Cover-Bild Real Easy
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 399
  • Ersterscheinung: 11.04.2022
  • ISBN: 9783518471432
Marie Rutkoski

Real Easy

Thriller | Ein Serienkiller im Stripclub
Thomas Wörtche (Herausgeber), Stefan Lux (Übersetzer)

Ein kühner, fesselnder Psychothriller über drei unerschrockene Frauen

Irgendwo in den Südstaaten, 1999: Das Lovely Lady ist ein Stripclub in dem eine Schar junger Frauen beinahe rund um die Uhr arbeiten. Eines Nachts verschwinden zwei der Tänzerinnen – eine wird schon bald ermordet aufgefunden, die andere ein paar Wochen später. Die Detectives Holly Meylin und David Baer glauben, dass hier ein Serientäter am Werk ist, da sich die Morde mit älteren Fällen vereinbaren lassen. Klar ist: Irgendjemand aus dem Umfeld des Clubs muss der Täter sein – oder ein Polizist, der auch mit dem Laden zu tun hat ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2022

Anders als erwartet

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Was das Cover mit dem Inhalt des Buches zu tun hat, ist mit leider nach dem Lesen des Buches immer noch nicht ganz klar.
Aber nun zum eigentlichen Inhalt. Im Jahr 1999 verschwinden zwei Stripperinnen ...

Was das Cover mit dem Inhalt des Buches zu tun hat, ist mit leider nach dem Lesen des Buches immer noch nicht ganz klar.
Aber nun zum eigentlichen Inhalt. Im Jahr 1999 verschwinden zwei Stripperinnen aus einem Club, wobei eine davon kurz darauf tot aufgefunden wird. Dazu kommt es aber nicht direkt zu Beginn des Buches. Als erstes bekommt man einen Einblick in die Arbeit der Frauen im Lovely Lady. Das macht aus meiner Sicht das Ganze etwas langatmig. Auch die vielen Perspektivwechsel tragen nicht so zur Spannung bei, wie erwartet. Für mich war das Ende dann auch nicht so überraschend.
Ansonsten lässt sich das Buch aber ganz gut lesen, wobei ich mehr Spannung und Plottwists erwartet hatte. An manchen Stellen sind es mir etwas zu viele Details zum Leben und Umfeld der einzelnen Stripperinnen. Und auch die Ermittler sind mir nicht so richtig sympathisch geworden.

Fazit: Ein etwas zu langatmiger Thriller, der etwas mehr Spannung vertragen würde.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

naja

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Genre: Thriller

Erwartung: Ein spannender Thriller

Meinung:

Der Schreibstil ist okay. Mir hat es gut gefallen, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist. Das ist mal etwas ganz anderes. ...

Genre: Thriller

Erwartung: Ein spannender Thriller

Meinung:

Der Schreibstil ist okay. Mir hat es gut gefallen, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist. Das ist mal etwas ganz anderes. Die Beschreibung zum Buch klingt erst mal spannend. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Es war nicht ganz leicht für mich die Figuren auseinander zu halten. Auch fand ich sie etwas blass gestaltet und konnte keinerlei positive Bindung zu ihnen aufbauen.

Die Story fand ich auch dann teilweise etwas zäh und nicht so leicht zu durchschauen. Es viel mir dann schwer durchzuhalten. So konnte die erwartete Spannung leider nicht aufrecht erhalten werden.

Fazit: 2 Sterne? Oder doch 3? Aufgrund der Idee mit den Perspektiven habe ich mich dann für gerade so 3 Sterne entschieden. Es war leider nicht so meins.

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Veröffentlicht am 22.11.2022

Verwirrend

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Ich fand diesen Thriller leider sehr langatmig und verwirrend. Alleine weil einige der Figuren einen echten Namen und einen Zweiten Namen als Tänzerin hatten. Die Figuren blieben auch alle leider für mich ...

Ich fand diesen Thriller leider sehr langatmig und verwirrend. Alleine weil einige der Figuren einen echten Namen und einen Zweiten Namen als Tänzerin hatten. Die Figuren blieben auch alle leider für mich sehr blass. Ich konnte zu niemandem ein klares Bild hervorrufen und auch keinen Bezug aufbauen. Die beiden Ermittler blieben für mich leider auch sehr blass und unnahbar. Ich empfand mich als Leserin nur als stille Beobachterin aus der Ferne aber nie mitten im Geschehen, was ich schade fand. Auch die Handlung empfand ich als sehr zäh und langatmig. Das Ende hat mir dann jedoch gefallen und ich bin froh, bis zum Ende durchgehalten zu haben. Der Schreibstil war leicht verständlich. Mir hat das Cover sehr gut gefallen. Dadurch bin ich auch erst auf dieses Buch aufmerksam geworden. Allerdings war’s dann doch kein Buch nach meinem Geschmack.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Ein mittelmäßiger Krimi

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Der Einstieg in das Buch fiel mir schwer, es gibt sehr viele Protagonisten, sehr viele wechselnde Perspektiven und so richtig warm geworden bin ich mit keinem davon. Die vielen Stripperinnen (von denen ...

Der Einstieg in das Buch fiel mir schwer, es gibt sehr viele Protagonisten, sehr viele wechselnde Perspektiven und so richtig warm geworden bin ich mit keinem davon. Die vielen Stripperinnen (von denen manche ihre Namen noch während der ersten 50 Seiten geändert haben) waren für mich einfach nicht so richtig greifbar. Die Geschichte um Samantha konnte mich so auch leider nicht so packen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Der Fall an sich geht zwischendrin irgendwie kaum voran, es geht hauptsächlich um das Leben und den Alltag der Stripperinnen und somit stockt die Geschichte etwas. Nach etwa 100 Seiten habe ich etwas getan, was ich tatsächlich sonst nie machen würde: Ich habe ca. 150 Seiten übersprungen und von dort an weitergelesen. Wirklich viel verändert hat das nichts, ich habe manche Perspektiven aus Samanthas Sicht z.B. trotzdem durch diese 150 Seiten verfolgt. Im Endeffekt bin ich froh, das so gemacht zu haben. Sonst hätte ich das Buch vermutlich abgebrochen, es konnte mich trotz der tollen Leseprobe nämlich leider gar nicht überzeugen.
Der Schreibstil der Autorin ist schön flüssig zu lesen, störend waren nur eben die unendlich vielen Perspektiven und auch die Sicht aus der dritten Person hat bei mir dazu geführt, dass ich sehr viel Distanz zur Geschichte aufgebaut habe.
Grundsätzlich ein ausbaufähiger Krimi, der mich leider nicht überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Mehr ein Porträt einzelner Charaktere als ein Thriller

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Die Stripperinnen im Club „Lovely Lady“ sind nicht immer die besten Freundinnen. Doch als zwei von ihnen verschwinden und bald darauf tot aufgefunden werden, geht dies an keiner der Frauen spurlos vorüber. ...

Die Stripperinnen im Club „Lovely Lady“ sind nicht immer die besten Freundinnen. Doch als zwei von ihnen verschwinden und bald darauf tot aufgefunden werden, geht dies an keiner der Frauen spurlos vorüber. Die Detectives Meylin und Amador spielen mit dem Gedanken, einem Serienmörder auf der Spur zu sein, da möglicherweise Verbindungen zu älteren Fällen bestehen. Doch Fakt ist: Der Täter scheint aus dem näheren Umfeld des Clubs zu kommen!

Die Autorin Marie Rutkoski hatte ich wegen ihrer fantastischen Jugendbuchreihe „Valoria“ noch nachdrücklich in Erinnerung. Daher freute ich mich sehr einen Thriller von ihr entdecken zu dürfen und richtete mich mit Freude auf ein spannendes Lesewochenende mit ihrem neuen Werk ein.

Besonders interessant fand ich die Tatsache, dass die Autorin nach eigenen Angaben selbst in dem Job arbeitete, bevor sie sich dem Schreiben widmete. Und das spürte man auch: Der Handlungsschauplatz wurde meiner Meinung nach atmosphärisch sehr gut getroffen. Ich bekam recht schnell ein Gefühl für die einzelnen Figuren, von denen jede eine einzigartige Geschichte erzählte. Marie Rutkoski porträtierte die jungen Frauen mit ihrem ausdrucksstarker Schreibstil, und zeigte damit die Menschen hinter den Tänzerinnen-Fassaden. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen.

Allerdings fehlte mir in diesem Thriller eindeutig der „Thrill“. Die Aufklärung des Falls rückte mir zugunsten der ausgiebigen Betrachtung einzelner Figuren zu sehr in den Hintergrund und verwies die Ermittler damit auf die Ersatzbank. Im Nachhinein spiegelte sich dieser Umstand im Cover, welches ich in keinster Weise mit dem Inhalt in Verbindung bringen konnte.
Leider konnte ich mit den Detectives in dieser Geschichte überhaupt nichts anfangen. Sie waren mir zu blass und irgendwie verwischt, zeigten mir zu wenig Präsenz. Schade, denn ich hätte sehr gerne mehr über die beiden erfahren.

Letztlich plätscherte der Kriminalfall durchgehend vor sich hin und endete in einem Showdown, der unfassbar vorhersehbar und enttäuschend unspannend war.

Trotz meiner Begeisterung über den Schreibstil der Autorin kann ich „Real Easy“ als Thriller nicht wirklich empfehlen. Wer aber seine Erwartungen an das Buch herunterschraubt und es als Roman liest, hat vielleicht seine Freude daran. / 2,5 Sterne

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