Cover-Bild Das Gelübde der vergessenen Tochter
Band 1 der Reihe "Bergkloster"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.12.2022
  • ISBN: 9783365000984
Manuela Schörghofer

Das Gelübde der vergessenen Tochter

Historischer Roman

Wenn aus Rache Gerechtigkeit wird

Alpen im 12. Jahrhundert: Mit letzter Kraft und schwer verwundet schleppt sich eine junge Frau bis vor die Tür des Bergklosters, bevor sie zusammenbricht. Als sie die Augen wieder öffnet, liegt sie in einem warmen Bett. Ihre Wunden sind versorgt, und man hat ihr den Namen Laya gegeben. Es soll ihr Geheimnis bleiben, wer sie wirklich ist, woher sie kommt und was ihr zugestoßen ist. Denn nur so kann sie Rache üben, an denen, die sie so zugerichtet haben. Der junge Ordensbruder Ansgar unterstützt sie dabei. Als Laya jedoch herausfindet, dass in der Gegend immer wieder Frauen verschwinden, die ihr nur allzu ähnlich sehen, ist sie nicht mehr sicher, ob sie wirklich die richtige Spur verfolgt – und auch Ansgars Hilfe ist nicht so selbstlos, wie es scheint.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2023

Was geschah mit den Mädchen?

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Das Gelübte der vergessenen Tochter ist ein spannender Roman rund um das Verschwinden von jungen Mädchen in der Nähe eines Klosters im Mittelalter. Eine junge Frau wird schwer verletzt vor den Toren des ...

Das Gelübte der vergessenen Tochter ist ein spannender Roman rund um das Verschwinden von jungen Mädchen in der Nähe eines Klosters im Mittelalter. Eine junge Frau wird schwer verletzt vor den Toren des Klosters gefunden, sie behauptet ihr Gedächtnis verloren zu haben und bekommt den Namen Laya. Zusammen mit dem Mönch Ansgar will sie herausfinden was hinter dem Verschwinden der Mädchen steckt, doch kann sie ihm wirklich trauen?

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Die Autorin erzählt einr spannende Geschichte, die mich gepackt hat. Sehr interessant waren die Einblicke in das mittelalterliche Klosterleben, zumal es sich um ein Doppelkloster handelte. Streng wurde darauf geachtet das sich Männer und Frauen nicht sahen.
Layas Geschichten und die der verschwunden Mädchen war gut erzählt, und für mich nicht vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 26.12.2022

Toller Auftakt der Bergkloster- Dilogie - die verschwundenen Mädchen

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Was für ein spannender Auftakt der Bergkloster-Dilogie! Und wieder mal hat die Autorin alles gegeben, um den Leser von Beginn an mitzureißen und den Spannungspegel durchgehend aufrecht zu erhalten. Inhalt: ...

Was für ein spannender Auftakt der Bergkloster-Dilogie! Und wieder mal hat die Autorin alles gegeben, um den Leser von Beginn an mitzureißen und den Spannungspegel durchgehend aufrecht zu erhalten. Inhalt: Das junge Mädchen Laya wird schwer verletzt im Kloster Tannhöhe aufgenommen. Dort gehen eine Reihe von merkwürdigen und geheimnisvollen Dingen vor sich und so wird sie von der Magistra beauftragt, dem nachzugehen, weil sie klug, mutig und lernbereit ist und ihr als Gast mehr Möglichkeiten offenstehen. Immer häufiger verschwinden junge Mädchen und tauchen nie wieder auf. Unterstützung bekommt sie von dem unfreiwillig ins Kloster verbannten Ansgar, sympathisch, aber gern auch mal zynisch, provokant und impulsiv.
Was mir wieder mal sehr gefällt ist dieses nicht absehbare, die vielen Wendungen, so dass immer mehr Verdächtige und Gründe auftreten, um all die Vorkommnisse zu erklären. Man spürt das Unheimliche, die Gefahr, hält den Atem an, und dennoch gibt es auch etliche lustige Szenen, die insgesamt für richtig tolle Unterhaltung sorgen. Einblicke in die Abläufe des Klosterlebens, der jeweiligen Tätigkeitsbereiche und der Umgebung tragen dazu bei, sich das ganze bildlich vorstellen zu können und dadurch noch mehr in die Geschichte einzutauchen.
Die Charaktere sind toll, weil sie eben nicht perfekt sind und auch so ihre Eigenarten haben. Auch was die Romantik betrifft, war ich wirklich überrascht, denn auch da hab ich mit etwas völlig anderem gerechnet.

Cover und Titel passen super zum Inhalt, nicht zu düster, dennoch geheimnisvoll und einladend.
Zudem gibt es eine Übersicht mit damaligen Gegenständen/ Personen/Bedeutungen.

Ich hab diesen Roman regelrecht verschlungen und freue mich riesig auf die Fortsetzung, denn so manches wird erst im zweiten Teil endgültig geklärt.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Geheimnis im Kloster

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Der neue historische Roman von Manuela Schörghofer spielt im 12. Jahrhundert im Doppelkloster Tannhöhe
Die schwerverletzte Laya schleppt sich mit letzter Kraft vor die Pforte des besagten Klosters und ...

Der neue historische Roman von Manuela Schörghofer spielt im 12. Jahrhundert im Doppelkloster Tannhöhe
Die schwerverletzte Laya schleppt sich mit letzter Kraft vor die Pforte des besagten Klosters und wird von den Nonnen gesund gepflegt. Dass sie mit ihrem Geliebten vor dem Vater geflüchtet und überfallen wurde, verschweigt sie zuerst und schützt Gedächtnisverlust vor. Niemand weiß woher sie kommt und wer sie ist. Laya hat sich zum Ziel gesetzt, denjeningen zu finden, der sie überfallen und ihren geliebten Julian ermordet hat. Im Kloster erfährt sie, dass in letzter Zeit mehrere rothaarige junge Mädchen verschwunden sind. Ob ein Zusammenhang zum Überfall an ihr selbst besteht?
In Hilda findet sie eine gute Freundin und die beiden Frauen entdecken einen Geheimgang im Kloster. Die Magistra des Frauenklosters erkennt schnell, dass Laya intelligent und gewieft ist. Sie spannt die Mädchen für ihre Zwecke ein. Die immer weniger werdenden Einnahmen bereiten ihr große Sorgen. Sie spürt, dass der Abt, der allem weiblichen abgeneigt ist, etwas gegen das Frauenkloster im Schilde führt. Das spielt in die Hände des geldgieren Bischofs Odo, der das Kloster gerne in Besitz nehmen würde.
Im Geheimgang treffen Laya und Hilda auf Ansgar. Der junge Mann lebt unfreiwillig im Kloster, nachdem sein Vater verstarb und seine Stiefmutter ihren eigenen Sohn Bruno als Nachfolger von Markwart von Ravenstein eingesetzt hat. Ansgar wird vom Abt auserwählt, Nachforschungen außerhalb des Klosters zu betreiben und sich auch wegen der verschwundenen rothaarigen Mädchen zu erkundigen. Gemeinsam mit Laya macht er sich auf den Weg. Schon bald stellen die beiden fest, dass bereits eine weit größere Zahl an Mädchen ermordet wurden, als bisher vermutet wurde.....

Der größte Teil der Handlung spielt in einem abgelegenen Doppelkloster in den Bergen Bayerns anno 1137. Männer und Frauen sind dort zwar streng getrennt, doch die Frauen sind dennoch dem Gebot des Abtes ausgeliefert. Von diesen Doppelklöstern habe ich - ehrlich gesagt - noch nie gehört, obwohl ich in einer Region wohne, wo es einige Klöster gibt. Dass davon eines je ein Doppelkloster war, ist mir nicht bekannt.
Das Klosterleben wird sehr bildhaft geschildert, aber auch die Zustände in den Dörfern zur damaligen Zeit.

Manuela Schörghofer ist für mich keine unbekannte Autorin mehr. Ich habe alle ihre Bücher, die bei Harper Collins erschienen sind, gelesen.
Nun hat sie sich für einen Zweiteiler entschieden, denn "Das Gelübde der vergessenen Tochter" ist der erste Teil der Bergkloster Dilogie. Es ist ein spannender historischer Roman mit Krimianteil, der im 12. Jahrhundert spielt. Man wird dazu verleitet die ganze Zeit fleißig mitzurätseln und wird doch immer wieder von der Autorin auf falsche Fährten geführt. Besonders gefallen hat mir, dass die kleine Romanze kaum Raum einnimmt.
Am Ende erwartet uns eine kleine Überraschung, die Neugierde auf Teil zwei macht.

Der Schreibstil ist der Zeit angepasst und flüssig lesbar. Die Autorin hat ihre Figuren im Roman zum Leben erweckt. Sie sind bis zu den kleinsten Nebencharakteren sehr lebendig dargestellt und gut ausgearbeitet. Man fühlt sich in die damalige Zeit hineinversetzt und fiebert mit Laya und Ansgar mit.

Auf der Inneneseite des Covers sind vorne und hinten Pläne des Klosters aufgezeichnet. Ein Personenregister und Glossar befinden sich ebenfalls am Beginn des Romans.

Fazit:
Ein spannender historischer Roman, der im 12. Jahrhundert angesiedelt ist und mir spannende Lesestunden beschert hat. Das Klosterleben und die Gefahren auf dem Lande sind sehr bildhaft erzählt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung auf die wir leider noch etwas warten müssen.

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Veröffentlicht am 18.02.2023

Unterhaltsamer historischer Roman um gewünschtes und erzwungenes Klosterleben

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Anfang 12. Jahrhundert
Mit letzter Kraft schleppt sich eine verwundete junge Frau bis an die Pforte des Klosters Tannhöhe in den bayrischen Alpen, dort bricht sie zusammen. Die Nonnen geben ihr den Namen ...

Anfang 12. Jahrhundert
Mit letzter Kraft schleppt sich eine verwundete junge Frau bis an die Pforte des Klosters Tannhöhe in den bayrischen Alpen, dort bricht sie zusammen. Die Nonnen geben ihr den Namen Laya, da sie anscheinend ihr Gedächtnis verloren hat. Aus Angst fortgeschickt zu werden, verbirgt sie ihre Herkunft, da sie auf Rache sinnt! Die Priorin vermutet, dass Laya zu den vermissten Mädchen gehört, die in letzter Zeit in der Gegend verschwunden sind. Zusammen mit der Novizin Hilde und Ordensbruder Ansgar, versuchen sie Licht ins Dunkel zu bringen. Auch Laya dämmert irgendwann, dass die Sache mit den Mädchen, etwas mit ihrem Schicksal zu tun haben könnte?


Der historische Roman „Das Gelübde der vergessenen Tochter” von Autorin Manuela Schörghofer, entführt seine Leser wieder in eine ferne Zeit, von Intrigen, Fehde und Standesdünkel.
Der größte Teil der Handlung spielt in einem abgelegenen Doppelkloster in den Bergen Bayerns anno 1137. Männer und Frauen sind dort zwar streng getrennt, doch die Frauen sind dennoch komplett dem Gebot des Abtes ausgeliefert. Der steht von Haus aus allem weiblichen abgeneigt gegenüber und die Situation ist keine Leichte! Intrigen und Machtspielchen spielen sich aber nicht nur im Kloster ab, sondern auch in Dörfern und Burgen. Gerade nach Layas Ankunft scheint sich die Lage zuzuspitzen! Alle Protagonisten sind spannend ausgewählt und gut beschrieben. Auch versteht es die Autorin wieder geschickt ihre Leser an der Nase herumzuführen und das Geheimnis bleibt bis zum Schluss rätselhaft. Obwohl ein zweiter Teil in Arbeit ist, wird der Leser am Ende nicht enttäuscht, es bleibt aber noch eine Art Cliffhanger, der neugierig macht auf mehr Klosterleben;)! Wie immer schreibt die Autorin sehr anschaulich, ich kenne und mag ihre Romane und Schreibweise sehr gerne.
Ein hübsches, zur Handlung passendes Cover wird ergänzt mit einer Übersichtskarte des Klosters auf den Innenumschlägen. Ein hilfreiches Personen- und Begriffsregister lässt den Leser gut vorbereitet in die Geschichte starten.

Mein Fazit:
Ein aufregendes historisches Abenteuer, in dem man in die mittelalterliche Welt eintauchen kann. Das Buch ist ein spannungsreich und aufregend und weist auch kriminelle Sachverhalte auf. Freue mich schon auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 15.02.2023

Spannender historischer Krimi

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Mitten im Winter schleppt sich ein junges Mädchen schwer verletzt und mit letzter Kraft zum Kloster Tannhöhe. Als sie wieder erwacht, sind ihre Wunden versorgt, doch aus Angst verschweigt sie ihren Namen ...

Mitten im Winter schleppt sich ein junges Mädchen schwer verletzt und mit letzter Kraft zum Kloster Tannhöhe. Als sie wieder erwacht, sind ihre Wunden versorgt, doch aus Angst verschweigt sie ihren Namen und was mit ihr passiert ist, sie wird daher von den Nonnen Laya genannt. In der Umgebung des Doppelklosters erholt sie sich schnell und findet in Hilda eine Freundin. Die beiden erhalten von der Magistra einen gefährlichen Auftrag. Zusammen mit dem Ordensbruder Ansgar sollen sie herausfinden, was es mit dem Verschwinden der rothaarigen jungen Frauen auf sich hat.

Dieser Auftakt der Bergkloster-Dilogie ist atmosphärisch super geschrieben und Manuela Schörghofer versteht es meisterhaft, den Leser in ihren Bann zu ziehen und das 12. Jahrhundert lebendig werden zu lassen.

Die interessanten Figuren und der fesselnde Schreibstil sorgen für erstklassige Unterhaltung. Mir haben besonders die vielschichtigen Charaktere und die interessanten Beschreibungen zum Klosterleben gefallen. Immer wieder ließ ich mich durch unerwartete Wendungen in die Irre führen und erst zum Schluss zeigen sich die überraschenden Hintergründe.

Dieser mitreißende Historien-Krimi ist absolut lesenswert. Ich freue mich bereits jetzt auf die Fortsetzung, der im Januar 2024 erscheinen soll.

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