Cover und Schreibstil:
Das Cover vermittelt ein modernes und stimmungsvolles Gefühl, das perfekt zur romantischen, aber auch emotional intensiven Atmosphäre des Buches passt. Es strahlt gleichzeitig Ruhe und Anziehungskraft aus. Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und detailreich. Elsie Silver schafft es, die Umgebung von Rose Hill lebendig wirken zu lassen – ein idyllisches, aber auch raues Setting, das perfekt zu den Figuren passt. Der lockere, teils humorvolle Ton wechselt gekonnt zu emotionaleren, ernsteren Momenten und macht die Geschichte von Anfang an spannend.
Erster Eindruck der Charaktere:
Ford wirkt auf den ersten Blick wie ein verschlossener, aber sehr fähiger Mann. Seine Unzufriedenheit mit dem medialen Rampenlicht und seine Flucht nach Rose Hill geben ihm Tiefe und machen ihn interessant. Gleichzeitig ist da sein sarkastischer, direkter Ton, der zeigt, dass er nicht zu viel Wert auf Oberflächlichkeiten legt.
Cora, das Mädchen, das plötzlich vor seiner Tür steht und behauptet, seine Tochter zu sein, ist direkt, schlagfertig und weckt sofort Sympathie. Ihre Art zeigt, dass sie trotz ihres Alters schon viel erlebt hat.
Rosie bringt eine weitere wichtige Dynamik ins Spiel: Sie wirkt selbstbewusst, steht aber an einem Punkt der Unsicherheit und Neufindung. Ihre Geschichte verspricht sowohl Humor als auch emotionalen Tiefgang.
Erwartungen an die Handlung:
Ich erwarte eine berührende Geschichte über Familie, Verantwortung und die Suche nach Zugehörigkeit. Fords Entwicklung vom distanzierten Milliardär zu jemandem, der vielleicht Vatergefühle entdeckt, könnte zentral sein. Die Verbindung zu Rosie verspricht knisternde, romantische Spannungen, aber auch viele Konfrontationen und alte Wunden, die vielleicht noch nicht geheilt sind.
Zusammen mit der Kleinstadt-Idylle von Rose Hill erwarte ich viele emotionale, humorvolle und herzerwärmende Momente. Zudem hoffe ich auf eine starke Entwicklung der Figuren, die sich ihrer Vergangenheit stellen und ein neues Kapitel beginnen.