Cover-Bild Das italienische Mädchen
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 10.03.2014
  • ISBN: 9783442480098
Lucinda Riley

Das italienische Mädchen

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer)

Der neue Bestseller von der Autorin von "Das Orchideenhaus"

Mit elf Jahren begegnet Rosanna Menici zum ersten Mal dem Mann, der ihr Schicksal bestimmen wird. Der junge Tenor Roberto Rossini ist in seiner Heimat Neapel bereits ein umschwärmter Star und schenkt dem schüchternen Mädchen, das bei einer Familienfeier singen soll, kaum Beachtung. Doch als die ersten Töne den Raum erfüllen, kann er seine Augen nicht mehr von Rosanna lösen, so rein und einzigartig ist diese Stimme. Sechs Jahre später treffen Rosanna und Roberto an der Mailänder Scala wieder aufeinander – und gemeinsam treten sie einen unvergleichlichen Siegeszug durch die Opernhäuser der Welt an. Doch ihre leidenschaftliche Liebe wird zu einer Obsession, die sie für alles um sie herum blind werden lässt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2019

Total fesselnd

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Taschenbuch: 542 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (10. März 2014)
ISBN-13: 978-3442480098
Originaltitel: Aria
Übersetzung: Sonja Hauser
Preis: 10,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Total fesselnd

Inhalt:
Als ...

Taschenbuch: 542 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (10. März 2014)
ISBN-13: 978-3442480098
Originaltitel: Aria
Übersetzung: Sonja Hauser
Preis: 10,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Total fesselnd

Inhalt:
Als die elfjährige Rosanna auf einer Feier etwas singt, wird der Tenor Roberto Rossini auf das Mädchen aufmerksam, denn die Stimme ist einfach wunderbar und sollte gefördert werden. Rosanna ist hin und weg von dem etwas älteren Opernsänger und schreibt in ihr Tagebuch, dass sie ihn eines Tages heiraten wird.

Jahre später begegnen sie sich an der Mailänder Scala wieder und treten zusammen auf - ein Traumpaar. Doch Roberto ist kein einfacher Mensch, und die große Liebe der beiden ist Höhen und Tiefen unterworfen.

Meine Meinung:
„Das italienische Mädchen“ ist ein frühes Werk der Autorin, das sie später noch einmal ein wenig überarbeitet hat.

Ich interessiere mich weder für Liebesromane noch für Opern, und trotzdem hat es Lucinda Riley geschafft, mich total zu fesseln. Sie schreibt so einfühlsam, dass man sich gut in die Protagonisten hineindenken kann. Auch die Welt der Oper wird einem locker nahegebracht, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Aber man spürt einfach die Leidenschaft in der Liebe und für den Gesang.

Die Geschichte bzw. die verschiedenen Protagonisten sind recht vielfältig. Dadurch wird es nie langweilig. Jeder ist stets für eine Überraschung gut.

Lediglich der Schluss konnte mich nicht ganz überzeugen. Hier gibt es noch einen Punkt, der während des Buches immer wieder eine Rolle spielt und den ich gerne weiter ausgeführt gesehen hätte, der aber am Ende quasi einfach unter den Tisch fällt. Hier heißt es nur: „Frag Luca, er weiß Bescheid.“ Doch Rosannas Reaktion darauf erfährt man leider nicht.

★★★★☆

Veröffentlicht am 11.01.2019

eher enttäuschend

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Wenn mir Lucinda Riley nicht als tolle Autorin bekannt wäre, hatte ich das Buch womöglich weggelegt. Was auch kein Verlust gewesen wäre.
Eher ärgerlich als spannend finde ich die Geheimniskrämerei ihres ...

Wenn mir Lucinda Riley nicht als tolle Autorin bekannt wäre, hatte ich das Buch womöglich weggelegt. Was auch kein Verlust gewesen wäre.
Eher ärgerlich als spannend finde ich die Geheimniskrämerei ihres Bruders und erst wird das Kind für dumm verkauft und dann wird nie miteinander gesprochen. Der Protagonist Roberto ist extrem unsympathisch.

Veröffentlicht am 04.11.2017

Das italienische Mädchen

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Das italienische Mädchen ist eines der ersten Werke von Lucinda Riley, was unter dem Pseudonym Lucinda Edmonds veröffentlicht wurde. Genau unter diesem Aspekt sollte man dieses Buch auch lesen. Denn man ...

Das italienische Mädchen ist eines der ersten Werke von Lucinda Riley, was unter dem Pseudonym Lucinda Edmonds veröffentlicht wurde. Genau unter diesem Aspekt sollte man dieses Buch auch lesen. Denn man merkt an den Protagonisten dass sie nicht so ausgereift sind wie die in späteren Werken.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht eben wie gewohnt von Lucinda Riley. Auch wenn es nicht so emotional geschrieben ist wie ihre anderen Werke habe ich mich schnell in die Geschichte eingefunden. Ihre Beschreibungen von Orten und Dingen ist sehr authentisch, man konnte sich den kleinen Ort in Italien, aber auch das Haus in England gut vorstellen. Auch die Situationen waren bildreich und bunt beschrieben.

Mich hat Italien und auch die Oper immer schon fasziniert und aus diesem Grund habe ich dieses Buch gelesen. Auch der Klapptext war sehr interessant, so wird hier das Leben von Rosanna geschildert. Sie ist erst 11 als sie ihre Leidenschaft zum Singen und zu einem ganz bestimmten Tenor entdeckt. Schon damals schwört sie sich mit dem großen Roberto Rossini zu singen und ihn irgendwann zu heiraten. Unterstützt von ihrem Bruder Luca beginnt sie eine Gesangsausbildung. 6 Jahre später trifft Rosanna wieder auf Roberto.

Leider muss ich sagen das mir die Charaktere überhaupt nicht sympathisch waren. Roberto war mir mit seinem ständigen Macho gehabe und seine Arroganz so unsympathisch und oberflächlich das es schon wehtat. Er war der typische Italiener der ein Star ist und Frauen sammelt wie Trophäen. Auch Rosanna war nicht besser. Sie war im gesamten Buch sehr naiv und blieb auch als erwachsene Frau sehr kindlich und dumm. Da hätte ich mir eine Entwicklung zum positiven gewünscht. Das sie mit ihrer krankhaften Liebe zu Roberto andere verletzte und selbst egoistisch wurde merkte sie leider erst zu spät.

Am Anfang war das Buch noch sehr authentisch mit dem kleinen Italienischen Ort in Neapel und dem Cafe von Rosannas Eltern. Als Rosanna nach Mailand geht und anfängt ihren Traum zu verwirklichen und Roberto immer mehr in den Fokus der Geschichte rückt facht alles etwas ab. Und trotzdem schafft die Autorin eine gewisse Spannung einzubauen, so dass ich das Buch nur schwer aus den Händen legen konnte.

Man sollte diesen Roman losgelöst von den Erwartungen eines Lucinda Riley Romans lesen. Dann ist er gar nicht mal so schlecht. Aber jeder der Lucinda Rileys späteren Werke kennt wird wohl nur enttäuscht sein.