Cover-Bild Wunderbare Möglichkeiten
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: fabulus Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 127
  • Ersterscheinung: 15.08.2016
  • ISBN: 9783944788401
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Manfred Mai

Wunderbare Möglichkeiten

Maximilian ist ein aufgeweckter, intelligenter, belesener Junge. Das Leben stellt ihm viele Fragen, und er denkt über Gott und die Welt nach. Doch die Antworten der Erwachsenen helfen ihm nicht weiter, weil sie ihn nicht ernst nehmen, sondern als zu jung für solche Dinge abkanzeln. Das bringt Maximilian gehörig auf die Palme. Sein bester Freund Yasin holt ihn immer runter, wenn Maximilian mal wieder zu explodieren droht. Leonie, seine ältere Schwester, ist ganz auf der Seite ihres Bruders und versteht ihn. Und dann ist da noch Anna. Sie ist nicht nur eine Gleichgesinnte und liebt Bücher so wie Maximilian, sondern wann immer er an sie denkt oder sie trifft, hat er Schmetterlinge im Bauch. Die Geschichte einer ersten zarten Liebe − mit offenem Ausgang ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2017

Ausführliche Schilderung der Welt und der ersten Liebe

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Inhaltlich geht es in "Wunderbare Möglichkeiten" von Manfred Mai um einen 11 Jährigen Jungen, der vieles in der Welt nicht versteht und sich zum ersten Mal verliebt. Den ersteren Bereich, also dass er ...

Inhaltlich geht es in "Wunderbare Möglichkeiten" von Manfred Mai um einen 11 Jährigen Jungen, der vieles in der Welt nicht versteht und sich zum ersten Mal verliebt. Den ersteren Bereich, also dass er vieles nicht versteht, wie beispielsweise den Kapitalismus, die Macht der Erwachsenen über den Kindern, etc, hat mir sehr gut gefallen, da auch ich noch immer ab und an mit solchen Gedanken hadere. Mai erklärt hier in sehr vereinfachter Form seine Meinung über solche Probleme, die Kinder, die das lesen, sicherlich verstehen und nachvollziehen können. Dieser Teil war meines Empfindens nach sehr realistisch dargestellt. Das mit der ersten Liebe dagegen weit weniger. Ich habe zwar nicht mehr viele Erinnerungen an die Zeit, in der ich selbst 11 Jahre alt war, aber ich finde es schon etwas sehr arg jung. Deshalb würde ich das Buch doch wohl mehr Kindern ab 12 statt ab 10 empfehlen.

Veröffentlicht am 07.11.2016

Gibt es einen Plan?

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Zum Inhalt:
Maximilian ist elf und ein besonderer Junge. Er ist sehr belesen, intelligent und einfühlsam. Und er ist zum ersten mal verliebt, in Anna, seine Klassenkameradin.
Das besondere an ...

Zum Inhalt:
Maximilian ist elf und ein besonderer Junge. Er ist sehr belesen, intelligent und einfühlsam. Und er ist zum ersten mal verliebt, in Anna, seine Klassenkameradin.
Das besondere an Maximilian ist aber dass er sich große Gedanken macht ob es einen Plan gibt für sein Leben oder ob alles nur Zufall ist. Viele Lehrer, sein Vater und auch sonstige Erwachsenen sind aber der Meinung, Maximilian versteht es eh nicht, er ist noch zu klein.

Meine Meinung:
Eine wunderbare, warmherzige Geschichte, die von Kindern erzählt die noch träumen und nicht nur funktionieren. Manfred Mai ist es sehr gut gelungen die Gedanken von Maximilian nachzuempfinden und hat aus ihm einen ganz einzigartigen Menschen gemacht, der Mitgefühl gegenüber seinen Freunden zeigt und nicht nur an ich denkt. Mich hat diese kleine Geschichte sehr berührt und ich wünschte mir von ganzem Herzen, dass es mehr Kinder gibt wie Maximilian.
Einzig eine Frage bleibt offen. Gibt es überhaupt noch Kinder, die solch einen Roman lesen? Ich hoffe es doch sehr, denn man kann damit nur gewinnen.

Veröffentlicht am 30.09.2016

Gelungene Mischung!

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Infos zum Buch:

· Seitenanzahl: ca. 130 Seiten

· Maße: 12,5 x 20,5 cm

· Hardcover (14.95€)

· Verlag: Fabulus-Verlag

· ISBN: 978-3-944788-40-1

KMaximilian ist ein aufgeweckter, intelligenter, ...

Infos zum Buch:

· Seitenanzahl: ca. 130 Seiten

· Maße: 12,5 x 20,5 cm

· Hardcover (14.95€)

· Verlag: Fabulus-Verlag

· ISBN: 978-3-944788-40-1

KMaximilian ist ein aufgeweckter, intelligenter, belesener Junge. Das Leben stellt ihm viele Fragen, und er denkt über Gott und die Welt nach. Doch die Antworten der Erwachsenen helfen ihm nicht weiter, weil sie ihn nicht ernst nehmen, sondern als zu jung für solche Dinge abkanzeln. Das bringt Maximilian gehörig auf die Palme. Sein bester Freund Yasin holt ihn immer runter, wenn Maximilian mal wieder zu explodieren droht. Leonie, seine ältere Schwester, ist ganz auf der Seite ihres Bruders und versteht ihn. Und dann ist da noch Anna. Sie ist nicht nur eine Gleichgesinnte und liebt Bücher so wie Maximilian, sondern wann immer er an sie denkt oder sie trifft, hat er Schmetterlinge im Bauch. Die Geschichte einer ersten zarten Liebe — mit offenem Ausgang ...lappentext:



Meine Meinung:

Manfred Mai kannte ich bisher nur im Zusammenhang mit Erstlesebüchern. Dementsprechend war ich ziemlich neugierig, wie der Autor ein Buch für eine etwas ältere Zielgruppe schreiben würde.

Wobei hier die Zielgruppe wirklich sehr schwer zu definieren ist. Ich würde es als ein Buch ab 10 Jährige aber auch für deutlich Ältere beschreiben.

Das Cover finde ich zwar traumhaft schön und die Symbolik des Jungen, der das Buch als Fernrohr benutzt, um möglicherweise in fremde Welten eintauchen zu können, finde ich genial, allerdings weiß ich nicht, ob es auch wirklich jüngeres Publikum ansprechen würde. Erwähnenswert an dieser Stelle ist vielleicht auch der tolle blaue Buchschnitt des Buches!

Aber jetzt mal zum Inhalt des Buches: Ich finde, dass Manfred Mai die Brücke zwischen einem Kinderbuch und einem etwas tiefsinnigeren Buch äußerst gut gelungen ist. Max ist ein Jung mit einem ganz „normalen“ Leben und genauso wird es in dem Buch auch dargestellt. Aber die vielen Details, die in dem Buch vorkommen, machen das ganze lebhaft und realistisch. Trotzdem sind die Gedankengänge von Max sehr tiefgründig und stellen wichtige Dinge des Lebens in Frage und verleiten einen auch selber darüber nachzudenken. Diese Gedankengänge wirken jedoch nicht in irgendeiner Art und Weise gekünstelt, weil sich diese Gedankengänge aus dem Geschehen des Buches ergeben.Diese Gedanken und die Handlung der Geschichte haben sich für mich also wirklich gut ergänzt!

Toll finde ich auch die wirklich einfachen Sätze, einfache Sprache und kurzen Kapitel, die für die jüngeren Leser genau richtig sind! Deswegen finde ich dieses Buch auch so schön für jüngere Leser, um sie sanft in die Welt der Philosophie eintauchen zu lassen.

Die Charaktere wurden auch mit viel Liebe gestaltet und ich konnte mich auch sehr gut mit Max und seinen Problemen identifizieren.

Trotzdem muss ich sagen, dass mir am Ende ein bisschen Schwung bzw. Spannung gefehlt hat. Klar, ein hochdramatisches Ende hätte nicht gepasst, aber für meinen Geschmack hätte zum Schluss hin durchaus noch etwas mehr passieren können!


Fazit:

Insgesamt ein wirklich schönes Buch für alte als auch junge Leser, die realistische Bücher mit einem Hauch von Philosophie gerne mögen!

Veröffentlicht am 27.09.2016

Wunderbares Buch

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Maximilian ist elf Jahre alt. Er liest gerne und viel und benimmt sich deshalb auch manchmal recht seltsam. Damit eckt er manchmal nicht nur bei seinen Klassenkameraden an. Und auch sonst macht er sich ...

Maximilian ist elf Jahre alt. Er liest gerne und viel und benimmt sich deshalb auch manchmal recht seltsam. Damit eckt er manchmal nicht nur bei seinen Klassenkameraden an. Und auch sonst macht er sich sehr viele Gedanken über das Leben, doch seine Eltern, besonders sein Vater, hält ihn dafür noch zu jung. Nur seine Schwester hält immer zu ihm.

Das Cover finde ich einfach ganz wundervoll. Ein Junge, der in ein Buch schaut wie in ein Fernglas. Ein Blick in ferne Welten.
Die Geschichte selber ist natürlich nicht so kompliziert geschrieben, d.h. es gibt viele einfache Sätze, aber sie richtet sich ja auch hauptsächlich an Kinder und von daher ist das vollkommen okay. Manchmal fand ich aber trotzdem die gewollt jugendliche Sprache etwas anstrengend.
Sehr gut gefallen haben mir die Einblicke in Maxis Gedankenwelt. So war man immer mittendrin und konnte direkt miterleben, wie kindlich aber auch zugleich erwachsen die Gedanken von Maxi sind. Er befindet sich genau zwischen dem Kind- und Erwachsensein. Und dieser Moment ist dadurch noch besser eingefangen.
Die Erwachsenen, und speziell die Eltern, im Buch finde ich zum größten Teil einfach nur schrecklich. Sie unterdrücken die Kinder ein Stück weit und kanzeln sie ansonsten häufig mit einem „dafür bist du noch zu jung“ ab. Ich habe mich ernsthaft gefragt, ob es leider wirklich so ist. Ich konnte mir das einfach nicht vorstellen.
Der Roman verleiht dem Leser Selbstbewusstsein und die Botschaft scheint zu sein: Sei der, der du bist und nicht der du sein sollst. Das gefällt mir sehr gut, da viele Kinder sich bestimmt nicht trauen, einfach sie selbst zu sein.
Wunderbare Möglichkeiten regt einfach zum Nachdenken an und nicht nur über das Erwachsenwerden, sondern auch über viele andere Dinge.
Einzig das Ende war mir etwas zu plötzlich und ich wurde ziemlich überraschend aus der Geschichte gerissen. Gerne hätte ich noch mehr über Maxi gelesen, denn sein Reifungsprozess war noch nicht abgeschlossen. Schade, dass das Buch so abrupt geendet hat.

Mein Fazit: Eine schöne Geschichte für Jung und Alt.

Veröffentlicht am 23.09.2016

Maximilian und das Wunder des Lebens

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Der 11-jährige intelligente Maximilian und sein bester Freund Yasin sind eigentlich grundverschieden, trotzdem sind sie gute Kumpel. Yasin ist ein begeisterter Fußballer, während Maximilian lieber Bücher ...

Der 11-jährige intelligente Maximilian und sein bester Freund Yasin sind eigentlich grundverschieden, trotzdem sind sie gute Kumpel. Yasin ist ein begeisterter Fußballer, während Maximilian lieber Bücher liest. Und so kommen ihm auch immer mehr Fragen wie es sein kann das manche Menschen böse sind oder warum sein Vater so viel arbeiten muss? Hat Gott wirklich für jeden Menschen einen Plan gemacht oder ist doch alles nur Zufall? Doch seinen Vater kann er nicht fragen, den er sagt dann sofort wieder das er dafür zu jung ist und das nicht versteht. Lediglich Onkel Andreas versteht ihn er lebt so ganz anders als Künstler und hat immer ein offenes Ohr für Maximilian. Aber auch Leonie kann ihn verstehen und da gibt es seit neustem auch noch Anna aus seiner Klasse. Sie liest auch leidenschaftlich Bücher wie er und immer wenn er sie sieht, bekommt er so ein Kribbeln im Bauch, was das wohl sein mag?

Meine Meinung:
In diesem Jugendbuch versucht Manfred Mai die Denkweise eines 11-jährigen darzustellen, der sich Gedanken um Gott, die Welt und das Leben macht. Nur leider glaube ich das es wenige junge Menschen gibt, die sich solche Gedanken machen wie Maximilian. Aber trotzdem finde ich dieses Buch geeignet gerade junge Menschen für manche Themen der heutigen Zeit sensibler zu machen. Hier geht es um unsere schnelllebige Zeit, Konsum, Gott, ob das Leben Zufall ist oder es einen Plan gibt für jedes Leben. Ich fand die Gedankengänge Maximilians nachvollziehbar, es ist nur die Frage ob damit Kinder nicht überfordert sind bei manchen Feststellungen. Aber für Jugendliche und auch Erwachsene die sich unter anderem für Jostein Gaarder Bücher begeistern können, ist es bestens geeignet. Die Aufmachung des Buches ist sehr schön, als Hardcover mit Lesebändchen und diesem verträumten Blauton hat es mir sofort gefallen. Die kurzen Kapitel in einer verständlichen Sprache lassen sich sehr gut lesen. Lediglich das Ende war mir ein bisschen zu wenig und abrupt, deshalb auch nur 4 von 5 Sterne.