Cover-Bild Ein Winter voller Blumen
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 25.09.2018
  • ISBN: 9783805200318
Marie Fontaine

Ein Winter voller Blumen

Die entzückende Liebesgeschichte zwischen einem Hotelangestellten und einer Blumenhändlerin
Es ist Herbst in Paris. Die ersten Herbststürme fegen durch die Straßen, die Tage werden kürzer. Erst vor kurzem hat Monsieur Matin seine Stelle im vornehmen Hotel Louis XV angetreten, wo er für Reklamationen und andere Problemfälle zuständig ist. Ein Job voller Konflikte und unangenehmer Situationen – da ist der Anblick des liebevoll dekorierten Schaufensters des kleinen Blumenladens auf seinem Heimweg Balsam für die Seele. Fleurs de Fleur steht auf dem Schild darüber. Am Abend eines besonders schwierigen Tages beschließt Monsieur Matin, hineinzugehen. Er betritt einen Raum, der ihn verzaubert: die Wärme, der Duft, die Farben – und natürlich die Blumenhändlerin! Als er den Laden wieder verlässt, hat er sein Herz an Mademoiselle Fleur verloren, die Floristin mit dem siebten Sinn für die Vorlieben ihrer Kunden. Von nun an kommt er, so oft es geht, und kauft jedes Mal etwas, obwohl er niemanden hat, dem er es mitbringen könnte. Monsieur Matins Liebe bleibt nicht unerwidert. Doch das Leben ist kompliziert. Und die Geschichte von Fleur Danton und Nicholas Matin ist es auch. Kompliziert und ungemein romantisch ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2019

ein kleines Stückchen Paris bei uns...

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An sich ist die Geschichte nichts außergewöhnliches. Zwei Menschen lernen sich kennen, verlieben sich, aber immer wieder gibt es Probleme, die unüberwindbar scheinen, doch am Ende gibt es ein Happy End. ...

An sich ist die Geschichte nichts außergewöhnliches. Zwei Menschen lernen sich kennen, verlieben sich, aber immer wieder gibt es Probleme, die unüberwindbar scheinen, doch am Ende gibt es ein Happy End. So weit so gut. Allerdings hat mir an diesem Buch wirklich toll gefallen, dass von Anfang bis Ende der Ort so unglaublich gut mit einbezogen wurde. Die Art, wie die Personen "sprechen", immer wieder kommt die französische Art durch und zieht einen direkt mitten ins Geschehen. Ich habe mich jedes Mal wieder nach Paris versetzt gefühlt, obwohl ich noch nie in Frankreich war. Auch die (Haupt-)Charaktere sind mir unheimlich sympathisch geworden und die Art, wie sie zueinander sind, ist einfach nur bewundernswert. Fleur, Madame Fréjus, Nicholas - ich habe sie alle sehr schnell in mein kleines Geschichten-Herz geschlossen. Das Buch verbreitet gute Laune und macht Lust auf Nächstenliebe und Freundlichkeit zueinander. Und es erinnert einen immer wieder, welch eine tolle Wirkung und Aussagekraft banale Sachen wie bspw. Blumen haben können. Ich kann mir den kleinen Blumenladen sehr gut vorstellen und ich wünsche mir - sollte ich jemals in Paris sein - genau so einen Laden zu finden.

Veröffentlicht am 23.09.2018

Ein Wintermärchen in Paris

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„Wenn die kleine Glocke über der Eingangstür der Blumenhandlung Fleurs de Fleur klingelte, so war dieses Klingeln immer ein Fünkchen Hoffnung, und es zauberte stets ein Lächeln auf das Gesicht der jungen ...

„Wenn die kleine Glocke über der Eingangstür der Blumenhandlung Fleurs de Fleur klingelte, so war dieses Klingeln immer ein Fünkchen Hoffnung, und es zauberte stets ein Lächeln auf das Gesicht der jungen Blumenhändlerin ...“ (S.17) Fleur Danton hat sich mit ihrem kleinen Blumenladen in der Rue du Cere-Midi einen Traum erfüllt. Die Stammkunden aus dem Viertel lieben das Geschäft „Sie haben ein kleines Paradies hier, wissen sie das?“ (S. 29), aber sie bräuchte mehr Laukundschaft, damit es auch mal Gewinn abwerfen oder die Einnahmen wenigstens die laufenden Kosten decken würde. Leider liegt es etwas versteckt, da helfen auch ihre zauberhaften Schaufensterdekorationen nicht. Eines Tages steht Nicolas Matin erst vor und dann im Geschäft. Eigentlich braucht er gar keine Blumen, aber „Fleurs de Fleur“ und vor allem die Inhaberin haben es ihm angetan. Von nun kauft er regelmäßig bei ihr Blumen und schenkt sie dann seinen verblüfften Kollegen im Hotel Louis XV, wo er seit kurzem die Abteilung für Reklamationen und Problemfälle leitet.

Marie Fontains „Ein Winter voller Blumen“ ist eine wunderbar altmodische Liebesgeschichte, bei der allen außer den Beteiligten klar ist, dass sie sich ineinander verliebt haben. Unbewusst wirbt Nicolas ganz zart um Fleur, die sein Werben als solches nicht bemerkt – dazu ist er zu subtil. Beide haben gescheiterte Beziehungen hinter sich und sind nicht wirklich auf der Suche. Zudem ist Fleurs Mutter früh gestorben, ihr Bruder sitzt im Rollstuhl und ihr Vater leidet an beginnender Demenz. Ihr Leben ist also nicht gerade einfach.

Fleur ist eine sympathische, starke Person, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Sie sprüht vor Kreativität und findet fast immer eine Lösung für auftretende Probleme. Nur ihre Geldsorgen bekommt sie nicht in den Griff.
Nicolas hat ein großes Herz. Er soll eigentlich Personal abbauen und trotzdem den Standard des Hotels halten – etwas, was kaum möglich ist. Immer wieder versucht er, zwischen der Geschäftsführung und den Mitarbeitern zu vermitteln und allen gerecht zu werden. Seine Gefühle für Fleur lenken ihn allerdings manchmal etwas ab ...
„Ein Blumenladen ist doch weit mehr als die Summe seiner Blumen.“ (S. 226)

Paris und vor allem Fleurs Blumenladen bilden eine wundervoll romantische Kulisse für diese entzückende Liebesgeschichte.
Wer die 60er-Jahre-Filme mit Doris Day und Rock Hudson liebt, wird auch von „Ein Winter voller Blumen“ verzaubert sein!

Veröffentlicht am 08.02.2019

Eine romantische Geschichte

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Es ist ungemütlich in Paris, denn Herbststürme fegen über die Stadt. Nicholas Matin ist auf dem Heimweg und denkt noch über die Probleme im Job nach, als das Schaufenster eines Blumenladens ihn anzieht. ...

Es ist ungemütlich in Paris, denn Herbststürme fegen über die Stadt. Nicholas Matin ist auf dem Heimweg und denkt noch über die Probleme im Job nach, als das Schaufenster eines Blumenladens ihn anzieht. Er geht hinein und ist verzaubert von den Blumen, von der Atmosphäre und natürlich von der Blumenhändlerin. Der Laden wird zu einer Anlaufstelle für ihn und er kauft regelmäßig Blumen, obwohl er niemanden Hat, dem er sie schenken könnte. Auch die Blumenhändlerin Fleur Danton ist von ihrem Kunden angetan. Sie hat es im Moment nicht leicht, denn ihr Vater ist krank, das Geschäft läuft nicht und dann droht sie auch noch krank zu werden.
Mir hat diese romantische Liebesgeschichte gut gefallen, dabei ist die Atmosphäre in der Stadt der Liebe nicht gerade gemütlich. Die Protagonisten sind sympathisch und glaubhaft dargestellt.
Fleur hat sich mit ihrem Blumenladen einen Traum erfüllt, doch leider rentiert sich die Investition nicht wie sie sich das vorgestellt hat. Der Laden wirft einfach nicht genug zum Leben ab und der Ruin droht. Trotz ihrer liebevollen Art hat sie nur wenige Stammkunden. Nicholas hat einen guten Job, aber nun soll effektiver gearbeitet werden, was bedeutet, dass man Personal einsparen will und er muss entscheiden, wen es trifft. Das belastet ihn. Nur im Blumenladen mit der sympathischen Blumenhändlerin fühlt er sich leicht. Doch das Schicksal wirft den beiden Knüppel zwischen die Füße, dabei hätten die beiden es verdient glücklich zu sein. Wird das Schicksal ein Einsehen haben und es doch noch gut mit ihnen meinen?
Eine ruhige und sehr gefühlvolle Geschichte mit liebenswürdigen Charakteren.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Für alle die, die eine ruhige Geschichte mit französischen Flair suchen

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Ein kleiner Blumenladen mitten in Paris,
eine junge Floristin
und eine Liebe mit Hindernissen…

Drei Argumente, die mich überzeugen konnten dieses winterlich klingende Buch genau jetzt, in der bevorstehenden ...

Ein kleiner Blumenladen mitten in Paris,
eine junge Floristin
und eine Liebe mit Hindernissen…

Drei Argumente, die mich überzeugen konnten dieses winterlich klingende Buch genau jetzt, in der bevorstehenden Weihnachtszeit, zu lesen.

In dieser Geschichte geht es um die gutgläubige Fleur, die einen schnuckeligen, kleinen Blumenladen, mitten in Paris, betreibt. Es ist gerade Herbst. Es stürmt und regnet und die ersten Stürme fegen über die Stadt hinweg.

Langsam wird es ungemütlich, nicht nur vom Wetter her, sondern vor allem für Fleur. Ihr Vater ist nämlich krank, der kleine Laden steht kurz vor dem Ruin und auch bei ihr meldet sich die erste Erkältung an. Doch eigentlich kann sie sich gar nicht erlauben im Bett zu bleiben.

Eines Tages taucht ein geheimnisvoller Kunde in ihrem Laden auf, der fasziniert ist, von Fleur. Jeden Tag kauft er Blumen, obwohl er nicht mal jemanden hat, dem er sie schenken könnte, nur um einen Grund zu haben, Fleur nah zu sein. Auch Fleur findet Herrn Matin nett, doch leider meint das Schicksal es nicht gut mit den beiden.
Werden sie es schaffen, sich gegen das Schicksal zu stellen?

Gleich zu Beginn starten wir in ein stürmisches, nasskaltes Paris und genau wie das Wetter, war für mich auch der Einstieg, in diese Geschichte. Es wirkte fast ein wenig deprimierend auf mich. Diese Stimmung legte sich auch nicht wirklich. Lange wartete ich darauf, dass sich ein Gefühl von Wärme einschlich, welches leider erst gegen Ende kam. Für mich leider zu spät.

Dazwischen hatte ich meinen Kampf mit lateinischen Blumennamen (Z.B. Gymnochalycium mihanovichii) und Reklamationen über das Hotel in dem Monsieur Matin angestellt ist. Diese Kapitel zogen sich für mich sehr in die Länge und ich fand auch nicht alle relevant für das Voranschreiten der Geschichte.

Mich konnte dieses Buch, mit seinem wunderschönen Cover und seinen vielversprechenden Inhalt leider nicht in seinen Bann ziehen, aber ich weiß, dass viele gerade diese Stimmung im Buch als sehr gelungen beschrieben haben. Mir fehlten jedoch am meisten die Wärme und auch der Bezug zu den Hauptprotagonisten. Ein Mitfiebern gab es dadurch nicht, obwohl ich mich sehr auf eine „Liebe mit Hindernissen“ gefreut habe.

Für alle die, die vor allem eine ruhige Geschichte, mit französischem Flair suchen, dürfte das Buch aber genau das Richtige sein.

Veröffentlicht am 18.06.2019

Französisches Flair

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Es gibt definitiv Liebhaber der französischen Sprache und diese werden den Roman lieben. Mich konnte er leider nicht überzeugen. Die französischen Begriffe haben meinem Empfinden nach den Lesefluss gestört, ...

Es gibt definitiv Liebhaber der französischen Sprache und diese werden den Roman lieben. Mich konnte er leider nicht überzeugen. Die französischen Begriffe haben meinem Empfinden nach den Lesefluss gestört, ebenso die lateinischen Blumennamen. Beides hat des Öfteren dazu beitragen, dass ich die Begriffe lediglich überflogen habe. Zudem konnte mich die Geschichte leider nicht vollends fesseln, gegen Ende hat sie jedoch nochmal Fahrt aufgenommen.