Cover-Bild Cyber Trips
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 29.05.2020
  • ISBN: 9783404209675
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marie Graßhoff

Cyber Trips

Roman

Im Jahr 2101 hat die Menschheit nach erbitterten Kämpfen gegen die künstliche Intelligenz KAMI einen herben Rückschlag erlitten. Millionen wurden von ihrem technologischen Virus infiziert und verloren jeglichen eigenen Willen. Während auf der ganzen Welt nach einem Heilmittel geforscht wird, versucht die Kämpferin Andra hingegen Kontakt mit KAMI aufzunehmen — überzeugt davon, dass das Programm eine Persönlichkeit entwickelt hat ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2020

Rasante Fortsetzung

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Noch einmal vielen Dank an die Lesejury, dass ich bei der Leserunde dabei sein und das Buch vorab lesen durfte!

VORSICHT! Hierbei handelt es sich um eine Rezension zum zweiten Teil der Reihe und wird ...

Noch einmal vielen Dank an die Lesejury, dass ich bei der Leserunde dabei sein und das Buch vorab lesen durfte!

VORSICHT! Hierbei handelt es sich um eine Rezension zum zweiten Teil der Reihe und wird dementsprechend Spoiler zu Teil 1 enthalten!

Nach dem Cliffhanger von Neon Birds, bei dem man sich ernsthaft fragt, wie das überhaupt noch alles ein gutes Ende nehmen kann, fängt Cyber Trips im Vergleich etwas ruhiger an. Wobei „ruhig“ vielleicht nicht das richtige Wort dafür ist, Spannung ist nichtsdestotrotz da. Nach Flovers Infizierung sind er und Luke auf der Flucht und versuchen, Schutz bei Liza Moore zu finden. Das funktioniert eher weniger gut, woraufhin die Zwei wieder auf sich allein gestellt sind. Okijen wird unterdessen wieder mehr in die Machenschaften der Regierung eingespannt und versucht gleichzeitig mit Andra und Byth, nach Wegen zu suchen, KAMI zu besiegen. Sperrzonen werden ausgeweitet und Städte evakuiert, was den Eindruck einer Apokalypse vermittelt. Und schlussendlich ist Andra davon überzeugt, dass KAMI ein Bewusstsein besitzt – und man vielleicht eine Lösung finden kann, indem man einfach mit ihm/ihr redet …

Allein das ist eine unglaublich spannende
Ausgangssituation. Allerdings muss ich sagen, dass in der ersten Hälfte von Cyber Trips kleine Längen beim Lesen entstehen, die dann aber ab der Hälfte absolut vergessen sind. Da sitzt man dann vor dem Buch, schluckt hart und denkt sich: OKAAAAYYYYY, ich muss ruhig bleiben. Nicht schreien und durchdrehen … Die zweite Hälfte von Cyber Trips ist ziemlich unglaublich. Eine sensationelle Entdeckung jagt die andere und all die Plottwists steigern sich in ein wirklich episches Finale und lassen einen Beta Hearts herbeisehnen.

Maries Graßhoffs Schreibstil war vor allem in der zweiten Hälfte wieder grandios. Sie hat es geschafft, an vielen, vielen Stellen eine atemberaubend düstere Atmosphäre zu schaffen, die mir beim Lesen Gänsehaut verpasst hat. Man hatte das Gefühl, die Welt hätte den Atem angehalten.

Die Protagonisten haben mir ebenfalls wieder gut gefallen. Man erfährt viel über Okijens Vergangenheit (ich sage nur Sao Paolo) und bekommt einen guten Einblick in Flover und Lukes Gefühlswelten. Auch Andra entwickelt sich stetig weiter und lernt in Cyber Trips, für ihre Überzeugungen einzustehen. Das hat mir besonders gut gefallen, weil ich es liebe, wenn Charaktere sich langsam und in kleinen Schritten immer mehr über sich hinauswachsen. Außerdem gibt es zum ersten Mal Kapitel aus Byths Sicht – und ich sag mal nur eins: freut euch drauf!

Die Nebencharaktere fand ich wieder furchtbar interessant, vor allem habe ich Ellis ziemlich schnell mit seiner Art in mein Herz geschlossen. An dieser Stelle hätte ich mir mehr Informationen über Liza Moore, Alaska Pershing und Marshall Lloyd gewünscht, was eigentlich einer meiner wenigen Kritikpunkte ist. Viele meiner Fragen bezüglich der Welt wurden in Cyber Trips beantwortet, aber eben nicht alle. Zwar gab es ein paar Militärakten dazu (und wenn es eine Akte gibt, in der im wahrsten Sinne des Wortes „Geschichte geschrieben“ wird, weil die Generale überlegen, wie sie gewisse Ereignisse in den Geschichtsbüchern festhalten, dann ist das schon sehr abgefahren und bedeutungsvoll und ICH LIEBE ES!!!), aber ich will immer noch mehr wissen und hoffe, dass all meine übriggebliebenen Fragen in Beta Hearts beantwortet werden.

Die Illustrationen und Akten haben im Allgemeinen wieder die Geschichte sehr schön ergänzt, wobei ich das Gefühl hatte, dass es in Cyber Trips etwas weniger sind, als in Neon Birds.

Ebenfalls positiv fand ich die Darstellung von KAMI in Band 2. Natürlich kann ich hier nicht sonderlich viel sagen, aber gegen Ende von Neon Birds kann man durchaus kritisch sagen, dass KAMI etwas overpowered ist und ein Sieg unserer Helden ohnehin ausgeschlossen. Nun ja, lasst euch überraschen, wie Marie das gelöst hat!

Außerdem wurden gegen Ende (endlich) verschiedene Handlungsstränge zusammengeführt. Auch hier verrate ich nicht, wer auf wen trifft und was passiert, aber nachdem an allen Stellen auf das gleiche Ziel hingearbeitet wurde und plötzlich alles einfach nur so unfassbar viel Sinn macht … dann bin ich gehyped. Ich liebe es, wenn man beim Lesen merkt, das alles, was man eigentlich als unwichtig abgehakt hat, plötzlich doch wichtig ist und man sieht, dass die Autorin hinter allem einen Plan hatte. Jetzt kann ich Beta Hearts eigentlich gar nicht mehr abwarten, weil die Spannung plötzlich ins Unermessliche gestiegen ist.

Fazit: Cyber Trips glänzt vor allem in der zweiten Hälfte des Buches durch eine rasante, durchdachte Handlung und viele überraschende Wendungen. Weil die erste Hälfte im Vergleich dazu etwas abfällt, sogar ein, zwei Längen aufweist und ich gerne noch mehr über die Generale und die Welt erfahren hätte, muss ich etwas abziehen und schwanke zwischen 4 und 4,5/5 Sterne!

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Tolle Fortsetzung mit vielen Wendungen und Überraschungen

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Nachdem ich ein riesiger Fan von „Neon Birds“ und Marie Grasshoff bin war ich schon mehr als gespannt auf die Fortsetzung. Was ich vorab verraten kann: Ich wurde NICHT enttäuscht!
Inhalt: (SPOILER zu Band ...

Nachdem ich ein riesiger Fan von „Neon Birds“ und Marie Grasshoff bin war ich schon mehr als gespannt auf die Fortsetzung. Was ich vorab verraten kann: Ich wurde NICHT enttäuscht!
Inhalt: (SPOILER zu Band 1)
„Cyber Trips“ ist der zweite Teil der „Neon Birds“ Trilogie. Der zweite Teil schließt sich nahtlos an den ersten Teil an, ohne dass viel Zeit vergeht. Okijen, Andra und Byth sind in der Militärzentrale und überlegen nach dem Angriff auf KAMI wie es nun weitergeht. Flover und Luke sind auf der Flucht, da Flover von KAMI infiziert wurde. Alle 5 Hauptpersonen sind im zweiten Band sehr viel in Bewegung und reisen zwischen den Städten hin und her. Die Protagonisten verbringen kaum 2 Kapitel hintereinander am selben Ort. In diesem Teil steht also der Kampf gegen KAMI im Mittelpunkt. Mehr möchte ich nicht auf den Inhalt eingehen, da ich nicht spoilern möchte.
Meine Meinung:
Das Cover passt super zu „Neon Birds“ , obwohl ich das Pink lieber mochte, aber das ist einfach Geschmackssache. Der Titel passt meiner Meinung nach perfekt zum Inhalt, da wie oben erwähnt die Charaktere sehr oft den Ort wechseln und dafür Cyber Fields nutzen.
Der Schreibstil von Marie ist wie gewohnt flüssig und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Der Start in die Geschichte wurde durch ein „Was bisher geschah“ erleichtert. Finde die Idee mega gut und bin dafür, dass mehr Autoren so etwas machen!
Was passiert also alles? Ich kann euch sagen: sehr viel. Dadurch, dass die Charaktere andauernd in Bewegung waren passierte auch dementsprechend viel. Auch wenn Lukes und Flovers Handlungsstrang bis zum letzten Drittel eher unspektakulär, aber KEINES Falls langweilig, war. Die erste Hälfte wird von Ihrer gemeinsamen Flucht geprägt. Ich liebe die Chemie der beiden! Leider fand ich manche Entwicklungen bzw. Entscheidungen bei den beiden nicht so gut, aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Um einiges actionreicher ging es hingegen bei Okijen, Andra und Byth zu. Es gab bei den dreien kaum einen ruhigen Moment. Ich fand es toll, dass bei diesem Handlungsstrang alle drei Charaktere so unterschiedliche Rollen einnahmen. Okijen, der eigentlich keinen Krieg mehr möchte, aber doch kämpft. Byth mit ihrem Wissen über Technologie. Und Andra zeigt durchgehend viel Empathie und Mitgefühl. Wo Andra für mich im ersten Teil noch wenig greifbar war, ist sie jetzt in „Cyber Trips“ für mich umso klarer geworden. Auch Ihre Verbindung zu KAMI nimmt langsam, aber doch, Gestalt an. Gerade bei diesem Handlungsstrang wurden einige offene Fragen aus „Neon Birds“ beantwortet, jedoch hat Marie nochmal so viele neue Fragen aufgeworfen, dass ich noch immer keine Ahnung habe, wie das ganze enden wird und soll. Ich mochte in diesem Band auf jeden Fall die Chemie zwischen Andra und Okijen. Byth war bis zum letzten Drittel sehr anders als im ersten Teil und ich konnte nicht so ganz warm werden mit ihr.
Zu den „Nebencharakteren“ möchte ich sagen, dass ich Flovers Mutter General Moore noch immer nicht leiden kann. Haha und dass Alaska für mich eine etwas komische Entwicklung durchmachte. Grundsätzlich handelten die beiden meiner Meinung nach zu impulsiv, wenn man bedenkt, dass beide den höchsten militärischen Rang innehaben. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt.
Generell ging es auch sehr viel um zwischenmenschliche Beziehungen in „Cyber Trips“. Auf jeden Fall lernt man die Charaktere näher kennen und auch verstehen, obwohl es Marie immer noch schafft unvorhersehbare Bomben platzen zu lassen.
Das letzte Drittel des Buches gefiel mir persönlich am besten. Es gab einige Berührungspunkte mit KAMI und dadurch wurde sie auch greifbarer. Man erfährt nach und nach wozu sie fähig ist. Gegen Ende hatte ich sogar Mitleid mit ihr.
Fazit:
Der zweite Teil muss sich keinesfalls hinter dem ersten verstecken! Marie schafft es den Leser weiter in die komplexe Welt eintauchen zu lassen und der Kampf gegen KAMI nimmt Gestalt an. Geheimnisse werden gelüftet und neue Fragen aufgeworfen. Ich mochte das Buch sehr und freue mich wahnsinnig auf den finalen Band. Und ich glaube ich bin nicht die einzige, die keine Vorstellung davon hat, wie diese Trilogie enden wird. Aber genau das macht diese Trilogie so spannend! :)

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Eine gelungene Fortsetzung mit spannenden Wendungen

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Schon der erste Teil konnte mich damals sehr fesseln, was mich wirklich verwundert hat, denn ich bin normalerweise kein Science-Fiction- Leser. Aber was war bitte beim zweiten Teil los! Es kommt wirklich ...

Schon der erste Teil konnte mich damals sehr fesseln, was mich wirklich verwundert hat, denn ich bin normalerweise kein Science-Fiction- Leser. Aber was war bitte beim zweiten Teil los! Es kommt wirklich selten vor, dass mich der zweite Band einer Trilogie noch mehr überraschen kann, als der erste Teil, und dafür hat Marie Grasshoff meinen größten Respekt.

Die Charaktere:
Ich kann mir kaum vorstellen, wie schwierig es ist, mehrere Protagonisten gleichermaßen gut auszuarbeiten. Doch die Autorin hat es geschafft jede Figur interessant zu gestalten und ihnen alle eine Tiefgründigkeit zu geben, dass man sich als Leser problemlos in sie hineinfühlen kann. Besonders die vielen neuen Enthüllungen über die Vergangenheit der Charaktere lassen sie immer wieder interessant werden. Selbstverständlich kann man sich bei fünf Protagonisten nicht mit jedem von ihnen zu 100 % identifizieren, aber das brauch man auch gar nicht!

Schreibstil:
Bereits im ersten Band konnte mich der Schreibstil von Marie Grasshoff von der ersten Seite an fesseln. Ich finde es so unglaublich schön, dass sie immer wieder philosophische Denkanstöße in ihre Geschichten einfließen lässt. Auch die emotionale Tiefgründigkeit, die sie in die Szenen einbaut, gefällt mir sehr, da sie meine Gefühle Achterbahn fahren lässt, denn in dem einen Moment bangt man mit dem Charakter mit und im nächsten heult man wie ein Schlosshund. Es ist einfach der vielseitige Schreibstil der Autorin, der von philosophisch über poetisch bis hin zu humorvoll reicht und dieses Leseerlebnis so unvergleichlich macht.

Spannung:
Also Spannung hat in diesem Buch nur sehr selten gefehlt! Wer sich noch an das spannende Ende von Band 1 erinnern kann, der kann sich vermutlich vorstellen wie rasant der Einstieg des zweiten Bands war. Besonders die unerwarteten Wendungen haben den Spannungsbogen nie sinken lassen.

Fazit:
Durch die wirklich gut ausgearbeitete Welt, sympathische Charaktere und einen grandiosen Schreibstil kann man wunderbar in die Welt von "Cyber Trips" eintauchen. Eine gelungene Fortsetzung, die dem ersten Band in nichts nachsteht!

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Cyber Trips - Marie Graßhoff

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Im Jahr 2101 hat die Menschheit nach erbitterten Kämpfen gegen die künstliche Intelligenz KAMI einen herben Rückschlag erlitten. Millionen wurden von ihrem technologischen Virus infiziert und verloren ...

Im Jahr 2101 hat die Menschheit nach erbitterten Kämpfen gegen die künstliche Intelligenz KAMI einen herben Rückschlag erlitten. Millionen wurden von ihrem technologischen Virus infiziert und verloren jeglichen eigenen Willen. Während auf der ganzen Welt nach einem Heilmittel geforscht wird, versucht die Kämpferin Andra hingegen Kontakt mit KAMI aufzunehmen ― überzeugt davon, dass das Programm eine Persönlichkeit entwickelt hat ...
(Klappentext)


Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigen Band bezieht.

Den Anfang des Buches fand ich ziemlich gelungen. Vor allem, weil vor dem Prolog kurz zusammengefasst wurde, was bisher geschehen ist. Das war super hilfreich und ich habe mich schnell wieder gut zurecht gefunden.
Zitat Flower : "Mit Sicherheit durchstreiften noch immer KAGE-Agenten die nächtlichen Straßen, um nach Menschen wie ihm Ausschau zu halten und sie ungesehen aus dem Verkehr zu ziehen. [...] Und damit lauerte die Gefahr in allen Ecken. Verdammt, dabei war er eigentlich die Gefahr."
Hauptsächlich wechselt die Geschichte immer wieder zwischen zwei Handlungssträngen. Einmal Luke und Flower, die gemeinsam auf der Flucht sind. Denn ausgerechnet Flower hat sich infiziert und handelt nun im direkten Gegensatz zu seinem geheimen Job als KAGE-Agent, wo er eigentlich Infizierte aufspürt und ausschaltet. Luke ist dabei loyal an seiner Seite und will auf jeden Fall einen Weg finden seinen besten Freund zu retten.
Und auf der anderen Seite Andra, Okijen und Byth, die zusammen nach einer Lösung suchen um KAMI aufzuhalten, die Mojas aus Sperrzonen befreit hat und ihre Verbreitung lässt sich kaum aufhalten. Militärische Maßnahmen scheinen erfolglos und die Verzweiflung wird größer. Andra kommt die ungewöhnliche Idee mit KAMI sprechen zu wollen. Ein Vorschlag, der auf wenig Zustimmung stößt, aber vielleicht die einzige Chance ist.
Zitat Okijen : "»Wäre das nicht ...«, setzte Andra an, und die beiden schauten zu ihr auf, während ihr eigener Blick noch auf den Saft vor ihr gerichtet war. »Wäre das nicht eine Möglichkeit ? Also zu versuchen, mit diesem Moja zu sprechen ?«"
Die Protagonisten waren mir erneut sehr sympathisch und ich war begeistert, wie facettenreich, einzigartig und unterschiedlich sie von Marie Graßhoff erschaffen wurden. Auch die Beziehungen der Charaktere untereinander hatten etwas Besonderes. Tiefe Freundschaften oder Fremde, die auf einmal eine Einheit bilden.
Im Vorgängerband gab es nur eine angedeutete Liebesgeschichte, das hat mich da nicht gestört und ich hatte gleichzeitig auf ein wenig mehr im zweiten Teil gehofft. Allgemein mag ich es auch mal, wenn eine Liebesgeschichte nur am Rande eine Bedeutung hat und nicht im Vordergrund steht. Hier war es für mich aber dann doch insgesamt zu wenig und ich hätte eine oder zwei mehr Szenen in diese Richtung gewünscht.
Eine Zeit lang war ich mir unsicher, ob es mir gefällt, wie sie sich die Handlung entwickelt. Im Endeffekt mochte ich es jedoch gerne, es war oft actionreich und bin gespannt auf das Finale im dritten Teil. Nur anders als bei "Neon Birds" hatte ich bei diesem Folgeband leider nicht das Bedürfnis unbedingt immer weiterlesen zu wollen und es konnte mich im Vergleich nicht so toll fesseln und mitreißen, was ich sehr schade fand. Trotzdem hat mir der Schreibstil der Autorin ganz gut gefallen.

Fazit :
Leicht schwächer als der tolle Auftakt der Reihe.

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