Cover-Bild Totenkälte
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13,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Wreaders Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Horror
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Ersterscheinung: 21.10.2022
  • ISBN: 9783967333657
  • Empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
Mareike Palmer

Totenkälte

Sie bestimmen über deinen Tod.
Sie lassen dich sinnlos leiden.
Sie rauben dir deine Menschlichkeit.
Xen Wans Leben endet. Im einen Moment feiert er seinen Masterabschluss in Germanistik – im nächsten erwacht er gemeinsam mit neunundvierzig weiteren Entführten in einem Labyrinth aus Räumen. Was wie ein schlechter Scherz klingt, wird bittere Realität: Die verzweifelte Suche nach einem Ausgang reißt einen nach dem anderen in einen grausamen Tod, ständig begleitet von der einen, wahnsinnig machenden Frage:
Warum wir?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2023

Düster und spannend

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50 Fremde erwachen eingeschlossen in einem Raum. Sie befinden sich in einem Labyrinth, in dem es von Raum zu Raum geht. In jedem Raum erwartet sie eine andere Aufgabe - eine andere Art zu sterben. So werden ...

50 Fremde erwachen eingeschlossen in einem Raum. Sie befinden sich in einem Labyrinth, in dem es von Raum zu Raum geht. In jedem Raum erwartet sie eine andere Aufgabe - eine andere Art zu sterben. So werden es immer weniger Überlebende, aber der Halt dieser immer stärker.

Die Geschichte ist in zwei Perspektiven unterteilt, welche etwa bei der Hälfte wechselt. Das ist durchaus passend, beide Perspektiven haben ihren Zweck und ihre ganz eigene, jeweils passende Art. Die Geschichte ist spannend erzählt, man kann durchaus mit den Charakteren mitfiebern. Fragen stellt man sich auf jedem Fall zuhauf. Die Charaktere sind klar gezeichnet - bei 50 Stück manche natürlich besser als andere. Aber die, auf die es ankommt, sind authentisch und verwischen nicht zu einer Masse.
Die Geschichte ist als Splatter ausgeschrieben - es geht also nicht gerade zimperlich zu, die Genrebezeichnung ist berechtigt. Dennoch würde ich es nicht als Extreme-Horror einstufen. Dazu blendet der Selbstschutz der Erzählenden zu viel aus.
Die großen Fragen, die man sich beim Lesen stellt (Warum das Ganze? etc.) bleiben offen. Also Achtung für alle, die das nicht leiden können. MMn passt das aber gut zur Story.
Wer Splatter mag, dem aber Extreme-Horror vllt. zu viel ist, oder dem die filmische Umsetzung oft nicht gefällt, kann hier gut auf seine Kosten kommen. Wer allerdings ein Problem hat, wenn Kinder von dem Horror betroffen sind, sollte dieses Buch besser nicht zur Hand nehmen.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Hardcore für Nerven und Magen

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Xen Wan feiert ausgelassen mit seiner besten Freundin Suzie den Masterabschluss des Germanistikstudiums. Doch am nächsten Morgen erwachen die beiden fast nackt in der Mitte eines Waben-Labyrinths mit 48 ...

Xen Wan feiert ausgelassen mit seiner besten Freundin Suzie den Masterabschluss des Germanistikstudiums. Doch am nächsten Morgen erwachen die beiden fast nackt in der Mitte eines Waben-Labyrinths mit 48 weiteren Personen. Sie wurden alle entführt. Verzweifelt versucht jeder den Ausgang zu finden. Doch hinter den Türen lauert auch immer der Tod.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Man konnte die Atmosphäre richtig spüren. Das Buch erinnerte mich Anfangs an den Film „The Cube“ und zwischendurch auch mal an „Maze-Runners“. Ich habe schon viel Horror und Splatter in meinem Leben gelesen und geschaut, aber diese Geschichte toppte alles. Es war brutal, pervers, makaber und eigentlich total unmenschlich. Das Buch ist nicht umsonst erst für Leser ab 18 und für zartbesaitete Leser auf keinen Fall zu empfehlen. Selbst mir wurde nach einem Kapitel ein bisschen übel. Auf den Inhalt und die Tötungsmethoden gehe ich hier nicht ein, da ich damit die Splatter-Fans spoilern würde.

Wer wirklich harten Splatter liebt, wird dieses Buch lieben. Und Leser, die sich nicht sicher sind, sollten vorab vielleicht erst die Triggerwarnung lesen.

Fazit:
Brutal, blutig, absoluter Hardcore

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Veröffentlicht am 09.11.2022

grausam und blutig

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Es gibt eine Party auf der Uni und wir lesen von Suzie und Xen, die beiden sind beste Freunde, sie haben Spaß zusammen und feiern bevor ihr Ernst des Lebens beginnt,
Aber das böse Erwachen kommt schneller ...

Es gibt eine Party auf der Uni und wir lesen von Suzie und Xen, die beiden sind beste Freunde, sie haben Spaß zusammen und feiern bevor ihr Ernst des Lebens beginnt,
Aber das böse Erwachen kommt schneller als es ihnen lieb ist, am nächsten Morgen erwachen sie teilweise unbekleidet zusammen mit 48 anderen fremden ihnen unbekannten Menschen in einem fensterlosen Raum eingeschlossen. Verwirrt sehen sie sich um, Was ist denn nur geschehen, wo sind sie, wer hat sie entführt, wieso liegt hier ein Brief in der Mitte des Raumes. In dem steht das Sie sich in einem Labyrinth befinden, ein Labyrinth aus Räumen gestaltet wie eine Bienenwabe. Und jeder Raum verbirgt grausames, in jedem Raum wird wohl ein Mensch sterben, egal auf eine bestimmte Art, das bestimmen die Entführer. Es geht hier echt ums Überleben um ums entkommen Wer von ihnen wird dieser grausamen Wabe entfliehen, wer schafft es heraus, oder bleibt darin stecken und stirbt einen grausamen Tod, denn jeder vorgelesene Brief bedeutet Tod und öffnet eine neue brutale grausame Realität. Die Todesarten sind echt gruselig. Das Dönerkapitel, das war schon das krasseste Kapitel schlechthin, aber ich mag ihn trotzdem noch, mich wundert nur wie man auf so etwas kommen kann, auf so viel Brutalität und Unmenschlichkeiten. Es ist so gut geschrieben trotz der ganzen Grausamkeiten, das ist echt nichts für schwache Nerven und zart besaitete Seelchen, ein Alptraum pur. Aber empfehlenswert

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Veröffentlicht am 20.01.2024

Kälte der Toten

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Dieses Buch ist ein Meisterwerk der abscheulichkeit.

Alles fängt damit an, dass viele Personen, welche sich nicht kennen in einem dunklen Raum zusammenfinden. Sie wissen nichts, wie sie dahin gekommen ...

Dieses Buch ist ein Meisterwerk der abscheulichkeit.

Alles fängt damit an, dass viele Personen, welche sich nicht kennen in einem dunklen Raum zusammenfinden. Sie wissen nichts, wie sie dahin gekommen sind, was sie dort erwartet und wie es weiter geht. Doch die spielemacher planen ein perfides Spiel mit diesen Menschen. Sie werden Stück für Stück vernichtet, gequält und eiskalt zu Tode gebracht, auf die verschiedensten weisen.

Es ist definitiv nichts für Schwache Nerven. Es kann einem sehr schnell nahe gehen vorallem weil Kinder involviert sind.

Einen Punkt Abzug, da ich sehr schade finde, dass bis zum Ende viele Fragen unbeantwortet bleiben.

Wie kommen die auserwählten dahin?

Wer steckt hinter diesem 'Spiel'?

Aus welchem Grund wurden genau diese Personen erwählt?

Wie liefen die Vorbereitungen im allgemeinen?

Vielleicht gibt es ja noch einen zweiten Teil, in dem all diese Fragen geklärt werden. Ich würde mich sehr darauf freuen. Vielleicht in Kombination mit Erzählungen über die Hinterbliebenen, wie diese mit dem plötzlichen verschwinden umgehen. Gibt es Anzeichen für diese Grausamkeiten, wird dieses bald aufgedeckt?

Es bleiben viele Fragen, sehr schade, doch diese wurden sich für einen zweiten Teil eignen.


Ansonsten ist Totenkälte ein sehr sehr gelungenes Buch, welches ich vielleicht in Horror oder thriller einordnen würde. Genau bin ich mir da nicht so sicher. Ich werde es jedenfalls weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Ekelig, Schaurig, Grausam

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Story:

In der Geschichte begleiten wir eine Gruppe von Leuten durch ihren schlimmsten Alptraum. Sie alle gingen ihrem Tagwerk nach, als sie plötzlich aus ihrem Leben gerissen wurden. Sie finden sich in ...

Story:

In der Geschichte begleiten wir eine Gruppe von Leuten durch ihren schlimmsten Alptraum. Sie alle gingen ihrem Tagwerk nach, als sie plötzlich aus ihrem Leben gerissen wurden. Sie finden sich in einer unbekannten Räumlichkeit wieder und erkennen, dass sie in dieser gefangen sind. Ein unscheinbarer Brief stellt den Startschuss für eine Reihe von wahrhaft grausigen Schicksalen dar. Sie müssen durch ein Labyrinth schreiten, um einer letzten Hoffnung auf Freiheit zu folgen. Allerdings bietet jeder neue Raum neue Grausamkeiten. Werden sie fliehen können?

Die Geschichte ist wahrhaft grausam und selbst jemand, der Nerven aus Stahlseilen hat, wird hier das ein oder andere Mal schlucken müssen.

Charaktere:

Die Charaktere wurden gut vorstellbar dargestellt. Sie sind facettenreich und können überzeugen. Sie handeln stets ihres Charakters entsprechend. Ihr Verhalten wird ab einem gewissen Punkt vom erlebten Schrecken beeinflusst.

Die Gefühle und Gedanken der Charaktere sind nachvollziehbar.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Waagschale zwischen man ist zu nah an den Charakteren und erlebt das Grauen zu lebhaft und man ist zu weit weg vom Geschehen, um noch als Leser daran teilzunehmen, wird nicht immer gut ausbalanciert.


Allgemein eine wahrhaft grausame Geschichte, die den ein oder anderen Würgereiz hervorruft.

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