Cover-Bild Die Überfahrt
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 28.11.2018
  • ISBN: 9783596296002
Mats Strandberg

Die Überfahrt

Roman
Antje Rieck-Blankenburg (Übersetzer)

Die Passagiere an Bord der schwedischen Ostsee-Fähre Baltic Charisma wollen vor allem eins: sich amüsieren, und zwar um jeden Preis. Ob sie mit der besten Freundin tanzen gehen oder Junggesellenabschiede feiern, ob sie nach der Liebe ihres Lebens suchen oder vor den Dämonen des Alltags fliehen – die Nacht ist lang, und der Alkohol fließt reichlich.
Fast bleiben dabei die beiden dunklen Gestalten unbemerkt, die sich übers Autodeck an Bord schleichen: eine Mutter und ihr Kind. Mit ihnen betritt ein uraltes Grauen das riesige Schiff, und es wird zur tödlichen Falle. Die Angst geht um auf der Baltic Charisma ...

Hochkarätiger, suchterzeugender Thriller-Stoff aus Schweden für alle Fans von Justin Cronin, Sebastian Fitzek und Stephen King.

»Mats Strandberg weiß, wie man einen Thriller schreibt. Ich werde nie wieder an Bord einer Ostsee-Fähre gehen.«
Åsa Larsson

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2021

Fesselnd erzählt mit steigernder Spannung

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Der Autor begrenzt hier die Handlung auf die Fähre Baltic Charisma, was einen besonderen Reiz ausmacht. Zum einen lese ich selten Bücher, die auf Schiffen spielen, zum anderen entpuppt es sich als ausweglose ...

Der Autor begrenzt hier die Handlung auf die Fähre Baltic Charisma, was einen besonderen Reiz ausmacht. Zum einen lese ich selten Bücher, die auf Schiffen spielen, zum anderen entpuppt es sich als ausweglose Situation - denn wohin soll man fliehen, wenn man auf einem Schiff festsitzt?

Manche fanden den Start als etwas zu langwierig, weil erstmal die vielen Figuren, die eine wichtige Rolle spielen, detailliert beschrieben werden. Was sie zu dieser Reise animiert hat, mit welchen Problemen sie sich herumschlagen etc., aber schon das fand ich sehr spannend, da die unterschiedlichsten Charaktere dabei sind und die Hintergründe alleine schon genug Anreiz gaben, weiterzulesen.
Irgendwie witzig auch das pöbelnde Volk, dass sich hauptsächlich zum Feiern auf dieser Fähre trifft und für alles bereit ist, was nach Musik und Alkohol folgen wird; dafür ist die Baltic Charisma bekannt und wird auch gerne von den Menschen genutzt, um sich vom Alltag in jedweder Weise abzugrenzen.

Das Grauen schleicht sich dann nach und nach ein bis es einen förmlich überrennt. Durch die anschaulichen Bilder, die der Autor heraufbeschwört, grade auch in den kleinen Details, wirkt das ganze sehr lebendig und ich hatte oft das Gefühl, einen Film zu sehen. Ich könnte mir das auch super auf der Leinwand vorstellen und hab von Anfang bis Ende mitgefiebert.
Richtig gegruselt hat es mich nicht, aber Vampire an sich sind nunmal keine mitfühlenden Wesen in ihrem Blutdurst und das zeigt Mats Strandberg auch in einigen Szenen sehr deutlich. Allerdings gibts auch hier feine Nuancen, die auch andere Facetten gezeigt haben, was ich sehr gelungen fand.

Eine positive Überraschung für mich, die mir einige unterhaltsame und packende Lesestunden beschwert hat :)

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Blutrausch

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Auf der schwedischen Ostsee-Fähre Baltic Charisma wird getanzt, gefeiert und reichlich getrunken. Ein abgehalfterter ehemaliger Popstar moderiert das Karaokesingen, ein junger Mann will sich verloben und ...

Auf der schwedischen Ostsee-Fähre Baltic Charisma wird getanzt, gefeiert und reichlich getrunken. Ein abgehalfterter ehemaliger Popstar moderiert das Karaokesingen, ein junger Mann will sich verloben und andere wollen der Einsamkeit entfliehen oder sind auf einen One-night-stand aus. Fast unbemerkt gehen eine Mutter und ihr Sohn an Bord. Sie haben ganz andere Pläne und mit ihnen kommt das Grauen auf das Schiff...

Das Buch ist spannend und flüssig geschrieben, die Personen überzeugend und das Ende hat mir gut gefallen. Abzug gibt es, weil gefühlte 400 Seiten nur aus Blutrausch bestehen. Auch wenn die Spannung durchgehend immer ein wenig aufrecht erhalten wird, wird es langsam eintönig mehrere hundert Seitenlang zu lesen, wer wen wie tötet und es kaum andere Handlung gibt. Manches hat an Stephen King erinnert, reicht aber nicht an ihn heran. Wer Horror und Blutorgien mag, dem gefällt das Buch wahrscheinlich. Ich mag mehr geheimnisvolleren Grusel.

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Veröffentlicht am 07.06.2018

Ist okay

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Inhalt:
Die schwedische Ostseefähre Baltic Charisma überquert in einem Tag das Meer bis nach Finnland. Die Passagiere kommen überwiegend, um einen Tag lang ihren Spaß zu haben: Alkohol, Sex und Party, ...

Inhalt:
Die schwedische Ostseefähre Baltic Charisma überquert in einem Tag das Meer bis nach Finnland. Die Passagiere kommen überwiegend, um einen Tag lang ihren Spaß zu haben: Alkohol, Sex und Party, alles unverbindlich und vor allem reichlich. Circa 1200 Passagiere wollen diesmal auf ihre Kosten kommen, doch was sie nicht wissen ist, dass mit zwei unauffälligen Gestalten, einer Mutter und ihrem Sohn etwas Uraltes das Schiff betreten hat. Breitet sich das Grauen erst einmal aus, kann keiner mehr fliehen und das Schiff wird zur Todesfalle.


Meine Meinung:
Die Idee des Romans hört sich gar nicht mal so schlecht an. Auf Deck eines Partyschiffs bricht der Horror aus und auf dem Meer kann keiner so leicht fliehen. Das hat Mats Strandberg in ein 500-seitiges Buch gepackt, dass mich weder übermäßig begeistert, noch schwer enttäuscht hat.


Das Buch wird durch viele verschiedene Charaktere aufgebaut, aus deren Sicht das Geschehen an Bord abwechselnd geschildert wird. Diese Menschen sind aus vielfältigen Gründen auf der Fähre: Sie sind Mitarbeiter, Passagiere, Leute die ihrer Einsamkeit oder dem Alltag entfliehen wollen oder die einen gemeinsamen Ausflug mit Familie und Freunden machen.


Der Anfang gestaltet sich eher langsam. Es geschieht nichts weiter Spektakuläres, man erfährt mehr etwas über die Beziehungen, Arbeitsstellen oder persönlichen Probleme der vorkommenden Personen. Dies ist nicht allzu detailliert, aber gerade so, dass man einen Eindruck ihres Lebens erhält und sie somit auch auseinanderhalten kann. Trotzdem reicht das aus, dass das Buch zumindest nicht langweilig erscheint, denn irgendwie bleibt der Leser dabei und bricht das Buch nicht ab. Die Spannung steigt sehr langsam, wobei es erst ab Mitte des Buches mit dem eigentlichen Grauen anfängt. Von da an steigert sich nicht nur die Zahl der Toten, sondern auch die Spannung: Wer wird überleben, wer schafft es, das Schiff zu verlassen und was geschieht mit den Betroffenen dieser Katastrophe?


Es gibt bei diesem Buch auch öfter Mal nähere Beschreibungen der Morde, Verstümmelungen oder Sexszenen, weswegen zarte Gemüter wahrscheinlich abgeschreckt werden könnten. Ich könnte mir dieses Buch beispielsweise ganz gut verfilmt als Horror-Slasher vorstellen :D


Die Handlung ist seicht und hat keinen tieferen Sinn oder Appell oder sonst etwas, was mitschwingen könnte und vor allem der Anfang hätte nicht so ausgiebig in Hinsicht auf die Seitenzahl sein müssen.


Fazit:
Hätte nicht so lang sein müssen, hat mich aber recht gut unterhalten. Ein zweites Mal lesen muss ich es nicht unbedingt.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Mordsfähre

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Ungefähr 1200 Passagiere nehmen die Ostseefähre zum Übersetzen, was alle nicht wissen, das etwas an Bord lauert was ein sicheres Ankommen fast unmöglich macht. Die Idee zur Geschichte an sich ist nicht ...

Ungefähr 1200 Passagiere nehmen die Ostseefähre zum Übersetzen, was alle nicht wissen, das etwas an Bord lauert was ein sicheres Ankommen fast unmöglich macht. Die Idee zur Geschichte an sich ist nicht schlecht, aber die Umsetzung ist einfach nicht gelungen. Erst mal dauert es ewig, eh alle Personen vorgestellt werden. man blickt bei vielen ins Leben, in die Geschichte, den Grund des Daseins. Eh das Buch dann endlich Fahrt aufnimmt, muss man schon gut die Hälfte überwinden. Auch dann gibt es Kapitel, die echt spannend sind und dann zieht es sich wie Kaugummi. Ich habe mir echt viel davon versprochen, weil ich mal einen schönen Gruselschocker lesen wollte. Außerdem wurde es mir im Laden empfohlen, aber es war einfach nur langatmig.

Veröffentlicht am 29.01.2019

Mir zu langweilig

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Ich habe knapp 200 Seiten gelesen und werde nun abbrechen. Das Buch ist mir zu langweilig und der Schreibstil gefällt mir auch nicht. Die Aufteilung der Kapitel nach Charakteren ergäbe Sinn, wenn sie mir ...

Ich habe knapp 200 Seiten gelesen und werde nun abbrechen. Das Buch ist mir zu langweilig und der Schreibstil gefällt mir auch nicht. Die Aufteilung der Kapitel nach Charakteren ergäbe Sinn, wenn sie mir irgendwie am Herzen lägen. Tun sie aber nicht. Kann sein, dass das Buch ausgerechnet jetzt an Fahrt aufnimmt, aber ich habe nicht mehr den Nerv, das herauszufinden.