Cover-Bild Young Elites 1. Die Gemeinschaft der Dolche
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.02.2019
  • ISBN: 9783841505767
Marie Lu

Young Elites 1. Die Gemeinschaft der Dolche

Sandra Knuffinke (Übersetzer), Jessika Komina (Übersetzer)

Düster, überraschend, anders. Adelina, Tochter eines reichen Kaufmanns, hat das schreckliche Blutfieber überlebt. Doch gezeichnet mit silbernem Haar und einer Narbe gilt sie nun als geächtete „Malfetto“ und wird verfolgt, ihre einst strahlende Zukunft liegt in Trümmern. Das Fieber hat ihr aber auch eine Gabe beschert: Sie kann Illusionen heraufbeschwören. Dank dieser Kunst und mithilfe der geheimnisvollen Gemeinschaft der Dolche kann Adelina vor der Inquisition fliehen. Mit ihren unerklärlichen Kräften versucht die Gemeinschaft der Dolche, den König zu stürzen und so die Jagd auf die Malfetto zu unterbinden. Adelina gerät mitten hinein in ein gefährliches Netz aus Intrigen und Lügen ... „Young Elites. Die Gemeinschaft der Dolche“, Band 1 einer Trilogie mit faszinierendem historischen Fantasy-Setting und einer Heldin zwischen Gut und Böse.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2022

Gemeinschaft der Dolche

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Marie Lu ist mittlerweile nicht mehr aus der Young Adult Szene wegzudenken, weshalb ich es kaum erwarten konnte in die Welt der "Young Elites" abzutauchen. Belohnt wurde ich mit einer großartigen Geschichte, ...

Marie Lu ist mittlerweile nicht mehr aus der Young Adult Szene wegzudenken, weshalb ich es kaum erwarten konnte in die Welt der "Young Elites" abzutauchen. Belohnt wurde ich mit einer großartigen Geschichte, die in erster Linie mit ihren vielschichtigen Charakteren überzeugt. Niemand in der Geschichte ist wirklich heldenhaft, denn jeder kämpft für seine Überzeugung und kann es sich nicht erlauben nobel zu handeln. Dadurch war es für mich nicht abzusehen in welche Richtung sich die einzelnen Handlungsstränge entwickeln, wodurch die Spannung bis zum Ende aufrecht erhalten wird. Marie Lu nimmt sich in "Die Gemeinschaft der Dolche" die Zeit den Leser in ihre Welt einzuführen und mit den Protagonisten bekannt zu machen. Dadurch gibt es viele Szenen die zunächst der Charakterentwicklung dienen und weniger die Handlung vorantreiben. Ungeduldige Leser mag dies stören, aber in meinen Augen trägt es zur Tiefe der Geschichte bei. So wird auch das Worldbuilding zunächst nur angedeutet, was mich ausnahmsweise nicht gestört hat, da eine nähere Ausführung noch keinen Platz in der Handlung findet. Das Ende verspricht jedoch einen breiteren Handlungsrahmen und ich bin gespannt was Marie Lu für uns bereit hält!

CHARAKTERE
Jeder Autor scheint neuerdings seine Bücher mit einer Kick-Ass Heldin anzuwerben, aber wenn jemand dazu das Recht hat, dann definitiv Marie Lu. Denn Adelina Amouteru ist eine Protagonistin, wie sie mir nur selten zuvor begegnet ist. Sie ist keine typische Heldin, aber auch keine klassische Schurkin. Und genau dies macht den Reiz von "Young Elites" aus. Die Geschichte ist voller Charaktere, die nicht gut oder böse sind, sondern irgendwo dazwischen angesiedelt sind, was es dem Leser schwer macht Partei zu ergreifen oder ein Urteil zu fällen. Adelina ist unberechenbar und aus dem Grund ist ihre Geschichte auch so fesselnd. Ich kann nicht vorhersagen, ob es mit ihr ein gutes Ende nehmen wird und bin gespannt wie sich ihre Rolle in der Handlung entwickeln wird. Marie Lu zeigt sehr schön, wie die Vergangenheit Adelina geformt hat und noch immer fest in den Händen hält. Die Menschen waren schlecht zu ihr, wieso sollte sie nun gut zu ihnen sein? In gewisser Weise dürfte jeder Leser dies nachvollziehen können und gerade deshalb ist es so spannend ihrer Entwicklung zu folgen.

Die gelungene Charaktergestaltung zeigt sich auch im Antagonisten, Teren. Der fanatische Inquisitor! Könnte es einen besseren Gegenspieler geben? Und doch schafft es die Autorin dem Leser seine menschlichen Seiten vor Augen zu führe. Besonders die Erinnerungen an seine Kindheit haben es mir schwer gemacht ihn zu hassen. Er ist absolut festgefahren in seinem Glauben das Böse bekämpfen zu müssen, wodurch er regelrecht den Bezug zur Realität verliert. Zudem zeichnet er sich durch seinen Scharfsinn und seine Klugheit aus, was ihn für mich zu einem gelungenen Gegenspieler macht, dem man nur schwer in die Karten gucken kann. Ähnlich erging es mir auch bei Enzo. Den Anführer der Dolche stellt man sich zunächst als strahlenden Held vor. Aber, wen überrascht es, dem ist nicht so. Er war der Einzige, bei dem es mir schwer fiel mich in ihn hineinzuversetzen. Für Adelina bleibt er ein Rätsel und so ergeht es auch dem Leser.

Raffaele war mein Liebling und wahrscheinlich wird es kaum einen Leser geben, der ihn nicht ins Herz schließt. Er ist ein interessanter und komplexer Charakter, der bestimmt noch viele Überraschungen parat hält. Es fällt schwer hinter seine schimmernde Fassade zu blicken und gerade das macht ihn so interessant. Oftmals scheint es als würde er im Hintergrund die Fäden ziehen, allerdings ist er gleichzeitig unglaublich liebenswert. Im Vergleich dazu nehmen die Dolche und die anderen Nebencharaktere eine untergeordnete Rolle ein, wobei sie es trotzdem schaffen Interesse zu wecken. Ich mochte Violetta und Gemma wirklich gern, die mit ihren sonnigen und sanftmütigen Gemütern ein schönes Gegengewicht dargestellt haben. Nach dem Ende verspreche ich mir zudem auch viel von Maeve und kann es nicht abwarten mehr über sie zu erfahren.

WELTENBAU
Marie Lu entführt den Leser nach Kenettra, welches im Herzen der Seelande liegt. Von der Epoche her habe ich mich an die Renaissance erinnert gefühlt, mit leicht mittelalterlichem Flair. Der Weltenbau wird in "Die Gemeinschaft der Dolche" an vielen Stellen angedeutet, wodurch man bereits einen Überblick erhält. Es gibt die Himmellande im Norden und die Sonnenlande im Süden. Während sich noch keine Zeit fand darauf näher einzugehen, bin ich zuversichtlich, dass sich dies in den Folgebänden ändern wird. Mich hat die Welt jetzt bereits in ihren Bann gezogen und ich habe mich jedes Mal gefreut neue Informationen zu erhalten. Marie Lu überrascht zudem mit einem wunderbar ausgearbeiteten Glauben, welcher an die klassischen Mythologien erinnert und schön in die Geschichte eingeflochten wird. Der Weltenbau und der Glaube bringt viel Potential mit sich und ich bin gespannt wie sich dies entwickeln wird.

Ein wichtiger Aspekt in der Handlung sind die Malfettos und der Rassismus, der ihnen entgegen schlägt. Dieses Thema ist gelungen ausgearbeitet und mir hat besonders gefallen wie sich die Meinung je nach Region unterscheiden. Während man in Kenettra die Malfettos als Ungeheuer beschimpft, sieht man sie in den Himmellanden als Kinder der Götter an. Es sind diese kleinen Details, die das Buch für mich so realistisch gemacht haben. Die Art und Weise wie die Malfettos in Kenettra behandelt werden, hat mir einige Male durchaus einen Schauer über den Rücken gejagt. Gerade deshalb konnte ich mich so gut in die Gemeinschaft der Dolche hineinversetzen. Ich habe einfach eine Schwäche für Rebellen und Geheimorganisationen! Und dann besitzen sie auch noch besondere Kräfte. Dementsprechend bin ich den Dolchen direkt verfallen. Das Magiesystem ist grundsätzlich nichts Neues und es gibt viele Bücher, in deren Mittelpunkt Kinder und Jugendliche mit Begabungen stehen. Interessant fand ich allerdings die Hintergründe, zu welchen Emotionen und damit Gottheiten die größte Neigung besteht und inwiefern dies die Gaben beeinflusst.

SCHREIBSTIL
"Young Elites" wird zum Großteil aus der Sicht von Adelina erzählt, was dem Leser einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt ermöglicht. Würde man Adelina nur aus der Sicht von anderen sehen, könnte man sie leicht falsch einschätzen. Aber wenn man ihre Gedanken und Erinnerungen teilt, ergibt sich ein ganz anderes Bild von der jungen Begabten. Auch Enzo, Raffaele und Teren treten als Erzähler auf, wobei diese Kapitel stark in der Unterzahl sind und auch von der Länge deutlich denen von Adelina nachstehen. Für die Fortsetzungen wäre es schön wenn die einzelnen Erzählstränge mehr im Gleichgewicht wären, was das Ende allerdings bereits andeutet. Marie Lu selbst besitzt einen flüssigen und mitreißenden Schreibstil. Mir fiel es leicht mich in die Geschichte hineinzuversetzen und mir hat sich beim lesen automatisch das Kopfkino eingeschaltet. Ihre Beschreibungen sind sehr bildlich, was mir besonders auffiel wenn Adelina ihre Gabe benutzt.

COVER
Ich liebe das deutsche Cover! Obwohl ich oftmals eher zum Original tendiere, kann ich in dem Fall das Team vom Loewe Verlag nur loben. Zwar gibt es unzählige Cover mit Frauen auf den Covern, aber "Die Gemeinschaft der Dolche" hebt sich definitiv davon ab. Dargestellt ist Adelina, mit ihren silbernen Haaren und ihr Auge wird davon verdeckt, wodurch ihre Narbe nicht zu sehen ist. Mir gefällt es unheimlich gut, dass man ihr Gesicht kaum sehen kann und auch der schwarze Hintergrund passt großartig. Es ist schlicht gehalten und der Young Elites Schriftzug fällt einem direkt ins Auge. Für mich ist es ein absoluter Hingucker! Im Vergleich dazu finde ich das englische Cover relativ nichtssagend und wenngleich es durchaus die richtige Stimmung vermittelt, ist es mir zu langweilig. Ein weiteres Highlight ist die Karte im Inneren, welche wunderschön gezeichnet ist!

FAZIT
Düster, überraschend, anders! "Die Gemeinschaft der Dolche" entführt den Leser in eine Welt, in der es schwer ist zwischen gut und böse zu unterscheiden. Die Charaktere sind grandios und ihre inneren Konflikte fesseln bis zur letzten Seite. Der Spannungsbogen nimmt mit jedem Kapitel zu und es fällt schwer das Buch aus der Hand zu legen. Marie Lu nimmt sich Zeit den Leser in die Geschichte einzuführen und hat mich unglaublich neugierig auf die Fortsetzung gemacht!

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Wundervoller erster Band

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Mini Rezension

Endlich hab ich das Buch,, Young elites, die Gemeinschaft der Dolche ", von Marie Lu beendet.

Extra wegen Pierre Petermichl hab ich meinen ganzen Leseplan über den Kopf geworfen da er ...

Mini Rezension

Endlich hab ich das Buch,, Young elites, die Gemeinschaft der Dolche ", von Marie Lu beendet.

Extra wegen Pierre Petermichl hab ich meinen ganzen Leseplan über den Kopf geworfen da er mir von hohen Tönen über dieses Buch geschwärmt hat und er hat Recht. Das Buch ist einfach die Creme de la Creme im Bereich Fantasy.

Mich hat das Buch sofort in den Bann gezogen. Adelina ist mir gleich sympathisch gewesen und dazu der wunderschöne flüssige Schreibstil von Marie Lu, einfach pure Melancholie und tiefsinnige Gedanken .

Die Story wird aus der Sicht von Adelina, Teren, Enzo, Raffaele wiedergegeben, aber meist eher von Adelina.

Normalerweise mag ich recht negative Protas nicht. Aber Adelina hat mich sehr berührt, ich kann ihren Schmerz verstehen. Ihre Wut die Enttäuschung. Sie ist ehrlich in der Hinsicht das sie Dinge akzeptiert wie sie halt sind. Es gibt kaum Menschen die sie Wertschätzen, lieben und sie als gleichwertig ansehen. Sie macht eine starke Entwicklung durch. Sie nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand auch wenn es auf die nicht feine Art ist.

Die Handlung an sich ist immer Actionreich auch, wenn es ruhige Passagen gibt. Es herrscht auch dort Spannung und Intrigen die man auf dem Grund gehen möchte . Ich hab schon lange kein so gutes Fantasy Buch gelesen. Es ist leichte Romantik mit drin dennoch so leicht das man es gar nicht zuerst merkt und dann ist es auch schon vorbei. Deshalb ist das Buch definitiv kein Romantasy story.

Ich hab außerdem überhaupt keinen Kritikpunkt zu dieser Story alles perfekt!

Es hat mich am Ende so schockiert hinterlassen. Hätte nicht gedacht das so eine wichtige Prota gleich sterben muss, erinnert mich an GoT wo Reihenweise tolle Protas das zeitliche segnen, dennoch kann ich die Entscheidung der Autorin nachvollziehen.

Habt ihr Bock auf eine nicht typische Heldin die ihr dunkelsten Seiten nicht verbirgt und zeigt das sie es wert ist.

Dann ran an das wundervolle Fantasy Buch, es wird euch definitv nicht enttäuschen.

Alles Gute jassy

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Veröffentlicht am 02.06.2021

sehr spannend (:

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„Ich blicke hinab ins dunkle Wasser. Tief, schwarz, endlos, erfüllt von schemenhaft dahingleitenden Monstern.“
(S.109)

Adelina hat das grausame Blutfieber überlebt, doch es hat sie für immer mit silbernem ...

„Ich blicke hinab ins dunkle Wasser. Tief, schwarz, endlos, erfüllt von schemenhaft dahingleitenden Monstern.“
(S.109)

Adelina hat das grausame Blutfieber überlebt, doch es hat sie für immer mit silbernem Haar und einer Narbe gezeichnet. Nun ist sie eine Malfetto, eine geächtete und ihre einst so strahlende Zukunft liegt in Scherben. Doch das Fieber hat ihr nicht nur Dinge genommen, es hat ihr auch etwas geschenkt: die Gabe Illusionen heraufzubeschwören.

Mithilfe dieser Kräfte und der geheimnisvollen Gemeinschaft der Dolche gelingt ihr die Flucht vor der Inquisition und sie schließt sich dieser Gruppe an, die für die Leben der Malfettos kämpft. Doch um sie zu retten, muss der König gestürzt werden …
Ich liebe das Cover, es ist wunderschön und ein richtiger Hingucker! Die Autorin kannte ich schon durch ihre dystopische Legend-reihe und ich war sehr gespannt. Eine lange Einleitung gibt es nicht, die Handlung steigt sofort mit einem Höhepunkt ein und ohne Beschönigungen wird uns Adelinas Leben gezeigt. Die meisten Menschen sterben an dem Blutfieber, doch sie hatte „Glück“, so sagt man zumindest. Doch ein Leben in einer Gesellschaft, die einen nur duldet ist hart.

Die Gesellschaftlichen Unterschiede werden hier hart und schonungslos aufgezeigt und ich habe richtig gespürt, wie sehr der Autorin das Thema am Herzen lag. Außerdem ist mir aufgefallen, dass immer in sächlicher Form von den Malfetto gesprochen wird, nie in männlich oder weiblich unterteilt.
Ihr Vater hat Adelina zwar nicht verstoßen, doch er behandelt sie nicht gut, zieht ihr ihre jüngere Schwester deutlich vor. Als ein dementsprechendes Angebot ins Haus trudelt, ist er sofort bereit Adelina als Mätresse fortzugeben. Das ist der Punkt, an dem Adelina handelt, denn nie im Leben wird sie das mit sich machen lassen.
Ich mochte Adelina, aber hier und da hat sich mir nicht erschlossen, warum sie so oder so gehandelt hat. Ihre Entwicklung aber war sehr spannend zu beobachten. Sie hat ihre Eigenheiten, ist mehr als das was das Blutfieber aus ihr gemacht hat. Durch die Ich-Erzähler Perspektive, wusste ich immer genau, was Adelina denkt und fühlt und habe mit ihr die Geschichte erlebt. urze Einblendungen anderer Sichtweisen in der dritten Person Gegenwart vervollständigen die Erzählung dabei sehr gut und auch der Spannungsbogen war gelungen. Auch das Ende fand ich gut gewählt, kein übler Cliffhänger, dafür ein Epilog, der neugierig auf die Fortsetzung macht.

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Veröffentlicht am 28.07.2022

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"Warum fragst du mich nach meiner Meinung, wenn du sie sowieso nicht hören willst?"
~Adelina, S.55

Inhalt:
Über Nacht verfärbten sich Adelinas wunderschöne schwarze Haare plötzlich silbern. Seit sie ...

"Warum fragst du mich nach meiner Meinung, wenn du sie sowieso nicht hören willst?"
~Adelina, S.55

Inhalt:
Über Nacht verfärbten sich Adelinas wunderschöne schwarze Haare plötzlich silbern. Seit sie das mysteriöse Blutfieber überlebte, ist die Tochter eines reichen Kaufmanns gezeichnet und von der Gesellschaft verstoßen. Aber die Krankheit hat ihr nicht nur eine strahlende Zukunft genommen, sondern auch übernatürliche Kräfte verliehen. Und Adelina ist nicht die Einzige. Die Gemeinschaft der Dolche wird vom König gejagt und gefürchtet, denn mit ihren unerklärlichen Fähigkeiten sind sie imstande, ihn vom Thron zu stürzen. Doch dazu benötigen sie Adelinas Hilfe ...

Meinung:
Die Young Elites Trilogie beginnt hiermit mehr als nur spannend und mit vielen düsteren Elementen.

Besonders toll finde ich hier auch, dass die Geschichte düsterer ist als andere Fantasy Reihen. Düstere Magie, eine Antiheldin, Figuren mit Fragwürdigen Entscheidungen und ganz viel Spannung.

Mir hat es gefallen so mal einen andern Ansatz zu einer Fantasy Geschichte zu lesen und durch dir verschiedene Sichtweisen, viele Eindrücke auf die Situation bekommt.

Zudem ist auch die Idee der Magie und die Furcht der meisten vor dieser toll beschrieben und nimmt in der der Geschichte einen großen Stellenwert ein.
Doch auch die Romantik kommt nicht zu kurz und findet zwischen spannenden Kämpfen und Trainingseinheiten genug Platz um sich zu entwickeln.

Ich bin gespannt wie es weitergeht in den nächsten Bänden, welche unerwartete Wendungen wohl auf mich warten.

4 von 5 Sterne 🌟



"Violetta, irgendwann musst du lernen, dass sich nicht für jeden die Dinge zum Guten wenden."
~ Adelina, S.55

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Zuerst vorhersehbar, dann überraschend gut

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Inhalt:

Adelina Amouteru is a survivor of the blood fever. A decade ago, the deadly illness swept through her nation. Most of the infected perished, while many of the children who survived were left with ...

Inhalt:

Adelina Amouteru is a survivor of the blood fever. A decade ago, the deadly illness swept through her nation. Most of the infected perished, while many of the children who survived were left with strange markings. Adelina’s black hair turned silver, her lashes went pale, and now she has only a jagged scar where her left eye once was. Her cruel father believes she is a malfetto, an abomination, ruining their family’s good name and standing in the way of their fortune. But some of the fever’s survivors are rumored to possess more than just scars-they are believed to have mysterious and powerful gifts, and though their identities remain secret, they have come to be called the Young Elites.

Teren Santoro works for the king. As Leader of the Inquisition Axis, it is his job to seek out the Young Elites, to destroy them before they destroy the nation. He believes the Young Elites to be dangerous and vengeful, but it’s Teren who may possess the darkest secret of all.

Enzo Valenciano is a member of the Dagger Society. This secret sect of Young Elites seeks out others like them before the Inquisition Axis can. But when the Daggers find Adelina, they discover someone with powers like they’ve never seen.
Adelina wants to believe Enzo is on her side, and that Teren is the true enemy. But the lives of these three will collide in unexpected ways, as each fights a very different and personal battle. But of one thing they are all certain: Adelina has abilities that shouldn’t belong in this world. A vengeful blackness in her heart. And a desire to destroy all who dare to cross her.
Quelle: goodreads.de

Meinung:

Ich muss gestehen, dass ich mit einer typischen 0815 Geschichte gerechnet habe und das war auch ziemlich lange so. Adelina war die Außenseiterin, die dann doch Kräfte hat und dazu noch sehr starke, der Anführer hat ein Auge auf sie geworfen und jemand anderes möchte sie ausnutzen. Gabs alles schon, trotzdem war die Geschichte ganz gut hat mir Spaß gemacht. Die letzten 100 Seiten haben das Blatt dann aber gewendet und es passierte so viel, das ich nicht habe kommen sehen und ich war richtig begeistert. Jetzt freue ich mich schon sehr auf Band zwei, denn natürlich gibt es einen richtig fiesen Cliffhanger.

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