Sehr gelungener Serienauftakt
Lodrik ist pummelig und weiß nicht, wie man kämpft. Als Sohn des Herrschers ist er daran gewöhnt, in den Annehmlichkeiten des Hofes zu leben, und ist nicht bereit, die Herausforderungen zu meistern, die ...
Lodrik ist pummelig und weiß nicht, wie man kämpft. Als Sohn des Herrschers ist er daran gewöhnt, in den Annehmlichkeiten des Hofes zu leben, und ist nicht bereit, die Herausforderungen zu meistern, die sein Vater ihm auferlegt. Seine Herangehensweise an jede Schwierigkeit besteht darin, sich zu beschweren und es anderen zu überlassen, die Probleme zu lösen. Doch nun kommt alles anders...
Der Autor erschafft hier ein Königreich, dass sowohl aufgrund seiner Geschichte als auch in Hinsicht seiner geopolitischen Merkmale faszinierend ist. Durch Legenden und Erinnerungen der Älteren erfahren wir nämlich, dass es eine Reihe von Gottheiten gibt, die die Welt regieren, und welche man fürchten und niemals anrufen sollte. Die Magie ist im Alltag präsent, spielt aber nur eine untergeordnete Rolle, da es so scheint, als ob nur die Götter deren Verwendung erlauben können.
Das Ende des Buches ist so angelegt, das zwar ein paar Fragen beantwortet werden, aber eben viele noch auf ihre Beantwortung in weiteren Bände warten. Mich hat Teil 1 wunderbar unterhalten und deshalb vergebe ich 4.5 von 5 Sterne.