Cover-Bild Das Gesicht am Fenster
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 334
  • Ersterscheinung: 12.05.2020
  • ISBN: 9782496703092
Martin Krüger

Das Gesicht am Fenster

Wo immer du auch hingehst – vor deiner eigenen Angst kannst du nicht fliehen: ein beklemmender Psychothriller von Bestsellerautor Martin Krüger.

Sie hörte Glas splittern und das Geräusch knackender Knochen, ein Stampfen, das näher kam. Sie schrie, schrie … und wachte auf.

Ein Neuanfang nach einem traumatischen Erlebnis: Die Wissenschaftler Sophie und Colin Carter ziehen mit ihren beiden Kindern ins Schweizer Wallis. Als ihre Tochter Kate ein Kindermädchen braucht, finden sie in der älteren Agatha eine liebevolle und gebildete Nanny. Alles scheint perfekt.

Doch bald beschleicht Sophie das unheilvolle Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Die Kinder ziehen sich zurück, nachts geschieht Unerklärliches und Colin scheint etwas zu verbergen … Oder spielt Sophies Angst ihr einen grausamen Streich, die sie quält, seitdem sie einmal fast gestorben wäre?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2020

Spannung in Höchstform, dennoch gibt es einen Stern Abzug durch ein paar Ungereimtheiten.

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Ich habe mich sehr über den Titel "Das Gesicht am Fenster" von Martin Krüger gefreut, welcher mir vom Amazon Publishing Deutschland Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank an dieser Stelle für ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Das Gesicht am Fenster" von Martin Krüger gefreut, welcher mir vom Amazon Publishing Deutschland Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank an dieser Stelle für das kostenlose Rezensionsexemplar! Selbstverständlich wird meine Meinung davon nicht beeinflusst. Der Autor war mir bislang nicht bekannt, ich bemerkte aber, dass er bereits einige Thriller geschrieben hatte, die insgesamt sehr positiv bewertet wurden und wurde so neugierig auf seinen neuen Psychothriller. Hier zog mich besonders der spannend klingende Klappentext an. Gespannt startete ich zu lesen.

Die Geschichte handelt von den Hauptcharakteren Sophie und Colin Carter, beides Wissenschaftler, die mit ihren beiden Kindern Oliver und Kate ein altes Haus an einem See beziehen. Gerade Sophie sehnt sich nach einem Neuanfang. Sie ist nicht die leibliche Mutter von den beiden Kindern, setzt aber alles daran, ein gutes Verhältnis zu ihnen aufzubauen. In ihrer Vergangenheit hat sich Einschneidendes zugetragen, was sie immer wieder heimsucht. Recht schnell lebt sich die kleine Familie in dem neuen Ort ein, dennoch werden sie nicht von allen freundlich und wohl gesonnen empfangen. Als Sophie sich dann noch ein Kindermädchen ins Haus holt, ist dies einfach besser mit ihrer Arbeit vereinbar, geschehen immer mehr suspekte Dinge im Umfeld. Und bald wird klar, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt und Sophies Familie in Gefahr ist...

Es wird hier aus unterschiedlichen Blickwinkeln berichtet, der Leser liest aus der Sicht jedes einzelnen Familienmitgliedes, aber auch aus der der Nanny und dem ein oder anderen Nebencharakter. Dies ist sehr abwechslungsreich und bietet dem Leser die verschiedensten Eindrücke über die Geschehnisse und Absichten der Charaktere. Doch nicht alles im immer glasklar. Oft beendet der Autor ein Kapitel aus der Sicht eines Protagonisten im spannendsten Moment, was mich total an das Buch bindet, ich will unbedingt erfahren, wie es an entsprechender Stelle weitergeht. Doch da aus so vielen Sichtweisen geschrieben wird, dringe ich nicht so sehr zu den einzelnen Personen und ihrem Inneren durch. Für mich gibt es hier keinen richtigen Sympathieträger, was ich schade finde. Aus keinem Charakter werde ich vollends schlau. Dennoch schließe ich die Carter's, insbesondere Sophie, in mein Herz und bin auf ihrer Seite, als die Dinge sich immer mehr zuspitzen. Man versucht hier mit allen Mitteln die Familie auseinander zu reißen und das gelingt auch fast. Das Buch punktet mit einigen Spannungsmomenten und rasanten Wendungen, die mich nur so durch die Zeilen fliegen lassen. Manches ist für mich aber "ein bisschen drüber" oder nicht immer nachvollziehbar. Warum z. b. plötzlich ein Schwan aus dem Nichts Agatha angreift?! Naja :D

Der Schreibstil von Martin Krüger ist klasse, locker und leicht, die Gedankengänge der Protagonisten sind kursiv ausgezeichnet, was es dem Leser leichter macht zu differenzieren. Das Ende hat mich ein wenig enttäuscht, wenn es auch ziemlich ausgeklügelt ist! Ich stehe hier einfach mehr auf solide "Happy Ends".

Ich kann dem Psychothriller "Das Gesicht am Fenster" viel positives abgewinnen, war richtig gefangen in dem Werk, jedoch hat es eben auch die ein oder andere Schwäche. Manchmal ist zu viel einfach zu viel. Ich denke, dass sich dieses Buch prima verfilmen ließe! Ich vergebe eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

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Veröffentlicht am 13.05.2020

gruselig

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Sophie hat schreckliches erlebt. Um die Vergangenheit hinter sich zu lassen zieht sie mit ihrem Mann und seinen Kindern ins Schweizer Wallis. Sophie sucht für ihre Tochter Kate ein Kindermädchen und findet ...

Sophie hat schreckliches erlebt. Um die Vergangenheit hinter sich zu lassen zieht sie mit ihrem Mann und seinen Kindern ins Schweizer Wallis. Sophie sucht für ihre Tochter Kate ein Kindermädchen und findet sie auf anraten ihrer Nachbarin in der ältern Agatha. Agatha ist eine liebevolle und gebildete Nanny. Alles scheint perfekt. Doch schon bald hat Sophie das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Ein Junge aus Olivers Klasse verschwindet. Die Kinder ziehen sich zurück und ihr Mann scheint etwas vor ihr zu verbergen. Sieht Sophie Gespenster?

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ich musste einfach wissen, was los ist und so war ich sehr schnell mit dem Buch fertig. Ich konnte mich gut in Sophie hineinversetzten und ihre Ängste nachvollziehen. Bei Olivers Erforschungsgängen habe ich regelrecht mitgefiebert und gehofft, es möge gut ausgehen. Ich finde es schwer etwas zu schreiben ohne zu viel vom Ende zu verraten. Nur so viel – mit diesem Ende habe ich nicht gerechnet und war auch über den Ausgang etwas traurig. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

das Böse findet dich überall

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Meine Meinung zum Buch:
Kein schöner, geglückter Neuanfang für Sophie und Collin mit den Kindern im abgelegenen Haus in den Bergen. Das Böse findet dich überall, manchmal kommt es unerkannt und ist zuerst ...

Meine Meinung zum Buch:
Kein schöner, geglückter Neuanfang für Sophie und Collin mit den Kindern im abgelegenen Haus in den Bergen. Das Böse findet dich überall, manchmal kommt es unerkannt und ist zuerst richtig nett. Der Psychothriller ist spannend und aufregend bis zum Schluss, auch wenn schon ziemlich lange klar ist, wer der/die Böse ist und hinter all dem Unglück steht. Die letzten paar Seiten und der dramatische Abschluss haben mich dennoch überrascht, aber es hat zum Gesamtbild des Buches gepasst.

Veröffentlicht am 27.08.2020

Vorhersehbar!

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Sophie und Colin Carter ziehen mit dem 15jährigen Oliver und der 6 Jahre alten Kate von England in die Schweiz. In Steinberg, einem kleinen Ort im Wallis, mieten sie ein Haus. Die Kinder werden dort zur ...

Sophie und Colin Carter ziehen mit dem 15jährigen Oliver und der 6 Jahre alten Kate von England in die Schweiz. In Steinberg, einem kleinen Ort im Wallis, mieten sie ein Haus. Die Kinder werden dort zur Schule gehen und die Eltern als Physiker ihrer Arbeit nachgehen. Da Sophie auch wieder arbeiten wird, engagieren sie ein Kindermädchen. Agathe Dorothy hat Erfahrung mit Kindern und versteht sich auch rasch mit ihnen. Alles könnte wunderbar sein, wenn nur der streitsüchtige Nachbar nicht wäre. Der alte Mann versucht alles um die Familie zu vertreiben. Sophie und Colin gehen nicht darauf ein und reagieren erst, als komische Dinge geschehen. Als ein Mord geschieht und ein Jugendlicher verschwindet, spitzt sich die Lage zu.

Was als Familiengeschichte beginnt, wandelt sich nach und nach zu einem Albtraum für die Familie Collins. Da regelmässige Sichtwechsel eingefügt wurden, sieht man genau, was die einzelnen Mitglieder der Familie, denken, fühlen und unternehmen. Wobei die 6jährige Kate da ausgenommen ist. Ab und zu, gerade zu Beginn des Buches, hätte ich mir mehr Thrill und Spannung gewünscht. Lange Zeit plätschert die Geschichte nämlich vor sich hin und kommt ohne Spannungsmomente fast nicht vom Fleck. Das ändert sich erst zum Schluss des Buches. Allerdings habe ich da schnell geahnt, in welche Richtung das Ganze geht. Hier hätte ich mir ein, zwei falsche Spuren Punkto Identität des Täters gewünscht.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Leicht affig fand ich nur, wie oft Kate von ihren Eltern " Prinzessin" oder "Prinzesschen" genannt wird. Auch dass Sophie ihren Ehemann Colin immer wieder "mein Grosser" nennt, fand ich lächerlich.
Oertliche Details sind total verfälscht. Da ich das Wallis gut kenne und liebe, kann ich versichern, dass es im Spätsommer in einem kleinen Walliser Bergdorf ganz sicher keinen Jahrmarkt gibt Und wo im Wallis ein Forschungslabor für Physiker betrieben sein sollte, entzieht sich meiner Kenntnis. Da der Beruf des Ehepaares absolut keine Rolle spielt für die Geschichte, frage ich mich, weshalb der Autor nicht einfach einen "normalen" Beruf gewählt hat?
Da die Figurenanzahl mehr als überschaubar ist, fällt es leicht den Ueberblick zu behalten. Dazu kommt, dass jede Figur eng in ihrer Charakterisierung bleibt und damit glaubhaft ist.
Mich hat "Das Gesicht am Fenster" gut unterhalten, wenn ich mir auch gewünscht hätte, mehr Spannung durch brenzlige Situationen zu erhalten. Diese wenigen Situationen wirken zudem sehr weichgespült.

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