Cover-Bild Helenas Geheimnis
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 29.02.2016
  • ISBN: 9783442484058
Lucinda Riley

Helenas Geheimnis

Roman
Ursula Wulfekamp (Übersetzer)

Wieviel Wahrheit kann die Liebe ertragen, ohne zu zerbrechen?

Viele Jahre sind vergangen, seit Helena Beaumont als junge Frau einen wunderbaren Sommer auf Zypern verbracht und dort ihre erste große Liebe erlebt hat. Nun kehrt sie zum ersten Mal zurück in das schöne alte Haus, um dort mit ihrer Familie die Ferien zu verbringen. Unbeschwerte Tage sollen es werden, verträumte Stunden am Meer und lange Nächte auf der Terrasse, doch schon bei ihrer Ankunft empfindet Helena ein vages Unbehagen. Sie allein weiß, dass die Idylle bedroht ist – denn es gibt Ereignisse in ihrer Vergangenheit, die sie ihrem Mann und ihren Kindern stets eisern verschwiegen hat. Wie lange aber kann sie die Fassade der glücklichen Familie noch aufrechterhalten? Als sie dann plötzlich ihrer Jugendliebe Alexis gegenübersteht, ahnt sie, dass diese Begegnung erst der Anfang einer Verkettung von Ereignissen ist, die ihrer aller Leben auf eine harte Bewährungsprobe stellt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2017

Enttäuschend

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Endlich mal wieder ein „leichtes“ unterhaltsames, flüssig zu lesendes Buch war mein Wusch und so griff ich zu einem Riley, denn genau dafür sind die Romane von ihr eigentlich ein Garant. Bewußt habe ich ...

Endlich mal wieder ein „leichtes“ unterhaltsames, flüssig zu lesendes Buch war mein Wusch und so griff ich zu einem Riley, denn genau dafür sind die Romane von ihr eigentlich ein Garant. Bewußt habe ich mich für „Helenas Geheimnis“ entschieden, handelt es sich doch um ein früheres Werk der Autorin.

Das wiederum merkte man dem Schreibstil diesmal leider auch an, die Personen waren zwar wie immer akurat und bildlich herausgearbeitet, die Dialoge wirkten allerdings stellenweise etwas hölzern, die ganze Geschichte langatmig. Das schmälerte das Lesevergnügen und verlängerte die Lesezeit doch ins Unermeßliche. Es kam einfach kein „Riley-Gefühl“ auf, sondern es war einfach nur eine nette Geschichte. Nicht mehr und nicht weniger.

Vielleicht lag es ja daran, das Riley diesmal nicht in mehreren Zeitebenen erzählte bzw. diese Ebenen nur 10 Jahre auseinanderlagen. Vielleicht lag es auch daran, das Helenas Geheimnis sicher in der heutigen Zeit überhaupt kein Drama wäre und die nachfolgenden Reaktionen einfach als altmodisch betrachtet würden.

Und so waren die Tagebucheinträge von Helenas Sohn, die teilweise alt- bzw. neunmalklug daherkamen, die aber die Stimmung eines Pubertierenden genau wiedergeben, die Rohdiamanten des Romanes, auf die ich mich besonders freute.

Fazit: Für mich ein sehr enttäuschender Roman von Lucinda Riley, der von mir nur 2/5 Sternen erhält.

Veröffentlicht am 06.05.2017

Helenas Geheimnis

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Mir persönlich lag das Buch nicht. Ich hatte extreme Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen, da extrem viel hin und her gesprungen wurde zwischen den Eintragungen im Tagebuch von Alexander und ...

Mir persönlich lag das Buch nicht. Ich hatte extreme Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen, da extrem viel hin und her gesprungen wurde zwischen den Eintragungen im Tagebuch von Alexander und seinen Erinnerungen an die Zeit. Zudem fehlte die Spannung in der Geschichte. Es las sich wie ein unspektakuläres Tagebuch und konnte mich nicht fesseln. Ich habe das Buch immer wieder weg gelegt und etwas anderes gelesen und brauchte von daher sehr lange, bis ich es durchgelesen hatte.

Alexander kehrt nach 10 Jahren nach Griechenland zurück, um sich mit allen, die vor 10 Jahren dort versammelt waren, wieder zu treffen. Er findet sein altes Tagebuch, welches er vor 10 Jahren geschrieben hat und fängt an, es zu lesen und sich zu erinnern, was vor 10 Jahren geschah:

Helena, Alexnaders Mutter, kehrt nach vielen Jahren mit ihren drei Kindern nach Griechenland zurück in das Haus ihres verstorbenen Onkels, der ihr dieses Haus vererbt hat und somit in den Ort, an dem sie ihre große Liebe kennengelernt und lieben gelernt hat.

Helena ist inzwischen verheiratet, hat ihre Ballett-Karriere zu Gunsten ihres ältesten Sohnes, dessen Vater sie verheimlicht, an den Nagel gehangen und hat mit ihrem Mann zwei weitere Kinder.

Natürlich trifft sie auf ihre Jugendliebe Alexies und das Schicksal nimmt seinen Lauf, denn ihr Sohn Alexander ist wild entschlossen, seinen Vater zu finden bzw. heraus zu finden, wer sein Vater ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöne Reise nach Zypern mit viel Vorhersehbarkeit

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Meine Meinung:
Ich glaube das hier ist das vierte Buch von Lucinda Riley, welches ist lese, und alle Bücher von ihr gefallen mir immer nur mittelmäßig. Ich denke, ich muss mir langsam eingestehen, dass ...

Meine Meinung:


Ich glaube das hier ist das vierte Buch von Lucinda Riley, welches ist lese, und alle Bücher von ihr gefallen mir immer nur mittelmäßig. Ich denke, ich muss mir langsam eingestehen, dass das einfach nicht unbedingt mein Genre ist und ich auch mit der Autorin nicht so viel anfangen kann.

Was mir immer wieder bei Lucinda Riley auffällt: Sie hat die Fähigkeit einen an wirklich tolle Orte auf dieser Welt mitzunehmen. In dieser Geschichte geht es nach Zypern und nach dem Lesen hat man richtig Lust auf einen Sommerurlaub. Egal wo die Romane der Autorin spielen, man hat direkt danach Lust das jeweilige Land mal zu besuchen. Aber Lucinda Riley hat auch die Schwäche, dass ihre Dialoge immer sehr konstruiert und künstlich erscheinen. Kein Gespräch wirkt so richtig natürlich. Mir nimmt das die Lesefreude.

Ich musste auch diesen Roman nach der Hälfte quer lesen, weil ich einfach schon geahnt habe, welche Geheimnisse Helena hat. Diese werden von Anfang an nämlich schon extrem hochgepusht, sind dann aber sehr vorhersehbar und wenig originell. Mich hat daher an dieser Geschichte leider gar nichts überrascht - daher kommt auch die etwas schlechtere Bewertung, obwohl ich den Schreibstil wirklich wieder mal gut finde. Die Figuren sind zwar alle individuell und zum Teil auch wirklich gut gelungen, aber auch hier wirkt vieles sehr künstlich. Wie gesagt, ich sollte mich in Zukunft von dem Genre fern halten.


Fazit:


Lucinda Riley hat die Fähigkeit einen gedanklich mit nach Zypern zu nehmen. Nach ihren Büchern hat man immer Lust auf einen Urlaub in dem jeweiligen Land, in dem ihre Geschichte spielt. Leider hat Lucinda Riley aber auch die Schwäche ihre Dialoge recht künstlich klingen zu lassen. Außerdem sind Helenas Geheimnisse sehr vorhersehbar und meiner Meinung nach wenig originell. Das hat bei mir ab der Hälfte zu einem Querlesen geführt. Ich lande daher bei 2 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Helenas Geheimnis

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In diesem Buch versteht es L. Riley wieder auf eine ganz besondere Weise uns in ihren Bann zu ziehen. Ich finde die Form der Tagebucherzählung sehr gelungen, so daß aus der Perspektive von zwei Personen ...

In diesem Buch versteht es L. Riley wieder auf eine ganz besondere Weise uns in ihren Bann zu ziehen. Ich finde die Form der Tagebucherzählung sehr gelungen, so daß aus der Perspektive von zwei Personen das Geschehen geschildert wird.
Helena meistert mit viel Geschick und mit Hilfe ihrer Familie die Situation, die die Begegnung mit der Vergangenheit bringt, obwohl es teilweise sehr kompliziert ist. Die Autorin versteht es durch die Beschreibung des Handlungsortes eine perfekte Urlaubs-
atmosphäre zu schaffen und man fühlt sich völlig als dazu gehörig.
Das Buch ist ein weiterer Erfolg der Schriftstellerin, vorallem wenn man im Nachwort gelesen hat, daß es eigentlich ein sehr frühes Werk war, was lange fertig war und erst jetzt veröffentlicht wurde. Wer ihre Bücher mag, wird begeistert sein.