Cover-Bild Die Gesellschaft der geheimen Tiere
Band 1 der Reihe "Die Gesellschaft der geheimen Tiere"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.07.2023
  • ISBN: 9783423641098
Luke Gamble

Die Gesellschaft der geheimen Tiere

Friedrich Pflüger (Übersetzer)

Der Tierarzt, dem Einhörner und Drachen vertrauen …

Als Edies Eltern sie für die Ferien nicht vom Internat abholen, schickt man sie zu ihrem seltsamen Onkel. Der ist Tierarzt und betreibt seine Praxis in einem abgelegenen Teil eines großen Waldes. Schnell wird Edie klar, dass die Tiere, die ihr Onkel behandelt, außergewöhnlich sind: Es sind nämlich mythische Tiere. Zu seinen Patienten gehören unter anderem ein Pegasus und Einhörner.

Und das ist nicht die einzige Überraschung: Edie stellt fest, dass sie mit Tieren telepathisch kommunizieren kann. Mit dieser seltenen Gabe ist sie für ihren Onkel von unschätzbarem Wert. Als ein Hilferuf aus dem Himalaya sie erreicht – wo eine Yeti-Familie an einer mysteriösen Krankheit leidet –, machen sich die beiden auf eine abenteuerliche Rettungsaktion …

- Tier-Fantasy voller origineller und witziger Einfälle mit unvergesslichen Charakteren
- Für Fans von ›Animox‹ und ›Woodwalkers‹

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2023

Fantastisches Abenteuer

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Spannende Abenteuergeschichte mit einer unerschrocken Heldin.
Da ihre Eltern verschollen sind, muss Edith ihre Ferien beim ihrem unbekannten Onkel verbringen. Dieser ist Doktor und widmet sich abgelegen ...

Spannende Abenteuergeschichte mit einer unerschrocken Heldin.
Da ihre Eltern verschollen sind, muss Edith ihre Ferien beim ihrem unbekannten Onkel verbringen. Dieser ist Doktor und widmet sich abgelegen im Wald der Heilung der gewöhnlichen und ungewöhnlichen Tiere.
Edith entdeckt ihr verborgenes Talent mit Tieren kommunizieren zu können und kann dem Doktor in einer schwierigen Lage aushelfen. Edith wird ein prima Lehrling und kann schließlich den Doktor auch in den Himalaja begleiten, wo Yetis auf Hilfe warten. Alles könnte so einfach sein, gäbe es da nicht die Jägertruppe, die so einige schwere Steine auf den Weg legt. Es wird gefährlich und dramatisch und wenn die Lage ausweglos scheint, dann wird ein Ass aus dem Ärmel gezogen. Es gibt genug Unterhaltung zu bieten: Mutige und entschlossene Edith, sorgsame und selbstlose Onkel, skrupellose Jäger und amüsante tierische Helfer.
Es hat Spaß gemacht zu lesen, nur die Sorgen des Onkels um Edith haben sich m.M.n. zu oft wiederholt.

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Guter Auftakt zu einer ungewöhnlichen Reihe mit magischen Tieren

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Gestaltung:
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Optisch ist das Buch richtig klasse: Hardcover, eine farbenfrohe Grafik mit Edith, dem Pegasus und dem Phoenix sowie die Titelschrift in glänzendem Gold. Das Titelbild, vor ...

Gestaltung:
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Optisch ist das Buch richtig klasse: Hardcover, eine farbenfrohe Grafik mit Edith, dem Pegasus und dem Phoenix sowie die Titelschrift in glänzendem Gold. Das Titelbild, vor allem Edith, sieht allerdings aus wie aus einer Computeranimation. Es wirkt alles etwas künstlich. Die Abbildung der Fabelwesen über dem Titel findet man auch als Wiedererkennungseffekt vor jedem Kapitelanfang. Insgesamt gefällt mir das Buch optisch bis auf das leicht künstlich wirkende Cover sehr gut.

Inhalt:
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Edith geht auf ein Internat in England, da ihre Eltern beide als Forscher durch die Welt reisen. Als diese bei einer Expedition verschollen sind, muss sie in den Ferien zu ihrem Onkel, von dem sie bisher noch nie gehört hat. Auch seine Wohngegend ist etwas abgeschieden im Wald. Außerdem scheint er von ihrer Anwesenheit nicht gerade begeistert zu sein und in der Scheune gehen geheimnisvolle Dinge vor sich, von denen sie nichts wissen soll. Und dann plagen sie immer wieder diese seltsamen Kopfschmerzen. Doch dann findet sie heraus, dass sie die Gabe hat, mit Tieren zu sprechen, dass ihr Onkel Tierarzt für magische und mythische Wesen ist und dass das mysteriöse "Syndikat" diese Tiere verfolgt und scheinbar auch mit dem Verschwinden ihrer Eltern zu tun hat. Als ihr Onkel in den Himalaya gerufen wird, um einem Yeti zu helfen, darf Edith ihn begleiten. Doch die Reise ist nicht ungefährlich, denn das Syndikat lauert den Yetis auf!

Mein Eindruck:
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Der Schreibstil und die Geschichte hatten mich von Anfang an gepackt. Die Geschichte wird aus Ediths Sicht geschildert und so bekommt der Leser alles mit, was in ihrem Kopf vor sich geht (inkl. Kopfschmerzen). Eigentlich ist schade, dass im Klappentext schon einiges vorweggenommen wird, so ist die Handlung, bis Edith den Kontext zwischen Kopfschmerzen und ihrer Gabe versteht, etwas vorhersehbar. Aber die Geschichte als solches ist spannend und teils auch humorvoll erzählt. Vor allem wenn Edith ihre Gespräche mit den Tieren und auch mit den magischen Wesen führt, konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Die Kapitel werden immer mit einem beschreibenden Satz eingeleitet, der neugierig auf den Inhalt macht und die meisten Abschnitte enden mit einem Cliffhanger, sodass ich das Buch fast in einem Rutsch verschlingen musste. Man merkt an vielen Stellen auch, dass der Autor Tierarzt ist, denn er lässt einiges aus seiner Arbeit in die Handlung einfließen, was sehr aufschlussreich ist.
Die Geschichte ist spannend bis zum Schluss, aber an einigen Stellen auch recht brutal für die Altersgruppe. Meine Tochter (10 J.) hat das Buch zuerst gelesen und gemeint, wegen der brutalen Stellen zieht sie einen Punkt ab. Dieser Meinung schließe ich mich an, sodass wir 4 Sterne vergeben und uns schon auf die Fortsetzung freuen.

Fazit:
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Spannende und teils humorvolle Handlung, aber mit einigen sehr brutalen Stellen - nichts für zartbesaitete Kinder

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Veröffentlicht am 02.09.2023

Ein tierisches Abenteuer der fantastischen Art

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Edie, die wieder einmal vergeblich auf ihre Eltern wartet, wird kurzerhand zu einem Onkel abgeschoben, den sie nicht kennt. Bei ihm angekommen fühlt sie sich anfangs nicht wirklich wohl, aber das soll ...

Edie, die wieder einmal vergeblich auf ihre Eltern wartet, wird kurzerhand zu einem Onkel abgeschoben, den sie nicht kennt. Bei ihm angekommen fühlt sie sich anfangs nicht wirklich wohl, aber das soll sich im Verlauf total ändern. Denn im Umfeld des Onkels entdeckt sie eine Welt, die fantastischer nicht sein könnte und auch an sich selbst stellt sie eine unfassbare Eigenschaft fest.

Edie ist ein starkes Mädchen, die sich so leicht nicht unterkriegen lässt, was ihr bei dem großen Abenteuer, welches ihr mit ihrem Onkel bevorsteht, immer wieder helfen wird.

Dieser erste Band ist ein gelungener Einstieg in die Serie, auch wenn einige Figuren stereotyp dargestellt sind. Aber das wird die Kinder, für die das Buch ja gedacht ist nicht stören, da die vielen Tiere dafür umso liebevoller beschrieben werden.

Alles in allem ist „Die Gesellschaft der geheimen Tiere“ eine unterhaltsame, fantastische und spannende Geschichte, die auch euch bestimmt Lust auf weitere Abenteuer mit Edie und ihrem Onkel machen wird.

Veröffentlicht am 15.08.2023

eine phantasievolle und spannende Geschichte über magische, geheime Lebewesen

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Die 11jährige Edith wird vor den Sommerferien nicht von ihren Eltern vom Internat abgeholt, da diese verschollen sind.
Daher muss sie zu ihrem Onkel, der Tierarzt ist und ganz versteckt im Wald lebt, von ...

Die 11jährige Edith wird vor den Sommerferien nicht von ihren Eltern vom Internat abgeholt, da diese verschollen sind.
Daher muss sie zu ihrem Onkel, der Tierarzt ist und ganz versteckt im Wald lebt, von dem sie jedoch noch nie etwas gehört hat.
Bald merkt sie auch, warum das so ist. Denn er ist kein normaler Tierarzt, sondern er behandelt auch außergewöhnliche magische Tiere, von denen niemand etwas wissen darf.
Schon gar nicht das Syndikat, das sich auf die Jagd dieser außergewöhnlichen Tiere spezialisiert hat.

Edie ist ein sympathisches, taffes Mädchen, mit dem man zu Beginn total Mitleid hat. Ihre Eltern holen sie nicht ab, da sie verschollen sind. Dann wird sie zum Onkel abgeschoben (von dem sie im Übrigen noch nie was gehört hat), und dieser will sie loswerden.
Erst, als er merkt, dass sie eine magische Fähigkeit hat, nämlich mit Tieren telepathisch kommunizieren zu können, nimmt er sie wahr. Und nimmt sie mit zu den Yetis, wo die beiden einem kranken Yeti-Kind helfen sollen.
Wie Edie ihre Gabe bemerkt, war berührend dargestellt. Dass sie feststellt, dass ihre Kopfschmerzen und die Geräusche eigentlich Tierstimmen in ihrem Kopf sind, war einfach wundervoll. Und süß war, wie ihr der Hund Arnold dabei geholfen hat.

Die magischen Tiere sind natürlich phantastisch, allen voran die Pegasi mit dem König, die Yetis und auch alle anderen, die erwähnt wurden und auf die ich mich schon in den nächsten Bänden freue.
Das Buch vermittelt viele schöne Werte, wie Hilfsbereitschaft, als Edie ihre Gabe einsetzt, um kranken Tieren zu helfen; Zusammenhalt, Mut, Freundlichkeit und natürlich Freundschaft, denn viele Tieren auf Edies abenteuerlicher Reise werden ihre Freunde.

Dass es in Kinderbüchern Bösewichte gibt, ist ja fast schon obligatorisch; überhaupt wenn es so phantastische Wesen sind wie hier, war klar, dass das Syndikat diese Tiere jagen und verkaufen will.
Doch den Showdown am Schluss fand ich viel zu brutal, da hätte etwas weniger auch gereicht.

Der Plan vom Waldhaus und dem Grundstück des Onkels im vorderen sowie der Plan der Reise von Edie und ihrem Onkel bzw. dem Syndikat zu den Yetis im hinteren Buchdeckel ist sehr hilfreich, so hat man die Gegebenheiten vor Augen bzw. kann die Reiserouten nachvollziehen.


Fazit:
Eine phantasievolle und spannende Geschichte über ein taffes Mädchen, das telepathisch mit Tieren reden kann, und das mit ihrem Onkel magische, geheime Lebewesen beschützt und sich aufmacht, einem kranken Yeti zu helfen. Leider war mir der Showdown für ein Kinderbuch zu brutal.

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Unterhaltsame Geschichte für Mädchen, die eine Leidenschaft für Tierabenteuer haben

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Als Edith Eltern als verschollen gelten, muss sie die Ferien bei ihrem Onkel verbringen, von dem sie bisher jedoch noch nichts wusste. Zudem lebt dieser sehr zurückgezogen und in einer durchaus schräg ...

Als Edith Eltern als verschollen gelten, muss sie die Ferien bei ihrem Onkel verbringen, von dem sie bisher jedoch noch nichts wusste. Zudem lebt dieser sehr zurückgezogen und in einer durchaus schräg anmutenden kleinen Hausgemeinschaft. Wie sich schnell herausstellt ist alles sehr geheimnisvoll, da er als Tierarzt eigentlich nicht in erster Linie Haustiere versorgt, sondern sich um mythische und legendäre Kreaturen kümmert. Und da es wie kann es anders sein auch immer eine Gegenorganisation gibt, wird Edith erst einmal alles verheimlicht.

Doch die junge Heldin findet recht schnell heraus, was es mit ihrem Onkel auf sich hat. Außerdem entdeckt sie, dass sie telepathisch mit Tieren kommunizieren kann. Na, wenn dass keine Voraussetzungen sind, dem Onkel unter die Arme zu greifen…

Luke Gamble erzählt eine Mädchen absolut ansprechende kleine und sehr abenteuerliche Geschichte mit einer durchaus geradlinigen Handlung.
Zum einen baut der Autor recht ausführlich die Handlung um Edith, ihren familiären Hintergrund und die Tradition der Pflege mythischer Kreaturen auf, zum anderen geht er in der zweiten Hälfte des Buches dann ziemlich plötzlich in ein konkretes Abenteuer über, so dass der anfänglich aufgebaute Spannungsbogen um den Verbleib von Ediths Eltern keine Rolle mehr spielt.
Das war schon ein wenig verwirrend. Aber so wie sich das Buch liest könnte es der Auftakt zu einer Reihe sein, was einiges erklären würde.

Insgesamt ist „Die Gesellschaft der geheimen Tiere“ auf jeden Fall ein ein sehr schönes Abenteuer, dass definitiv Lust auf mehr macht.

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