Die selbstbewusste Saidh Buchanan ist mit sieben Brüdern aufgewachsen und kann ebenso gut mit dem Schwert umgehen, fluchen und reiten wie ein Mann. Brav lächeln und den Mund halten gehören eher nicht zu ihren Stärken. So ist sie auch nicht gerade erpicht darauf, irgendwann eines Mannes folgsames Eheweib zu werden, bis sie einen Blick auf den unbekleideten Greer MacDonnell erhascht. Der gut gebaute Highlander lässt sie zum ersten Mal schwach werden und weckt eine Leidenschaft in ihr, wie sie sie bisher noch nicht kannte. Und auch Greer ist völlig fasziniert von der schönen, wenn auch kratzbürstigen Saidh und bereit alles zu tun, um ihr Herz zu erobern.
Saidh ist nicht die typische Lady, da sie mit sieben Brüdern groß geworden ist. Daher glaubt sie auch nicht daran je zu heiraten. Bis sie auf der Burg der Macdonnells den Laird kennen lernt. Doch kaum ...
Saidh ist nicht die typische Lady, da sie mit sieben Brüdern groß geworden ist. Daher glaubt sie auch nicht daran je zu heiraten. Bis sie auf der Burg der Macdonnells den Laird kennen lernt. Doch kaum verheiratet, beginnt eine Reihe von Anschlägen auf Saidhs Leben.
Ich mochte den dritten Teil der Reihe wieder sehr, ich würde sogar soweit gehen und behaupten das er einer meiner Favoriten bisher ist.
Saidh ist eine tolle Protagonistin und mit Greer hat sie einen ebenbürtigen Partner gefunden. Die beiden passen sehr gut zusammen.
Ab dem Punkt wo Saidhs Brüder auf Greers Burg ankommen, gibt es auch einiges zum schmunzeln und ich freue mich schon in den darauf folgenden Bänden die Geschichten der Brüder zu lesen (ein paar habe ich ja schon gelesen).
Lynsay Sands hat es mal wieder geschafft, einen historischen Liebesroman mit offensichtlich glücklichem Ende zu einem spannenden Lesestück zu machen.
Auch wenn das Grundsetting offensichtlich ist, ist ...
Lynsay Sands hat es mal wieder geschafft, einen historischen Liebesroman mit offensichtlich glücklichem Ende zu einem spannenden Lesestück zu machen.
Auch wenn das Grundsetting offensichtlich ist, ist man sich doch als Leser trotzdem bis zum Schluss nicht ganz sicher (sowohl, ob die beiden sich kriegen, noch, wer der eigentliche Gegenspieler des Liebespaares ist).
eine nette Geschichte über eine etwas wilde Lady die Fluchen kann
wie bei den meisten Büchern von Lynsay Sands findet der Highlander seine Lady eher zufällig und irgendjemand ist gegen ihr Glück
aber ...
eine nette Geschichte über eine etwas wilde Lady die Fluchen kann
wie bei den meisten Büchern von Lynsay Sands findet der Highlander seine Lady eher zufällig und irgendjemand ist gegen ihr Glück
aber trotz allen Ähnlichkeiten mit vorherigen Büchern habe ich dieses auch gerne gelesen es ist humorvoll und spritzig geschrieben man kann über die Dialoge herzlich lachen z. B.: wenn die älteren Brüder helfen zu erkennen ob man den Highlander liebt
Insgesamt mochte ich auch den dritten Band dieser Reihe sehr und das Buch hat mich so sehr gefesselt, dass ich es vom ersten bis zum letzten Wort nicht aus der Hand legen konnte.
Der Schreibstil war gewohnt ...
Insgesamt mochte ich auch den dritten Band dieser Reihe sehr und das Buch hat mich so sehr gefesselt, dass ich es vom ersten bis zum letzten Wort nicht aus der Hand legen konnte.
Der Schreibstil war gewohnt fantastisch und es ist der Autorin unfassbar gut gelungen, den Leser ins historische Schottland zu entführen. Von der ersten Begegnung der Protagonisten an spürt man diese ungeheure, funkensprühende, knisternde romantische Spannung, die im gesamten Buch kein Stück nachlässt - eher im Gegenteil.
Es gibt sehr viele facettenreiche Nebencharaktere. Einige von ihnen sind schon aus den vorherigen Büchern bekannt, was ich immer besonders Liebe Einigen Nebencharakteren wurde leider nicht so viel Beachtung geschenkt, wie sie es verdienen und ich es mir beim Lesen gewünscht hätte, anderen dafür aber umso mehr, zum Beispiel dem Pagen von Greer, Alpin. Er ist wirklich ein toller Junge. Beim Kennenlernen erscheint er erstmal nervig, aber je mehr man über ihn und seine Geschichte erfährt, desto mehr mag man ihn. Am Ende fand ich den Charakter einer strengen Gouvernante im Körper eines kleinen Jungen einfach unfassbar lustig und liebenswert.
Besonders gut gefallen haben mir auch Saidhs Brüder, die zwar relativ oft vorkamen, über die man aber kaum mehr als die Namen, die Reihenfolge der Geburt und einige Spiele aus ihrer Kindheit erfahren hat, was ich sehr schade fand, da man über sie sehr viel tiefgründiger in die Vergangenheit und Charakterentwicklung der Protagonistin hätte eintauchen können.
Viele Charaktere wurden nur erwähnt und sind nicht selbst aufgetaucht und ich fand es ein bisschen schockierend, wie viele Menschen im Umkreis der verschiedenen Charaktere gestorben sind. Nach einigem Überlegen, passte es aber zu der zeit und den Umständen in den Highlands.
Einige andere Dinge finde ich aber durchaus ziemlich unrealistisch, wie zum Beispiel mehrere homosexuelle Charaktere, beziehungsweise der Umgang mit ihnen. Vor mehreren Jahrhunderten, im schottischen Hochland, in den strenggläubigen Clans, wo Hinrichtungen, Folter und Verbrennungen noch an der Tagesordnung waren, hätte wohl niemand, erst recht nicht eine ganze Vielzahl von Charakteren so cool darauf reagiert und die betreffenden Charaktere hätten es sicher auch nicht beliebig erzählt, da darauf der Tod stand. Dies zerstört ein wenig die Magie, mit der die Autorin die Leser in die Vergangenheit mitnimmt und man wird aus dem Lesefluss gerissen, da dass einfach nicht zum Rest des Buches passt.
Außerdem war die Darstellung der Männer allgemein ein wenig problematisch. Es wurde so dargestellt, als wären nur die Schwulen keine schwanzgesteuerten brutalen Vergewaltiger und jeder Mann, der mit einer Frau schläft ist automatisch ein Monster. Das hat mich ziemlich gestört. Natürlich sieht man in verschiedenen Szenen des Buches, dass zumindest der Protagonist nicht so ist, aber an den allgemeinen Aussagen ändert das nichts. Natürlich ist mir bewusst, dass Vergewaltigungen damals durchaus noch üblicher als heutzutage waren und es teilweise auch in der Ehe vorkam, aber es war mit Sicherheit nicht jeder einzelne Mann so.
Die Handlung gefiel mir extrem gut. Zu Beginn nahm ich an, dass es einfach nur eine schöne Liebesgeschichte vor historischem Setting wird, aber es wurde vielmehr zu einem historischen Detektivroman, wo vor allem die beiden Protagonisten mit einiger Unterstützung ermitteln. Dennoch kam die Liebesgeschichte nicht zu kurz und man konnte sehen, wie sie sich immer mehr entwickelt hat. Auch ich als Leser hatte keine Ahnung, wer am Ende der Täter sein würde. Ich hatte einige Theorien, aber wer es dann schließlich war hat mich wirklich extrem überrascht und man merkte, wie durchdacht und geplant die Geschichte erstellt wurde. Diese unglaublich trickreichen Wendungen waren nicht zu erwarten, aber auch hier werden die Hintergründe und Umstände so genau erklärt, dass man am Ende des Buches nicht mit tausend offenen Fragen oder gefundenen Logikfehlern dasitzt (zumindest ging es mir nicht so)
Ein wirklich schöner und spannender historischer Roman. Einige Logikfehler im Setting der Vergangenheit, aber dennoch eine klare Leseempfehlung.
Die selbstbewusste Saidh Buchanan ist mit sieben Brüdern aufgewachsen und kann ebenso gut mit dem Schwert umgehen, fluchen und reiten wie ein Mann. Brav lächeln und den Mund halten gehören ...
Worum geht es?
Die selbstbewusste Saidh Buchanan ist mit sieben Brüdern aufgewachsen und kann ebenso gut mit dem Schwert umgehen, fluchen und reiten wie ein Mann. Brav lächeln und den Mund halten gehören eher nicht zu ihren Stärken. So ist sie auch nicht gerade erpicht darauf, irgendwann eines Mannes folgsames Eheweib zu werden, bis sie einen Blick auf den unbekleideten Greer MacDonnell erhascht. Der gut gebaute Highlander lässt sie zum ersten Mal schwach werden und weckt eine Leidenschaft in ihr, wie sie sie bisher noch nicht kannte. Und auch Greer ist völlig fasziniert von der schönen, wenn auch kratzbürstigen Saidh und bereit alles zu tun, um ihr Herz zu erobern.
Gestaltung und Schreibstil
Das Cover ist der in Begriff von einer Highlander-Geschichte. Weshalb es mich nach meinem Outlander-Blues sofort angesprochen hat.
Die Geschichte ist aus der Erzählerperspektive erzählt, allerdings konzentriert sich abwechselnd auf Saidh und Greer. Man kann die beiden selbst durch diese Erzählweise sehr gut nachvollziehen. Denn es passt ganz besonders zu dem Zeitalter. Wenn ich an einen historischen Roman denke, dann immer aus der Erzählperspektive.
Meine Meinung
Das Buch hat mich überrascht. Früher habe ich meine Vorbehalte, wenn es um schottisch/historische Bücher ging. Doch nach Outlander, habe ich mich nach so einem Buch gesehnt und direkt zugeschlagen.
Um eins klarzustellen: Es war nicht überragend, aber es ist eine gute Geschichte für zwischendurch. Ich möchte die Charaktere von Seite 1. Saidh ist keine typische Frau für ihre Zeit, sondern eine kleine Rebellin, was auch daran liegen kann, dass die mit 7 oder waren es 8 Brüdern großgeworden ist. Greer hingegen ist ein Mann, der Verantwortung für die Burg und den Hof übernehmen muss. Und eine Braut wäre in dem Fall hilfreich, aber keine Frau weckt seine Reize, doch dann…
Das Knistern zwischen Greer und Saidh ist spürbar. Gepaart mit der Spannung eines kuriosen Todesfalls und ein wenig Humor. Ein sehr gutes Zusammenspiel und dennoch hat es mich nicht vollends überzeugt.
Ich weiß nicht woran es gelegen hat, vielleicht an der Länge der Kapitel. Aber es verdient durchaus 4/5 ⭐️.
Die ganze Bruchanan-Familie hat mich erobert. Ich bin neugierig auf die Liebesgeschichten von Saidhs Brüder, weshalb ich weitere Bücher der Reihe holen werde.