Das Cover ist jetzt nicht unbedingt mein Geschmack; es wirkt irgendwie recht leer, und der Titel ist mir ein wenig zu groß. Aber der Schreibstil von Elsie Silver ist großartig; da möchte ich am liebsten direkt weiterlesen.
Handlung:
Ford zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück, um ein Musikstudio zu gründen. Dann kommt die 12-jährige Cora um die Ecke und sagt Ford, dass sie seine Tochter ist, und als Beweis hat sie einen DNA-Test. Da Ford sich ihr gegenüber verantwortlich fühlt, kümmert er sich um sie, da ihre Mutter depressiv ist.
Als Rosie nach Rose Hill zurückkehrt und Zuflucht bei ihrem Bruder sucht, begegnet sie Ford, ihrer alten Jugendliebe. Zwischen ihr und Ford entsteht direkt wieder eine gewisse Vertrautheit.
Charaktere:
Ford ist auf den ersten Blick ruhig, aber zielstrebig. Und obwohl er eine recht harte Schale hat, ist er Cora gegenüber mitfühlend, mit ihren zwölf Jahren wirkt Cora recht frech und klug und ist Ford gegenüber sehr direkt. Obwohl Rosie innerlich zerrissen ist, wirkt sie nach außen hin selbstbewusst. Was ich jedoch ein bisschen klischeehaft finde, ist, dass sie, um wieder zu sich selbst zu finden, in ihre Heimatstadt zurückkehrt und dann ganz zufällig ihrer Jugendliebe über den Weg läuft. Weston ist meiner Meinung nach einer der besten Freunde, die man sich wünschen kann; er ist nicht nur humorvoll, sondern auch immer für Ford da.
Nichtsdestotrotz bin ich gespannt, wie es weitergeht. Ich erhoffe mir herauszufinden, wie Ford mit der Vaterrolle umgeht und wie Weston reagiert, wenn er von Rosie und Ford erfährt.