Cover-Bild Beinahe vegan
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24,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ZS - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 05.01.2023
  • ISBN: 9783965842762
Martin Kintrup

Beinahe vegan

90 % pflanzlich - 100% nachhaltig

Für eine nachhaltige Ernährung gibt es gute Gründe: die Natur, das Klima, das Tierwohl oder das eigene schlechte Gewissen. Viele Menschen denken dabei aber meist an den Verzicht von Fleisch und tierischen Produkten, an aufwendiges und teures Essen, kurz: an Tabus und wenig Genuss.

Dass dies nicht sein muss, beweist Martin Kintrup in  Beinahe vegan . Hier geht es nicht darum, zu verzichten, sondern lediglich den Anteil der tierischen Lebensmittel pro Mahlzeit auf 10% zu senken. Ob ein bisschen Butter, Ei oder auch Fisch und Fleisch jedes Rezept bietet tierische Produkte in Maßen. Das macht Verzicht und Tabus überflüssig und garantiert großen Genuss. Alle Rezepte sind einfach und schnell nachzukochen und die Zutaten ohne Probleme verfügbar.

Neben den über 70 beinahe veganen Rezepten bietet das Buch Tipps zum Einkaufen, zur Müllvermeidung beim Kochen und zur 100%igen Verwertung tierischer Produkte und vieles mehr.

Nachhaltiges Kochen und Genießen war nie einfacher als mit Beinahe vegan , dem Kochbuch für Fast-Veganer, Genussmenschen und Freunde der grüneren Küche.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2023

Nicht vollständiger Verzicht ...

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… sondern eine Reduktion tierischer Lebensmittel in der täglichen Ernährung ist Thema des Buchs „Beinahe vegan, 90% pflanzlich - 100% nachhaltig“. Wer also nach einem sanften Einstieg sucht, sein gewohntes ...

… sondern eine Reduktion tierischer Lebensmittel in der täglichen Ernährung ist Thema des Buchs „Beinahe vegan, 90% pflanzlich - 100% nachhaltig“. Wer also nach einem sanften Einstieg sucht, sein gewohntes Essverhalten umzustellen und es gesünder, pflanzlicher und nachhaltiger zu gestalten, dem sei Martin Kintrups Kochbuch empfohlen.
In sieben Kapiteln finden sich leckere, gut nachkochbare Gerichte. Vom gesunden Frühstück über Hauptgerichte, Salate und Suppen bis zu Desserts gibt der Autor zahlreiche Anregungen zu (fast) veganen Speisen, mit zusätzlichen Tipps, wie das Essen komplett vegan gekocht werden kann. Alle Rezepte sind wirklich gut erklärt und mit vielen appetitanregenden Fotos versehen. Kintrups Anleitungen zu selbstgemachten Brotaufstrichen finde ich ebenso hilfreich wie seine Hinweise, wie ich den Geschmack, der normalerweise von Fleisch bzw. Käse positiv beeinflusst wird, durch pflanzliche Zutaten erreichen kann. Vor allem der Parmesanersatz hat mich neugierig gemacht.
Meine Erfahrung mit dem Buch „Beinahe vegan“: es motiviert zum Umdenken und macht den Einstieg in die Umstellung leicht; denn der Konsument wird nicht dazu angehalten, vollständig auf die gewohnten Fleisch und Milchprodukte zu verzichten, sondern kann seinen Bedarf nach und nach reduzieren. Alle Rezepte schmecken auch mit weniger Fleisch bzw. Käse - oder eben auch ganz ohne!

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Veröffentlicht am 14.01.2023

Kreativ, Innovativ, International!

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Das Kochbuch Beinahe Vegan, 90% pflanzlich, 100% nachhaltig hat Martin Kintrup am 5. Januar 2023 gemeinsam mit dem ZS Verlag herausgebracht. Das klare Cover mit den leuchtenden Farben hat mich magisch ...

Das Kochbuch Beinahe Vegan, 90% pflanzlich, 100% nachhaltig hat Martin Kintrup am 5. Januar 2023 gemeinsam mit dem ZS Verlag herausgebracht. Das klare Cover mit den leuchtenden Farben hat mich magisch angezogen. Die leckeren Gemüsebilder machen Lust auf Kochen und das halbe Ei zeigt die Reduzierung der tierischen Lebensmittel an. Gleichzeitig zeigt es: mich erwartet kein reines veganes Kochbuch.
Damit fällt dieses Kochbuch voll in mein Beuteschema. Seit einiger Zeit bin ich in der regionalen und vegetarischen Küche unterwegs und beschäftige mich mit der Frage, wie der Anteil an tierischen Produkten geschickt reduziert werden kann. Natürlich soll es trotzdem schmecken. Der Autor startet mit einer lesenswerten Einführung in sein Kochkonzept, die mich durchaus zum Schmunzeln gebracht hat. Das Buch ist thematisch nach den Mahlzeiten gegliedert: Frühstück, Brotaufstriche, Salate und Bowls, Pasta, Suppen und Eintöpfe, Herzhaftes, Ofengerichte und Süßes. Am Ende findet sich ein hilfreiches Register zum Suchen.
Mit diesem spannenden Kochbuch habe ich viele interessante Stunden verbracht. Mir hat es viel Spaß gemacht, Rezepte auszuwählen und zu kochen. In den meisten Fällen gelang mir das kinderleicht, denn zu jedem Rezept gibt es eine hilfreiche Anleitung. Die meisten Rezepte sind ansprechend fotografiert und meine nachgekochten Resultate sahen den Fotos im Kochbuch sehr ähnlich. Geschmacklich waren sie alle super und haben es in meinem Bekanntenkreis auf Anhieb in die Top-Ten der beliebtesten Gerichte geschafft. Manchmal hätte ich mir weniger Zucker gewünscht, z. B. bei den gebackenen Haferflocken aus dem Frühstücksbereich. Das passe ich noch für mich an. Viele Rezepte beinhalten den Butten: So wird´s vegan oder Vorschläge für geschmackliche Abwandlungen. Das fand ich super.
Sehr gut gefallen haben mir die Tipps vom Autor zum Umgang mit verschiedenen Produkten z. B. Hirse und Brokkoli. Gewünscht hätte ich mir noch den Zusatz, dass Zucchini und Kürbis im rohen Zustand vor dem Einsatz in der Küche durch den Koch probiert werden sollten und dass Auberginen nur gekocht zum Verzehr geeignet sind. Überrascht war ich durch die Vielfalt der angebotenen Rezeptideen aus aller Welt und der angewendeten Gewürzen (z. B. Sternanis oder Kreuzkümmel). Erstaunt hat mich der Autor mit einer guten Portion Pragmatismus. So finde ich in den Rezepten durchaus den Einsatz von fertiger Bio-Tomatensoße oder Kichererbsen aus der Dose. Auch vegane Lebensmittel z. B. veganes Hackfleisch oder Mandeldrinks kommen zum Einsatz. Während ein Mandeldrink durchaus in mein Beuteschema passt, klingt veganes Hack für mich jetzt nicht so lecker.
Martin Kintrup zeigt mit seinem Kochbuch Beinahe Vegan, 90% Pflanzlich, 100% Nachhaltig, einen spannenden und interessanten Weg in eine nachhaltigere Ernährung auf, die sich geschmacklich sehen lassen kann. Dies ist ein Kochbuch, das sich lohnt.

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Weniger Fleisch und Sahnesoße

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Martin Kintrup legt mit „Beinahe vegan“ ein Kochbuch vor, das nicht strikt auf tierische Lebensmittel verzichtet, sondern diese lediglich stark reduziert. Dabei folgt der Autor dem Konzept, 90 Prozent ...

Martin Kintrup legt mit „Beinahe vegan“ ein Kochbuch vor, das nicht strikt auf tierische Lebensmittel verzichtet, sondern diese lediglich stark reduziert. Dabei folgt der Autor dem Konzept, 90 Prozent der Kalorien durch pflanzliche Zutaten abzudecken. Das wäre wohl ein zumutbares Level für unseren Planeten.

Ich habe einige Rezepte aus den Kategorien Frühstück, Suppen, Salate und Süßes bereits nachgekocht und kann mich geschmacklich nicht beschweren. Zudem sieht das Ergebnis fast immer ansprechend aus, so dass auch das mitessende Auge sehr zufrieden ist. Die Gestaltung des Kochbuchs ist übersichtlich. Es gibt jeweils eine Spalte, in der die Zutaten mit ihren Mengenangaben enthalten sind. Die Zubereitung selbst ist als textliche Schritt-für-Schritt-Anleitung umgesetzt. Diese war für mich durchgehend leicht verständlich. Dennoch empfehle ich vor der Zubereitung einmal das ganze Rezept zu lesen. Manchmal bietet es sich an, einzelne Schritte vorzuziehen. Angegeben ist zudem eine Zubereitungsdauer. Alle im Buch enthaltenen Rezepte sind auf 4 Personen ausgelegt. Zur Motivation ist von fast jedem Rezept ein Foto eingefügt. Für mein Empfinden hätte man dies ruhig für sämtliche Rezepte tun können, weil ansonsten die unbebilderten Rezepte einen Nachteil in der Zubereitungshäufigkeit haben.

Darüberhinaus habe ich nur wenig Kritikpunkte. Ich hätte mir zu jedem Rezept noch die Angabe des Brennwerts gewünscht, idealerweise aufgeteilt nach pflanzlich und tierisch. Das hätte die Glaubwürdigkeit des 90%-Versprechens erhöht. So hatte ich teilweise den Eindruck, dass doch recht viel Tier verarbeitet wird. Die Tipps für vegane Rezeptvariationen hätten für mich kreativer sein können. Weglassen oder Hackfleischersatz nutzen sind mir zu lapidar. Hinsichtlich der Zutaten wird relativ oft Zucker, wenn auch in überschaubarem Maß, verwendet, obwohl die Gerichte auch ohne diesen Zusatz schmecken. Wer hier achtsam ist, muss halt leichte Anpassungen vornehmen. Dem gegenüber stehen allerdings die Gewürze, die wunderbar kombiniert zum Einsatz kommen. Fast alle hatte ich schon im Haushalt, was ich sehr begrüße. Ich mag es nicht so gern, wenn spezielle Zutaten Platz verschwenden, nachdem eine geringe Menge für ein Einzelrezept benötigt wurde.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesem Kochbuch. Es motiviert mich wirklich, anders zu kochen und Neues auszuprobieren. Gern empfehle ich es weiter.

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Veröffentlicht am 28.01.2023

Essen fürs Klima

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„Beinahe vegan“ ist das Motto dieses Kochbuchs, das den Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz setzt. „Denn wer den Anteil von tierischen Lebensmitteln in seiner Ernährung auf schmale 10 % herunterregelt, ...

„Beinahe vegan“ ist das Motto dieses Kochbuchs, das den Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz setzt. „Denn wer den Anteil von tierischen Lebensmitteln in seiner Ernährung auf schmale 10 % herunterregelt, kann seinen ökologischen Fußabdruck bei der Ernährung fast halbieren.“
Los geht‘s mit ein paar wertvollen Tipps, wie ein Umstieg gelingen kann, beispielsweise durch „Umami-Booster“ aus pflanzlichen Quellen. Es folgen Rezepte aus den Kategorien Frühstück, Salate und Bowls, Pasta, Suppen und Eintöpfe, Herzhaftes, Ofengerichte sowie Süßes.
Ich bin wild entschlossen, mich auf dieses Abenteuer einzulassen und die Möglichkeiten der umweltfreundlichen Küche zu erkunden. So erlebe ich bei den Ofen-Gemüse-Rösti mit Rucola und Pilzen aufregende Geschmackskombinationen und eine cremige Soße ganz ohne Milchanteil. Dabei vermisse ich überhaupt kein Fleisch, und doch taucht dieses immer wieder in dem Buch auf und wird meist nur mit der vegan produzierten Variante als Alternative angegeben.
Das ist meiner Meinung nach das größte Manko des Buchs: Es böte eine größere Motivation, wenn Fleisch und Milch nur als Option auftauchten und das Standard-Gericht mit pflanzlichen Zutaten auskäme, die möglichst nicht Fleisch imitieren. Ansonsten sind die appetitlich präsentierten Rezepte für zögerliche Umsteiger gut geeignet.