Zwischen Himmel und Hölle
Im Leben von Kommissarin Mary Weidinger ist wieder Ordnung eingekehrt. Nachdem der Opa endlich in die ewigen Jagdgründe...ähm nachdem der Opa endlich die ewige Jagd beendet hat und an einem neuen Ort sesshaft ...
Im Leben von Kommissarin Mary Weidinger ist wieder Ordnung eingekehrt. Nachdem der Opa endlich in die ewigen Jagdgründe...ähm nachdem der Opa endlich die ewige Jagd beendet hat und an einem neuen Ort sesshaft geworden ist, kann sie mit Toni zumindest außerhalb des Dienstes die traute Zweisamkeit genießen.
Aber der Opa wäre nicht der Opa, wenn er ihr nicht zu schaffen machen würde. Oder zu schaffen besorgen. Und so ist der heilige Ort des Dorfes plötzlich entweiht.
In gewohnt unsortierter Manier begibt sich Mary auch diesmal wieder mit ihren Kollegen auf die Spur. Neben den üblichen Bekannten und Ortsansässigen spült der Wind auch einige von außerhalb an. Kaum ist ein Brand gelöscht, lodert irgendwo ein neuer. Stillstand ist nonexistent. Als Frau die ihren Mann steht, ist Mary aber auch vor typischen Gefühlen nicht gefeit und die können ihr an mancher Stelle vielleicht ein Bein oder auch das Genick brechen.
Langweilig wird einem in Essing nie. Der Fall bietet ebenfalls wieder einige Sackgassen und Falltüren und den anderen "Fall" erkennt man doch recht spät.
An manchen Stellen bin ich glaube zu rational für die doch recht emotionale Mary. Es war aber wieder ein unterhaltsamer Ausflug ins Altmühltal mit einem großen Fragezeichen. 😄
Es ist der zweite Band in Folge für mich, so hab ich also auch noch keinen kompletten Überblick. Aber man kann auch zwischendurch einsteigen ohne den Anschluss zu verpassen.