Harry, ein Afghanistan-Veteran, der mit einer PTBS zu kämpfen hat, und seine Frau Sasha können ihr Glück kaum fassen: Ihr Angebot für eine kleine Farm in Idaho wurde angenommen! Die Nachbarn: Auf der einen Seite ein Nationalpark, auf der anderen Seite Dan und Lucy, ein älteres Ehepaar, mit dem sie sich auf Anhieb gut verstehen. Die beiden leben seit Jahrzehnten in dieser Gegend, und bei ihrem ersten Besuch erklären sie den Neulingen allerhand: Wie sie die Apfelbäume im Garten richtig zuschneiden, wie man einen Zaun aufstellt, der so stabil ist, dass ihn die Hirsche aus dem Nationalpark nicht niedertrampeln – und wie man mit dem bösen Geist fertig wird, der seit Menschengedenken in diesem Tal wohnt ...
Inhalt
Harry ist ein Afghanistan-Veteran, der mit einer PTBS zu kämpfen hat. Seine Frau Sasha und er können ihr Glück kaum fassen: Ihr Angebot für eine kleine Farm in Idaho wurde angenommen! Ihre Nachbarn ...
Inhalt
Harry ist ein Afghanistan-Veteran, der mit einer PTBS zu kämpfen hat. Seine Frau Sasha und er können ihr Glück kaum fassen: Ihr Angebot für eine kleine Farm in Idaho wurde angenommen! Ihre Nachbarn - das ältere Ehepaar Dan und Lucy - leben auf der anderen Seite des Nationalpark und sie verstehen sich auf Anhieb gut mit ihnen. Seit Jahrzehnten leben die beiden in dieser Gegend und bei ihrem ersten Besuch erklären sie den Neulingen allerhand: Wie sie die Apfelbäume im Garten richtig zuschneiden, wie man einen Zaun aufstellt, der so stabil ist, dass ihn die Hirsche aus dem Nationalpark nicht niedertrampeln – und wie man mit dem bösen Geist fertig wird, der seit Menschengedenken in diesem Tal wohnt ...
Fazit
Definitiv mein Highlight des Jahres 2024.
Das Cover wirkt düster und geheimnisvoll, passt gut zur Beschreibung und macht neugierig auf mehr. Die Handlung selbst ist temporeich, fesselnd und echt spannend. Die Figuren werden gut beschrieben, ich konnte sie mir gut vorstellen und mit der Zeit sind sie mir echt ans Herz gewachsen. Von mir eine klare Empfehlung!
Harry und Sasha haben endlich ihr Traumhaus gefunden: eine abgelegene Ranch in den Bergen Idahos. Mithilfe ihrer Nachbarn stürzen sie sich voller Elan in ihr neues Leben. Dan und Lucy erklären den Neulingen, ...
Harry und Sasha haben endlich ihr Traumhaus gefunden: eine abgelegene Ranch in den Bergen Idahos. Mithilfe ihrer Nachbarn stürzen sie sich voller Elan in ihr neues Leben. Dan und Lucy erklären den Neulingen, wie man Obstbäume zuschneidet, Zäune repariert und Entwässerungsgräben anlegt - und wie man sich vor dem bösen Geist schützt, der das Tal seit Menschengedenken heimsucht. Doch uralte Geister lassen sich nicht so einfach zufriedenstellen ...
Ich war von der ersten Seite an voll und ganz dabei! Vielleicht war es auch meine Vorfreude, Vermutung und Erwartung was ich von der Geschichte hatte aber mich hat es sofort fesseln können. Auch hatte ich schon nach wenigen Seiten dieses ganz spezielle Highlightgefühl das bis zum Ende nicht weniger wurde und sich am Ende ja auch bestätigt hat! Für mich ein ganz großes Highlight und genau das was ich mir gewünscht, erhofft und was ich gesucht habe! Die Atmosphäre ist eine ganz spezielle die ich so sehr liebe. Eine verlassene Ranch in den Bergen Idahos!! Rund um das Haus nur Wald, Natur und Stille... Goooott ja so kann man die perfekte Atmosphäre schaffen die ich in Büchern und Filmen extrem liebe. Aber auch Sasha und Harry die man im Lauf der Geschichte ziemlich gut kennenlernt das die Kapitel abwechselnd aus beiden Sichten geschrieben sind, wachsen einem an Herz, man versteht sie immer besser und so zieht einem das noch Tiefer in die Geschichte. Ja und natürlich der Geist! Ohne zu viel zu verraten: ich fand es sehr kreativ umgesetzt wie sich der Geist zeigt, was man gegen ihn anwenden muss um sich zu schützen und welche Auswirkungen es hat eben das zu versäumen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen aus Spoilergründen nur soviel - teilweise wurde es doch schon auch ziemlich ekelig, brutal und durchaus auch beklemmend und gruselig!!
Dazu kommt noch der tolle Schreibstil der einem die Seiten nur so durchfliegen lässt! Ich habs mehr oder weniger in zwei Abschnitten gelesen, einfach weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte!!
Ich gebe 5 von 5 Sterne!! Für mich wurde es ein ganz großes Highlight und ich hoffe auf noch viele, viele Bücher von Matt & Harrison Query die ich ab sofort am Radar habe!!
Ganz große Leseempfehlung!! ❤️
Matt und Harrison Query bauen bereits mit den ersten Seiten dieses Buchs eine unbeschreiblich mystische Atmosphäre auf, welche die gesamte Stimmung des Leseerlebnis' prägt. So entstand eine Sogwirkung, ...
Matt und Harrison Query bauen bereits mit den ersten Seiten dieses Buchs eine unbeschreiblich mystische Atmosphäre auf, welche die gesamte Stimmung des Leseerlebnis' prägt. So entstand eine Sogwirkung, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat - und mich auch Wochen nach dem Zuklappen von "Old Country" noch nicht loslässt. Die atmosphärischen Natur- und Emotionsbeschreibungen haben mich direkt an Stephen King erinnert, besitzen aber auch etwas ganz eigenes. Genau wie der Plot. Die Storyline und wie die lebhaften Charaktere sie vorangetrieben haben, war atemberaubend und einzigartig. Ich habe bisher nichts Vergleichbares gelesen. Nicht selten stand mir bei unvorhergesehenen Wendungen der Mund offen, meine Finger haben sich um die Seiten gekrallt und meine Augen flogen immer schneller über die Zeilen. Lediglich beim Ende hätte ich mir gewünscht, dass es ein wenig ausführlicher gewesen wäre - verstehe aber auch, warum es genau so sein musste. Vermutlich wünsche ich mir insgeheim einfach, dass das Buch nie geendet hätte. Aber zum Glück ist die Verfilmung bereits in vollem Gange!
Harry und seine Frau Sasha ziehen auf eine abgelegene Ranch in Idaho. Ihre einzigen Nachbarn sind Dan und Lucy, die ihnen tatkräftig helfen - und sie warnen. Denn das Tal wird seit jeher von einem bösen ...
Harry und seine Frau Sasha ziehen auf eine abgelegene Ranch in Idaho. Ihre einzigen Nachbarn sind Dan und Lucy, die ihnen tatkräftig helfen - und sie warnen. Denn das Tal wird seit jeher von einem bösen Geist heimgesucht, der je nach Jahreszeit eine andere Gestalt annimmt. Ein entkommen ist unmöglich, lediglich alte Rituale helfen gegen ihn.
Selten habe ich einen so guten Horrorroman wie "Old Country - Das Böse vergisst nicht" von Matt & Harrison Query gelesen. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Harry und Sasha erzählt. Dadurch erfährt man von ihren innersten Gedanken und Gefühlen, bekommt ein Gespür dafür, warum sie so und nicht anders handeln, sie wirken lebendig und authentisch. Man steuert mit ihnen zusammen geradewegs auf ein Szenario zu, was man sich eigentlich gar nicht vorstellen kann. So liest man atemlos immer weiter, denn durch die Nähe zu den Charakteren wird die Handlung noch spannender, als sie ohnehin schon ist. Denn dieser Geist hat es in sich. Er wechselt je nach Jshreszeit sein Erscheinungsbild und ist somit kaum zu greifen. Man fragt sich durchgängig, welches Geheimnis hinter ihm steckt. Dabei bedienen sich die Autoren eines unterschwelligen Horrors und kommen ohne Brutalität und Schocker aus. Hier wird es eher atmosphärisch, fast so wie im Stil der guten alten klassischen Horrorfilme. Und genau dies hat mir wahnsinnig gut gefallen!
Harry, ein Afghanistan -Veteran und seine Frau Sasha erfüllen sich, mit dem Umzug auf eine kleine Farm in Idaho, ihren Traum vom Leben inmitten der Natur. Die einzigen Nachbarn weit und breit sind Dan ...
Harry, ein Afghanistan -Veteran und seine Frau Sasha erfüllen sich, mit dem Umzug auf eine kleine Farm in Idaho, ihren Traum vom Leben inmitten der Natur. Die einzigen Nachbarn weit und breit sind Dan und Lucy, von denen Harry und Sasha Blakemore mit offenen Armen willkommen geheißen werden. Das Leben in der Abgeschiedenheit ist vor allem für Harry, der unter PTBS leidet, Balsam für die Seele, aber auch Sasha liebt das Leben in der Natur. Es könnte alles perfekt sein. Bei ihrem ersten Treffen mit Dan und Lucy erklären diese ihnen, wie sie die Farm in Schuss bringen und worauf sie sonst noch achten müssen, zum Beispiel die Rituale einhalten, die den bösen Geist abwehren, der im Tal wohnt.
Harry und Sasha halten ihre Nachbarn im ersten Moment für absolut verrückt, der Gedanke, dass sie ihnen vielleicht die Wahrheit erzählen könnten, kommt ihnen nicht einmal im Ansatz. Wer würde auch darauf kommen, dass es einen Geist gibt, der je nach Jahreszeit in anderer Gestalt erscheint. Besonders Harry scheint sich manchmal persönlich angegriffen zu fühlen, das wird besonders deutlich, als er das erste Mal das Frühlingsritual durchführen musste.
»Ich habe gerade zum ersten Mal in meinem Leben ein heidnisches Ritual durchgeführt, um einen bösen Geist abzuwehren, und jetzt gehe ich einfach wieder meiner verdammten Arbeit nach, als wäre nichts passiert. Dieser Satz machte mich richtig wütend. Oder vielleicht entfachte er nur von Neuem meine Scham und meine Wut darüber, dass ich mir vor etwas so Lächerlichem in die Hose gemacht hatte.«
Der Roman wird abwechselnd aus Sashas und Harrys Sicht erzählt, im ersten Kapitel erfahren wir, was Harry in Afghanistan erleben musste und welche Traumata er davontrug. So lernen wir sie immer besser kennen, während die Zeit vergeht und die Spannung immer mehr wächst. Denn als Leser weiß man natürlich schon das etwas passiert, aber nicht wann und was genau und so wird es immer schwieriger das Buch überhaupt aus der Hand zu legen, denn auf jeder neuen Seite könnte wieder etwas Entscheidendes geschehen, das das Geheimnis um den Naturgeist etwas lüftet oder vielleicht komplett auflöst.
Das Autorenduo, die Brüder Matt und Harrsion Query haben mich wirklich überrascht, sie setzen nicht auf brutale Schockmomente, es ist der meist subtile Horror der für eine dichte und beklemmende Atmosphäre sorgt. Wir erleben aber auch die Schönheit der Natur, welche, die Blakemores umgibt, ihr Bemühen, mit der Natur weitestgehend im Einklang zu leben, dies sind die entspannenden Momente im Buch.
Old Country – Das Böse vergisst nicht, ist tatsächlich ein Highlight, es stimmt einfach alles, die Handlung ist in sich stimmig, und wartet mit der einen oder anderen Überraschung auf, der Schreibstil ist fesselnd (der Übersetzer Michael Pfingstl hat hier einen guten Job gemacht) und so kann ich eine absolute Leseempfehlung vergeben.