Cover-Bild When We Burn Like Ice
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 318
  • Ersterscheinung: 20.10.2023
  • ISBN: 9783551305558
Marie Westendorf

When We Burn Like Ice

»Rome Hayes ist mein größter Feind und gleichzeitig mein größter Ansporn nicht aufzugeben.«

Maeve hasst Rome abgrundtief, und das schon lange. Doch leider braucht sie den sehr erfolgreichen und verflucht attraktiven Profi-Eiskunstläufer. Eigentlich hat sie in ihrem Leben keinen Platz für Männer – erst recht nicht für Rome –, ist sie doch damit ausgelastet, für ihre Familie zu sorgen. Als aber das Jahrgangstreffen ihrer Highschool bevorsteht, schleicht er sich zurück in ihr Leben. Nur mit ihm zusammen hat sie die Chance, den Wettbewerb im Eiskunstlaufen an Heiligabend zu gewinnen. Angetrieben durch eine Wette wagt Maeve den Schritt aufs Eis und riskiert damit alles, auch ihr Herz …

Eine verschneite Kleinstadt, eine verhängnisvolle Wette und eine funkensprühende Feindschaft, die auf dem Eis befeuert wird. Eine Enemies to Lovers Romance, die von der ersten bis zur letzten Seite überzeugt!

//»When We Burn Like Ice« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2023

Wunderbare Romance auf dem Eis

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Nachdem mich Eishockey im Moment voll im Griff hat, hat mich Maries Buch sofort angesprochen, da es um Eiskunstlauf geht, mit Enemies to Lovers.

Direkt zu Beginn merken wir, dass es Maeve nicht leicht ...

Nachdem mich Eishockey im Moment voll im Griff hat, hat mich Maries Buch sofort angesprochen, da es um Eiskunstlauf geht, mit Enemies to Lovers.

Direkt zu Beginn merken wir, dass es Maeve nicht leicht hat mit ihrer Familie und den zwei Jobs und ihrem Studium. Nicht wenig für eine Person und da dann noch Eiskunstlauf zwischen schieben? Scheint unmöglich, doch Maeve als Protagonistin gibt nicht auf und versucht endlich etwas eigenes in ihr Leben zu integrieren. Dafür muss sie sich jedoch viel von ihrer Familie anhören, die mich oft total aufgeregt haben. Zwischenzeitlich fand ich es zwar doch etwas viel und leicht unglaubwürdig, da Maeve dasselbe Gespräch mit ihrer Familie immer wieder führen muss und keiner zuzuhören scheint außer ihren eigenen Ausreden (die ich sehr schwach fand). Ich hätte an Maeves Stelle nicht einfach verziehen.

Jedoch nimmt Eiskunstlauf und Maeve und Rome den viel größeren Part ein. Die Dynamik zwischen den Charakteren ist dabei Classic Enemies to Lovers, wodurch Spannung und Knistern eng beieinander liegen, gerade mit den Missverständnissen, die sich so in einer Kleinstadt tummeln XD. Dabei schaffen es die beiden viel nebeneinander her zu reden, aber der Punkt ab dem sie die Gefühle nicht mehr leugnen können, reden sie miteinander und vertiefen die Beziehung.

Dabei kämpfen beide auch mit eigenen Problemen, wobei der Leser vor allem Maeves mitfühlt und erlebt. Maeves Einstellung und ihre Kraft fand ich sehr bewundernswert und mit der Unterstützung von Rome und ihren Freunden schafft es Maeve weiterhin ihren Weg zu gehen.
Nur ganz kurz was zu den Freunden, weil ich es mir nicht verkneifen kann. Ihre besten Freunde fand ich echt anstrengend und zum Teil auch echt unsympathisch, da sie mit den Gefühlen anderer leichtsinnig umgehen und ich den Konflikt mühsam fand.

Eine fesselnde Romance rund um Maeve und Rome auf dem Eis, die das Knistern auf und weg vom Eis wunderbar darstellt.
4-4,25/5 Sterne

Werbung/Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 18.10.2023

super süßer Roman

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ch kam super gut in die Geschichte rein und die Atmosphäre hatte direkt etwas lustiges.

Die beiden Protagonisten hatte direkt so eine hart Hassliebe verbunden und es war echt spannend und lustig mit zu ...

ch kam super gut in die Geschichte rein und die Atmosphäre hatte direkt etwas lustiges.

Die beiden Protagonisten hatte direkt so eine hart Hassliebe verbunden und es war echt spannend und lustig mit zu erleben wie die beiden sich necken und immer wieder einen Spruch nach dem anderen drücken.

Doch aus der Hassliebe wurde dann ernst als die beiden für einen Wettbewerb trainieren. Aus den anfänglichen Rivalen wurde ein Team.
Ich fand die Entwicklung der beiden Protagonisten mega toll mit anzusehen und mochte beide total gerne. Auch wenn Maeve erst so fand als könnte sie null Kritik annehmen und einfach nicht für sich einstehen. Klar ihre Familie ist ihr wichtig aber wieso muss ihr Leben sich nur um ihre Familie drehen und nicht einmal um sie selbst. Dafür lebt sie ja.

Wen ich auch nicht leiden konnte war die Familie beider Protagonisten. Bei Rome war es einfach seine Mutter die nicht verstand was Maeve alles tut für ihre Familie und bei Meaves Familie ebenso. ihre Familie haben es einfach hin genommen das sie alles dafür tut dass ihre Familie funktioniert und sich komplett zurück nimmt.

Ich fand es aber mega gut dass Meave und Rome den Familien Mal die Augen geöffnet haben und das Ende fand ich echt toll.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

Fat-Shaming gegenüber Eiskunstläuferinnen

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Puh, wo fange ich bei diesem Buch an. Vielleicht bei meinen Erwartungen und warum diese nicht erfüllt wurden. Vom Klappentext versprach ich mir eine kleine Einführung in die Welt des Eiskunstlaufes. Vielleicht ...

Puh, wo fange ich bei diesem Buch an. Vielleicht bei meinen Erwartungen und warum diese nicht erfüllt wurden. Vom Klappentext versprach ich mir eine kleine Einführung in die Welt des Eiskunstlaufes. Vielleicht ein paar Figurennamen und ganz viel Gefühl beim Tanz auf dem Eis. Leider wurde der Part kaum ausgeführt. Es wurde beschrieben, dass trainiert werden muss und auf dem Eis erhielt ich fast nur Einblick zu Gesprächen zwischen Maeve und Rome. Zusätzlich gab es eine Szene zu den Hebefiguren, wie bei Dirty Dancing im Wasser. Viel von Eiskunstlauf? Weit gefehlt.

Auch beim Enemies to Lovers-Part, habe ich mich auf eine Portion Knistern und Gefühle gefreut. Dazu gehört für mich erst eine authentische Story dazu, warum die Zwei verfeindet sind. Zudem darf es gerne humorvollen Schlagabtausch geben, der letztendlich durch den laufenden Plot zur Chemie zwischen den Charakteren führt. Hier ist das jedoch weit gefehlt. Ihre Vorgeschichte und das Miteinander wirken so gekünstelt. Gerade am Anfang zieht Maeve nur über ihn her, um im gleichen Atemzug über seinen Bizeps zu schwärmen. Gefühlt hasst die Protagonistin den Star-Eiskunstläufer, weil es eine Enemies to Lovers Geschichte sein soll. Vielleicht auch ein wenig, weil sie sich selbst hasst? Gefühle kamen hier keine bei mir an.

Das Einzige, was bei mir etwas ausgelöst hat, ist das Fat-Shaming gegenüber Eiskunstläufern. Hauptfigur Maeve ist kurvig und keiner glaubt an ihren Traum auf dem Eis. Was sie zu hören bekommt, ist heftig und sicherlich nicht weit gefehlt von der Realität. Sie selbst hat auch nicht immer das beste Bild von sich selbst, was bei all dem Feedback nicht verwunderlich ist. Trotzdem erinnert sie sich selbst immer daran, dass sie ihr Selbst lieben kann und steht verbal gut für sich ein.

Dennoch hätte ich ihre ganze Familie gern schütteln wollen. Es war frustrierend zu beobachten, wie sie Maeve untergraben. Die Entwicklung der Gespräche war aber irgendwann auch vorhersehbar und leider ähnlich gekünstelt, wie die Lovestory.

Fazit:

Meine Erwartungen an das Buch wurden nicht erfüllt. Ich habe nicht verstanden, was die Hauptfigur gegen ihren Erzfeind hat und nicht, weshalb sich plötzlich jetzt Gefühle entwickeln. Im Bereich Eiskunstlauf habe ich mir einen stärkeren Einblick gewünscht. Der Tanz auf dem Eis bleibt jedoch eher im Hintergrund, während das Thema Fat-Shaming gegenüber kurvigen Eiskunstläufern an Relevanz gewinnt. Dieser Part hatte mich dann auch am Haken. Insgesamt war hier für mich vieles zu gewollt, vorhersehbar und schwierig nachzuvollziehen.

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