Toller Auftakt
Götterfunke - Liebe mich nicht ist das erste Buch von Marah Woolf, welches
in einem deutschen Verlag veröffentlicht wurde. Ihre andere Werke wie z.b. die MondlichtSaga oder
Federleicht hat sie selbst veröffentlicht.
Nachdem ...
Götterfunke - Liebe mich nicht ist das erste Buch von Marah Woolf, welches
in einem deutschen Verlag veröffentlicht wurde. Ihre andere Werke wie z.b. die MondlichtSaga oder
Federleicht hat sie selbst veröffentlicht.
Nachdem ich die MondLichtSaga verschlungen habe, war mir klar, dass ich auch das neue
Buch von Marah lesen wollte.
Selbst wenn ich noch nichts von ihr gelesen hätte, wäre das Buch meins gewesen. Das
Cover ist echt hübsch und auch der Klappentext haben mich angesprochen.
"Prometheus hatte sich diesen lächerlichen menschlichen Namen gegeben. Cayden - angeblich bedeutete es Kampfgeist, und eins musste mam dem Jungen lassen: Kampfgeist hatte er" (Seite 9)
Die Geschichte selbst gefällt mir sehr gut und ist auch super interessant. Man erfährt viel über
die griechische Mythologie. Die Aufmachung vom Buch gefällt mir sehr. Vorne ist eine Karte vom Camp, so hat man schon mal einen kleinen Einblick.
Jedes Kapitel hat ein kleines Zwischenkapitel, bei denen ich öfter mal schmunzeln musste. Auch während der Geschichte selbst musste ich öfter mal schmunzeln.
Am Ende des Buches gibt es nochmal einen Stammbaum der Götter und zu jedem Gott und jedem Begriff eine Erklärung, sehr toll gemacht :)
Der Schreibstil von Marah ist auch hier wieder wundervoll und ich denke auch Jugendliche
kommen hier sehr gut klar. Es ist alles super toll beschrieben und ich war gleich mittendrin.
Die Hauptprotagonistin Jess ist mir eigentlich sehr symphatisch, obwohl ich finde, dass
sie sehr schnell mit allem klar kommt. Bei dem Thema wäre ein bischen mehr hinterfragen
sicher gut gewesen :)
Robyn ist die beste Freundin von Jess. Sie ist mir so ganz und gar nicht symphatisch.
Sie ist super egoistisch und verhält sich nicht wirklich wie eine beste Freundin.
Josh wiederrum ist der beste Freund von Jess. Diesen Charakter finde ich sehr gut gelungen.
Ich mag ihn.
Dann gibt es natürlich noch die Götter, die allesamt super aussehen, es sind ja nun mal Götter :)
Hier will ich euch nicht zuviel verraten, aber soviel kann ich sagen: Marah Woolf hat hier sehr
gut recherchiert und man erfährt super viel über die griechischen Götter. Und es ist so
gut verpackt, dass es Spaß macht alles zu lesen.
Die Geschichte nahm von Anfang an Fahrt auf und war sehr spannend. Leider wars mittig weniger spannend, weil nicht mehr ganz so viel passierte. Was aber am Schluss wieder wettgemacht wurde.
Denn das Ende war nochmal nervenaufreibend. Sehr schön!
Alles in allem ein toller Auftakt zu einer fantastischen Trilogie. Ich werde auf jedenfall
den zweiten Band lesen und freue mich schon auf September.