Herbst in Paris. Monsieur Matin arbeitet im Hotel Louis XV, wo er für Problemfälle zuständig ist. Ein Beruf voller heikler Situationen – da ist der Anblick des liebevoll dekorierten Blumenladens auf dem Heimweg Balsam für seine Seele. Eines Abends beschließt er, hineinzugehen, und als er den Laden wieder verlässt, hat er sein Herz an Mademoiselle Fleur verloren, die Floristin mit dem siebten Sinn für die Vorlieben ihrer Kunden. Seine Zuneigung bleibt nicht unerwidert. Doch die Geschichte von Monsieur Matin und Mademoiselle Fleur ist kompliziert – und ungemein romantisch …
Um es gleich vorneweg zu sagen: dieses Buch strotzt vor Klischees. Da ist zum einen die Hauptperson, die bildschöne junge Blumenhändlerin Fleur mit den veilchenblauen Augen, die sich liebevoll um den alten ...
Um es gleich vorneweg zu sagen: dieses Buch strotzt vor Klischees. Da ist zum einen die Hauptperson, die bildschöne junge Blumenhändlerin Fleur mit den veilchenblauen Augen, die sich liebevoll um den alten kranken Vater und den behinderten Bruder kümmert. Dazu die selbstlose Mitarbeiterin, die vor lauter Herzensgüte umsonst arbeitet, sowie der hilfsbereite arabische Hausmeister, der Fleur sein Auto unentgeltlich überlässt, als ihres den Geist aufgibt. Auf der anderen Seite der Skala finden wir den unsympathischen und auf Geld fixierten Manager eines Hotels, dem menschliche Schicksale egal sind, solange die Kasse stimmt.
Trotz all dieser klischeehaften Charaktere ist „Ein Winter voller Blumen“ ein netter Feelgood-Roman für zwischendurch, in dem sich der schüchterne Nicholas Matin in die hübsche Blumenhändlerin Fleur verliebt und ihr dabei hilft, ihr unrentables Geschäft zu behalten und – wie sollte es anders sein – nach einigen Missverständnissen und Problemen dabei ihr Herz erobert.
Fleur lebt mit dem Minimum, sie versucht sich und ihren kleinen Laden irgendwie über Wasser zu halten, doch dann kommt Nicholas in ihr Leben und somit auch ein Lichtblick und dann kommt das tiefe ...
Inhalt:
Fleur lebt mit dem Minimum, sie versucht sich und ihren kleinen Laden irgendwie über Wasser zu halten, doch dann kommt Nicholas in ihr Leben und somit auch ein Lichtblick und dann kommt das tiefe Loch.
Erster Satz:
Es war an einem nasskalten Novembertag, die Straßenlaternen brannten schon, da öffnete sich mit einem leisen Klingeln die Tür zu Mademoiselle Fleurs Blumenladen, und ein Mann im Mantel trat ein, den die junge Frau noch nie gesehen hatte.
Meine Meinung:
Als das Buch bei mir ankam, habe ich mich wirklich sehr darüber gefreut und es kam auf meinen "Bald-lesen" Stapel ^^ und als dann das Novemberwetter kam, konnte ich nicht anders und musste unbedingt anfangen es zu lesen.
Kommen wir als erstes zum Cover:
Ich finde das Cover jetzt nicht wirklich schlecht, aber ich hätte es besser gefunden wenn man einen Blumenladen zur Winterzeit darauf abgebildet hätte. Aber die Eisblumen, die die ganzen Ränder säumen finde ich wunderschön und passend.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig zu lesen, so wird das Buch zu was leichtem zu lesen und war genau passend nach dem schweren Krimi, den ich davor gelesen habe.
Unser Blumenladen befindet sich in Paris, ein kleiner aber entzückender Laden, aber leider leicht zu übersehen ist und genau hier ist das Problem, den ohne Kunden, kommt kein Geld in die Kassen.
Unsere Protagonistin Fleur ist deshalb immer damit beschäftigt jeden Cent zweimal umzudrehen.
Nicholas tritt relativ früh in das Leben von Fleur und ist in meinen Augen ein eher unscheinbarer Protagonist, man spürt zwar als Leser, dass er das Herz am rechten Fleck hat, aber so richtig warm bin ich mit ihm doch nicht geworden.
Im Gegensatz zu Fleur, arbeitet er in einem Hotel und hat dort eine Recht hohe Position.
Wenn ich dagegen sofort ins Herz geschlossenen habe, ist die Mitarbeiterin von Fleur Madam Fréjus. Eine ältere Dame, die versucht ihre Rente aufzubessern und dabei Fleur manchmal den einen oder anderen Arschtritt gibt. Ich finde sie einfach zuckersüß und wirklich auch sehr passend für die Story.
Zwar schlägt die Liebe in diesem Buch relativ schnell zu, aber es ist einfach wie verhext bei den beiden. Fleur muss mit einer kaputten Heizung kämpfen und dann fast noch machtlos zusehen wie ihr Laden langsam den Bach runter geht und Nicholas hat den Gedanken das Fleur verheiratet.
Als die beiden sich endlich näher kommen, muss natürlich der nächste Schicksalsschlag kommen.
Ich muss sagen, dass mich die ständigen Schicksalsschläge irgendwann genervt haben, ich hätte mir einen einzigen gewünscht, der dann schön ausgearbeitet wird und nicht das jeder nur so kurz angeschnitten wird, so rutscht man als Leser von einem Akt zum anderen.
Auch bin ich leider nicht sonderlich mit unseren Protagonisten warm geworden:/
Die Grundidee an sich, mit dem Blumenladen fand ich aber wirklich toll und durch die detaillierte Beschreibung der Autorin konnte man es sich auch wirklich bildlich vorstellen.
Alles in einem ist das Buch zwar was tolles für Zwischendurch aber leider nicht meins.
Klappentext
Herbst in Paris. Monsieur Matin arbeitet im Hotel Louis XV, wo er für Problemfälle zuständig ist. Ein Beruf voller heikler Situationen – da ist der Anblick des liebevoll dekorierten Blumenladens ...
Klappentext
Herbst in Paris. Monsieur Matin arbeitet im Hotel Louis XV, wo er für Problemfälle zuständig ist. Ein Beruf voller heikler Situationen – da ist der Anblick des liebevoll dekorierten Blumenladens auf dem Heimweg Balsam für seine Seele. Eines Abends beschließt er, hineinzugehen, und als er den Laden wieder verlässt, hat er sein Herz an Mademoiselle Fleur verloren, die Floristin mit dem siebten Sinn für die Vorlieben ihrer Kunden. Seine Zuneigung bleibt nicht unerwidert. Doch die Geschichte von Monsieur Matin und Mademoiselle Fleur ist kompliziert – und ungemein romantisch …
Meinung
Es passiert alles in einem Mikrokosmos. Blumenladen und Hotel bilden eine kleine Welt die andere Teile der Stadt nur kurz berühren. Alle Figuren stehen hinter Fleur und Nicolas zurück, die beiden sind zuckersüß in ihrem Verhalten das es eigentlich schon zu viel ist. Im Gegensatz dazu sind die anderen Angestellten des Hotels oder Fleurs Vermieterin schon richtig mies .Obwohl sie sich ganz normal verhalten. Ein paar sind fast schon aufdringlich wie sie die Liebesgeschichte der beiden verfolgen, andererseits vermitteln sie uns Leser das Geschehen aus einem anderem Blickwinkel.
Das Buch, "Ein Winter voller Blumen", von der Autorin Marie Fontaine, spielt in Paris.
Das Buch ist in Kapiteln unterteilt , welche mit Überschriften versehen sind.
Es ist in der Erzählperspektive geschrieben.
Der ...
Das Buch, "Ein Winter voller Blumen", von der Autorin Marie Fontaine, spielt in Paris.
Das Buch ist in Kapiteln unterteilt , welche mit Überschriften versehen sind.
Es ist in der Erzählperspektive geschrieben.
Der Roman handelt von der Floristin Fleur. Ihr Leben gerät aus seiner geordneten Bahn. Der Blumenladen steht vor der Pleite und ihr Vater ist schwer krank. Eines Tages betritt Nicholas Matin ihr Geschäft und ist sofort von Fleur´s Art verzaubert. Zwischen den Beiden knistert es, doch spielt ihnen das Leben immer wieder Streiche. Werden sie ihren beruflichen Weg in die richtige Bahn lenken können und haben ihre Gefühle eine Chance?
Mein Fazit:
Der Schreibstil liest sich flüssig. Dennoch empfand ich die Handlung als etwas zäh. Viele Infos zu Nicholas Hotels, Floristenbegriffe und Blumennamen übernehmen den Großteil der Handlung. Ansonsten gab es viele zuckersüße Szenen, womit ich leider auch nicht warm wurde.