Cover-Bild Cyber Trips
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 29.05.2020
  • ISBN: 9783404209675
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marie Graßhoff

Cyber Trips

Roman

Im Jahr 2101 hat die Menschheit nach erbitterten Kämpfen gegen die künstliche Intelligenz KAMI einen herben Rückschlag erlitten. Millionen wurden von ihrem technologischen Virus infiziert und verloren jeglichen eigenen Willen. Während auf der ganzen Welt nach einem Heilmittel geforscht wird, versucht die Kämpferin Andra hingegen Kontakt mit KAMI aufzunehmen — überzeugt davon, dass das Programm eine Persönlichkeit entwickelt hat ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2020

Klare Steigerung zum Vorgänger

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Gut gemacht, liebe Marie! Bereits vom Hörbuch, dass ich vor knapp 2 Monaten gehört habe, war ich recht angetan. Gelesen war das ganze noch einmal ein ganz anderes Erlebnis und ich hab weit mehr mit bekommen. ...

Gut gemacht, liebe Marie! Bereits vom Hörbuch, dass ich vor knapp 2 Monaten gehört habe, war ich recht angetan. Gelesen war das ganze noch einmal ein ganz anderes Erlebnis und ich hab weit mehr mit bekommen. Vor allem die Details. Ich unterstelle mal, dass die vermutlich meist verwendeten Wörter "harsch" und "scheiße" sind, aber nicht auf diese nervige Weise, sondern so, dass man schon wieder schmunzeln muss, wenn es auftaucht. Akten gab es nicht ganz so viele wie im Vorgängerband, aber dafür waren sei weit unterhaltsamer - die Charaktere kennt man ja eh schon.

Neben der aktuellen Handlung, blieb auch Raum für mehr Vergangenheit, was mir gut gefiel, wenngleich es die eine oder andere Szene gab, die ich mir gern ausgearbeiteter gewünscht hätte, aber ich kann damit leben. Es war okay! Zudem fand ich es im Vergleich zu "Neon Birds" im Allgemeinen eine gute Steigerung als solche sowie eine Weiterentwicklung der Charaktere. Das Ende macht auf jeden Fall super Lust auf den dritten Band. Und natürlich die Tatsache, dass man an sich gerne wissen möchte wie das ganze ausgeht.

KAMI wird auf jeden Fall stets einen Platz in meinem Herzen haben. Es erinnert mich manchmal an ein kleines Kind - auch wenn ich die nicht so sonderlich mag -, das gerne verstehen würde, aber keiner will die Zeit und Geduld für es aufbringen. Ich bin auf jeden Fall schon super gespannt ob es lernen wird, was es lernen möchte. Mehr kann ich leider nicht verraten, denn das würde jedem die Freude am Lesen nehmen. Es war auf jeden Fall ein freudiges Wiedersehen mit der Welt von Neon Birds. Meine Erwartungen wurden ganz klar übertroffen, wenngleich so mancher Kritikpunkt aus dem ersten Band bestehen bleibt. Mein Mister würde es vom Stil her auf jeden Fall in die Schublade Jugendbuch stecken, da es ihm zu wenig Input wäre, bedenkt man aber, wie viel Zeit neben all dem Krieg für die Geschichte bleibt (kennt man ja schon aus Band 1), ist es aus meiner Sicht absolut angemessen.

Fazit:

Eine klare Steigerung zum ersten Band! Wer den ersten nur okay fand, der sollte Band 2 auf jeden Fall noch eine Chance geben.

Veröffentlicht am 18.07.2020

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"Du kämpfst nicht mal deine eigenen Kämpfe und trotzdem fühlst du dich schuldig für jeden Kampf, den du nicht für andere ausfichst. Nur, weil du stark bist, heißt das nicht, dass du kämpfen musst." ~ Andra

Inhalt:
2101. ...

"Du kämpfst nicht mal deine eigenen Kämpfe und trotzdem fühlst du dich schuldig für jeden Kampf, den du nicht für andere ausfichst. Nur, weil du stark bist, heißt das nicht, dass du kämpfen musst." ~ Andra

Inhalt:
2101. Die Menschheit hat im Kampf gegen die künstliche Intelligenz KAMI einen erheblichen Rückschlag erlitten. Millionen Menschen wurden von dem technologischen Virus infiziert und verloren ihren eigenen Willen.
Die Lage scheint aussichtslos. Es wird immer noch nach einem Heilmittel geforscht.
Andra hingegen möchte Kontakt mit KAMI aufnehmen, denn sie glaubt das KAMI eine eigene Persönlichkeit entwickelt haben könnte. Was könnte das für die Menschheit bedeuten?

Meinung:
Die Geschichte war am Anfang etwas langatmige und kam nicht direkt in ihr Tempo aus Band 1 zurück.
Doch ich finde es super das zu Beginn eine Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse steht. So bekommt man einfach nochmal schnell einen Überblick was alles passiert ist.
Nach den ersten Kapitel kommt auch allmählich wieder Schwung in die Geschichte. Ich kann mir auch gut erklären warum es anfangs so langatmige war, denn schließlich haben sie einen Rückschlag erlitten und müssen sich davon erst erholen. Somit sehe ich das als Stilelement um die niedergeschlagenen Stimmung an den Leser zu übermitteln.
Ich finde es toll wie viel neue Informationen auf den Tisch kommt und wie sich die Protagonisten weiterentwickeln.
Das Ende lässt wieder viele Fragen offen, denn wie soll nun bitte Band 3 zu einem Ende kommen.

Das Cover finde ich von allen dreien am schönsten (, denn es ist blau-grün). Auch die Geschtaltung mit den Bildernnund Akten finde ich gelungen auch, wenn es vom zweiten eher weniger gibt.

4 von 5 Sternen ⭐

"Ein Mensch, der gegen einen Bären kämpft, ist mutig. Ameisen, die gegen einen Gott kämpfen, sind dumm." ~ KAMI

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Eine solide und gute Fortsetzung

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Fazit: Eine solide Fortsetzung. Weiterhin spannend mit einem gemeinen Cliffhanger der Lust auf mehr macht.

Über Cyber Trips von Marie Graßhoff, erschienen bei Bastei Lübbe habe ich mich wirklich sehr ...

Fazit: Eine solide Fortsetzung. Weiterhin spannend mit einem gemeinen Cliffhanger der Lust auf mehr macht.

Über Cyber Trips von Marie Graßhoff, erschienen bei Bastei Lübbe habe ich mich wirklich sehr gefreut. Neon Birds war für mich eine große Überraschung dieses Jahr. Ich hatte vorher noch kein Buch der Autorin gelesen, aber nach der Illuminae Reihe von Jay Kristoff und Amie Kaufmann wollte ich mich weiter an Science Fiction Romanen versuchen und die Neon Birds Reihe erschien mir perfekt. Der erste Teil hatte mir schon richtig gut gefallen und ich war sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Eins vorweg: Auch Cyber Trips hat mich wieder positiv überrascht.
Der Schreibstil von Marie empfinde ich als sehr angenehm und leicht zu lesen. Bei Science Fiction Romanen finde ich es teilweise schwierig die ganze Thematik mit der Technik zu verstehen, aber bei Marie hatte ich überhaupt keine Probleme damit. Sie erklärt durch die Stimme ihrer Charaktere alles sehr gut und verständlich. Ihre Gabe mit Worten umzugehen, macht es mir auch jedesmal einfach in die Welt die sie für uns geschaffen hat einzutauchen.

Die Geschichte geht genau dort weiter wo sie am Ende von Teil eins aufgehört hat. Wir begleiten Flover und Luke auf ihrer Flucht, währenddessen Okijen, Andra und Byth versuchen aus dem neuen Gegner schlau zu werden. Der Anfang war leider nicht so actiongeladen wie beim ersten Teil, daher empfand ich das erste viertel des Buches als etwas langatmig. Danach nahm die Geschichte aber rasant an Fahrt auf und ich habe es geliebt. Es kamen auf einmal so viele neue offene Rätsel dazu, dass ich natürlich meine eigenen Theorien aufgestellt habe. Ich bin sehr gespannt, wie die Autorin das alles auflösen wird und ob ich mit einigen meiner Theorien vielleicht richtig liege.

Die Charaktere habe ich in diesem Teil noch mehr ins Herz geschlossen. Ich mochte schon beim ersten Teil wirklich jeden von ihnen. Egal ob es die unnahbare Byth war, die herzensgute Andra, der verschlossene Okijen, oder mein geliebtes Dream Team Flover und Luke. Ich persönlich shippe die zwei auch so sehr miteinander. Ich liebe ihre Freundschaft einfach sehr und es zeigt sich in Cyber Trips wie tief die Freundschaft der beiden ist.
Ich bin auch so froh, dass ich endlich weiß warum Byth mir im ersten Teil so unnahbar erschienen ist. Das Geheimnis das sie mit sich rumträgt fand ich wirklich gut und hat zusätzlichen Schwung in die Geschichte gebracht. Auch das Geheimnis von Okijen, auf das ich schon seit dem ersten Buch gespannt war hat es in sich. Es hat mich regelrecht schockiert und ich habe dadurch den Charakter noch besser verstanden und noch mehr ins Herz geschlossen. Ich hatte mich von Anfang an gefragt wann, wie und wo die Charaktere alle wieder aufeinander treffen und ich fand das Zusammentreffen beim Showdown eine gute Idee und hat mich gut gefallen.

"Die Menschheit, diese glorreiche Spezies, die vor allem darin gut gewesen war, sich selbst zu zerstören. Bis zum Ende."

Gerade in der heutigen Zeit und die ganzen Probleme die alle auf uns einprasseln ist die Grundidee von einem Virus der Überhand nimmt, gar nicht soweit hergeholt und genau deshalb hat mich die Geschichte, trotz des für mich etwas langatmigen ersten Viertels, auch so gefesselt. Ich freue mich nun sehr auf den finalen Teil der Reihe und ob der Titel uns schon einen ersten Hinweis liefert, wie unsere Protagonisten KAMI besiegen können.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Rezension: Cyber Trips

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Da ich gar nicht so recht weiß, wie ich beginnen soll, fange ich einfachmal einmal damit an zu sagen, dass mir Maries Schreibstil, wie auch in Band 1, unheimlich gut gefallen hat. Ich mag ihre außergewöhnliche ...

Da ich gar nicht so recht weiß, wie ich beginnen soll, fange ich einfachmal einmal damit an zu sagen, dass mir Maries Schreibstil, wie auch in Band 1, unheimlich gut gefallen hat. Ich mag ihre außergewöhnliche Art zu schreiben sehr. Sie schafft es gleichzeitig gebildet zu klingen und den Text trotzdem flüssig und leicht lesbar zu gestalten. Vor allem die Kapitel aus der Sicht von KAMI waren geradezu poetisch zu geschrieben.
Eine weitere Sache, für die Marie einfach ein Händchen hat ist der Spannungsbogen. Wobei die Bezeichnung Bogen hier von mir nicht ganz treffend ist, dass ich das komplette Buch außerordentlich aufregend fand. Ganz besonders möchte ich hier betonen, dass ich die Plottwists so gut wie nie vorhergesehen habe, was den Lesespaß umso größer hat werden lassen. Ständig hat das Buch eine Wendung genommen, mit der ich nicht gerechnet habe. Das ist eine Eigenschaft, die ich sehr schätze.
Was ich in meiner Rezension nicht unerwähnt lassen möchte, auch wenn es natürlich in Band 2 nicht allzu präsent war, ist das grandiose Worldbuilding, von dem ich in „Neon Birds“ bereits völlig fasziniert war. Sowohl die entstandenen Probleme, als auch die daraus resultierenden Eigenschaften und Anpassungen der von Marie erfundenen Welt sind so realistisch und intelligent begründet dargestellt, dass ich mir etwas Ähnliches für unsere reale Zukunft in einigen Jahren durchaus vorstellen könnte (zum Beispiel die durch die Klimaerwärmung voranschreitende Gefahr der Verwüstung).
Kommen wir nun zu den Charakteren. Wie auch in Neon Birds ist Flover mein absoluter Liebling. Seine nach außen verschlossene und harte Art in Kombination mit der Loyalität und Warmherzigkeit Luke gegenüber machen ihn zu einem so außergewöhnlichen und bezaubernden Charakter. Auch Luke hat mir in Band 2 wieder gut gefallen. Für die Menschen, die er einmal ins Herz geschlossen hat, würde er alles tun. Auch wenn seine dafür gewählten Wege manchmal moralisch etwas fragwürdig sind. Die altbekannten Nebencharaktere Marshall, Byth, Liza Moore und Alaska hat Marie wieder großartig dargestellt. Ihre Handlungen waren für mich klar nachvollziehbar und vor allem hat mich beeindruckt wie gut wieder beschrieben wurde, dass diese Menschen nicht einfach nur gut oder böse sind, sondern verschiedene Facetten haben. Auch Ellis als neu dazugekommener Charakter hat mich sehr neugierig gemacht. Ich hoffe wir erfahren noch etwas mehr über seine Vergangenheit im kommenden Band. Calen habe ich in Neon Birds leider vermisst und ich hoffe, dass ihr in Beta Hearts wieder eine größere Rolle zuteil wird.
So nun kommen wir zu Andra und Okijen und leider auch einem kleinen Kritikpunkt von mir.
Ich mag beide als eigenständige Charaktere sehr gerne, aber zusammen als Paar konnten sie mich bisher leider noch nicht überzeugen. Ich konnte den Funken zwischen den beiden, das Knistern, einfach nicht nachempfinden. Außerdem hatte ich ein Problem mit Andras emotionalen Reaktionen und Gedanken bezüglich Okijen, sobald er sich in Gefahr begibt oder ihm etwas zustößt, im Vergleich zu dem was sie ihrer Familie gegenüber empfindet. Erst vor wenigen Wochen ist nicht nur ihre komplette Familie, sondern auch all ihre Freunde und ihr soziales Umfeld ausgelöscht, ja sogar ermordet worden. Mir kam es beim Lesen so vor als wären der Verlust, die Trauer und die Ohnmacht, welche sie dabei verspürt hat weniger intensiv gewesen, als sie sie gegenüber Okijen empfindet, sobald es gefährlich wird. Zwar ist er zu ihrer wichtigsten Bezugsperson geworden nachdem ihr Dorf zerstört wurde und sie hat Gefühle zu ihm entwickelt, trotzdem kennen sie sich erst seit kurzer Zeit. Aber was nicht ist, kann ja noch werden und so hoffe ich darauf, dass Beta Hearts mich die Anziehung zwischen den beiden fühlen lassen wird
Auf das Finale freue ich mich jetzt nämlich schon sehr und kann kaum erwarten, bis es erscheint

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Gelungene Fortsetzung mit kleinen Schwächen

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Hier haben wir ihn nun endlich, den lang ersehnten zweiten Band der Neon Birds Trilogie – Cyber Trips. Dieser Teil war nach meinem Empfinden etwas schwächer als der Erste Teil. Während uns im ersten Buch ...

Hier haben wir ihn nun endlich, den lang ersehnten zweiten Band der Neon Birds Trilogie – Cyber Trips. Dieser Teil war nach meinem Empfinden etwas schwächer als der Erste Teil. Während uns im ersten Buch ein rasanter Einstieg in die Geschichte geboten wird und man mit den Ereignissen quasi überfahren wird, erlebt man in Cyber Trips eher einen langsamen, seichten Start. Das Geschehene in Sao Paulo sitzt den Protagonisten noch schwer in den Knochen und alle versuchen sich fürs erste etwas zu Sammeln und neue Pläne zu schmieden. So kommt es, das sich 2 Handlungsstränge ergeben aus denen wir den Fortgang der Geschichte erleben. Während Luke und Flover noch nicht recht wissen wohin sie sich wenden sollen oder wo sie Hilfe ersuchen könnten, wird Okijen befördert und zum Kampf aufgerufen. Mit allen Mitteln. Fieberhaft wird nach einer Lösung gesucht Kami endlich die Stirn zu bieten. Denn diese entwickelt sich immer weiter und ist mittlerweile sogar zu Masseninfektionen fähig. Was könnte man dagegen schon unternehmen?!

Die Entwicklung der Charaktere hat mir zu Beginn weniger gefallen als zum Ende hin. Flover versinkt zu Beginn sehr in Selbstmitleid und handelt zusammen mit Luke, auf der Suche nach Hilfe für ihn selbst, sogar etwas egoistisch und für mich nicht nachvollziehbar. Tatsächlich haben mir die Kapitel dieser beiden am wenigsten zugesagt. Dies legte sich allerdings ab der Mitte des Buches, was aber auch damit zusammen hing, dass ab da ein rasanteres Tempo angeschlagen wurde.
Die Entwicklung ab da hat mir sehr gut gefallen und war für mich nicht vorhersehbar und sehr interessant gestaltet.

Okijen, Andra und Byth bilden das andere Team und den anderen Handlungsstrang. Zu Beginn der Geschichte verfolgen sie eine Theorie die es ermöglichen könnte, Kami endlich zu vernichten. Um dieser aber nachzugehen, muss sich Andra ihrer Vergangenheit stellen, was sich als gar nicht so einfach erweist. Sie wirkt tatsächlich etwas nervig auf mich und ist nicht mein Liebster Charakter. Auch ihre Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen.
Allein ihr Gedanke, mit Kami in Kontakt zu treten lässt sie für mich sympathisch erscheinen.

Ab der Hälfte des Buches überschlagen sich nun die Ereignisse. Die Handlung wird ab hier so rasant, dass ich manchmal nicht mehr wusste wo mir der Kopf steht und ich selbst nicht mehr so richtig mit kam. Zudem stellte ich mir ein paar Logik Fragen und hatte auch manchmal ein paar imaginäre Fragezeichen über dem Kopf. Spannende, filmreiche und epische Kampfszenen blieben natürlich auch nicht aus und sorgten für den nötigen Wow Effekt und den damit verbundenen Kick.

Fazit: Auch wenn sich manche Charaktere für mich eher weniger bis gar nicht entwickelt haben, habe ich die Entwicklung bei anderen wiederum sehr genossen. Manche sind sogar im Gegensatz zu Band 1 in den Hintergrund gerückt. Die Kapitel um Kami fand ich wieder einmal unglaublich gut gelungen und man kann ihre Gründe sogar fast verstehen. Auch wenn mir das Buch im großen und ganzen, sehr gut gefallen hat mit den vielen epischen Szenen und einem hier sehr viel geboten wurde, fand ich die Geschichte doch nicht ganz rund und hatte sogar den Eindruck auf etwas verschenktes Potential. Die Welt welche hier erschaffen wurde, ist absolut komplex und einzigartig, kam aber im ersten Teil viel mehr zur Geltung. Ich wünsche mir einfach noch mehr! Ich brauche noch mehr.

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