Roman | Ein packender Thriller der SPIEGEL-Bestseller-Autorin
Claudia Franz (Übersetzer)
Wenn das Paradies zur tödlichen Falle wird
Als die besten Freundinnen Lana und Kitty ihrem grauen Alltag in England entfliehen wollen, finden sie Zuflucht auf einer traumhaften Jacht, die mit ihrer faszinierenden Crew von den Philippinen aus in See sticht. Doch auf der
Blue
reisen einige unglaublich dunkel Geheimnisse mit. In einer stürmischen Nacht geht ein Crewmitglied über Bord. War es wirklich ein Unfall? Plötzlich ist das Paradies, das Lana und Kitty gefunden zu haben glaubten, ein Albtraum: gefangen auf der
Blue
, umgeben von endlosem Meer, und einer von ihnen ist ein Mörder …
Mehr Lesestoff der Erfolgsautorin von
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One of the Girls
«!
»Lucy Clarke ist eine Meisterin des Thrillers.«
Julie Clark
»Ein toller Roman mit einigen unvorhersehbaren Wendungen.«
Franken aktuell
»Clarkes Roman ist wie eine riesige Welle, die den Leser mit sich reißt und erst am Ende wieder sachte ans Ufer spült. Spannende und kurzweilige Lektüre.«
BÜCHER Magazin
»Ein absoluter Pageturner … und ein wunderschön geschriebener, mitreißender Spannungsroman, den man nicht mehr weglegen will. «
C L Taylor
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Zum Inhalt:
Von ihrem Vater enttäuscht zieht es Lana gemeinsam mit ihrer Freundin Kitty auf die Philippinen. Dort lernen sie die Besatzung einer Yacht kennen und schließen sich der Gruppe an. Gemeinsam ...
Zum Inhalt:
Von ihrem Vater enttäuscht zieht es Lana gemeinsam mit ihrer Freundin Kitty auf die Philippinen. Dort lernen sie die Besatzung einer Yacht kennen und schließen sich der Gruppe an. Gemeinsam segelt man auf der Blue, taucht, schwimmt, schnorchelt und Lana verliebt sich in Danny. Doch nichts währt ewig und als ein Mitglied der Besatzung unauffindbar ist, fragt sich Lana, ob doch nicht alles Gold ist, was so verführerisch im Wasser glitzert.
Mein Eindruck:
Lucy Clarke hält sich immer an ihre Protagonistin Lana, wenn sie in der Gegenwart und in der Vergangenheit die Vorkommnisse auf der Blue und (später) in Neuseeland beschreibt. Dadurch sieht auch der Leser durch die gefärbte Brille und bleibt im Unklaren, ob Lanas Erinnerungen und Empfindungen korrekt sind. Das führt zu Unsicherheit (im positiven Sinn) und Dramatik, wenn auf engem Raum Konflikte auftreten und gegen die Elemente gekämpft wird. Die von der Autorin kreierten Charaktere sind gut beschrieben und mit leichter Hand gezeichnet, - zwar gibt es unterschiedliche Hautfarben und sexuelle Präferenzen, doch das wirkt nicht gezwungen. Inhaltlich wartet Clarke mit einigen echten Überraschungen auf und lediglich der Epilog verhindert die volle Punktwertung, denn die dort beschriebene Niedertracht ist so typisch für die Sicht einer Britin, dass es nervt. Leider.
~ Du kannst niemandem vertrauen. Du kannst dich nirgends verstecken. ~
Das Cover sieht schonmal sehr ansprechend aus und man erkennt gleich das das Setting ...
✨ REZENSION - No Escape von @lucyclarke_author ✨
~ Du kannst niemandem vertrauen. Du kannst dich nirgends verstecken. ~
Das Cover sieht schonmal sehr ansprechend aus und man erkennt gleich das das Setting auf einem Boot ist und es wegen dem Blut auch mindestens ein verletzten oder toten geben wird.😃
Auch der Klappentext hat sich interessant angehört, denn da wird nämlich auch beschrieben das ein Crew Mitglied verschwunden ist und am Deck Blut zufinden ist.
Hier wird von der Sicht von Lana und Kitty gesprochen/geschrieben und sogar von früher und heute. 🤭
Ich habe es tatsächlich als Hörbuch gehört und fände auch die Sprecherin ganz angenehm.
Als Lana und Kitty aus ihrem Alltag in England entfliehen wollen, finden sie die traumhafte Jacht "Blue" und reisen damit weiter.
Es ist ein Paradies bis es dann nicht mehr so ist denn dann ist es nämlich ein Alptraum.
Es fand das Buch spannend und habe gerne mitverfolgt was sie erlebt haben. Bloß hätte ich auch gerne mehr von den anderen Charaktern erfahren, denn da hat man nicht viel rausbekommen.😅
Bis zum Schluss konnte ich nicht erahnen wie die ganze Sache endet und auch das letzte Kapitel fand ich krass und vielleicht sogar am spannendsten.🤣
Ein nettes Hörbuch für zwischendurch.🤭
Wie auch schon bei meinem ersten Buch („One of the Girls“) von Lucy Clarke, hat mich das Cover von „No Escape“ sehr angesprochen. Aber auch bei diesem Buch dachte ich, dass es sich um einen Thriller handelt. ...
Wie auch schon bei meinem ersten Buch („One of the Girls“) von Lucy Clarke, hat mich das Cover von „No Escape“ sehr angesprochen. Aber auch bei diesem Buch dachte ich, dass es sich um einen Thriller handelt. Diesen Schluss habe ich auf Grund des Coverbildes gezogen. Darauf zu sehen ist ein Schiff, dass auf dem Meer treibt, davor eine Frau im Wasser und einige Blutflecken.
Jedoch bin ich dieses Mal nicht mit der Vorstellung herangegangen, einen Thriller zu lesen, sondern einen Roman - so wie es auch auf dem Cover steht. Wenn man dieses Wissen hat, wird man auch nicht enttäuscht werden. Denn dieses Buch war wirklich spannend. Die Geschichte entwickelt sich recht langsam, nicht zu aufgeregt und unblutig, aber ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da mich die Geschichte von Anfang an gepackt hat.
Die beiden Freundinnen Lana und Kitty schließen sich einer Crew an und fahren übers Meer, lassen die Seele baumeln und den Alltag hinter sich. Sie haben die Zeit ihres Lebens, bis ein Mitglied eines Nachts über Bord geht. War es ein schrecklicher Unfall? Oder Mord?
Die Erzählung wechselt zwischen Lanas Perspektive in der Gegenwart und Rückblenden vor dem tragischen Ereignis. Dies ermöglicht einen tiefen Einblick in Lanas Gedanken und Gefühle, während die Crew zu Freunden wird und gemeinsam auf dem Schiff lebt.
Lucy Clarke hat auch mit diesem Buch wieder eine sehr spannende Geschichte geschrieben, die ich all denjenigen empfehlen kann, die vielleicht gerade erst mit Thrillern anfangen oder gerne mal einen probieren möchten, ohne dabei allzu geschockt zu werden.
Mitte des Jahres haben ich von „One of the Girls“ von Lucy Clarke begeistern lassen und man kennt es, wenn eine Autorin, von der schon fleißig vorher Bücher auf dem deutschen Buchmarkt veröffentlicht wurden, ...
Mitte des Jahres haben ich von „One of the Girls“ von Lucy Clarke begeistern lassen und man kennt es, wenn eine Autorin, von der schon fleißig vorher Bücher auf dem deutschen Buchmarkt veröffentlicht wurden, die aber unter dem Radar liefen, auf einmal schlagartig bekannt ist, dann legt man die alten Dinger einfach wieder auf. Mir ist das leider schon mal unwissentlich passiert, was mich hat vorsichtiger werden lassen, aber bei „No Escape“ war es mir klar, dass es schon ein Buch von 2015 von Clarke ist. Hier war es mir aber auch egal, weil ich das Buch vor acht Jahren nicht gelesen habe und weil ich einfach mal ein anderes und gerne auch älteres Buch von der Autorin lesen wollte, um meinem Eindruck von ihr nachzuspüren.
Das Buch ist in zwei Zeitperspektiven eingeteilt, aber wir erleben die komplette Handlung jeweils nur aus der Sicht von Hauptfigur Lana. Diese enge Perspektive, die zum Beispiel in „One of the Girls“ durch die vielen verschiedenen Perspektiven ganz anders wirkte, verändert das Lesen schon. Bei „One of the Girls“ fand ich es tatsächlich genial, dass ich mir zu allen Figuren ein Bild machen konnte, was dann auch einen sehr psychologischen Schwerpunkt erlaubt hat. Das ist in „No Escape“ nun wahrlich nicht der Fall, so dass alle anderen Mitbewohner von der Blue wahre Mysterien sind, selbst eine Kitty, die seit der Kindheit Lanas beste Freundin ist. Dennoch würde ich keinesfalls behaupten, dass jetzt eine Variante besser oder schlechter ist. Denn diese enge Perspektivierung hat auch ihre Vorteile, weil es eben erst recht undurchschaubarer bleibt und so auch stetig alles möglich ist, wo man vor allem nicht so intensiv die Logik hinterfragen muss, weil man eben keinen wirklichen Gesamteindruck hat. Dazu ist eben auch die Einteilung von Vergangenheit und Gegenwart dafür verantwortlich, dass sich viele Mysterien aufbauen, wo man unbedingt Antworten zu haben will.
Dennoch muss ich sagen, dass „No Escape“ sich im Gegensatz zu „One of the Girls“ länger schwer tut, einen richtigen Sog zu entwickeln. Am Ende war er voll da und da habe ich sogar unvernünftig mit dem Lesen durchgezogen. Aber das ist für mich immer ein sicheres Zeichen, dass es mich jetzt wirklich über jedes Maß hinaus angefixt hat. Aber es ist eben das Problem, dass wir nur Lana haben, über die wir alles wissen, denn bei dem anderen Buch war es eine größere Gruppe, wo es ständig Neues zu erfahren gab. Das ist bei „No Escape“ so nicht der Fall. Natürlich lernen wir auch Denny, Aaron, Heinrich und Co. langsam kennen, aber es sind alles Figuren, die bewusst einen Teil von sich zurückhalten. Dadurch haben wir nur die Gedanken von Lana, die sich in ihrer Enttäuschung wegen ihres Vaters auch noch sehr ähneln, weswegen erst noch nicht der richtige Drive reinkommen will. Dennoch ist Lana eine gute Protagonistin. Zum einen weil sie sympathisch ist und zum anderen weil sie vor allem später auch die mit dem Gerechtigkeitsbewusstsein ist, die mir zusagt und die ich gut als meinen moralischen Kompass akzeptieren konnte.
Ein Reiz des Buchs war natürlich auch die ausführliche Darstellung des Lebens auf der Yacht. Wir haben wirklich alle Seiten präsentiert bekommen. Die Schönen mit Plantschen, Schnorcheln und einfach die Seele baumeln lassen, aber auch das eher einfache Leben, das gewisse Regeln braucht, um funktionieren zu können und dann eben wieder die wirklich harten Seiten durch Mann über Bord und die Wettereinflüsse. Das war eindeutig ein Spannungselement für sich und ich fand es sehr eindringlich, weil ich manchmal selbst dachte, ich bin am Bug der Blue und fiebere mit. Ab der Mitte des Buchs gibt es dann angesichts der Mischung aus spannendem Leben auf dem Boot und eben zig offenen Fragen, die Antworten verlangen, kein Halten mehr. Hier läuft dann alles genau zusammen und da habe ich Clarkes größte Stärke auch ausgespielt erlebt. Es gibt zig Kniffe und das zieht sich bis in den Epilog. Bei dieser Stilistik besteht immer die Gefahr, dass es am Ende zu viel auf einmal ist, aber das kann ich nicht bestätigen, es war ein angenehmes Maß und am Ende hatte ich ein wirklich zufriedenes Gefühl.
Fazit: „No Escape“ ist ein schon älteres Werk von Lucy Clarke und auch vor acht Jahren konnte sie schon unterhalten. Zwar braucht es etwas länger, um richtig in Gang zu kommen und durch nur eine Perspektive ist es keine so intensive Charakterstudie wie in „One of the Girls“. Insgesamt ist das spannende Leben auf der Blue gepaart mit den offenen Fragen aber vor allem in der zweiten Hälfte ein unwiderstehlicher Sog.
Lucy Clarke schreibt phänomenale Thriller mit packenden, beklemmenden Settings. So auch hier, auf einer Segelyacht schafft sie eine Art Locked-In Thriller, voller Zwietracht und gegenseitigen Anschuldigungen. ...
Lucy Clarke schreibt phänomenale Thriller mit packenden, beklemmenden Settings. So auch hier, auf einer Segelyacht schafft sie eine Art Locked-In Thriller, voller Zwietracht und gegenseitigen Anschuldigungen. Ein Thriller, bei dem bis zum Schluss nicht klar ist, wer Schuld auf sich geladen hat.
Zum Inhalt: Lana und Kitty entfliehen ihrem tristen Alltag und den Problemen in England mit einer Reise auf die Philippinen. Dort treffen sie auf die „Blue“ eine Segelyacht mit junger Besatzung von Aussteigern und schließen sich ihr spontan an. Was als Abenteuer beginnt entwickelt sich zusehends zum Albtraum, als die Spannungen an Bord immer stärker werden. Und nicht alle sollen das Festland lebend erreichen.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, beide aus der Sicht von Lana, wodurch natürlich auch der Leser in seiner Wahrnehmung beeinflusst wird. Die beiden Handlungsstränge liegen nur wenige Wochen auseinander und doch scheint die Lana aus der Gegenwart eine völlig andere Person zu sein. Lana ist in meinen Augen eine schwierige Protagonistin, weil sie eine Art urtümliches Misstrauen mitbringt. Das mag begründet liegen in ihrem persönlichen Schicksal, welches einen nicht unerheblichen Teil der Handlung ausmacht und ihr weiteres Handeln beeinflusst, dadurch war es aber auch schwierig für mich mit ihr mitzufühlen.
Die Geschichte lebt von der sich verändernden Dynamik zwischen den Figuren. Auf engsten Raum treffen sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander, wobei tatsächlich jeder aus der Reisegruppe eine eigene Backgroundstory, einen persönlichen Struggel und besondere Eigenheiten hat. Finde es schon bemerkenswert, wie viel Mühe Lucy Clarke in die Ausarbeitung der Figuren reingesteckt hat. Als sich die Lage auf dem Boot zuspitzt offenbaren sich die wahren Charaktere der einzelnen Figuren.
Das Ende ist nochmal eine großartige Überraschung und echt nervenaufreibend. Hat mir wirklich gut gefallen, wie nach und nach die Wahrheit ans Licht kommt.
Ich habe wirklich jedes Kapitel genossen und mochte die Art, wie sich das Gesamtbild entfaltet.