Roman | Die neue romantische Komödie für alle Regency-Fans
Cherokee Moon Agnew (Übersetzer)
Sie weiß, dass er weiß, dass sie weiß, dass er es weiß!
London 1817: Als Lady Violet Grey und Lord James Audley sich vor fünf Jahren trafen, verliebten sie sich und heirateten Hals über Kopf. Nun sprechen die beiden seit vier Jahren kein Wort mehr miteinander. Aber als Violet die Nachricht erhält, dass James einen Reitunfall hatte, macht sie sich sofort auf den Weg zu ihm. Nur um ihn dann wohlauf anzutreffen, wenn man mal von dem heftigen Kater absieht. Um ihrem Ehemann eine Lektion zu erteilen, täuscht Violet vor, krank zu sein. Soll er sich doch mal Sorgen machen! Doch James durchschaut sie und sinnt auf Rache. Zwischen kleinen und großen Lügen, Verstrickungen und Peinlichkeiten, aber vor allem neu entfachter Leidenschaft merken die beiden schließlich, dass sie sich eventuell gar nicht so sehr hassen, wie sie glauben...
"Waters hat einen ausgeprägten Sinn für Humor und eine wunderbar witzige Stimme, die es mit den besten Regency-Autoren aufnehmen kann (siehe: Julia Quinn, sogar Austen selbst) (...) unverhohlen lustig und voll von überdrehter Energie. Es ist Spaß auf höchstem Niveau, den man nur schwer aus der Hand legen kann und der vor seinem eigenen Charme nur so sprüht." —
Entertainment Weekly
"Unwiderstehlich respektlos ... die Reise zum Happy End ist jeden Schritt wert."—
Publishers Weekly
"Das Buch ist ein wunderbarer Zeitvertreib, voll von lächerlichem Spaß und äußerst charmanten Charakteren." —
San Francisco Book Review
"Charmant, klug, sinnlich und voller komödiantischer Situationen ist Wie man einen Lord gewinnt ein Regency-Kampf der Geschlechter, der Gelächter hervorruft und gleichzeitig fesselt." —
New York Journal of Books
"
Wie man einen Lord gewinnt
ist ein herrlicher Schlagabtausch, der witzig und rührend zugleich ist. James und Violet passen perfekt zusammen, und man wird es lieben, zu beobachten, wie die Funken sprühen, wenn die beiden sich gegenseitig wütend machen und sich wieder neu verlieben." —
Jen DeLuca, Autorin von
A History of Us
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„Wie man einen Lord gewinnt“ von Martha Waters ist ein unterhaltsames Hin und Her, bei dem Missverständnisse und Spielchen an der Tagesordnung sind.
Bei der Ehe von Lady Violet Grey und Lord James Audley ...
„Wie man einen Lord gewinnt“ von Martha Waters ist ein unterhaltsames Hin und Her, bei dem Missverständnisse und Spielchen an der Tagesordnung sind.
Bei der Ehe von Lady Violet Grey und Lord James Audley war es Liebe auf den ersten Blick und trotz der ungewöhnlichen Umstände ihres Kennenlernens fanden beide miteinander das große Glück. Leider dauerte diese Phase nur ein Jahr an und seit einem schrecklichen Streit vor vier Jahren herrscht eisiges Schweigen zwischen beiden. Ein Reitunfall von James lässt Violet vor Sorge zu ihm eilen, aber sie trifft ihn unversehrt an. Seine Reaktion auf ihren Besuch lässt ihre Wut explodieren und so will sie nun ihrerseits eine Krankheit vortäuschen. Bald eskalieren die Lügen und Täuschungen und beide müssen sich über ihre eigentlichen Gefühle klar werden.
Die unterhaltsame Regency-Komödie hat einen leichten und lockeren Schreibstil und man fliegt förmlich durch die Seiten.
Die Liebesgeschichte von Violet und James startet so bezaubernd, dass man sich anfangs fragt, wie das Ganze so furchtbar schief gehen konnte. Trotz der herrschenden Eiszeit ist offensichtlich, dass beide noch starke Gefühle füreinander haben, aber an der gemeinsamen Kommunikation mangelt es gewaltig. Beide sprechen lieber übereinander als miteinander und verstricken sich in kindische Rachespielchen, die alles andere als zielführend sind. Jegliche Ratschläge ihrer wesentlich vernünftigeren Freunde schlagen sie in den Wind und so steigert sich das Chaos immer weiter.
Ich gebe zu, dass mich das ewige Hin und Her im ersten Teil des Buches manchmal genervt hat und ich mich gefragt habe, wann dieser Kindergarten ein Ende hat. Dann setzt aber langsam die Entwicklung der Charaktere ein und sie kommen zu aufschlussreichen Einsichten und zur Vernunft. Ab da hatte mich die Handlung wieder komplett mitgenommen und ich hatte großen Spaß beim Lesen.
Mein Fazit:
Die historische Lovestory ist kurzweilig und unterhaltsam und bekommt von mir insgesamt 4,5 Sterne!
Fünf Jahre zuvor, sorgten einer Verkettung unglücklicher Umstände und die Sorge um Lady Violets Ruf dafür, dass der tugendhafte Lord James Audley, um ihre Hand anhalten musste.
Für beide war es zwar Liebe ...
Fünf Jahre zuvor, sorgten einer Verkettung unglücklicher Umstände und die Sorge um Lady Violets Ruf dafür, dass der tugendhafte Lord James Audley, um ihre Hand anhalten musste.
Für beide war es zwar Liebe auf den ersten Blick, so dass sie die überstürzt geschlossene Ehe nicht bereuten, doch dann bekam Lord Audley ein zufällig geführtes Gespräch seines Vaters mit Violet mit, das alles änderte. Es kam zum Streit des vormals glücklichen Paares und eine nun mittlerweile vierjährige Eiszeit hat die Herzen von James und Violet beinahe erkalten lassen.
Allerdings nur beinahe. Denn als Violet ein dringliches Schreiben, mit der Bitte ihres unverzüglichen Erscheinens auf dem Landgut der Familie erhält, auf dem James der Pferdezucht nachgeht, ist sie erschrocken. Laut eines Freundes, sei James vom Pferd gefallen und befände sich seitdem in tiefer Bewusstlosigkeit. Sie reist Hals über Kopf ab, trifft vor Ort jedoch einen bereits wieder erwachten und erzürnten Gatten an. Ein Streitgespräch zwischen ihnen, lässt in Violet einen Plan reifen, der James einmal vor Augen führen soll was er verlieren könnte, hält er weiterhin seinen Kurs bei…
Meine Freude war groß, als ich beim Durchstöbern der Buchnovitäten für November auf diese scheinbar vergnügliche Regencylektüre stieß. Der Klappentext klang dazu sehr verlockend und auch die Covergestaltung mochte ich sehr, so dass ich mir dieses Buch kurzerhand kaufte.
Die Geschichte von Violet und James, markiert den ersten Teil einer neuen Buchreihe über das Heldenpaar und deren Freunde. So erzählt die Autorin nicht nur besagte Love Story, sondern lässt auch den Nebenfiguren viel Raum zur Entfaltung. Neben einer allgemeinen Vorstellung, erfährt man also schon ein wenig über Interessen, Charaktereigenschaften und mögliche Sympathien, die die Figuren füreinander hegen.
Martha Waters hat einen sehr ansprechenden Schreibstil, der beschwingt und in seiner Ausdruckskraft auch sehr regencytypisch geraten ist. Müsste ich allein besagten Schreibstil bewerten, würde ich sehr gerne die volle Punktzahl vergeben. Zwar stolpert man hier und da, bei der deutschen Übersetzung über etwas moderne Bezeichnungen (Beispiel: Haben wir einen Deal? „A… loch“) etc., doch sind die ja freilich nicht der Autorin anzulasten, da das Grundkonstrukt von einer gehobenen Ausdrucksweise beherrscht wird. Dazu mochte ich die spritzigen und auch witzigen Wortgefechte zwischen Violet und James sehr, die für den nötigen Humor sorgen.
Leider gibt es auch ein „aber“!
So positiv ich angesprochene Dinge fand, so fassungslos hat mich der zusammengeschustert wirkende, unglaubwürdige Plot gemacht, der für alle Regencyleser sicherlich gleichfalls ein Ärgernis darstellen dürfte.
Ihr wisst, wie ungern ich spoilere, aber in diesem Fall ist es nötig. Also, wer nichts darüber lesen möchte, sollte nun lieber aufhören meine Buchbesprechung zu verfolgen.
Lady Violets Plan, der von all ihren Freunden seltsamerweise auch noch gestützt und unterstützt wird, um ihrem Gatten die Hölle heiß zu machen, lässt tief blicken und zeugt von einer Unreife, Herzlosigkeit und Kaltblütigkeit, die seinesgleichen sucht.
Sie bittet einen schauspielernden Bekannten darum, sich als Arzt zu verkleiden, der ihrem Mann mitteilen soll, dass sie an der Schwindsucht erkrankt ist. Und obwohl James nicht lange darüber im Unklaren gelassen wird; das falsche Spiel vielmehr durchschaut und seinerseits Rache schwört, war mir die erfundene, schwere Krankheit einfach „too much“. Zumal der erste Streit zwischen dem Paar, der sie entzweite, ja auch darauf basierte, dass James fürchtete, dass Violet eine Lügnerin sei.
Aber nicht nur Violet, auch James wirkt mit seinen achtundzwanzig Jahren nicht gerade wahnsinnig reif und überlegt. Das Paar führt einen Kampf auf, den man eher unter Pubertierenden erwartet und zwischenzeitlich war ich wirklich sogar versucht, den Roman zur Seite zu legen, weil mir das kindische Hin und Her ziemlich auf die Nerven fiel.
Einzig die interessanten und facettenreichen Nebenfiguren haben letztendlich dafür gesorgt, dass ich den Roman doch noch bis zum Ende ausgelesen habe und auch, dass ich trotz des schrecklichen Plots noch vier von fünf Punkten vergeben habe, statt weniger. Ich hoffe nun sehr, dass die Paare zukünftiger Bände eine bessere und vor allem glaubwürdigere Story erhalten werden. Eine weitere Chance möchte ich Martha Waters dennoch gerne einräumen, weil mir ihre Art zu schreiben trotzdem sehr zusagt.
Kurz gefasst: Humorvolle, ansprechend formulierte Regency-Romance, in der sich viele interessante und vielversprechende Nebenfiguren tummeln. Der schreckliche Plot, zerstört aber auch vieles…
Regency Vows:
1. Teil: Wie man einen Lord gewinnt
2. Teil: Wie man eine Lady verführt (05/22)
3. Teil: To Marry And To Meddle
Autor/in: Martha Waters
Titel: Wie man einen Lord gewinnt
Reihe/Band: Band 1
Genre: Regency Romance
Erschienen: November 2021
ISBN: B093T56K58
Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem ...
Autor/in: Martha Waters
Titel: Wie man einen Lord gewinnt
Reihe/Band: Band 1
Genre: Regency Romance
Erschienen: November 2021
ISBN: B093T56K58
Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Klappentext
Sie weiß, dass er weiß, dass sie weiß, dass er es weiß!
London 1817: Als Lady Violet Grey und Lord James Audley sich vor fünf Jahren trafen, verliebten sie sich und heirateten Hals über Kopf. Nun sprechen die beiden seit vier Jahren kein Wort mehr miteinander. Aber als Violet die Nachricht erhält, dass James einen Reitunfall hatte, macht sie sich sofort auf den Weg zu ihm. Nur um ihn dann wohlauf anzutreffen, wenn man mal von dem heftigen Kater absieht. Um ihrem Ehemann eine Lektion zu erteilen, täuscht Violet vor, krank zu sein. Soll er sich doch mal Sorgen machen! Doch James durchschaut sie und sinnt auf Rache. Zwischen kleinen und großen Lügen, Verstrickungen und Peinlichkeiten, aber vor allem neu entfachter Leidenschaft merken die beiden schließlich, dass sie sich eventuell gar nicht so sehr hassen, wie sie glauben...
Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Bereits das Cover stimmt den Leser darauf ein, dass es sich beim Inhalt des Buches nicht um eine Geschichte in der heutigen Zeit handelt. Abgebildet sind ein Mann und eine Frau in historisch angehauchten Kleidern, farblich in weiß und braun gehalten, die sich gegenseitig auf einer grünen Wiese stehend an den Händen halten. Man kann schräg auf sie herabsehen und dabei beobachten, wie sie sich gegenseitig tief in die Augen blicken. Der Titel des Buches sowie weitere Angaben sind in goldener Schrift rings herum verteilt, während von den Rändern des Covers gezeichnete Blumen in die Mitte hineinragen.
Der Titel „Wie man einen Lord gewinnt“ weist ebenfalls auf die Epoche der Handlung und das Genre selbst hin. In Kombination mit dem Klappentext konnte man sich auf eine hitzige Liebesgeschichte gefasst machen und so freut ich mich aufs loslesen.
Charaktere
Violet Grey ist beim Kennenlernen ihres zukünftigen Ehemanns gerade einmal 18 Jahre alt, doch es war Liebe auf den ersten Blick. Sie ist Einzelkind und wurde von ihrer Mutter immer zurechtgewiesen und vor dem sprichwörtlichen Ruin gewarnt, wenn man sie je in einer kompromittierenden Situation mit einem Mann vorfinden würde, denn Violet ist so gar nicht das, was sich ihre Mutter wünschen würde. Sie ist vorlaut und direkt, für die damalige Zeit sehr auffällig. Doch zum Glück hat sie ihre besten Freundinnen Diana und Emily, die immer für sie da sind. Abgesehen mal davon hat sie viele Interessen kreativer und wissenschaftlicher Natur, die nicht jeder so ganz nachvollziehen kann und sie diesen deshalb meist heimlich nachgehen muss.
Lord James Audley war 23 Jahre alt als er Violet kennenlernte und sie direkt vom Fleck weg heiraten musste. In seiner Familie stand er immer an zweiter Stelle hinter seinem Bruder West und wurde kaum beachtet oder gar gefördert. Darunter hat sein Selbstbewusstsein stark gelitten, denn er hat sich für andere nie gut genug gefühlt. Schon sein ganzes Leben lang ist er am Kämpfen, um seinem Vater zu beweisen, dass er etwas wert ist. Zu anderen Menschen Vertrauen zu fassen fällt ihm dementsprechend relativ schwer, mal abgesehen von seinem besten Freund Penvale.
Schreibstil und Handlung
Martha Waters hat „Wie man einen Lord gewinnt“ aus der allwissenden Erzählperspektive geschrieben und doch werden die Gefühle von Violet und James sehr gut dargestellt, denn das Prickeln zwischen den beiden ist deutlich zu spüren. Die einzelnen Sätze sind leicht verständlich ausformuliert. Locker, leicht und überaus flüssig bin ich durch die einzelnen Seiten und Kapitel geflogen, denn ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Viele Szenen sind unglaublich unterhaltsam und humorvoll geschrieben, sodass ich des Öfteren zum Lachen gebracht worden bin.
Inhaltlich möchte ich zunächst das Setting hervorheben, denn dieses hat mir ausgesprochen gut gefallen – kleinere Städte und Dörfer mit den Landsitzen der reichen und schönen Gesellschaft, Kutschen, verschiedene Dienerschaften, etc. Alles war äußerst malerisch beschrieben, sodass ich mit viele dieser Szenen sehr gut vor meinem inneren Auge ausmalen konnte. Ebenfalls wirklich gut gefallen haben mit die verschiedenen Einblicke in die zeitlichen Gegebenheiten samt den Sitten und Bräuchen der zeitlichen Epoche. Neben sympathischen Charakteren, die sehr individuell gezeichnet waren, bot die Geschichte eine bunte Mischung aus Peinlichkeiten, Liebe, Erotik und einer angemessenen Prise Ernsthaftigkeit.
Insgesamt war das einzige Manko an dieser Geschichte für mich, dass man zu Beginn sehr lange Zeit im Dunkeln gehalten worden ist, was denn das eigentliche Problem zwischen Violet und James ist, weshalb sie sich zerstritten haben. Bei ihrer strikten Weigerung darüber zu sprechen hatte ich ehrlich gesagt einen etwas spektakuläreren Grund erwartet als den der es letztendlich gewesen. Ebenfalls war das ständige Hin und Her zwischen den Protagonisten etwas zu viel für mich, genauso wie ihre teilweise übertrieben albernen und kindischen Reaktionen aufeinander, die der Aufklärung definitiv nicht dienlich gewesen sind. An dieser Stelle könnte aber auch ihr noch sehr junges Alter ein Grund für diese Gegebenheiten gewesen sein, was dahingehend wieder authentisch gewesen wäre.
Insgesamt auf jeden Fall eine schöne und interessante Regency Romance bei der ich bald auf weiteren Bände der Autorin hoffe.
Fazit
Großartiger Reihenauftakt, dessen Charaktere zwar oftmals etwas kindisch waren, mich aber trotzdem gut mitreißen konnten! Ich bin sehr gespannt auf weitere Teile der Reihe und ein Wiedersehen mit den bereits bekannten Charakteren.
"Wie man einen Lord gewinnt" von Martha Waters klingt ja schon vom Klappentext her richtig spannend und unterhaltsam.
Ich meine ein Ehepaar was sich auseinander gelebt hat und sich quasi ignoriert, liest ...
"Wie man einen Lord gewinnt" von Martha Waters klingt ja schon vom Klappentext her richtig spannend und unterhaltsam.
Ich meine ein Ehepaar was sich auseinander gelebt hat und sich quasi ignoriert, liest man ja im Romance-Bereich doch eher selten.
Daher fand ich es interessant zu sehen, wie sich die Geschichte entwickelt.
Gefallen hatte mir, das relativ kurz auf das Kennenlernen von Lady Violet und Lord James eingegangen wurde, nur um dann gleich in die eigentliche Geschichte 5 Jahre später zu starten. Auch gut fand ich es, dass es nicht wirklich Flashbacks gab, sondern eher die Geschehnisse welche zu dem Zerwürfnis geführt haben in Gesprächen erläutert wurden. Auch der Freundeskreis rund um die beiden, hatte interessante Charaktere die bestimmt auch noch ihre Geschichten bekommen werden. Also definitv etwas auf das man sich freuen kann.
Was ich etwas störend empfand war in manchen teilen die Wortwahl. Da es ein historisches Setting hatte, fand ich Ausdrücke wie Idiot oder A**loch dann etwas unpassend für die Zeit. Ich meine vielleicht haben die Leute damals sowas gesagt, aber es klang für micht etwas zu modern.
Ansonsten hatte das Buch einen tollen posh und gehobenen Vibe mit seinen ganzen Lords und Ladies.
Was ich auch interessant fand, war, dass die Nebencharaktere, die Freunde des Paares, ihnen öfter geraten haben, dass sie mit einander reden sollen, um die Missverständnisse zu klären. Aber sich beide mehrfach geweigert haben, dies zu tun, bis es irgendwann nicht anders ging. Auch ich empfand es so, dass ein Gespräch Wunder gewirkt hätte.
Da ich das Buch als Hörbuch gehört/gelesen habe, noch ein paar Worte dazu:
Gesprochen wurde das Hörbuch durch Vanida Karun und Oliver E. Schönfeld. Beide haben die Charaktere gut zur Geltung bekommen. irgendwie kam mir die Stimme von Oliver auch sehr bekannt vor, da sie so schön angenehm war.
Generell fand ich das Hörerlebnis sehr schön.
Vielen Dank an NetGalley, Hörbuch Hamburg und den Forever Verlag für das zur Verfügungstellen eines Rezensionsexemplars
Ein netter Liebesroman und gleichzeitig Band eins der »Regency Romantics«-Reihe, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um Violet und James, die zwar aus Liebe geheiratet haben, aber ...
Ein netter Liebesroman und gleichzeitig Band eins der »Regency Romantics«-Reihe, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um Violet und James, die zwar aus Liebe geheiratet haben, aber nun schon seit vier Jahren hemmungslos zerstritten sind. Doch dann hat James einen Reitunfall und Violet eilt zu ihm, nur um herauszufinden, dass es ihm eigentlich gut geht. Aus Rache schmiedet sie deshalb den Plan, selbst einmal krank zutun, um es ihm heimzuzahlen. Aber James lässt sich nicht so leicht täuschen und schnell finden die beiden sich zwischen kindischen Spielereien wieder, die sie eineinander wieder näher bringen. Der Schreibstil ist in der Erzähler-Perspektive verfasst und liest sich angenehm leicht und einfach. Auch die Story ist durchgängig unterhaltsam und leicht humorvoll gemacht, so dass man sich während des kleinen Ehekriegs nie langweilt. Die Charaktere sind dabei ebenfalls ganz sympathisch und man muss über ihre Sturheit und ihr Verhalten manchmal durchaus schmunzeln. Insgesamt also ein tolles Buch für alle Regency-Fans, das einfach kurzweilige und lockere Unterhaltung bietet. Man bekommt richtig Lust auf mehr aus der Reihe.