Leserunde zu "Insel der Angst" von Martin Griffin

Eine einsame Insel, fünf Menschen und ein Mörder
Cover-Bild Die Insel der Angst
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Martin Griffin (Autor)

Die Insel der Angst

Thriller. Eine einsame Insel, fünf Menschen und ein Mörder

Angela Koonen (Übersetzer)

Eine einsame Insel, fünf Menschen und ein Mörder

Mehrere Tagesreisen von der nächsten Küste entfernt liegt mitten im Atlantik die seit Jahrzehnten verlassene Insel Navigaceo. Dorthin ist die Dokumentarfilmerin Tess unterwegs, um zusammen mit vier Wissenschaftlern die einzigartige Natur zu untersuchen. Aber schon kurz nach ihrer Ankunft entdeckt Tess ein Skelett, das Überreste der gleichen Uniform trägt, die auch ihr Team nutzt. Offensichtlich ist der Tote erst vor wenigen Monaten hier gestorben. Doch wer war er? Und wie hängt er mit ihrer Expedition zusammen? Könnte einer ihrer Kollegen gar ein Mörder sein? Bis das nächste Schiff die Insel erreichen wird, muss Tess von nun an vorsichtig sein, denn sonst wird sie die nächste Leiche sein.

Countdown

3 Tage

Bewerben bis 24.11.2024.

Status

  • Plätze zu vergeben: 20
  • Bereits eingegangene Bewerbungen: 83

Formate in der Leserunde

  • eBook (epub)
  • eBook + Buch (epub)
  • Buch

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 04.11.2024 - 24.11.2024
    Bewerben
  2. Lesen 16.12.2024 - 29.12.2024
  3. Rezensieren 30.12.2024 - 12.01.2025

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Schlagworte

einsame Insel Atlantik Mord Skelett Leiche Schlüssel Forscher Forscherteam Dokumentarfilmerin Naturschutzorganisation Betrug Geheimnis Thriller

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 17.11.2024

Das Cover ist dem Titel angepasst. Durch die Darstellung einer dunklen Insel aus Stein in einem wütendem Meer aufgrund eines Gewitters, entsteht gleich ein bedrohlicher Eindruck auf die Insel und ihre ...

Das Cover ist dem Titel angepasst. Durch die Darstellung einer dunklen Insel aus Stein in einem wütendem Meer aufgrund eines Gewitters, entsteht gleich ein bedrohlicher Eindruck auf die Insel und ihre Umgebung („Insel der Angst“)
Im Prolog startet man direkt mit einem spannend Szenario. Dabei nimmt der Leser oder die Leserin die Hauptrolle ein, da der Autor das Personalpronomen Du für den Protagonisten nutzt.
Bereits die ersten Seiten fesselten mich. Nicht nur die detaillierte Beschreibung schafften mir ein bildhaften Eindruck, sondern auch dass Verheimlichen einer wichtigen Information, um die folgenden Konsequenzen (Fluchtversuch des Protagonisten; vermeintlicher Verrat der Partnerin) zu verstehen.
In den nächsten Kapitel wechselt der Autor wieder in die Ich-Form. Diese Art der Erzählung gefällt mir am besten, da ich mich dadurch sehr gut in die Person hineinversetzen kann. Bei der „Ich-Erzählung“ erfahre ich als Leserin nur ihre Sicht-und Denkweise, was die Spannung des Buches steigert.
Eine bekannte Dokumentarmacherin namens Tess Macfarlane wird von einem Unternehmen „Seawild“gebeten an einer Expedition auf eine Insel teilzunehmen und dabei Filmmaterial aufzunehmen. Sie hadert an der Teilnahme, da es bei ihrem letzen Dokumentarfilm (Spill) zu „üblen Ereignissen“ kamen, welche sie traumatisch belasteten. Tess entscheidet sich jedoch an der Expedition teilzunehmen und fliegt mit auf die Insel. Kurz vor Beginn ihres Fluges bemerkt sie die Verfolgung eines Mannes, welcher sie fotografiert und die Polizei meldet sich bei ihr. Außerdem beunruhigt sie die kritische Beurteilung eines früheren teilnehmenden Filmemachers am Unternehmen „Seawild“.
Was passiert auf der Insel (Bezug auf Prolog)? Wer wird im Prolog verraten? Was steht in der Nachricht? Was hat sich bei Tess‘s letztem Dokumentarfilm „Spill“ ereignet, dass sogar die Polizei mitgezogen wurde?
Wer ist der Mann der sie verfolgt und spielt er eine wichtige Rolle im weiteren Verlauf? War es ein Fehler an der Expedition teilzunehmen?
Dies sind alles brennende Fragen, die ich durch das Weiterlesen des Buches mir gerne beantworten würde.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir und es fällt mir leicht in einen Lesefluss zu kommen.

Veröffentlicht am 17.11.2024

"Das ist keine Insel auf der ich Enden möchte." Das war mein erster Gedanke zu dem Cover, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Mit vier Personen auf einer verlassenen Insel, keinen davon kennt sie ...

"Das ist keine Insel auf der ich Enden möchte." Das war mein erster Gedanke zu dem Cover, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Mit vier Personen auf einer verlassenen Insel, keinen davon kennt sie gut genug um ihm/ihr vertrauen zu können und sie ist auf eine Leiche gestoßen die offenbar in einer Verbindung zu ihrer Unternehmung steht. Und dann? Tosende Wellen, dunkler Himmel und ein glühend feuerroter Sonnenaufgang.
Das hätte ich mir nicht als Reiseziel ausgesucht, aber Tess schließlich auch nicht. Sie landet nur auf der Insel, weil sie einen Job angenommen hat. Eine gut bezahlte Ablenkung von ihren mysteriösen Problemen. Denn dass Tess kein glücklicher ausgewogener Mensch ist, wird sehr schnell deutlich. Seit 8 Jahren arbeitet sie als selbstständige Dokumentarfilmerin. Seit irgendetwas passiert war, dass sie völlig traumatisiert hatte. Irgendetwas bei kalifornischen Ölfeldern mit ihrer Mentorin / erfahrenen Kollegin Gretchen Harris. Jener Gretchen Harris, für die es seither polizeiliche Ermittlungen gibt, die just zu Beginn des Buches neu aufgerollt werden. Womöglich die Person, die sich im Prolog des Buchs von Tess betrogen fühlt und versucht zu fliehen. Ist sie tot oder nur verschwunden? Und welche Verbindung existiert zwischen ihr und der Insel?
Leidet Tess außerdem an Verfolgungswahn, dass sie sich seit dem Jobangebot von einem bärtigen Mann verfolgt fühlt oder hält sie wirklich jemand über Ländergrenzen hinweg im Blick? Und weshalb? Wegen Gretchen? Wegen dem neuen Job? Oder weil die Polizei mehr über den Gretchen-Fall weiß als Tess bereit ist zu enthüllen?
Die Leseprobe endet, bevor Tess die Insel erreicht, aber dort wartet eine Leiche darauf, von ihr entdeckt zu werden. Bleibt nur die Frage, ob es jemand ist, den sie kennt. Was ist zum Beispiel mit ihrem Kollegen, der bereits vor zwei Jahren mit ihrem neuen Kunden gearbeitet hat und offenbar nicht zu begeistert von dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern gewesen ist? Immerhin hatte er sich nicht gemeldet, als Tess am Vorabend versucht hatte ihn zu erreichen...

Veröffentlicht am 17.11.2024

Das Cover passt super zum Titel und vermittelt die perfekte düstere Stimmung für einen Thriller. Fünf Menschen, ein Mörder - perfekt zum miträseln. Tess stellt auf jeden Fall eine sympathische Hauptfigur ...

Das Cover passt super zum Titel und vermittelt die perfekte düstere Stimmung für einen Thriller. Fünf Menschen, ein Mörder - perfekt zum miträseln. Tess stellt auf jeden Fall eine sympathische Hauptfigur dar, deren Geschichte man gerne mitverfolgt - in der Hoffnung auf ein Happy End.

Veröffentlicht am 16.11.2024

Beim Blick aufs Cover denke ich: Ein Buch für mich! Ich liebe Krimis und Thriller, die am Meer/auf einer Insel spielen. Meine Erwartungen wurden nicht ganz getroffen, aber dazu gleich mehr.
Das Cover und ...

Beim Blick aufs Cover denke ich: Ein Buch für mich! Ich liebe Krimis und Thriller, die am Meer/auf einer Insel spielen. Meine Erwartungen wurden nicht ganz getroffen, aber dazu gleich mehr.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Es beschwört direkt eine düstere Stimmung.
Der Prolog baut diese düstere Stimmung weiter auf. Ich mag die Perspektive, aus der der Prolog geschrieben ist.
Meine Erwartung an das Meer werden nicht fanz getroffen - denn beim Cover mit einen Leuchtturm war ich gedanklich an der Nordsee. Aber hey, Madeira?! Why not?!
Die Leseprobe gibt einen guten Eindruck auf die Hauptprotagonisten - aber wer ist dieser unbekannte Mann? Und dann auch noch die schnelle Zusage für und von der Hauptprotagonist - da muss noch mehr hinterstecken.

Veröffentlicht am 16.11.2024

Der Schreibstil von Martin Griffin ist einfach umwerfend! Er schafft eine unglaubliche Spannung allein durch die Wahl der Worte. Man ist atemlos beim Lesen. Ich habe schon an der Gestaltung des Covers ...

Der Schreibstil von Martin Griffin ist einfach umwerfend! Er schafft eine unglaubliche Spannung allein durch die Wahl der Worte. Man ist atemlos beim Lesen. Ich habe schon an der Gestaltung des Covers den Autor erkannt. Ich denke, die im Prolog zu spürende Dramatik setzt sich im ganzen Buch fort.
Ich würde sehr gerne an dieser Leserunde teilnehmen.