Cover-Bild Judith und Hamnet
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 14.09.2020
  • ISBN: 9783492070362
Maggie O’Farrell

Judith und Hamnet

Roman | Ausgezeichnet mit dem Women's Prize for Fiction 2020 und British Book Award 2021
Anne-Kristin Mittag (Übersetzer)

Über ein halbes Jahr in den Top 10 der Sunday Times

Einer der fünf besten Romane des Jahres der New York Times

»Maggie O’Farrell erzählt eine der spannendsten Geschichten überhaupt: die Geschichte, wie aus Leben Literatur wird. Magisch!« Denis Scheck

Agnes sieht ihn und weiß: Das wird er sein. Dabei ist der schmächtige Lateinlehrer aus Stratford-upon-Avon noch nicht einmal achtzehn. Egal, besser, sie küsst ihn schnell. Besser, sie erwartet ein Kind, bevor ihr einer die Heirat verbieten kann. Vierzehn Jahre später sind es drei Kinder geworden. Doch wie sollen sie auskommen, solange ihr Mann wer weiß was mit diesen Theaterstücken treibt? Er ist in London, als der elfjährige Hamnet die Beulen am Hals seiner Zwillingsschwester Judith ertastet. Als Agnes im Blick ihres Sohnes den Schwarzen Tod erkennt.
Maggie O’Farrell entdeckt den bedeutendsten aller Dramatiker neu, als Liebenden und als Vater. Vor allem aber erzählt sie zum ersten Mal die unvergessliche Geschichte seiner eigensinnigen, zärtlich kühnen Frau: Agnes.

» Judith und Hamnet verknüpft auf grandiose Weise Liebe und Tod, untröstliche Trauer und Hoffnung, Hamnets einsames Sterben und sein Fortleben im Werk des abwesenden Vaters.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Maggie O’Farrell ist eine absolute Ausnahmeerscheinung. Offenbar kann sie beim Schreiben so ziemlich alles tun, was sie will.« The Guardian

» Judith und Hamnet ist ein brillanter Roman.« Süddeutsche Zeitung

»O’Farrells Geniestreich besteht darin, die Spärlichkeit der Informationen über Shakespeares Privatleben als literarische Chance zu begreifen – und in der Verbindung, die sie zwischen seinem toten Sohn und seinem großartigsten Stück herstellt.« The New York Times

»Was Maggie O’Farrells Schaffen auf eine andere Stufe hebt, sind ihre scharfsinnige Beobachtungsgabe und ihre Figuren, so herzzerreißend lebendig, dass man sie manchmal direkt in den Arm nehmen will.« The Sunday Times

»Es gibt Bücher, die stoßen eine Tür auf und schubsen einen hinein in ein Jetzt, das so nah, so absolut erscheint wie der eigene Herzschlag. Jede Zeile hat bei Maggie O’Farrell etwas Pulsierendes, und zugleich spürt man in jedem Moment, wie fragil der Lebensstrom ist und dass jede Fülle plötzlich vorbei sein kann.« Brigitte

»Maggie O’Farrell gelingt es meisterlich, sich in die Gefühle von Agnes, einer Frau, die im 16. Jahrhundert lebte, hineinzuversetzen.« Deutschlandfunk

»Eine zu Tränen rührende und doch tröstliche Geschichte über Liebe und Tod in Pandemie-Zeiten.« MDR Kultur

»Ein Buch wie ein schimmerndes Wunder.« David Mitchell

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2024

Shakespeares Kinder

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Wieder einmal ein preisgekröntes Buch, das es auf meine Leseliste geschafft hatte.

Der angenehme Schreibstil hat mich gleich in die Geschichte gesogen, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Obwohl ...

Wieder einmal ein preisgekröntes Buch, das es auf meine Leseliste geschafft hatte.

Der angenehme Schreibstil hat mich gleich in die Geschichte gesogen, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Obwohl die Handlung nur wenige Tage umfasst, geschieht hier so unglaublich viel und der Leser erfährt auch viel subtiles zwischen den Zeilen.

Die kindliche Erzählperspektive des Hamnet lässt den Leser wie durch ein Schlüsselloch auf den historischen Kontext blicken und auf eine völlig neue Weise erfahren. Insbesondere die Figur des Shakespeare wird hier weder verklärt noch überhöht dargestellt sondern einfach als Vater.

Eine sehr gelungene Geschichte, die die Familie des berühmten Schreibers und ihre Lebensumstände in den Fokus rückt.

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Veröffentlicht am 19.01.2024

Zu dramatisch

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Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen. Die Sprache fand ich jedoch bildhaft und sehr schön. Aber alles andere eher mittelmäßig. Die Autorin schafft ein Bild von Shakespeare als ein Ehemann und Vater. ...

Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen. Die Sprache fand ich jedoch bildhaft und sehr schön. Aber alles andere eher mittelmäßig. Die Autorin schafft ein Bild von Shakespeare als ein Ehemann und Vater. Vater, der seinen Sohn nur selten gesehen hat, um danach das ganze Leben lang zu trauen. Ich weiß es nicht. Ich fand das Buch sehr realitätsfern.

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