Wer ein Verbrechen begeht, wird wiedergeboren: Dies ist eisernes Gesetz in Erydanne, der schwebenden Stadt im Abgrund. Elaria will mit Wiedergeborenen nichts zu tun haben, bis sie zufällig einen von ihnen rettet: Lorin, der gemeinsam mit seinem Freund Artana alles tut, um Erydanne für immer zu vernichten. Doch je tiefer sie sich in deren Welt verfängt, desto weniger scheint alles zusammenzupassen. Haben Lorin und Artana wirklich vor, die Stadt zu zerstören? Was hat die unsterbliche Königin Symea damit zu tun, die sie um jeden Preis tot sehen wollen?
Während Elaria nach Antworten sucht, gerät sie jedoch selbst in Gefahr. Denn wer einem Wiedergeborenen beisteht, wird ebenfalls verflucht – und obendrein droht sie ihr Herz an einen von ihnen zu verlieren …
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In Erydanne, der fliegenden Stadt am Himmel, regiert Königin Symea seit 300 Jahren als Unsterbliche. Genauso lang versuchen Artana und Lorin die Königin zu ermorden. Die Beiden sind Wiedergeborene und ...
In Erydanne, der fliegenden Stadt am Himmel, regiert Königin Symea seit 300 Jahren als Unsterbliche. Genauso lang versuchen Artana und Lorin die Königin zu ermorden. Die Beiden sind Wiedergeborene und damit Verbrecher, denn nur die schlimmsten und gefährlichsten Menschen werden als Wiedergeborene verurteilt und übernehmen nach ihrem Tod einen neuen Körper. Die junge Elaria hält sich normalerweise von den Wiedergeborenen fern, bis sie Lorin und Artana begegnet. Während keine der Geschichten über die bösartigen Wiedergeborenen mit ihrem Eindruck von den Beiden vereinbar ist, stellt sich Elaria die Frage wer Erydanne wirklich schaden will, die Wiedergeborenen oder die Königin?
Der Einstieg in die Geschichte und die Welt von Erydanne war aufgrund der komplexen Vorgeschichte der Figuren etwas schwierig. Durch die verschiedenen Charaktere und Rückblenden kam ich jedoch Kapitel für Kapitel besser in die Handlung hinein und konnte das Buch am Schluss gar nicht mehr aus der Hand legen. Einige Szenen sind sehr rasant und damit manchmal etwas unübersichtlich, was den Lesefluss aber grundsätzlich nicht gestört hat. Ich finde die Welt von Erydanne sehr interessant und ungewöhnlich. Mir die fliegende Stadt in ihrer Gesamtheit vorzustellen, war schon etwas schwierig, weil sie mir mit ihren vielen verschiedenen Ebenen sehr komplex vorkam. Auch der Abgrund war für mich am Anfang nur ein vages Konstrukt. Im Verlauf der Geschichte erfährt man jedoch immer mehr interessante Einzelheiten über die Lichtritter, den Abgrund und die Fähigkeiten der Binder. Ich finde es schön, dass die Geschichte von Lorin, Artana und Symea schrittweise in die Handlung eingebunden wird und man vieles Wichtige auch erst am Ende der Geschichte erfährt. Das hält die Spannung wirklich konstant von Anfang bis Ende aufrecht. Lorin und Artana sind vom Charakter sehr unterschiedlich ergänzen sich aber sehr gut. Vor allem Lorins Sarkasmus und auch Elarias Direktheit haben mich öfter zum Lachen gebracht. Insgesamt hat mir die Geschichte von Anfang bis Ende gefallen und besticht vor allem mit ihrer originellen Story und den außergewöhnlichen Charakteren. Ein wirklich herausragendes Buch, dessen Lektüre ich jedem Fantasyfan ans Herz legen kann!
Inhalt: Wer ein Verbrechen begeht, wird wiedergeboren: Dies ist eisernes Gesetz in Erydanne, der schwebenden Stadt im Abgrund. Elaria will mit Wiedergeborenen nichts zu tun haben, bis sie zufällig einen ...
Inhalt: Wer ein Verbrechen begeht, wird wiedergeboren: Dies ist eisernes Gesetz in Erydanne, der schwebenden Stadt im Abgrund. Elaria will mit Wiedergeborenen nichts zu tun haben, bis sie zufällig einen von ihnen rettet: Lorin, der gemeinsam mit seinem Freund Artana alles tut, um Erydanne für immer zu vernichten. Doch je tiefer sie sich in deren Welt verfängt, desto weniger scheint alles zusammenzupassen. Haben Lorin und Artana wirklich vor, die Stadt zu zerstören? Was hat die unsterbliche Königin Symea damit zu tun, die sie um jeden Preis tot sehen wollen?
Während Elaria nach Antworten sucht, gerät sie jedoch selbst in Gefahr. Denn wer einem Wiedergeborenen beisteht, wird ebenfalls verflucht – und obendrein droht sie ihr Herz an einen von ihnen zu verlieren …
Ich bin ein absoluter Fan dieses Verlages und bisher gab es kaum ein Buch, welches mir nicht gefallen hat. Und so wurde ich auch hier nicht enttäuscht.
Kaum begonnen, konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen.
Das Cover ist hier nicht so mein Fall, aber das stört mich in dem Fall nicht sonderlich.
Die Geschichte ist von Anfang an wunderschön und sehr mitreissend. Die Charaktere haben mir direkt zugesagt, ebenso die Welt, die die Autorin hier geschaffen hat.
Ein wunderschöner Schreibstil, welcher mir aber von anderen Büchern bekannt war.
Flüssig, bildhaft und einfach nur fesselnd ...
Es gab viele unvorhersehbare Wendungen und die ein oder andere Überraschung.
Alles in allem ein einfach wunderschönes Buch, welches ich absolut empfehlen kann.
Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits. Absolutes Lesehighlight.
Dies war das zweite Buch, was ich von der Autorin gelesen habe und ich bin absolut begeistert! Bei "das schwarze Uhrwerk" hatte ich noch Probleme mit dem Hauptcharakter, aber hier habe ich jeden einzelnen ...
Dies war das zweite Buch, was ich von der Autorin gelesen habe und ich bin absolut begeistert! Bei "das schwarze Uhrwerk" hatte ich noch Probleme mit dem Hauptcharakter, aber hier habe ich jeden einzelnen Charakter einfach geliebt. Vor allem die drei Hauptprotagonisten Lorin, Artana (❤) und Elaria haben es mir angetan. So voller Ecken, Kanten, Sympathie und Geheimnissen. Die Königin kann man auch so richtig schön hassen! Schon als ich die ersten Seiten gelesen hatte, wusste ich, dass das Buch und ich uns lieben würden, denn Magalis Schreibstil ist einfach wunderbar.
Der Aufbau der Welt ist es ebenso sehr gut gelungen und ich hätte ruhig noch länger in dieser Welt bleiben können. Die Rahmengeschichte war spannend, voller Wendungen und auch die Liebe kam nicht zu kurz, allerdings stand sie nicht im Vordergrund. Am Ende habe ich richtig mitgefiebert und schloss glücklich das Buch. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!
Ich kann das nächste Buch der Autorin kaum erwarten! Übrigens mag ich das Cover, obwohl es ganz anders ist als viele vom Drachenmond Verlag.
Der Schreibstil bildhaft, flüssig, spannend – es macht Spaß zu lesen.
Das Cover muss ich sagen ist gar nicht meins, gelb ist sowieso nicht meine Farbe und ich finde es etwas kitschig. Die Stadt und der ...
Der Schreibstil bildhaft, flüssig, spannend – es macht Spaß zu lesen.
Das Cover muss ich sagen ist gar nicht meins, gelb ist sowieso nicht meine Farbe und ich finde es etwas kitschig. Die Stadt und der Himmel dahinter mit den Sternen ist noch okay – aber der Rest. Es gab und gibt bessere Cover.
Der Klappentext macht gespannt auf einen spannenden und fantastischen Roman.
Fazit:
Der erste Roman der Autorin für mich und ich fand die Idee zum Weltenbau genial – aber Achtung: man kann sich als Schreiber auch verzetteln in dieser schwebenden Welt.
Wir bewegen uns im Roman in einer schwebend Stadt Erydanne, nahe am „Abgrund“. Dort herrschen harte Gesetze: Wer ein Verbrechen begeht, wird wiedergeboren! Beherrscht wird die Stadt von der unsterblichen Königin Symea.
Die normalen Bewohner wollen im Allgemeinen nichts mit den Wiedergeboren zu tun haben, auch Elaria, bis über einen fast fällt und ihn rettet: Lorin. Gemeinsam mit seinem Freund Artana gehört er zu den meistgesuchten Verbrechern in der Stadt. Gemeinsam wollen sie Erydanne für immer vernichten. Elaria verfängt sich immer tiefer in der Welt der beiden und stellt fest das einiges nicht zusammenpasst. Den wollen sie die Stadt zerstören oder nur die Königin Symea töten? Elaria gerät durch ihren Aufenthalt in Gefahr, denn wer ihnen beisteht wird ebenfalls verflucht und droht auch ein Wiedergeborener zu werden. Ihr Herz verliert sie bestimmt.
Elaria ist auf der Flucht oder in Abstand zu ihrer Familie gegangen, durch ihre angebliche Glas-Krankheit wurde sie in einen goldenen Käfig gesperrt. Aber sie ist stark und mutig, geht ihren eigenen Weg, lernt Kämpfen und kommt für sich auf. Am Anfang ist sie eine eher blasse Protagonistin, die sich aber steigert und schnell lernt.
Lorin und Artane sind Wiedergeborenen, die alle beide ihre eigene Geschichte haben und doch gute Freunde waren und wieder sind. Im Moment mit dem gemeinsamen Ziel die Königin zu töten und vielleicht den Kreislauf des wiedergeborenen Werdens durchbrechen zu können.
Auch Asheni, Fluchjäger, eigentlich der Bruder von Artana und der Königin ergeben. Er hat seine eigene Geschichte, die ihn zu dem machte, der er im Moment ist – aber manchmal sind gerade diese Protagonisten ein „Überraschungsei“ und tragen zur weiteren Geschichte bei. Für ihn ist es auch ein Weg zu sich selbst, der ganz schön holprig und hart ist, denn er muss viel mitbekommen von dem was Königin Symea so treibt.
Der Roman ist aus der Sicht von Elaria, Artana, Lorin und im der 2.Hälfte des Roman auch Asheni geschrieben. So kann man sich gut in sie hineinfühlen, lernt nach und nach ihre Geschichte kennen.
Der Weltenbau: es gibt viele fliegende Bezirke der Stadt, die in sieben Schichten aufgebaut ist. Oben lebt die Königin, in der Schicht darunter die Adeligen, usw. In der untersten Schicht werden die Toten gebracht. Die Schichten sind durch Stege und Brücken miteinander verbunden, es ist aber ein keine starre oder feste Welt, sie verändert sich durch Bewegung. Die Menschen werden durch eine Tätowierung “Sterne“ den Schichten zugeordnet. Und es gibt wenige Übergänge in unsere Welt.
Und es gibt ein Magiesystem das ich als Vielleser auch nicht kannte, Glas spielt eine elementare Rolle. Es gibt Binderglas, eine Glaskrankheit, Wiedergeborene und normale Menschen.
Und obwohl es eine Liebesgeschichte gibt, sie steht aber nicht im Mittelpunkt, eher ist sie recht dezent in den Fantasy Roman eingebaut.
Außer mit dem Cover (das ist Geschmacksache) konnte der Roman mit Weltenbau, Protagonisten und der eigentlichen Geschichte punkten und ich vergebe gerne 5 Sterne dafür.
Wer ein Verbrechen begeht, wird wiedergeboren: Dies ist eisernes Gesetz in Erydanne, der schwebenden Stadt im Abgrund. Elaria will mit Wiedergeborenen nichts zu tun haben, bis sie zufällig einen ...
Inhalt:
Wer ein Verbrechen begeht, wird wiedergeboren: Dies ist eisernes Gesetz in Erydanne, der schwebenden Stadt im Abgrund. Elaria will mit Wiedergeborenen nichts zu tun haben, bis sie zufällig einen von ihnen rettet: Lorin, der gemeinsam mit seinem Freund Artana alles tut, um Erydanne für immer zu vernichten. Doch je tiefer sie sich in deren Welt verfängt, desto weniger scheint alles zusammenzupassen. Haben Lorin und Artana wirklich vor, die Stadt zu zerstören? Was hat die unsterbliche Königin Symea damit zu tun, die sie um jeden Preis tot sehen wollen?
Während Elaria nach Antworten sucht, gerät sie jedoch selbst in Gefahr. Denn wer einem Wiedergeborenen beisteht, wird ebenfalls verflucht – und obendrein droht sie ihr Herz an einen von ihnen zu verlieren …
Quelle: drachenmond.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Es gab Dinge, an die man sich nie gewöhnte.
Das Cover passt perfekt zu dem Buch. Zuerst fand ich es nicht so toll, weil gelb gar nicht meine Farbe ist, aber je länger ich es anschaue, desto mehr mag ich es.
Der Schreibstil der Autorin ist wahnsinnig gut. Das Buch ist auch verschiedenen Perspektiven geschrieben und man merkt sofort aus wessen Sicht man gerade liest. Die Beschreibungen waren so bildlich, dass ich mir die fliegenden Stadtteile sehr gut vorstellen konnte.
Zu Beginn lernt man Lorin und Artana kennen, die wiedergeboren wurden. Ihr Ziel ist es die Königin zu töten. In diesem Leben bekommen sie Hilfe von Elaria.
Bereits der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ab der ersten Seite war ich gefesselt, da mir die Idee und die Figuren so gut gefallen haben. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich die ganzen Namen zuordnen konnte, aber das ging dann doch recht schnell und ich hätte das Buch am liebsten an einem Tag ausgelesen.
Lorin und Artana sind die Protagonisten. Sie werden immer wieder geboren und wollen die Königin töten. Man weiß zuerst nicht genau warum, der eigentliche Grudn zeigt sich erst im Laufe der Geschichte, während man mehr über die Vergangenheit der beiden lernt. Ich fand besonders die Geschichte von Artana berührend und sehr schön. Mit ihm konnte ich eine bessere Verbindung aufbauen als mit Lorin, was aber nicht heißt, dass ich ihn nicht ebenso gerne mochte.
Dann gibts noch Elaria. Zuerst habe ich ihr keine große Bedeutung zugemessen, da sie von all dem eigentlich nichts weiß und nur zufällig mir Lorin in Kontakt kommt. Sie war mir am Anfang auch nicht sonderlich sympathisch, vielleicht weil ihre Einstellung gegenüber Wiedergeborenen nicht sonderlich gut ist, aber auch das hat sich mit der Zeit geändert. Gegen Ende habe ich ihre Kapitel dann wirklich schon gern gelesen.
Die Geschichte dreht sich eigentlich nur darum, die Königin zu töten. Aber was sie zuerst nicht so toll anhört wurde von der Autorin wahrlich grandios umgesetzt. Zu keinem Zeitpunkt empfand ich die Geschichte als langatmig oder langweilig, weil immer etwas passiert ist. Das muss nicht immer was actionreiches sein, auch viel Zwischenmenliches passiert in dem Buch. Ich mochte besonders die Gespräche zwischen Lorin und anderen Figuren, denn er hat eine ernste und witzige Seite, die er gekonnt verbindet und ich mochte einfach alle Dialoge mit ihm.
Asheni, eine Fluchjäger, bekommt ebenfalls seine eigenen Kapitel und zuerst konnte ich mit ihm gar nichts anfangen, aber mit jedem Kapitel aus seiner Sicht ist er mir mehr ans Herz gewachsen und seine Geschichte konnte mich auch immer mehr überzeugen. Da er oft bei der Königin ist gibt es auch Gespräche mit dieser, er erfährt Dinge und muss lernen damit umzugehen. Seine Geschichte ist in dem Fall toll, dass er sich selbst finden muss und sozusagen alles was er glaubt zu wissen, über Bord werfen muss. Asheni ist schon toll, an ihn musste ich noch lange nach dem Lesen denken.
Wie genial ist eigentlich diese Welt aufgebaut? Es gibt das Erdreich und dann eben die ganzen fliegenden Bezirke der Stadt. Alles durch Brücken verknüpft und dann ist da noch der Abgrund. Das Magiesystem in dem Buch ist ebenso faszinierend wie der Weltenbau, denn ist einfach mal was anderes. Glaskrankheit, Binderglas, Wiedergeborene. So viele gute Ideen auf einem Fleck und ich will eigentlich nichts davon erklären, da man das einfach selber lesen muss. Mit dem Weltenbau hat die Autorin bei mir aber genau ins Schwarze getroffen. Es ist ausgefallen, anders und ich konnte mir jedes Detail vorstellen. Am liebsten wäre ich selbst über die Brücken der Stadt gewandert.
Für alle, die sich eine Liebesgeschichte erwarten habe ich gute Nachrichten. Eine solche gibt es auch, sogar eine zweite kleine, die aber beide nicht im Mittelpunkt stehen. Das fand ich gut gemacht, denn oftmals überschattet die Liebesgeschichte alles andere, aber hier wurde das gut abgestimmt.
Fazit:
Ich LIEBE das Buch! Bereits „Das schwarze Uhrwerk“ der Autorin hat mir gut gefallen, aber das übertrifft nochmal alles. Geniale Welt, geniales Magiesystem, geniale Charaktere und eine richtig geniale Geschichte. Das ist das, was man in dem Buch bekommt und ich habe meinem Freund schon so viel vorgeschwärmt, der kann es wahrscheinlich gar nicht mehr hören. Viel mehr kann ich gar nicht mehr sagen, außer dass es ein richtiges Highlight für mich war.