Cover-Bild EbenHolz und ElfenBein | Erotischer Roman
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: blue panther books
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 31.01.2019
  • ISBN: 9783862773596
Martin Kandau

EbenHolz und ElfenBein | Erotischer Roman

Gemeinsam erkunden sie ihre tiefsten, dunkelsten Fantasien ...
Martin und Marion leben ein gutbürgerliches Leben ohne besondere Höhen und Tiefen. Als Marion eines Tages einen Porno ihres Mannes entdeckt, beginnt eine Reise zu ihren sexuellen Abgründen. Gemeinsam erkunden sie ihre tiefsten, dunkelsten Fantasien. Dabei treffen sie auf den Afrikaner Moe. Mit voyeuristischer Lust beobachtet Martin, wie sich seine Frau voll und ganz der übermächtigen Sexualität des Schwarzen überlässt. In der freien Natur streifen sie alle Zivilisation ab und geben sich der urwüchsigen Geilheit hin, wobei Marion in dem alles verzehrenden Akt über ihre Grenzen hinausgeht.
Doch damit ist ihre Reise noch nicht zu Ende, sondern findet ihre Steigerung in der Stadt der Liebe, wo sie sich tief im Labyrinth ihrer Fantasien verstricken. In der brutalen Ehrlichkeit des Analsex, wenn elfenbeinfarbene Haut auf schwarzes, hartes Ebenholz trifft, wird Marion zu der anbetungswürdigen Frau, die Martin so sehr liebt - Hure und Heilige ...Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2019

Marion die über sich hinauswächst

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Marion und Martin, ein glückliches Ehepaar. Eines Tages findet Marion einen Porno den sich ihr Mann wohl gerne anschaut. Marion sieht sich diesen an, und ist selbst sehr erregt. Der Protagonist ein dunkelhäutiger ...

Marion und Martin, ein glückliches Ehepaar. Eines Tages findet Marion einen Porno den sich ihr Mann wohl gerne anschaut. Marion sieht sich diesen an, und ist selbst sehr erregt. Der Protagonist ein dunkelhäutiger Mann mit einem für Marion sehr grossen Gemächt. Martin und Marion sind beide fasziniert. Martin möchte gerne dies mit Marion erleben. Wo findet sich ein dunkelhäutiger Mann, und wird Marion mit diesem Sex haben? Auf einem Flohmarkt werden sie fündig. Mit Moe erlebt Marion das erste Mal Sex mit einem Mann der sehr bestückt ist. Die Szenen sind sehr genau und auch so realistisch geschildert, man kommt sich wie ein Vojeur vor. Wie wenn man selbst dabei zusieht. Martin beobachtet seine Frau, diese Erfahrung lässt seine Phantasien blühen. Und Marion erfüllt ihrem Mann diese Phantasie. Für Marion und Martin eine neue Erfahrung, und für Moe auch. Es bleibt nicht bei diesem einen Sexpartner dieser Art. Und Marion und Martin erleben noch einiges. Für beide ist es eine neue Erfahrung, und für ihr Liebesleben der richtige Kick. Das Buch ist von einem Mann geschrieben, der es schafft auch die Frauen mit an Bord zu holen.

Veröffentlicht am 21.05.2019

nicht so mein ding

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Ich war ja sehr gespannt auf die Story auch weil ein Mann diese geschrieben hat. Ich hätte nicht erwartet das er alles immer wieder durchkaut und reden will das war für mich nicht so der Knaller aber vielleicht ...

Ich war ja sehr gespannt auf die Story auch weil ein Mann diese geschrieben hat. Ich hätte nicht erwartet das er alles immer wieder durchkaut und reden will das war für mich nicht so der Knaller aber vielleicht habe ich da auch zuviel erwartet. ?‍♀️ es war flüssig geschrieben und ließ sich gut lesen. Zur Story an sich kann ich nur sagen das ich mir mehr erhofft habe das war für mich,wie kann man das sagen ? Vielleicht oberflächlich ?‍♀️ also naja eine Leseempfehlung kann ich euch nicht geben ich will ja nicht das ihr mich lyncht ?
Habt alle einen schönen Tag.

Veröffentlicht am 07.01.2019

Sehr poetisch erzählt mit eindeutigen Szenen

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Die Ehe von Martin und Marion verläuft ruhig, ohne nennenswerte Hoch- oder Tiefpunkte. Als Marion eines Tages einen Porno von Martin findet, wird klar, dass beide Ehepartner doch nicht alle Geheimnisse ...

Die Ehe von Martin und Marion verläuft ruhig, ohne nennenswerte Hoch- oder Tiefpunkte. Als Marion eines Tages einen Porno von Martin findet, wird klar, dass beide Ehepartner doch nicht alle Geheimnisse und tiefe Wünsche miteinander geteilt haben. Sie begeben sich auf Entdeckungsreise ihrer bisher unausgesprochenen Begierden und unerfüllten Fantasien. Dabei begegnen sie dem dunkelhäutigen, offenen Moe…

Martin erzählte die Weiterentwicklung seiner Ehe mit Marion selber. Es war interessant zu lesen, wie er seine Frau wahrnimmt und auch welche Ängste sowie Unsicherheiten ihn selber plagten. Dabei waren seine Beschreibungen immer mit einer hohen Dosierung der Bewunderung seiner Frau versehen. Es war spürbar, wie sehr er sie liebt und eben auch begehrt. Die Zwiespältigkeit des neuen Gefühls eine neue Ebene der Beziehung und der erotischen Vorlieben zu begehen, wurde authentisch und nachvollziehbar dargestellt.
Jedoch empfand ich den Schreibstil insgesamt viel zu poetisch. Viele Um- und Beschreibungen der Schönheit von Marion wiederholten sich im Verlauf des Buches mehrfach, was irgendwann ermüdend war. Auch ihre Konversation miteinander klang manchmal so schrecklich unnatürlich. Damit meine ich nicht ihr Bettgeflüster um sich einzuheizen. Es waren eher die verarbeitenden Gespräche nach dem Ausleben der erotischen Fantasien. Zu Beginn des Buches war das auch noch nicht so, aber im weiteren Verlauf hatte ich den Eindruck, dass Martins Erzählweise auf die Dialoge abfärbte.
Insgesamt wurde die Geschichte logisch und auch konsequent aufgebaut, Rückblicke in die Vergangenheit wurden in die vorhandene Szenerie eingebaut oder ergänzten diese für ein besseres Verständnis.
Die erotischen Szenen wurden mit einer gewissen Ehrfurcht beschrieben, glitten nie ins vulgäre ab, obwohl sie manchmal schon recht deftig beschrieben wurden und es war zu Anfang auch der Zauber des Augenblicks spürbar.
Was mir sehr gut gefallen hatte, waren die Beschreibungen der Settings. Sie waren voller Details und erschufen so vor meinem inneren Auge die entsprechenden Bilder. Vor allem Paris mit seinen Sehenswürdigkeiten kam gut zur Geltung.
Das Cover passte nicht zu hundert Prozent zur Geschichte. Marion ist blond gelockt, die Dame auf dem Cover kann demzufolge nicht Martins Frau sein. Wie Martin aussieht, erfuhr ich hingegen nicht. Der Hintergrund des Covers passte wieder rum zur Story, denn dort stellt sich das Ehepaar intensiver ihren dunklen Sehnsüchten und lebte die Fantasien freier aus.

Fazit: Ein Buch, das zu Beginn recht vielversprechend war und mit einer guten Rahmenhandlung aufwarten konnte. Leider verlor sich der Autor dann in der Lobhudelei für die Protagonistin. Zur leichten Berieselung und so mit zum Abschalten aus dem Alltag ist das Buch gut zu lesen.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Schwarz und Weiß

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Inhalt:
Martin und Marion leben ein ganz normales Leben ohne besondere Höhen und Tiefen, bis Marion eines Tages einen Porno ihres Mannes entdeckt.
Es beginnt für beide eine Reise zu ihren sexuellen Phantasien ...

Inhalt:
Martin und Marion leben ein ganz normales Leben ohne besondere Höhen und Tiefen, bis Marion eines Tages einen Porno ihres Mannes entdeckt.
Es beginnt für beide eine Reise zu ihren sexuellen Phantasien und gemeinsam machen sie sich auf und erkunden ihre neu entdeckte Lust. Dabei kommt es aus zu einem Treffen mit dem Afrikaner Moe. In der freien Natur lassen die drei ihrer Lust freien Lauf.
Das ganze steigert sich dann noch in einer Reise nach Paris, wo Marion bis an ihre Grenzen geht und sogar darüber hinaus...

Mein Kommentar:
Dies war für mich das erste erotische Buch, welches von einem Mann geschrieben wurde. Der Autor Martin Kandau hat einen sehr offenen und tabulosen Schreibstil und man war sofort in der Geschichte drinnen. Das Buch liest sich sehr leicht und schnell.

Zu Beginn war ich richtig begeistert von der Geschichte und lernte Marion und Martin kennen, die beide ein gutbürgerliches Leben führten, ohne sich dabei Gedanken über die eigenen Phantasien oder die des Partners zu machen. Das ändert sich nachdem Marion diesen Porno findet und Martin nun offen über alles erzählt. Da Marion auf der gleichen Wellenlänge ist wie er, entwickeln sie ihre Phantasien gemeinsam weiter, bis sie sich entschließen sie in die Tat umzusetzen. Dabei geht es immer um den Kontrast zwischen Schwarz und Weiß. Um das Spiel der Gegensätze mit Hell und Dunkel. Beide beschreiben es, dass ihre Beziehung besser und intimer geworden ist, seitdem sie das tun, was andere sich verbieten. Dieser Satz beschreibt den Inhalt des Buches meiner Meinung nach sehr gut.

Beide machen eine Entwicklung durch, welche sehr gut für den Leser nachvollziehbar ist, da sie langsam vor sich geht und auch gut erklärt wird. Dabei fragen sie sich immer wieder, ob es für den anderen auch Ok ist, dass Marion nun Se mit Moe, einem Afrikaner, haben wird. Ich fand es schön, dass sie in dieser außergewöhnlichen Situation auch immer Rücksicht auf den anderen und deren Wünsche nahmen. Dennoch war mir das ganze Gerede doch zu viel des Guten und hat mich mit der Zeit gelangweilt. Dadurch kamen meiner Meinung nach auch die erotischen Szenen nicht so zur Geltung, wie sie eigentlich sollten. Durch das viele Gerede und die ganzen Wiederholungen des Gesagten dauert ein erotisches Erlebnis manchmal über 20 Seiten und das ist mir dann doch zu viel des Guten.

Man hatte auch immer das Gefühl, dass Marion es zwar will, aber dennoch Angst davor hat und sie ihr Mann regelrecht dazu überreden musste. Zum Schluss meinte man sogar, dass sie es nur für ihn tat, und sich für ihn zur Hure machte, damit er seine Phantasie ausleben konnte. Das gefiel mir weniger.

Ich fand es auch störend, dass es um große Vorurteile geht: Die Afrikaner haben große und extrem dicke Schwänze und Marion hatte ziemliche Probleme damit, ihn in sich aufzunehmen. Es gelang ihr nur mit viel Überredungskunst von Martin dieses große Teil in sich aufzunehmen und ihren Spaß dabei zu haben. Diese Unterschiede zwischen Dunkel und Hell wurden sehr oft betont und auch die Kontraste auf der Haut, welche eine große Wirkung auf die Lust von Martin haben, spielten eine sehr große Rolle.

Die Nebencharaktere waren sehr flach beschrieben und spielten zwar eine große Rolle in der Geschichte, waren aber ohne wirkliche Tiefe dargestellt. Man lernte sich auch nicht richtig kennen. Moe war ja noch nett, aber Sangho mochte ich gar nicht. Ich wurde mit seiner Art nicht warm und er war mir irgendwie unsympathisch.

Mein Fazit:*
Leider konnte das Buch nicht halten, was ich mir vom Inhalt erhofft habe. Wer aber gerne die Szenen sehr ausführlich mag und auch auf Wiederholungen steht, kommt hier sicher auf seine Kosten. Für mich war es leider etwas zu viel des Guten.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 19.01.2019

Starker Anfang, schwacher Schluss...

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Inhalt
"Martin und Marion leben ein gutbürgerliches Leben ohne besondere Höhen und Tiefen. Als Marion eines Tages einen Porno ihres Mannes entdeckt, beginnt eine Reise zu ihren sexuellen Abgründen. Gemeinsam ...

Inhalt
"Martin und Marion leben ein gutbürgerliches Leben ohne besondere Höhen und Tiefen. Als Marion eines Tages einen Porno ihres Mannes entdeckt, beginnt eine Reise zu ihren sexuellen Abgründen. Gemeinsam erkunden sie ihre tiefsten, dunkelsten Fantasien. Dabei treffen sie auf den Afrikaner Moe. Mit voyeuristischer Lust beobachtet Martin, wie sich seine Frau voll und ganz der übermächtigen Sexualität des Schwarzen überlässt. In der freien Natur streifen sie alle Zivilisation ab und geben sich der urwüchsigen Geilheit hin, wobei Marion in dem alles verzehrenden Akt über ihre Grenzen hinausgeht.

Doch damit ist ihre Reise noch nicht zu Ende, sondern findet ihre Steigerung in der Stadt der Liebe, wo sie sich tief im Labyrinth ihrer Fantasien verstricken. In der brutalen Ehrlichkeit des Analsex, wenn elfenbeinfarbene Haut auf schwarzes, hartes Ebenholz trifft, wird Marion zu der anbetungswürdigen Frau, die Martin so sehr liebt – Hure und Heilige…" (Quelle: Verlagshomepage)

Erster Satz des Buches
"Angefangen hatte diese Geschichte erst in diesem Jahr."

Infos zum Buch
Seitenzahl: 240 Seiten
Verlag: Blue Panther Books
ISBN: 978-3862773596
Preis: 9,90 € (Broschiert) / 9,99 € (Ebook)

Infos zum Autor
"1969 als stilles Einzelkind in der Hinterpfalz geboren. Zwei Jahre später Scheidung der Eltern. Die Mutter geht nach Paris. Es folgen lange Besuche. Bei Spaziergängen über den Friedhof von Montmartre, durch Pigalle und Versailles infiziere ich mich mit der Magie der Stadt. Nach dem Abitur graue Lehrzeit in der Verwaltung der saarländischen Stahlwerke. Danach beruflich ziellos, jung und unstet, aber immer schreibend. Angestellter in Baustoffen, Gärtner, Krankenpfleger. Viel gesehen und gelernt. Seit vielen Jahren nun arbeite ich (gern) im Kundenservice einer großen deutschen Genossenschafts-Bank. Vor Jahren das erotische Schreiben zu entdecken, war ein Gefühl der ganz besonderen Art. Dem obsessiven Sinn für die weibliche Schönheit Ausdruck geben. Ihren übermächtigen Reiz mit Worten modellieren. Fühlen, wie dieser Reiz die Neigungen anfacht. Ihnen nachspüren. Sich im Dunkeln entdecken und seinem Kick begegnen. Mit seinen erotischen Wünschen ein wenig zaubern. Aus sexueller Sehnsucht entspringt Beschreibung, die sich dramaturgisch aufbaut und dabei immer wieder einem starken Reiz begegnet: Szenen und Worte, die es wirklich gab hier hat das Leben die Fantasie bestätigt. Weibliche Lust ist nicht schwächer als die männliche. Wenn beide übereinstimmen, dann können sich die gewagtesten Fantasien erfüllen. Darum geht es in meinen Geschichten. Seit neun Jahren lebe ich glücklich mit meiner Partnerin zusammen. Ob sie Marion ist oder in welchem Maße sie Marion ist, überlasse ich Eurer (wilden) Fantasie ... Viel Spaß beim Lesen, ich wünsche Euch alles erotisch Gute! Darum soll alles nach oben kommen, und der Mensch, der sich seiner Moral unterwirft, verarmt. (Hermann Hesse)" (Quelle: Verlagshomepage)

Fazit
-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Ab und an lese ich ganz gerne mal einen erotischen Roman und nun war es mal wieder an der Zeit. Der Klappentext machte mich neugierig und ich war gespannt, was mich erwarten würde.

-> Cover:
Das Cover gefällt mir einheitlich ganz gut, obwohl ich es eigentlich nicht so mag, wenn darauf Menschen abgebildet sind. Dennoch passt es irgendwie zur Geschichte.

-> Story + Charaktere:
Als ich die ersten Seiten des Buches las, war ich nahezu begeistert, denn endlich schaffe es mal ein Autor, trotz erotischer Schilderungen den "Zauber des Momentes" einzufangen und das Ganze zu so viel mehr als einer körperlichen Sache zu machen. Mit seiner nahezu malerischen Schreibweiseüberzeugte er mich schon von Anfang an und man merkte regelrecht, dass er sich viele Gedanken und vor allem sehr viel Mühe gemacht hatte, um seine Geschichte besonders gewissenhaft und detailreich zu Papier zu bringen.

Leider ließ meine Begeisterung spätestens dann nach, als Marion und Martin begannen, sich für Moe zu interessieren, denn von da an wiederholte sich vieles immer und immer wieder. Einige Male führten sie tiefgreifende Gespräche während des Verkehrs, am nächsten Tag schwiegen sie das Thema tot und dann wurde der Drang, darüber zu sprechen, wieder so stark, dass es thematisiert werden musste - meist wieder beim Sex.

Irgendwann werden die drei dann doch mehr oder weniger gemeinsam tätig (Marion, Martin und Moe) und ab da war ich dann richtig frustriert. Über ca. 20 Seiten hinweg drehte sich dann alles nur noch darum, die schön Martin seine Frau findet und wie er sich dabei fühlt, sie mit einem anderen Mann zu sehen - an sich absolut schöne und aufrichtige Gedanken, aber diese einmal auszusprechen hätte völlig gereicht. Ebenso waren seine bevorzugten Worte, dass sie (Marion & Moe) wie Tarzan und Jane seien, das ganze archaisch wirkte und was der große, afrikanische Riesenschw**z bzw. der schwarze Liebesmuskel so alles anstellen würde. Allein das Eindringen dieses scheinbar gigantischen Geschlechtsteils in Marions vergleichsweise kleine Vagina wurde über mehrere Seiten hinweg beschrieben und auf Marion wurde dabei unglaublich viel eigeredet - zum Haare raufen! Insgesamt fand ich, dass Martin dabei viel zu wenig eigene Sexualität besaß und sich zu sehr darin verlor, das alles als schiere Gottesanbetung zu betrachten.

Irgendwie war der Zauber dann ziemlich verflogen und an mancher Stelle überflog ich den Text mehr - denn durch die ständigen Wiederholungen verpasste ich nicht allzu viel. Der krönende Abschluss gipfelte in sich ständigem Wiederholen von "Aa! Aa! Aa!" Lauten... und einer Frustration meinerseits, die kaum hätte größer sein können.

Nachdem ich am Anfang begeistert war, flaute diese leider relativ schnell ab und am Ende war ich mehr enttäuscht, als dass ich das Lesen wirklich genießen konnte. Schade!

-> Gesamt:
Super Anfang mit malerischer Schreibweise und detaillierter und gewissenhafter Schilderungen - sehr schwacher Mittelteil mit ständigen Wiederholungen und noch schwächerer Abschluss. Sehr schade!

Wertung: 3 von 5 Sterne!