Cover-Bild Toxic
8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.12.2005
  • ISBN: 9783596660964
Mark T. Sullivan

Toxic

Der Biss - Das Feuer - Die Hölle Thriller
Sonja Schuhmacher (Übersetzer), Thomas Wollermann (Übersetzer)

Er lag nackt auf dem Bett. Und er hatte keine Ahnung, warum er sterben musste.

Eine Serie von bizarren Sexualverbrechen erschüttert San Diego. Als Sergeant Moynihan zu einem neuen Tatort gerufen wird, findet er dort einen nackten Mann ans Bett gefesselt - von einer der giftigsten Schlangen der Welt zu Tode gebissen. Der Täter hat eine geheimnisvolle Botschaft hinterlassen....
Verschliessen Sie die Türen! Lassen Sie das Licht an! Sie werden keinen Schlaf finden, bis Sie zuende gelesen haben!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2024

Ein tödliches Gift bedroht die Welt, und nur eine mutige Wissenschaftlerin kann es aufhalten

0

Stell dir vor, du bist ein Detective in San Diego und bekommst es mit einem Serienmörder zu tun, der seine Opfer mit einer der giftigsten Schlangen der Welt ins Jenseits befördert. Klingt spannend, oder? ...

Stell dir vor, du bist ein Detective in San Diego und bekommst es mit einem Serienmörder zu tun, der seine Opfer mit einer der giftigsten Schlangen der Welt ins Jenseits befördert. Klingt spannend, oder? Willkommen in der Welt von „Toxic“ von Mark T. Sullivan, einem Thriller, der dich garantiert in Atem hält – solange du keine Angst vor Schlangen hast!

Die Geschichte beginnt mit einer Reihe bizarrer Sexualverbrechen, die die Stadt San Diego erschüttern. Sergeant Seamus Moynihan wird zu einem Tatort gerufen, an dem er einen nackten Mann findet, der ans Bett gefesselt und von einer giftigen Schlange gebissen wurde. Als ob das nicht schon genug wäre, hinterlässt der Täter an jedem Tatort eine geheimnisvolle Botschaft, die Moynihan und sein Team in einen Wettlauf gegen die Zeit versetzt.

Was dieses Buch so besonders macht, ist die unorthodoxe Methode des Killers. Eine Giftschlange als Mordwaffe zu benutzen, ist nicht nur ungewöhnlich, sondern auch erschreckend effektiv. Die Idee mag dir vielleicht absurd erscheinen, aber Sullivan versteht es, diese Absurdität in eine packende Handlung zu verwandeln. Die Ermittlungen führen Moynihan und seine Kollegen tief in die Abgründe menschlicher Abgründe und Verbrechen, und die Spannung bleibt dabei konstant hoch.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sympathisch. Moynihan ist kein typischer 08/15-Polizist. Er hat Ecken und Kanten, und sein Team, bestehend aus verschiedenen Detectives und Polizisten, fügt sich nahtlos in die Geschichte ein. Besonders die Dynamik innerhalb des Teams und die privaten Probleme der Charaktere machen die Figuren greifbar und realistisch.

Ein weiterer Pluspunkt ist die gelungene Mischung aus Spannung und Humor. Trotz der düsteren Thematik gelingt es Sullivan, immer wieder humorvolle Elemente einzubauen, die die Geschichte auflockern. So wird der Thriller nicht nur spannend, sondern auch unterhaltsam.

Es gibt allerdings auch ein paar Schwächen. Der Anfang des Buches ist etwas zäh und es dauert eine Weile, bis die Handlung richtig in Fahrt kommt. Zudem wirken einige Wendungen und Zufälle etwas konstruiert. Besonders die Tatsache, dass der Mörder immer genau die richtigen Opfer findet, die das Deo „Southern Nights“ benutzen, wirkt etwas an den Haaren herbeigezogen. Doch wenn du bereit bist, über diese kleinen Ungereimtheiten hinwegzusehen, wirst du mit einem fesselnden Thriller belohnt.

„Toxic“ ist nichts für schwache Nerven. Die detaillierten Beschreibungen der Morde und die spannungsgeladene Atmosphäre sorgen dafür, dass du das Buch kaum aus der Hand legen kannst. Wenn du also auf der Suche nach einem Thriller bist, der dich bis zur letzten Seite fesselt und mit einem ungewöhnlichen Mordfall überrascht, dann ist „Toxic“ genau das Richtige für dich. Schließ die Türen ab, lass das Licht an und mach dich bereit für eine schlangenstarke Leseerfahrung!

Veröffentlicht am 04.08.2018

Nichts neues

0

Dieses Buch hatte ein wirklich sehr schwachen Anfang, der hat sich extrem gezogen und vieles war meiner Meinung nach gar nicht so wichtig. Doch ab der Mitte des Buches würde es wirklich sehr spannend. ...

Dieses Buch hatte ein wirklich sehr schwachen Anfang, der hat sich extrem gezogen und vieles war meiner Meinung nach gar nicht so wichtig. Doch ab der Mitte des Buches würde es wirklich sehr spannend. Auch wenn der Schreibstil nicht besonders gut war hat es der Autor geschafft mich (zumindest ab der Mitte) zu fesseln. Ab da an konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Ab da häuften sich die unerwarteten Wendungen und auch mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet. Ich wurde ein großer Fan von dem Hauptcharakter Sergeant Moynihan. Er ist mir total ans Herz gewachsen, er war mir von Anfang an sogar sehr sympathisch.
Auch wenn der Anfang schwach war, lohnt es sich dieses Buch zu lesen

Veröffentlicht am 26.02.2017

Klischéehaft und vorhersehbar

0

Also, was haben wir: Einen geschiedenen, großen, selbstverständlich sportlichen, natürlich gut aussehenden, in extremer Art und Weise von seinem Job in Anspruch genommenen und daher nie Zeit für seinen ...

Also, was haben wir: Einen geschiedenen, großen, selbstverständlich sportlichen, natürlich gut aussehenden, in extremer Art und Weise von seinem Job in Anspruch genommenen und daher nie Zeit für seinen Sohn habenden, amerikanischen Polizisten.

Was haben wir noch: Ein paar Morde, die mit bestialischer Grausamkeit verübt wurden. An den Tatorten hat der Täter immer wieder seltsame Bibelverse hinterlassen, religiöse Anspielungen und Andeutungen auf irgendwelche seltsamen Sado-Maso-Spielchen, die vor dem Mord getrieben wurden. Ach ja, ganz nebenbei, der Möder ist ein Serienkiller (was sonst? Ohne Serie fängt der heutige Krimileser gar nicht erst an zu lesen).

Um ganz ehrlich zu sein: Das Buch ist bestenfalls mittelmäßig. Die Charaktere sind Stereotypen, die Handlung war so oder ähnlich schon mal anders zu lesen und nach gut hundert Seiten weiß man, wer's war, auch wenn der Autor die restlichen dreihundert Seiten braucht, um endlich mit der Identität des Möders rauszurücken.

Nun denn. Altbekannte Genreklischées neu aufbereitet. Zum Einmallesen tauglich, aber ansonsten kein großer Hit.