Cover ist wunderschön und ich mag die Farbwahl und die Bilder besonders gern.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und gut zu Lesen.
Die Story zwischen Sutton und Jacob hat mit besonders gut gefallen.
Beide Protagonisten fand ich sehr sympathisch und mochte ich sehr gerne.
Das mit dem geheimhalten fand ich super interessant und hat mir ein wenig Grey’s Anatom Vizes gegeben.
Ich fand das Buch auf jedenfalls super toll und kann es nur empfehlen.

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Die angehende Ärztin Sutton wird von ihrer besten Freundin dazu überredet, sich auf ein Blinddate einzulassen. Es heißt, dass ihr Date danach ins Ausland gehen soll und es somit wirklich nur ein einmaliges Treffen sein wird - für Sutton, die sich keine Ablenkung von der Arbeit erlauben kann und will, klingt das perfekt. Dass ihr heißer One-Night-Stand sich wenige Tage später als ihr Chef entpuppt, hätte sie nicht erwartet...

Bei "Doctor off Limits" von Louise Bay handelt es sich um eine Forbidden Workplace Romance, die mein Herz total erwärmt hat. Ich habe alles an diesem Buch lieb gewonnen, außer das Cover. Ausgehend davon hätte ich es nicht angerührt, aber das zeigt mal wieder, dass man ein Buch nicht nach seinem Aussehen bewerten sollte. Der Schreibstil war sehr flüssig und hat mir gut gefallen. Ich fand es auch angenehm, dass sich mit fast jedem Kapitel die Perspektive geändert hat (also zwischen Sutton und Jacob) und man somit nicht nur einen Charakter hatte, in den man sich potentiell hineinversetzen konnte.

Als weibliches Individuum ist es mir leichter gefallen, mich in Sutton hineinzufühlen, allerdings war Jacob mir dadurch nicht weniger sympathisch.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich direkt in Sutton verliebt. Sie ist eine starke und ehrgeizige Frau, die für das kämpft, was sie erreichen will, auch wenn sie dafür auf bestimmte Dinge verzichten muss.

Jacob hat mir auch schon von den ersten Kapiteln an gefallen. Das einzige, was mich ein bisschen irritiert hat, war dass er mich von der Beschreibung her ziemlich an meinen ehemaligen Physiklehrer erinnert hat. Aber dafür gebe ich der Autorin natürlich keine Schuld.

Als der älteste der 5 Cove-Brüder hat er das Gefühl, er müsse ein perfektes Abbild seiner Eltern sein, weshalb er zu Beginn auch keine Beziehung mit Sutton eingehen möchte. Gut, dass die Chemie zwischen den beiden stark genug war, um beide dazu zu bringen, ihre Prinzipien zu umgehen.

Die Dynamik zwischen den beiden hat mir auch sehr zugesagt. Anfangs hatte ich die Sorge, dass die Beziehung fast ausschließlich auf körperlicher und sexueller Ebene stattfindet, wurde aber schnell positiv überrascht. Ja, es gab spicy Szenen, das waren aber glaube ich auch nur etwa 3 (correct me if I'm wrong). Es wurde also deutlich, dass die beiden auch eine tiefe emotionale Bindung zueinander pflegen. Sie reden über ihre Gefühle und Probleme, harmonieren sowohl körperlich als auch emotional perfekt miteinander.

In diesem Buch wurde eine gesunde Beziehung zwischen zwei erwachsenen Individuen beschrieben, was mir sehr gut gefallen hat.

Zwischendurch hatte ich hier und da etwas zu bemängeln, aber das konnte dann doch vom Rest übertönt werden, also ist das auch relativ irrelevant.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ich keine Sekunde bereue, die ich in das Lesen dieses Buches investiert habe, und dass ich es kaum erwarten kann, dass der zweite Band erscheint.

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Wer Grey’s Anatomie liebt, sollte auf jeden Fall dieses Buch lesen. Die Geschichte handelt von der Assistenzärztin Sutton Scott und dem Oberarzt Dr. Jacob Cove.

Das kennenlernen der beiden ist äußerst amüsant. Sie treffen sich auf einem Blind Date bei welchem Jacob jedoch eigentlich nur für seinen Bruder einspringt. Daher wissen sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie im gleichen Krankenhaus arbeiten werden. Denn Sutton beginnt ihre Ausbildung als Assistenzärztin in dem Krankenhaus, in dem Dr. Jacob Cove Oberarzt und zugleich ihr Vorgesetzter ist. Da Dr. Cove’s oberste Regel besagt, fange niemals etwas mit einer Kollegin an, ist Sutton natürlich tabu, vor allem, da sie ja eine von den Anfängerinnen ist, welche er zugleich ausbilden soll.

Daher versuchen beide gegen ihre Gefühle zueinander anzukämpfen, um dadurch ihre Karriere nicht zu gefährden.


Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte war sehr flüssig zu lesen und dadurch sehr fesselnd. Die Protagonisten Sutton und Jacob waren mir beide sehr sympathisch und neben vielen romantischen Szene gab es auch sehr viel zum schmunzeln und lachen.

Man erhält Einblicke in Suttons Ausbildung und den Krankenhaus Alltag, wobei dies meiner Meinung nach ein bisschen zu kurz kam. Für ein Arztebuch hätte ich mir da noch ein paar mehr medizinische Einblicke gewünscht.

Neben viel Romantik und der starken Anziehungskraft der beiden gab es an manchen Stellen ein bisschen Drama, da die Beziehung der beiden ja nicht sein darf.

Insgesamt hat mir das Buch und vor allem auch Bay‘s Schreibstil sehr gefallen und ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

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Das Buch ist mal wieder sehr gut gelungen. Ich habe mich sehr darauf gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die Charaktere waren für mich einfach so entzückend. Beide haben so viel Energie, Charakter, Ehrgeiz und und und. Man fühlt sich ihnen sehr verbunden und fiebert sehr mit.

Der Schreibstil war gut zu lesen. Ich mag es, dass für jedes Kapitel und Figurenwechsel eine neue Seite angefangen hat. Ist für mich persönlich immer übersichtlicher.


Die Handlung war an sich gut, jedoch hätte es etwas mehr Spannung geben können. Klar sie waren getrennt von einander aber ich habe auf mehr gewartet. Die ganze Zeit habe ich darauf gewartet, wie das Drama aus bricht.
Man könnte aber auch sagen, dass es mal was abwechslungsreiches hatte.

Im Großen und Ganzen ein wunderbares Buch, was ich jeden nur empfehlen würde. :)

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"Doctor off Limits" von Louise Bay ist eine romantische Geschichte, die vor der Kulisse des Royal Free Hospital in London spielt und die Liebesgeschichte zwischen Dr. Jacob Cove und Sutton Scott erzählt. Wenn ich meine Gedanken zu diesem Buch in eine Bewertung umwandeln müsste, würde ich ihm 3,5 Sterne geben.
Einer der Aspekte, die mir an diesem Buch gefallen haben, ist der angenehme Schreibstil der Autorin. Louise Bay hat einen flüssigen und leicht zu lesenden Stil, der es mir ermöglichte, in die Geschichte einzutauchen und mit den Charakteren mitzufühlen. Die abwechselnde Erzählperspektive zwischen Sutton und Jacob verleiht der Geschichte Tiefe und ermöglicht es dem Leser, in die Gedanken und Gefühle beider Hauptcharaktere einzutauchen.
Die Charakterentwicklung in diesem Buch ist ebenfalls lobenswert. Sowohl Sutton als auch Jacob werden als glaubwürdige und vielschichtige Charaktere präsentiert. Ihre beruflichen und persönlichen Herausforderungen machen sie menschlich und leicht zugänglich. Die Beziehung zwischen ihnen wird authentisch dargestellt und entwickelt sich auf eine Weise, die den Leser mitfiebern lässt.
Ein weiterer positiver Aspekt des Buches ist die realistische Darstellung des Krankenhausbetriebs und des Medizinstudiums. Die Autorin integriert medizinische Begriffe und Abläufe geschickt in die Handlung, ohne den Leser zu überfordern. Dies verleiht der Geschichte eine gewisse Authentizität und zeigt, dass Louise Bay sorgfältige Recherche betrieben hat.
Allerdings gibt es auch einige Aspekte, die meiner Meinung nach Raum für Verbesserung bieten. Die romantische Entwicklung zwischen Sutton und Jacob verlief teilweise etwas zu schnell und abrupt. Es schien, als ob die Phase des Zurückhaltens und der Unsicherheit zwischen den beiden Charakteren zu kurz kam, was der Geschichte mehr Tiefe hätte verleihen können.
Ein weiterer Punkt, der mir aufgefallen ist, betrifft die Reaktion von Jacobs Vater auf die Beziehung zwischen Jacob und Sutton. Angesichts seiner sonstigen Emotionalität hätte man erwartet, dass er stärker auf diese Situation reagiert. Dieser Aspekt blieb etwas oberflächlich und hätte ausführlicher behandelt werden können.
Insgesamt ist "Doctor off Limits" eine unterhaltsame Liebesgeschichte mit positiven Aspekten wie dem angenehmen Schreibstil, der Charakterentwicklung und der realistischen Darstellung des medizinischen Umfelds. Dennoch gibt es Raum für Verbesserung in Bezug auf das Tempo der romantischen Entwicklung und die Vertiefung bestimmter Handlungsstränge.

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