Thriller | Der düstere Krimi-Bestseller aus Italien
Verena von Koskull (Übersetzer)
Düster, wendungsreich und verstörend – der Bestseller aus Italien
Mitten in der Nacht wird in der toskanischen Provinz ein kleiner Junge aufgegriffen, nackt, unterkühlt und vollkommen verängstigt. Der Junge erzählt, dass er in der Gewalt eines fremden Mannes war, aber entkommen konnte. Kurz darauf wird in Bologna ein weiterer Junge entführt. Beide verbindet nichts, bis auf die Tatsache, dass sie einander zum Verwechseln ähnlich sehen. Ein Zufall scheint ausgeschlossen, aber warum sollte jemand identisch aussehende Kinder entführen? Valentina Medici, eine junge, zielstrebige Ermittlerin der italienischen Spezialeinheit, wird aus Rom nach Bologna geschickt, um den Fall zu untersuchen und den Entführer zu stoppen. Sie stößt auf eine Reihe von cold cases und einen grauenvollen Zusammenhang.
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"Das zweite Kind" ist ein packender und düsterer Thriller, der uns zu einer spannenden Ermittlung in Italien führt. In der Toskana entkommt ein verängstigter Junge einem Unbekannten, und kurz ...
"Das zweite Kind" ist ein packender und düsterer Thriller, der uns zu einer spannenden Ermittlung in Italien führt. In der Toskana entkommt ein verängstigter Junge einem Unbekannten, und kurz darauf wird in Bologna ein fast identisch aussehender Junge entführt. Die Ermittlerin Valentina Medici wird eingeschaltet und entdeckt schockierende Verbindungen zu ungelösten Fällen, die auf ein dunkles Geheimnis hinweisen. Es geht direkt fesselnd los, ich hätte das Buch am liebsten am Stück gelesen. Es ist sehr atmosphärisch, spannend und düster; die Handlung ist aufgrund der vielen Charaktere und Handlungsstränge äußerst komplex, weshalb man sich stark konzentrieren muss. Valentina Medici ist als zielstrebige Ermittlerin eine starke und authentische Hauptfigur. Eine nervenaufreibende Lektüre mit unerwarteten Wendungen, sehr zu empfehlen. 4 von 5 Sternen.
Obwohl mich die Leseprobe sofort gefesselt hat, konnte ich mit dem Buch zu Beginn so gar nicht warm werden. Die vielen verschiedenen Personen taten dazu ihr übriges. Einmal der Vorname, dann der Nachname, ...
Obwohl mich die Leseprobe sofort gefesselt hat, konnte ich mit dem Buch zu Beginn so gar nicht warm werden. Die vielen verschiedenen Personen taten dazu ihr übriges. Einmal der Vorname, dann der Nachname, dann Doctore, ich verlor manches Mal die Übersicht. Sicher hätte mir ein Personenregister geholfen. Auch mit den Protogonisten konnte ich mich nicht so recht anfreunden. Die Handlung und den Aufbau fand ich gut durchdacht und komplex. Die polizeilichen Ermittlungen waren sehr ausführlich beschrieben. Hier merkte man, dass der Autor vom Fach ist und weiß worüber er schreibt. Kurze Kapitel und wechselnde Erzählstränge brachten Tempo in den Lesefluss. Das Cover des Buches ist sehr düster, genau wie die Story, die in der Toskana spielt.
Mitten in der Nacht wird ein nackter und verängstigter Junge aufgegriffen. Er war in der Gewalt eines grinsenden Mannes und konnte entkommen. Kurz darauf wird in Bologna ein weiterer Junge entführt, der dem Ersten zum Verwechseln ähnlich sieht. Valentina Medici, Ermittlerin einer Spezialeinheit und Fabio Costa von der Polizei Bologna werden auf den Fall angesetzt. Sie entdecken weiter zurückliegende Fälle. Der Täter sucht sich seine Opfer aus, die Ähnlichkeit haben mit Personen auf Bildern eines Malers aus dem 15. Jahrhundert. Was hierbei ans Tageslicht kommt, verursacht Gänsehaut.
Auf über 600 Seiten wird hier eine Story erzählt, die in grausame, menschliche Abgründe führt. Nach der Hälfte erfolgt die erste Aufklärung, dann geht die Jagd weiter, Einiges fand ich zu langatmig und zu ausschweifend. Das Ende war für mich nicht glaubwürdig. Aber der Weg dahin war auf jeden Fall sehr spannend.
Ich fand den Debütroman des Autoren gut gelungen und spreche eine Empfehlung aus.
Mitten in der Nacht wird ein nackter Junge entdeckt. Er ist völlig verängstigt und erzählt, dass er in der Gewalt eines Mannes war, aber entkommen konnte. Nicht alle Polizisten glauben dem Jungen. Doch ...
Mitten in der Nacht wird ein nackter Junge entdeckt. Er ist völlig verängstigt und erzählt, dass er in der Gewalt eines Mannes war, aber entkommen konnte. Nicht alle Polizisten glauben dem Jungen. Doch Valentina Medici, Ermittlerin einer Sondereinheit, wird aus Rom geschickt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Wenig später wird ein weiterer Junge, auf äußerst brutale Weise, entführt. Als Valentina das Foto des Jungen geschickt bekommt, glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen, denn der gerade entführte Junge sieht dem zuvor entführten Fosco zum Verwechseln ähnlich. Valentinas Ermittlerinstinkte schlagen Alarm, denn wer macht sich die Mühe, zwei beinahe identisch aussehende Kinder zu entführen und warum? Das, was nach und nach ans Tageslicht kommt, ist schier unglaublich....
Bei diesem Thriller ist man von Anfang an mitten im Geschehen, da man beobachtet, wie der nackte Junge völlig verängstigt durch die Nacht irrt. Das Interesse an den Hintergründen wird dadurch sofort geweckt. Die Atmosphäre, die sich durch die gesamte Handlung zieht, ist düster und angespannt. Man gerät deshalb früh in den Sog der Ereignisse.
Es werden einige Charaktere eingeführt. Man sollte anfangs konzentriert lesen, um die Namen richtig zuzuordnen. Nach einer Weile hat man damit allerdings keine Schwierigkeiten mehr. Die Hauptermittlerin Valentina Medici wirkt sehr sympathisch. Es wird aber schnell klar, dass sie von ihren Vorgesetzten an der Leine geführt werden soll. Der Druck, der auf ihr lastet, ist enorm. Der Beamte, der sie vor Ort, auf ihren Wunsch und gegen die Anweisung ihrer Vorgesetzten unterstützt, ist nicht so leicht zu durchschauen. Das gibt der Handlung einen zusätzlichen Reiz.
Die Ereignisse werden aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Da die Kapitel recht kurz sind und häufig an entscheidenden Stellen wechseln, baut sich ein relativ hohes Tempo auf. Man fiebert mit und mag manchmal nicht glauben, mit welchen Grausamkeiten man hier konfrontiert wird. Und wenn man meint, dass das Rätsel gelöst ist, gibt es Wendungen, die neue Fragen aufwerfen. Die Ermittlungsarbeit wird detailliert beschrieben. Man merkt dabei, dass der Autor, der den größten Teil seines Lebens mit Polizeiarbeit verbracht hat, weiß, wovon er schreibt. Die früh aufgebaute Spannung kann zwar nicht immer durchgehend gehalten werden, dennoch wird es nie langweilig. Nach einem Spannungsabfall, baut diese sich recht schnell wieder auf. Zum Ende hin kann man das Buch kaum aus der Hand legen, da man unbedingt erfahren möchte, was das große Finale bereithält.
Ein spannender, düsterer Thriller, bei dem man nie das Interesse an der Handlung verliert.
Marco de Franchi brachte mit seinem neuesten Werk „Das zweite Kind“ einen rasanten, schockierenden Thriller in den Buchhandel und setzte damit eine ganz neue Dimension des psychopathischen Mördertypus ...
Marco de Franchi brachte mit seinem neuesten Werk „Das zweite Kind“ einen rasanten, schockierenden Thriller in den Buchhandel und setzte damit eine ganz neue Dimension des psychopathischen Mördertypus ins Rampenlicht.
Ganz besonders mochte ich den Aufbau der Geschichte und die damit zusammenhängenden Wendungen, denn es war gefühlt mehr als nur ein Fall, welchen das schlagkräftige Ermittlerteam zu bewältigen hatte. Nach der ersten Hälfte des Buches führte diesbezüglich ein vermeintlicher Abschluss in einen großartigen Twist, der das Ausmaß der aufgedeckten Verbindungen und Motive ziemlich beunruhigend zum Vorschein brachte. Letztlich fanden sich in diesem Buch also die besten Voraussetzungen für einen Pageturner, der aus meiner Sicht allerdings nicht vollständig gelang.
Ich stolperte nämlich immer wieder über die Unnahbarkeit der Figuren. Vor allem die Protagonistin Valentina Medici blieb mir bis zuletzt fremd, und auch der charakterlich interessante Fabio Costa legte, meiner Meinung nach, nur ein unvollständiges Bild an den Tag. Kein Wunder, dass sich die Beziehung zwischen den beiden künstlich anfühlte, was mich immer etwas irritierte. Bei mir konnte der Autor damit jedenfalls keine Emotionen hervorrufen, was er jedoch mittels der beklemmenden Hintergrundthematik des Falls mit Leichtigkeit wieder wettmachte.
Insgesamt hatte ich aber eine spannende Lesezeit mit diesem atmosphärisch düsteren Thriller, der viele erschreckende Einblicke, erschütternd bildhafte Beschreibungen und ein aufregendes Konzept des Spannungsbogens bot. Empfehlenswert!
Meine Leidenschaft sind die Krimis und Thriller! Nichts kann mich mehr begeistern als Spannung und rätseln in einem guten Buch! Wenn der Thriller dann noch schön düster ist gefällt mir das natürlich besonders ...
Meine Leidenschaft sind die Krimis und Thriller! Nichts kann mich mehr begeistern als Spannung und rätseln in einem guten Buch! Wenn der Thriller dann noch schön düster ist gefällt mir das natürlich besonders gut! Das neue Buch von Marco De Franchi versprach für mich ein tolles Buch zu werden!
Valentina Medici wird zu einem grausamen Fall gerufen. Mitten in der Nacht wird ein kleiner und nackter Junge gefunden der berichtet entführt worden zu sein. Doch er konnte fliehen und sogar die Beschreibung seines Täters abgeben. Kurz darauf wird ein weiterer Junge entführt. Die Verbindung zwischen den Jungen ist schnell klar, sie sehen sich beide wie aus dem Gesicht geschnitten. Valentina beginnt zu ermitteln und es wird schnell klar, dieser Fall geht tiefer.
Ich war sehr gespannt. Bisher hatten mich italienische Thriller und Krimi noch nicht so überzeugt. Aber das zweite Kind war sofort super spannend. Die Geschichte startet dann ja auch umgehend und man ist gleich mitten im Geschehen. Der Art zu schreiben ist sehr düster gehalten und gefällt mir sehr. Spannend ist auch zu wissen das der Autor selber lange im Polizeidienst tätig war und so seine Beschreibungen sehr authentisch sind. Die Geschichte und auch die Idee haben mich gleich sehr gefesselt. Das Buch nimmt sofort eine gewaltige Dynamik an die leider aber nicht durchgehalten wird. Ich hatte fast schon den Eindruck das sich im Buch zwei Geschichten befinden. Leider hat mir der zweite Teil im Buch dann nicht mehr so gefallen und es gab einige Längen. Mit über 600 Seiten ist das Buch natürlich auch ein ordentlicher Schinken, da ist es schon sehr wichtig den Leser bei Laune zu halten. Die Charaktere fand ich gut, aber zu Beginn war ich von den ganzen italienischen Namen doch etwas verwirrt. Aber man findet sich schnell ein.