Cover-Bild Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht
Band 1 der Reihe "Seven Faceless Saints"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.11.2023
  • ISBN: 9783736320833
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
M. K. Lobb

Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht

Katrin Reichardt (Übersetzer)

Eine düstere Verschwörung. Eine Liebe, die verloren schien

In Ombrazia können nur Magiebegabte Macht erlangen. Die junge Roz verfügt zwar selbst über besondere Kräfte, hasst aber die Oberschicht zutiefst. Denn ihr Vater war einer von vielen, die im Krieg gegen den Nachbarstaat geopfert wurden. Als ein Mädchen aus ihrem Viertel tot aufgefunden wird, kommt Roz einer rituellen Mordserie auf die Spur, die sie bis in die Kreise der Herrschenden zurückverfolgen kann. Und ausgerechnet ihre Jugendliebe Damian steht ihr als Einziger zur Seite. Damian, den sie hassen möchte, weil sein Vater den ihren töten ließ. Doch finstere Mächte sind im Spiel, und nur wenn sie zusammenarbeiten, haben sie eine Chance, die korrupte Herrscherkaste zu stürzen. Und bald kann Roz sich auch nicht länger einreden, dass sie keine Gefühle mehr für Damian hat ...

»Düster, aufregend und mitreißend, dieses Buch hat mich bis zur letzten Seite gepackt.« THE FANTASY REVIEW

Band 1 der neuen Reihe von M. K. Lobb

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2023

Vielseitiger Reihenauftakt!

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Spoiler-Warnung!
Diese Rezessionen enthält Spoiler zum Buch „Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht“.

Die Autorin M. K. Lobb entführt uns in ihrem Reihenstart „Seven Faceless Saints - Die verbannte ...

Spoiler-Warnung!
Diese Rezessionen enthält Spoiler zum Buch „Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht“.

Die Autorin M. K. Lobb entführt uns in ihrem Reihenstart „Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht“ nach Ombrazia, einen Stadtstaat mit magischen Wurzeln, welcher sich aktuell in einem unerbittlichen Krieg mit seinem Nachbarstaat befindet. Die sieben Heilige, die einen essentielle Teil in der Geschichte spielen, sind Ursprung der Magie und geben diese an ihre Jünger weiter. Doch das trifft nicht jeden Bewohner und führt zu einem gesellschaftlichen Ungleichgewicht. So ergeht es auch der jungen Roz, die erst spät ihre magischen Fähigkeiten entdeckt. Doch die Privilegien, die sie nun dadurch erhält, möchte sie nicht, da sie sich und ihre Mitmenschen in dem vorherrschenden System nicht gerecht behandelt fühlt. Ein Mord an einem Jünger verändert dann schlagartig alles - auch, dass sie gezwungen ist mit ihrer Jugendliebe Damian zusammen zuarbeiten, den sie eigentlich hassen sollte.

In „Seven Faceless Saints“ erwartet dich eine durchgehende spannende Geschichte, mit einigen starken Intrigen, einer Liebesgeschichte mit Herz und einem Ende, das dich schlucken lässt.

Die beiden Hauptcharaktere, Roz und Damian, stechen mit ihren Wesenszügen gut hervor und sind für diese Geschichte sehr schön gemacht. Roz ist sehr willensstark und rebellisch, wo hingegen Damian, sehr systemgetreu und gradlinig ist. Gerade diese Unterschiede macht es super interessant zwischen den Beiden.
Die gesellschaftliche Situation, mit einem Zwei-Klassen-System zwischen Oberschicht und Unerwählten, und den Kriegsgeschehnissen, lässt das ganze Setting düsten und angespannt wirken.
Der Grundaufbau mit den sieben Heiligen, deren Ursprungsgeschichte zur Entstehung der Welt und dem Einfluss in das gesellschaftliche Leben, ist gut dargestellt und recht schnell zu verstehen. Dieses Konzept hat sich auch durch das ganze Buch gezogen und einen sehr wichtigen Stellenwert im Laufe der Geschichte bekommen.
Mit am interessantesten fand ich wiederum die Entwicklung und Lösung des Mordes. Mit keiner Silbe habe ich das Ende sehen können. Alle Geschehnisse waren so schön geschrieben, dass mir an manchen Stellen mein Herz in die Hose gerutscht ist und ich so fest die Daumen für Roz und Damian gedrückt habe, dass ich fast nicht mehr umblättern konnte.
Solche Emotionen sind auch aufgrund des flüssigen und verständlichen Schreibstiel der Autorin zu verdanken. Kurz um, dieses Buch ist von der ersten bis zur letzen Seite einen gelungenes, magisches und spannendes Werk.

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Interessanter Eindruck

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Ich hab mich etwas schwer getan beim Einstieg. Das Wordbulding und das Magiesystem waren interessant und cool. Doch so ganz verstanden habe ich es ehrlicherweise nicht. Es gibt Menschen die von einem der ...

Ich hab mich etwas schwer getan beim Einstieg. Das Wordbulding und das Magiesystem waren interessant und cool. Doch so ganz verstanden habe ich es ehrlicherweise nicht. Es gibt Menschen die von einem der 7 Gottheiten gesegnet sind mit entsprechenden Fähigkeiten. Dann gibt es Unerwählte Menschen, die wohl normale Bürger sind und eingesetzt werden für Krieg, Leid usw. Es gibt Soldaten, Jünger und natürlich auch ein paar Rebellen. Ein paar Morde und etwas Intriegen und natürlich darf ne Lovestory nicht fehlen.

Also es ist alles irgendwie so schwer zu erklären. Und ich weiß nicht was ich genau sagen soll.😅

Zu den Hauptfiguren kann ich soviel sagen, man wollte auf biegen und brechen jedes stereotypische Verhalten von Mann und Frau umkehren. Sie war zornig, aufmüpfig, gewaltbereit, hasserfüllt und um Gotteswillen 0 Schwäche zu zeigen. Er dagegen war überall weich wo es ging. Kein Selbstwertgefühl, keine Innerestärke, kein Gedanke ohne als Liebeskranker Trottel dazustehen. Ein kleiner Junge der nach Liebe und Anerkennung von seinem Vater und der Frau die er liebt sehnt.

Na ja, Band 2 hab ich hier als Rezensionsexemplar bekommen und freu mich irgendwie auf die weitere Entwicklung der Geschichte. Auch die Entdeckung am Ende war spannend und ich hoffe das sich man mal etwas "zusammenreißt".

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Ganz nett

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„Seven Faceless Saints“ begleitet die Geschichte von Roz und Damian und spielt in Ombrazia. Ombrazia, sowie andere Orte und Namen erinnern sehr an Rom, beziehungsweise Italien - das gesamte Setting hat ...



„Seven Faceless Saints“ begleitet die Geschichte von Roz und Damian und spielt in Ombrazia. Ombrazia, sowie andere Orte und Namen erinnern sehr an Rom, beziehungsweise Italien - das gesamte Setting hat mir sehr gut gefallen. Wie der Titel andeutet haben wir in dieser Welt sieben Heilige, wobei einer von ihnen, Chaos, gefallen ist. Manche Menschen sind mit Magie gesegnet und, je nachdem wo ihre Fähigkeiten liegen, damit Jünger des entsprechenden Heiligen. In Ombrazia herrscht diesbezüglich ein starkes Ungleichgewicht, da Menschen ohne Magie quasi wertlos sind. Viele werden in den Krieg geschickt.

Roz ist zwar eine Jüngerin, verabscheut dies aber und hat sich der Rebellion angeschlossen. Damian wünscht sich ein Jünger zu sein, wurde aber in den Krieg geschickt. Bevor Damian in den Krieg geschickt wurde, waren die beiden unzertrennlich, was sich jedoch geändert hat. Aufgrund mysteriöser Morde treffen die beiden wieder aufeinander und arbeiten zusammen.

Das ganze Konzept der Heiligen und Jünger war interessant und auch die Mordermittlung war spannend. Ein bisschen gefehlt hat mir die Verbindung zur Protagonistin Roz. Leider wurde ich mit ihr nicht wirklich warm und konnte viele ihrer Empfindungen und Handlungen nicht nachvollziehen. Damian mochte ich deutlich mehr. Bei ihm interessiert es mich auch deutlich mehr, wie seine Geschichte weitergeht.

Insgesamt mochte ich Seven Faceless Saints ganz gerne, wobei besonders die letzten 100 Seiten sehr spannend waren. Ich hoffe, dass in Band 2 einige offene Fragen geklärt werden.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Ein interessanter Auftakt

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Das Buch spielt in einer fiktiven Welt mit einem interessanten Magie System wo Menschen von Heiligen, sogenannten Saints, auserwählt werde und somit zu Jüngern werden. Alle anderen werden als Unerwählte ...

Das Buch spielt in einer fiktiven Welt mit einem interessanten Magie System wo Menschen von Heiligen, sogenannten Saints, auserwählt werde und somit zu Jüngern werden. Alle anderen werden als Unerwählte bezeichnet.
Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen da es nunmal so fremd ist und man sich noch an alles gewöhnen musste. An einigen Stellen erinnerte mich das Buch an die Gilde der schwarzen Magier, die Schauplätze, die Religion, die Magie sowie die ganzen Auseinandersetzungen mit Krieg und Rebellen. Gegen Mitte des Buches wurde es aber sehr interessant. Die Hauptcharaktere Roz und Damian versuchen einen Mörder zu finden und diese Thriller-Elemente haben mir sehr gut gefallen.
Damian ist ein interessanter Charakter. Er hat so eine Last zu tragen und mir gefällt es dass wir seine Sichtweise erhalten haben.
Roz sollte vermutlich einen Charakter darstellen der stur ist, sich von niemandem was sagen lässt und dem System misstraut....jedoch ist sie sehr sehr unsympathisch. Ich habe versucht sie zu mögen aber die Art und Weise wie sie Damian behandelt und alle Menschen um sich herum. Die beiden hatten übrigens keine Chemie und ich konnte dieses knistern das die beiden bei einander fühlen nicht nachvollziehen.
Sonst hat mir das Buch gang gut gefallen. Gegen Ende wurde es wieder etwas träger aber so schlimm war das nun auch nicht.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Fantasy im italienischen Setting

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Ich hab aus einem einzigen Grund dieses Buch lesen wollen: Ich wollte einen Kriminalfall gelöst bekommen und das in einem Fantasy Setting, was im Grunde auch passiert ist.

Der Plottwist hätte für mich ...

Ich hab aus einem einzigen Grund dieses Buch lesen wollen: Ich wollte einen Kriminalfall gelöst bekommen und das in einem Fantasy Setting, was im Grunde auch passiert ist.

Der Plottwist hätte für mich krasser sein können, wenn ich etwas mehr über das Magiesystem erfahren hätte. Natürlich wurde hier viel erklärt, aber wenn man nicht weiß dass solche "Wesen" existieren, dann kann man auch nicht ganz nachvollziehen, was und wieso all das passiert ist.

Es hatte irgendwie etwas amüsantes an sich, zu lesen, dass Damian gerne ein Jünger wäre und Roz lieber ein Mensch ohne Fähigkeiten.

Die Beziehung zwischen Roz, deren Gedanken sich oftmals um Rache drehen und Damian, dessen Kriegstrauma ihn immer noch im Gedanken verfolgt, passen meiner Meinung nach nicht zusammen. Beide sind sehr unterschiedliche Charaktere, die zwar eine Vergangenheit miteinander haben, doch irgendwie sieht sich Damian seine Fehler gegenüber Roz nicht ein und Roz hat zu viel Hass in sich, um sich von alleine in Damians Situation hineinzuversetzen.

Der Weltenaufbau hat mir gut gefallen, wobei ich den religiösen Aspekt des Ganzen nicht gut verstand. Anscheinend bin wohl kein Mensch, der Bücher mit einem religiösen Hinter- oder Vordergrund mag.

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