Cover-Bild Der Schmetterlingsgarten
Band 1 der Reihe "Die Capri-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.03.2020
  • ISBN: 9783426456934
Marie Matisek

Der Schmetterlingsgarten

Roman
Ein zauberhafter Sommer- und Liebesroman voller italienischem Flair von der Bestseller-Autorin Marie Matisek
Sie ist ein Ausbund an Leidenschaft, ein wahrer Vulkan der Gefühle, aber auch eine Frau mit dunkler Vergangenheit. Lucia bewacht die Contessa Farnese, deren Palazzo und sagenhaften Garten wie ein Wachhund und lässt niemanden hinein – auch nicht in ihr verwundetes Herz.
Er ist zurückhaltend, ein bisschen weltfremd und in Herzensangelegenheiten eher pragmatisch. Das Einzige, was das Blut des Biologen Martin in Wallung bringen kann, sind – Schmetterlinge.
Als ihn ein Forschungsauftrag nach Capri führt, stößt er auf den geheimnisvollen Garten der Contessa, der von der bezaubernden, aber sehr abweisenden Italienerin gehütet wird. Doch auch Lucia hat ein Herz, und bald darauf macht Martin Bekanntschaft mit den Schmetterlingen in seinem Bauch …
Ein Urlaubsroman für alle, die Italien lieben!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2020

Schöner Wohlfühlroman mit viel Natur, gutem Essen und italienischem Flair!

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In ihrem neuen Roman nimmt uns Marie Matisek erneut mit nach Italien, diesmal auf die schöne Insel Capri.
Dort begegnen wir Lucia, die als „Haushälterin“ bei Contessa Annunziata Farnese in deren Palazzo ...

In ihrem neuen Roman nimmt uns Marie Matisek erneut mit nach Italien, diesmal auf die schöne Insel Capri.
Dort begegnen wir Lucia, die als „Haushälterin“ bei Contessa Annunziata Farnese in deren Palazzo lebt. Sie kümmert sich um die alte Dame, den Haushalt und genießt auch den herrlichen Garten, den einst der Vater von Annunziata anlegte.
Lucia ist auf Capri aufgewachsen, lebte aber einige Jahre in Neapel und ist nun seit einiger Zeit zurück auf der Insel. Ihre Rückkehr wird in der der kurzen Vorgeschichte beschrieben.
Lucia ist zufrieden mit ihrem Leben, so wie es im Moment ist und sie genießt es, wieder in der Nähe ihrer Familie zu sein.
Einzig ihr Noch-Ehemann Alessandro beunruhigt Lucia, denn er willigt immer noch nicht in die Scheidung ein.

Martin kommt aus Deutschland und ein Forschungsauftrag über einen seltenen Schmetterling führt ihn nach Capri. Schnell kommt es zu einer kurzen aber heftigen Begegnung zwischen Lucia und Martin, denn eine Fundstelle für den Schmetterling soll ausgerechnet der Garten des Palazzo sein, in den die Contessa niemanden hineinlässt.
Es kommt immer wieder zu Begegnungen zwischen den beiden, aber bis es anfängt zu knistern, dauert es eine Weile.
Die Liebesgeschichte nimmt in dem Roman wenig Raum ein und hält sich dezent im Hintergrund. Sie lässt aber auch einigen Spielraum für eine Fortsetzung der Geschichte.

Im Mittelpunkt steht eigentlich der prächtige Garten der Contessa, den einst ihr Vater mit Pflanzen aus aller Welt anlegte. Diese brachte er von seinen Forschungsreisen als Biologe mit. Die Contessa hütet deshalb den Garten, weil sie ihn unbedingt erhalten will, denn er ist auch ihre Erinnerung an glückliche Kindertage und eben an ihren Vater.
Alles gerät ins Wanken, als Lucias Noch-Ehemann Alessandro auftaucht, denn was er im Schilde führt, kann nichts Gutes sein.
Da kommt einige Spannung auf und die Autorin entwickelt die Story mit viel Kreativität rund um Alessandros unehrenhafte Absichten und die Contessa und den Palazzo mit dem Garten.
Es geschieht einiges und es werden praktisch alle Protagonisten einschl. der Nebenfiguren maßgeblich in die Handlung einbezogen.

Was mich aber sehr begeistert hat, waren die anschaulichen und bildhaften Beschreibungen der Autorin von Capri und seiner Natur und im Besonderen von diesem traumhaften Garten und all seiner Bewohner wie die Schmetterlinge.
Da hörte ich nicht nur das Meer rauschen sondern hatte auch die Düfte der Pflanzen in der Nase und habe viele interessante Fakten über einige Pflanzen und Insekten erfahren. Marie Matisek hat hier gut recherchiert und viele echte Fakten einfließen lassen. Erfunden ist lediglich der „Schwarmbläuling“, den Martin in der Geschichte erforscht.
Es hat mir wirklich gut gefallen, dass die Natur und insbesondere die Erhaltung von Pflanzen- und Insektenarten hier ein großes Thema sind.

Die Protagonisten sind alle in ihrer Rolle gut gelungen. Besonders die Contessa Annunziata hat mir gefallen, denn sie ist eine liebenswerte alte Dame, die im hohen Alter noch mal richtig aufblüht.
Aber auch Lucia war mir sympathisch und ihre Familie ist wirklich herzlich.
Es geht auch oft um gutes Essen und viel italienisches Lebensgefühl.
Das alles zusammen bildet eine perfekte Mischung für einen schönen und sehr unterhaltsamen Roman, der nicht nur Lust auf den Frühling sondern auch auf die dann wieder erwachende Natur macht.
Ich habe diesen schönen Wohlfühlroman genossen und freue mich auf die Fortsetzung!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Gemütlich auf Capri

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Marie Matisek nimmt uns in ihrem neuen Roman wieder mit nach Italien. Nach zwei Aufenthalten in Amalfi geht es nun nach Capri in den Palazzo Farnese und auch zu Lucias Familie - die übrigens gut mit Marco ...

Marie Matisek nimmt uns in ihrem neuen Roman wieder mit nach Italien. Nach zwei Aufenthalten in Amalfi geht es nun nach Capri in den Palazzo Farnese und auch zu Lucias Familie - die übrigens gut mit Marco Pantanella aus "Unter dem Limonenhimmel" bekannt ist, es gibt also auch ein kurzes Wiedersehen mit unseren Lieblingsmenschen der Amalfi-Romane.

Lucia lebt seit zwei Jahren wieder auf Capri, ihre Rückkehr wird in der Vorgeschichte (als eBook gratis erhältlich) beschrieben. Sie arbeitet als Haushälterin bei Annunziata Farnese, hat dafür sogar Kochen gelernt und geniesst es, wieder in der Nähe ihrer Familie und ihrer besten Freundin zu sein. Doch noch immer hat sie ihnen nicht erzählt, weswegen genau sie zurück gekommen ist. Das Verheimlichen ist blöd, denn das wird ihr im Laufe der Geschichte noch um den Kopf fliegen.

Martin, ein deutscher Schmetterlingsforscher, kommt nach Capri um nach dem Schwarmbläuling zu suchen. Schnell macht er Bekanntschaft mit der Polizei und der temperamentvollen Lucia, die ihn im Halbdunkeln zuerst mit ihrem immer-noch-Ehemann Alessandro verwechselt, der ihr die Scheidung verweigert. Martin ist fortan nicht nur von den Schmetterlingen angezogen, sondern auch von Lucia - dabei wartet daheim in Deutschland seine Freundin Anja.

Die zarte Liebesgeschichte nimmt in "Der Schmetterlingsgarten" nur wenig Platz ein, und das auch erst auf den letzten Seiten. So bleibt mehr Zeit für die Geschichten der andern: Ärztin Clivia und Gärtner Salvatore, Marcella, Umberto, Annunziata und Lucia.

Der Roman ist nett, kommt aber fast ein wenig zahm daher. Die zu erwartenden Dramen sind nicht wirklich schlimm und so ist der Höhepunkt des Roman mehr ein süsses Gelati-Schlecken als ein explodierender Vulkan.

Ich habe ja so meine Probleme mit geheimnistragenden Protagonisten. Sie selber meinen es sei mega schlimm, aber machen sie endlich mal den Mund auf, merkt man, dass es nichts ist, für das man sich schämen müsste oder unverzeihbar wäre - so auch Lucia. Der Roman hätte auch ohne ihr Geheimnis um ihre Vergangenheit funktionieren können, eigentlich fast noch mehr - hätten alle Bescheid gewusst, wäre es ein Leichtes gewesen jemandem eine Falle zu stellen und es hätte am Ende ein tolles Feuerwerk ergeben.

"Der Schmetterlingsgarten" empfand ich deshalb als sehr brav, ganz kurze Spannungsmomente leuchteten zwar auf, verdampften in der Frühlingswärme Capris wieder. Dafür gefiel mir der viele Kontakt untereinander, Salvatores Können in der Küche (da wär ich auch gerne Gast gewesen), das Flattern der Schmetterlinge, die Beschreibungen des Garten des Palazzo Farnese und Annunziatas Lebensgeschichte.

Fazit: Ein gemütlicher Frühlingsroman.
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Der Schmetterlingsgarten

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Der Schmetterlingsgarten von Marie Matisek ist ein leichter Sommerroman der sich leicht und schnell lesen lässt. Zudem entführt er einen ins schöne Italien und versprüht Sommerflair. Ich habe schon Werke ...

Der Schmetterlingsgarten von Marie Matisek ist ein leichter Sommerroman der sich leicht und schnell lesen lässt. Zudem entführt er einen ins schöne Italien und versprüht Sommerflair. Ich habe schon Werke der Autorin gelesen und mich auf dieses Buch gefreut. Doch ganz überzeugen konnte mich das Buch nicht.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Die Beschreibungen der Flora und Fauna war sehr plastisch und hat einen im Kopf direkt nach Capri versetzt. Auch bei den Beschreibungen des Essens ist einem das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Ansonsten plätschert die Geschichte vor sich hin. Es passiert nicht wirklich etwas. Alles ist auch sehr vorhersehbar und nichtssagend.

Dazu kommt das auch die Protagonisten mir nicht zusagten. Weder mit Martin noch mit Lucia bin ich warm geworden. Martin war mir etwas weltfremd, schüchtern und unbedarft. Er lebt eigentlich nur für seinen Beruf und die Schmetterlinge. Lucia war mir anfangs sympathisch aber im Verlauf der Geschichte wurde sie mir zu arrogant und dickköpfig was sie eher unsympathisch wirken lässt. Die Nebencharakter waren sympathisch und haben den Italienischen Zusammenhalt und das Flair gut transportiert.

Im großen und ganzen war das Buch ganz okay, aber nichts besonderes. Eine leichte Sommerlektüre die man mal eben nebenbei lesen kann, ohne viel Anspruch.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Der Schmetterlingsgarten

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Inhalt:

Ein zauberhafter Sommer- und Liebesroman voller italienischem Flair von der Bestseller-Autorin Marie Matisek

Sie ist ein Ausbund an Leidenschaft, ein wahrer Vulkan der Gefühle, aber auch eine ...

Inhalt:

Ein zauberhafter Sommer- und Liebesroman voller italienischem Flair von der Bestseller-Autorin Marie Matisek

Sie ist ein Ausbund an Leidenschaft, ein wahrer Vulkan der Gefühle, aber auch eine Frau mit dunkler Vergangenheit. Lucia bewacht die Contessa Farnese, deren Palazzo und sagenhaften Garten wie ein Wachhund und lässt niemanden hinein – auch nicht in ihr verwundetes Herz.
Er ist zurückhaltend, ein bisschen weltfremd und in Herzensangelegenheiten eher pragmatisch. Das Einzige, was das Blut des Biologen Martin in Wallung bringen kann, sind – Schmetterlinge.
Als ihn ein Forschungsauftrag nach Capri führt, stößt er auf den geheimnisvollen Garten der Contessa, der von der bezaubernden, aber sehr abweisenden Italienerin gehütet wird. Doch auch Lucia hat ein Herz, und bald darauf macht Martin Bekanntschaft mit den Schmetterlingen in seinem Bauch …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir ganz gut gefallen, eine nette Geschichte vor einem traumhaften Setting. Vor allem die Umgebung war sehr schön gezeichnet. Allerdings wurde ich mit den Charakteren nicht ganz warm. Dadurch fiel mir das MItfiebern auch etwas schwer.

Fazit:

Eine nette Geschichte.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Setting überzeugend, Charaktere leider nicht

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Da ich bereits zwei Italien-Romane von Marie Matisek gelesen habe, war ich sehr gespannt auf "Der Schmetterlingsgarten".

Das sommerliche Setting auf der Insel Capri konnte mich auch absolut überzeugen. ...

Da ich bereits zwei Italien-Romane von Marie Matisek gelesen habe, war ich sehr gespannt auf "Der Schmetterlingsgarten".

Das sommerliche Setting auf der Insel Capri konnte mich auch absolut überzeugen. Die Insel wird mit seiner Natur und dem italienischen Flair wundervoll beschrieben. Die Handlung ist ebenso recht unterhaltsam und mir hat sehr gefallen, dass ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren gibt.

Leider konnten mich die Charaktere jedoch nicht so wirklich überzeugen und ich bin sowohl mit Lucia als auch mit Martin nicht wirklich warm geworden. Lucia wirkte oftmals sehr kratzbürstig und sie wird auch von anderen Personen so beschrieben, aber dadurch ist sie mir leider nicht so richtig sympathisch geworden. Die Geschichte um ihre Vergangenheit konnte mich jedoch berühren und sie tat mit wirklich leid. Martin hingegen war leider so gar nicht mein Fall und ich wusste einfach nichts mit ihm anzufangen. Seine nerdige Schmetterlingsleidenschaft konnte mich so gar nicht erreichen und war für mich leider nicht wirklich attraktiv. Insgesamt hab ich ihn trotz dieser Leidenschaft als eher blassen Charakter empfunden und er war für mich einfach nicht greifbar genug.

Das Buch war für mich eine netter Unterhaltung, die mich mit ihrem Setting überzeugen konnte, aber leider nicht mit seinen Charakteren, so dass ich leider ein wenig enttäuscht von dem Buch bin.