Cover-Bild Freak City / Hexenkessel
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 13.11.2018
  • ISBN: 9783746779751
Martin Krist

Freak City / Hexenkessel

Thriller
"UND ICH SAGTE NOCH: DAS WIRD BLUTIG. VERDAMMT, ER WOLLTE NICHT HÖREN."

Patsy und Milo wollen an das große Geld. Doch nicht nur der rechtmäßige Besitzer hat was dagegen, sondern auch ein Mörder, der seit Wochen seine blutige Spur durch die Stadt zieht.

Pearl, Ermittler wider Willen, muss indes eine Broadway-Diva aufspüren. Doch weder die Cops noch die Familie der Sängerin hegen daran großes Interesse. Schon bald gerät er selbst ins Visier.

Welcome to FREAK CITY. Noch härter. Noch abgründiger. Die neue Serie von Martin Krist. Jede Episode in sich abgeschlossen.

»Martin Krist steigt hinab in die dunkelsten Hinterhöfe New Yorks - Freak City ist dirty, rough und vor allem: wahnsinnig spannend!«
Judith Arendt

»Pearl ist ein Detektiv, wie es seit Magnum keinen mehr gab: Hart, intelligent und ein Magnet für Ärger.«
Denise Börner

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2019

Für mich war der Start der Serie ein voller Erfolg, also auch volle Punktzahl!

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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Von Martin Krist konnte ich bereits den Kriminalroman „Böses Kind“ lesen und mochte seine Art, den Leser zu fesseln auf Anhieb. Die Idee einer kleinen Serie, hat mich ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Von Martin Krist konnte ich bereits den Kriminalroman „Böses Kind“ lesen und mochte seine Art, den Leser zu fesseln auf Anhieb. Die Idee einer kleinen Serie, hat mich auch gereizt…

Mein Fazit:

Im Vergleich zu den Romanen um Frei, muss ich sagen, war Freak City ein wenig durcheinander. Doch, das ist definitiv kein Nachteil. Ich fand dieses kleine Durcheinander mit dem Charakterwechsel und den unterschiedlichen Settings für die Story verdammt passend. Die Verstricktheit wird angedeutet, verfestigt und am Ende bewiesen. Als Leser weiß man intuitiv, dass alles irgendwie miteinander zusammenhängt, doch man weiß nicht, wie.

Die Story war sehr kurzweilig und ich muss definitiv ein „Bitte nicht stören“-Schild für die nächsten Teile der Freak City-Reihe an meiner Tür anbringen. Das Ende war nochmal so verdammt spannend, dass man mich da eigentlich nicht hätte stören dürfen…

Für mich war der Start der Serie ein voller Erfolg, also auch volle Punktzahl!

Veröffentlicht am 03.06.2019

Hart und präzise, wie es nur Krist vermag

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Oh mein Gott, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Defintiv ein Krist wie ich ihn liebe.
Abgründig, düster und auch etwas verrucht. Blutig darf es dann gern auch sein.
Ich mag die düstere und beklemmende ...

Oh mein Gott, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Defintiv ein Krist wie ich ihn liebe.
Abgründig, düster und auch etwas verrucht. Blutig darf es dann gern auch sein.
Ich mag die düstere und beklemmende Atmosphäre, die sich hier immer wieder auftut, unglaublich gern. Das schürt die Ängste und das nahende Entsetzen.
Martin Krist hat einfach eine mega Art zu schreiben.
Fesselnd, einnehmend und vollkommen bildhaft. Ich bin förmlich durch diese Episode gerauscht und es war leider viel zu schnell vorbei.

Mit Freak City startet er eine neue Reihe und die erste Folge hat es gleich mächtig in sich.
Dabei haben wir gleich an zwei Fronten zu kämpfen. Zum einen ist da Patsy und zum anderen Pearl.
Patsy mochte ich total gern, was vor allem an ihrer unerschütterlichen Liebe zu ihrer Tochter Christie lag. Ich konnte sie spüren, erleben und verstehen, was sie dazu trieb. Zudem waren ihre Ausweglosigkeit, ihre Träume und ihre Verzweiflung so unglaublich intensiv spürbar.
Patsy hat es wahrlich nicht leicht, denn urplötzlich bricht das komplette Chaos über sie herein und sie wird zur Gejagten.
Kann Patsy sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen?
Pearl ist etwas speziell. Rauh und verschlossen. Aber ich mag ihn total gern. Sein Handlungsstrang hat etwas verruchtes an sich. Auch der erotische Anteil hat mir wirklich gut gefallen.
Düster, heftig, kurz. So wie ich es liebe. Keine großen Belanglosigkeiten, man kommt direkt auf den Kern.
Pearl ist niemand mit dem man sich anlegen sollte. In dem Punkt hab ich ihn absolut gefeiert.
Ein Protagonist der defintiv für ordentlich Pfeffer im Getriebe sorgt.
Auch die Nebencharaktere sind sehr gut gestaltet. Allesamt sehr authentisch und greifbar. Jeder hat scheinbar Leichen im Keller und niemals, absolut niemals ist etwas , so wie es scheint.
Die Wirklichkeit ist noch viel schlimmer und abgründiger.

Die Handlung war an Spannung kaum zu überbieten und ich lechzte nach jedem neuen Satz.
Meine Nerven waren zum zerreißen gespannt. Ich hab an beiden Fronten gleichzeitig gekämpft, aber ganz besonders hatte es mir der Handlungsstrang mit Patsy angetan. Ich mochte sie einfach so wahnsinnig gern. Besonders gemein, die Kapitel sind relativ kurz und enden meist auch noch mit einem Cliffhanger. Man erfährt immer abwechselnd die Perspektiven von Patsy und Pearl. Diese kleinen miesen Cliffhanger haben mich regelrecht zur Weißglut getrieben.
Auch die Momente mit Pearl hab ich unheimlich genossen. Auch wenn er vielleicht nicht das Bild von einem Mann ist, fand ich ihn absolut heiß. Anziehend und er hatte einfach das gewisse Etwas.
Er hat so eine dunkle und unnahbare Art an sich, die eher abschrecken soll, bei mir jedoch das Gegenteil erreicht hat.
Ich konnte seine Ermittlungen unheimlich gut verfolgen und miträtseln, was total interessant und aufschlussreich war.
Die Handlungsstränge selbst haben zunächst nicht viel gemeinsam und oft hab ich mich tatsächlich gefragt, wo es mich hinführen soll.
Irgendwann machte es dann Klick und alles schloss sich zusammen.
Martin Krist hat hier nicht nur einen mega spannenden ersten Teil erschaffen.
Es hat mich auch auf verschiedenen Ebenen bewegt und durchweg einfach auch nicht losgelassen.
Es gab Momente die mich schmunzeln ließen, was das Ganze sehr aufgelockert hat. Es gab aber auch genügend Raum für eigene Gedankengänge.

Es ist die Jagd eines Killers,der verzweifelte Kampf einer Frau um ihr Kind und ein Ermittler, der immer wieder auf die Füße fällt. Mich hat vor allem beeindruckt, das es wirklich tiefgründig war und und auf so wenig Seiten zu überzeugen vermag.
Kein Stück vorhersehbar. Gänsehaut pur und Momente die kräftig an den Nerven zehren.
Ich hab so unglaublich mitgefiebert und konnte nicht genug davon bekommen.
Das Adrenalin rauschte förmlich durch meine Adern und ich hab die Action, aber auch die zwischenmenschlichen Aspekte unheimlich genossen.
Schlussendlich hatte ich zunächst Zweifel, die der Autor jedoch mir nichts, dir nichts zerstreut hat.
Einige Wendungen sorgten zudem dafür, das ich erstmal ordentlich schlucken und verdauen musste.
Letztendlich findet alles einen guten Abschluss, dennoch brenne ich darauf den nächsten Teil in die Finger zu kriegen, denn längst ist noch nicht das letzte Wort gesprochen und mir brennen noch so viele Fragen auf der Seele.

Fazit:
Wow, ich bin wirklich wieder völlig begeistert und zu 200% überzeugt.
Der Auftakt der Freak City Serie ist nicht nur düster, rauh und verwegen.
Er bringt den Gefühlshaushalt ordentlich durcheinander und punktet mit einer Menge Action und Überraschungen.
Und vor allem begeistert er mit unwahrscheinlich tollen Protagonisten, die mir total ans Herz gewachsen sind.
Defintiv ein Krist, wie ich ihn Liebe und absolut vergöttere und feiere.
Wer es gern kurz und knackig mag, aber dennoch nicht auf Tiefe und eine vielschichtige Story verzichten möchte, sollte hier defintiv zugreifen.
Hart und präzise, wie es nur Krist vermag.
Ich bin absolut geflasht und will unbedingt den nächsten Krist in die Finger bekommen.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Hexenkessel New York – Die neue Thriller-Reihe von Martin Krist

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Patsy und Milo wollen das große Geld, um zusammen mit Patsys Tochter ein besseres Leben zu beginnen, indem sie einen scheinbar todsicheren Einbruch begehen. Jedoch werden sie nicht nur vom Besitzer überrascht, ...

Patsy und Milo wollen das große Geld, um zusammen mit Patsys Tochter ein besseres Leben zu beginnen, indem sie einen scheinbar todsicheren Einbruch begehen. Jedoch werden sie nicht nur vom Besitzer überrascht, sondern auch von einem Mörder, der seit Wochen eine blutige Spur in New York hinterlässt.

Indessen sucht Pearl nach einer vermissten Broadway-Diva, deren Verschwinden weder die Cops noch ihren Ehemann großartig zu kümmern scheint. Und nebenbei muss er noch den Schläger für den korrupten Cop Bobby spielen.

Inzwischen kenne ich einige Bücher von Martin Krist bzw. seine unterschiedlichen Thriller-Reihen und da sie allesamt spannend, rau und überraschend sind, war es keine Frage für mich, auch den ersten Band der neuen FREAK CITY-Reihe zu lesen.

Und das Buch erfüllt alle meine Erwartungen: es ist spannend, es ist rasant und der Autor schafft es wieder mal, mich mit völlig unerwarteten Wendungen und Überraschungen zu verblüffen. Und es lebt von und mit seinen interessanten Charakteren: in diesem Fall dem Halbblut Pearl, ein Ermittler wider Willen, dessen Vergangenheit mehr als nebulös und geheimnisvoll ist. Aus irgendeinem Grund hat ihn der korrupte Bulle Bobby in der Hand, für den er immer wieder den nicht gerade zimperlichen Geldeintreiber spielen muss. Was der Grund für diese Abhängigkeit ist, wird zwar in diesem ersten Band nicht explizit aufgelöst, aber es werden doch einige Andeutungen gemacht.

Das Einbrecher-Pärchen Patsy und Milo ist ebenfalls etwas speziell: Milo hat in diesem Bereich durchaus Erfahrung, aber Patsy dagegen ist ziemlich naiv. Eigentlich will die junge Mutter auch keine Karriere in diesem Gewerbe machen, sondern mit diesem Bruch, der auf einem todsicheren Tipp basiert, für finanzielle Unabhängigkeit von ihrem Exmann sorgen, der damit droht, ihr das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter zu entziehen. Nachdem der Einbruch schiefgeht und sie nicht nur von der Polizei, sondern auch von einem brutalen Mörder gejagt werden, gerät Patsys und Milos Welt völlig aus den Fugen.

Wer den Autor kennt, weiß, dass seine Bücher gerne scheinbar mehrere voneinander unabhängige Handlungsstränge enthalten, die dann doch auf raffinierte Art und Weise miteinander in Verbindung stehen – das ist auch in diesem Buch wieder der Fall.

Die Handlung von „Hexenkessel“ ist in sich abgeschlossen, auch wenn nicht alle Fragen abschließend beantwortet werden. Das stört mich allerdings weniger, denn manches darf auch gerne der Phantasie des Lesers überlassen werden, um sich eigene Gedanken dazu zu machen.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Pageturner

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New York City, Freak City. Abseits ihrer glitzernden Fassade, hat die Stadt auch ihre dunklen Seiten und hier begegnet man den weniger glücklichen Existenzen der Stadt. Darunter auch Pearl, der keine Lust ...

New York City, Freak City. Abseits ihrer glitzernden Fassade, hat die Stadt auch ihre dunklen Seiten und hier begegnet man den weniger glücklichen Existenzen der Stadt. Darunter auch Pearl, der keine Lust mehr hat für andere Geld einzutreiben oder Patsy, die Zeugin von etwas wird, was sie nicht hätte sehen sollen.

Mit „Hexenkessel“ starte Martin Krist eine neue Thrillerserie, die einen mitnimmt in die dunklen Ecken New Yorks.
Ohne Vorgeplänkel ist man sofort mitten drin in der Geschichte und die ist nichts für schwache Nerven, denn hier wird nichts schön geredet. Das Buch entwickelte sich schnell zu einem Pagetuner, den ich nicht wieder aus der Hand legen wollte, so das ich den Thriller fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Nicht nur weist das Buch eine sehr einnehmende und flüssige Sprache auf, nein, auch ist die ganze Geschichte durchdrungen von einer anhaltenden Spannung, die die ganze Zeit über nicht nachlässt und die einen nicht wieder loslässt. Ebenso hat es der Autor geschafft immer wieder Wendungen einzubauen, die ich so nicht erwartet hätte, die sich aber anstandslos in die Handlung einfügen und nur dafür sorgen, das man noch mehr an den Seiten klebt und wissen will wie es weitergeht, den man weiß nie was der Krist noch aus der Feder schüttelt.

Wenn man dieses Buch liest, sollte man an dem Tag besser nichts mehr vor haben, den dieser Thriller ist mehr als nur gelungen. Trotz seiner relativen Kürze hat er alles was es braucht um ein spannendes Lesevergnügen zu garantieren. Bin schon neugierig auf die nächste Geschichte aus „Freak City“, die ich mir bestimmt nicht entgehen lassen werde.

Veröffentlicht am 10.12.2018

Freak City – Band 1

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Das Cover hat mich direkt angesprochen und ich finde die Farbe des Covers, in Verbindung mit der Schrift und dem düsteren Bild, sehr gelungen. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht zumal ich ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen und ich finde die Farbe des Covers, in Verbindung mit der Schrift und dem düsteren Bild, sehr gelungen. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht zumal ich vom Autor schon einige Bücher gelesen habe, die mir alle sehr gut gefallen haben.

Klappentext:
"Und ich sagte noch: Das wird blutig. Verdammt, er wollte nicht hören."

Patsy und Milo wollen an das große Geld. Doch nicht nur der rechtmäßige Besitzer hat was dagegen, sondern auch ein Mörder, der seit Wochen seine blutige Spur durch die Stadt zieht.

Pearl, Ermittler wider Willen, muss indes eine Broadway-Diva aufspüren. Doch weder die Cops noch die Familie der Sängerin hegen daran großes Interesse. Schon bald gerät er selbst ins Visier.

Welcome to FREAK CITY. Noch härter. Noch abgründiger. Die neue Serie von Martin Krist. Jede Episode in sich abgeschlossen.


Der Schreibstil dieses rasanten und actionreichen Thrillers ist flüssig und die Spannung auf jeder Seite zu spüren. Die meisten handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Spannung ist durch das gesamte Buch vorhanden und wenn man bedenkt, dass es ich um den Auftakt einer Reihe handelt, wird da sicherlich noch viel mehr kommen. Manche Personen sind mir etwas zu wenig beschrieben worden, aber sicherlich folgt das noch in den nächsten Bänden der Reihe. Es ist auf jeden Fall ein guter Auftakt und ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Bücher von Freak City – ich werde auf jeden Fall weiterlesen und kann diese „kurzen“ Bücher jedem Thriller-Fan nur empfehlen, der Bücher mag, die auch mal etwas düsterer und brutal sind.

Von mir eine klare Leseempfehlung und sehr gerne volle 5 Sterne für diesen Auftakt.